Pub Date : 2008-12-31DOI: 10.1515/9783839408285-011
Emmanuel Alloa
{"title":"»…ein Reden und ein Denken, das nicht wir haben«. Zur Figur der indirekten Rede bei Maurice Merleau-Ponty","authors":"Emmanuel Alloa","doi":"10.1515/9783839408285-011","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783839408285-011","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"19 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122283180","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-001
Jean Clam
{"title":"Schwierigkeiten des Sagens, Gründe des Verstummens","authors":"Jean Clam","doi":"10.14361/9783839408285-001","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-001","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121803051","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-012
M. Schaub
{"title":"»I say to you that I am dead.« E.A. Poe, Roland Barthes und Michel Foucault über das Vertrocknen der Sprache","authors":"M. Schaub","doi":"10.14361/9783839408285-012","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-012","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"105 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114896891","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-003
Fabian Goppelsröder
Wittgensteins gesamtes Philosophieren ist der große Versuch, nicht zu sprechen. Es muss nicht erst die Anekdote bemüht werden, dass der kleine Ludwig angeblich bis in sein viertes Lebensjahr hinein überhaupt stumm geblieben sein soll,1 um die tiefe, geradezu existentielle Verankerung dieses Bemühens deutlich werden zu lassen. Auch andere biographische Details zeugen von der Bedeutung immer wieder notwendiger Schweigeperioden. Der wiederholte Rückzug in das norwegische Hüttenexil, als Volksschullehrer in die österreichische Provinz, die Aufgabe des Cambridger Lehrstuhls und die Übersiedlung ins irische Galway – selbst die Auswanderungspläne nach Russland in den 1930er Jahren mit ihrer durch Tolstoiund Dostojewski-Lektüre idealisierten Vorstellung des naturnahen Menschen im Hintergrund können als Zeichen für die Sehnsucht nach Ruhe und Kontemplation verstanden werden. Dass dieser Ausstieg nie endgültig gelang, mit Zeiten höchstem, insbesondere akademischem Engagement alternierte, weist zugleich auf die unaufhebbare Verbindung von Sprechen und Schweigen, von Sagen und stummem Sehen bei Wittgenstein hin. Die berühmt-berüchtigten endlosen und unendlich erschöpfenden Diskussionen waren notwendig für sein Philosophieren und doch nie dessen Ziel. Nicht um das Sagbare ging es
{"title":"Der Rest ist Schweigen – Wittgensteins Philosophie als Sprechverweigerung","authors":"Fabian Goppelsröder","doi":"10.14361/9783839408285-003","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-003","url":null,"abstract":"Wittgensteins gesamtes Philosophieren ist der große Versuch, nicht zu sprechen. Es muss nicht erst die Anekdote bemüht werden, dass der kleine Ludwig angeblich bis in sein viertes Lebensjahr hinein überhaupt stumm geblieben sein soll,1 um die tiefe, geradezu existentielle Verankerung dieses Bemühens deutlich werden zu lassen. Auch andere biographische Details zeugen von der Bedeutung immer wieder notwendiger Schweigeperioden. Der wiederholte Rückzug in das norwegische Hüttenexil, als Volksschullehrer in die österreichische Provinz, die Aufgabe des Cambridger Lehrstuhls und die Übersiedlung ins irische Galway – selbst die Auswanderungspläne nach Russland in den 1930er Jahren mit ihrer durch Tolstoiund Dostojewski-Lektüre idealisierten Vorstellung des naturnahen Menschen im Hintergrund können als Zeichen für die Sehnsucht nach Ruhe und Kontemplation verstanden werden. Dass dieser Ausstieg nie endgültig gelang, mit Zeiten höchstem, insbesondere akademischem Engagement alternierte, weist zugleich auf die unaufhebbare Verbindung von Sprechen und Schweigen, von Sagen und stummem Sehen bei Wittgenstein hin. Die berühmt-berüchtigten endlosen und unendlich erschöpfenden Diskussionen waren notwendig für sein Philosophieren und doch nie dessen Ziel. Nicht um das Sagbare ging es","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129698060","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-013
Maurizio Di Bartolo
{"title":"»L’écriture et l’indifférence« – Der Fall Bartleby","authors":"Maurizio Di Bartolo","doi":"10.14361/9783839408285-013","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-013","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124544317","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-005
Kathrin Busch
Derridas Denken ist immer wieder auf die These zugespitzt worden, dass es kein Textäußeres gibt. Mit der – freilich in einem weiten Sinne zu verstehenden – Behauptung, alles sei Text, wird bekanntlich der Einsicht Rechnung getragen, dass unser Denken, Wahrnehmen und Empfinden in einer so grundlegenden Weise von der Sprache bestimmt ist, dass wir nie zum sogenannten Realen durchzudringen vermögen, sondern in einem sprachlich strukturierten Wirklichkeitsbezug befangen sind. Mit dem Auftreten von Zeichen, also seit jeher, wie Derrida in der Grammatologie entwickelt, wird es unmöglich, »die reine ›Wirklichkeit‹, ›Einzigartigkeit‹, ›Besonderheit‹ ausfindig zu machen.«1 Aus der zweifellos richtigen Annahme, dass das, was ist, sich nicht unmittelbar darbietet, sondern in seiner Wahrnehmbarkeit von Einschreibungen oder Markierungen abhängt, dass also für die Ermöglichung von Erfahrung Differenzgeschehen vonnöten ist, wird nun aber in der Derrida-Rezeption oftmals in konstruktivistischer Verkürzung geschlossen, alles sei bloß ein Produkt von Zeichen.2
{"title":"Wie gesprochen werden? Zur Passion der Rede bei Derrida","authors":"Kathrin Busch","doi":"10.14361/9783839408285-005","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-005","url":null,"abstract":"Derridas Denken ist immer wieder auf die These zugespitzt worden, dass es kein Textäußeres gibt. Mit der – freilich in einem weiten Sinne zu verstehenden – Behauptung, alles sei Text, wird bekanntlich der Einsicht Rechnung getragen, dass unser Denken, Wahrnehmen und Empfinden in einer so grundlegenden Weise von der Sprache bestimmt ist, dass wir nie zum sogenannten Realen durchzudringen vermögen, sondern in einem sprachlich strukturierten Wirklichkeitsbezug befangen sind. Mit dem Auftreten von Zeichen, also seit jeher, wie Derrida in der Grammatologie entwickelt, wird es unmöglich, »die reine ›Wirklichkeit‹, ›Einzigartigkeit‹, ›Besonderheit‹ ausfindig zu machen.«1 Aus der zweifellos richtigen Annahme, dass das, was ist, sich nicht unmittelbar darbietet, sondern in seiner Wahrnehmbarkeit von Einschreibungen oder Markierungen abhängt, dass also für die Ermöglichung von Erfahrung Differenzgeschehen vonnöten ist, wird nun aber in der Derrida-Rezeption oftmals in konstruktivistischer Verkürzung geschlossen, alles sei bloß ein Produkt von Zeichen.2","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"1998 6","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132702552","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2008-01-31DOI: 10.14361/9783839408285-010
Ulisse Dogà
{"title":"Über die Unmöglichkeit der Dichtung, die Stille zu ersteigen. Zu einem Wort Paul Celans","authors":"Ulisse Dogà","doi":"10.14361/9783839408285-010","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839408285-010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":284738,"journal":{"name":"Nicht(s) sagen","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2008-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122619824","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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