geeigneten Vasopressors zu diesen Maßnahmen. Viel versprechende aktuelle Untersuchungen lassen den Einsatz von Thrombolytika zur kausalen Therapie eines Myokardinfarktes oder einer Lungenembolie als Ursache eines Herz-Kreislaufstillstandes, aber auch zur Verbesserung der zerebralen Reperfusion möglich erscheinen. Der Einsatz der milden therapeutischen Hypo-thermie (32–34°C) liegt bereits als Empfehlung der ILCOR vor und sollte somit bei allen be-wusstlosen Patienten nach prähospitalem Herz-Kreislaufstillstand erfolgen
{"title":"Zerebrale Reanimation - Maßnahmen zum Schutz der Hirnfunktion während und nach der Reanimation","authors":"Erik Popp1, B. Böttiger1","doi":"10.1055/s-2004-820778","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820778","url":null,"abstract":"geeigneten Vasopressors zu diesen Maßnahmen. Viel versprechende aktuelle Untersuchungen lassen den Einsatz von Thrombolytika zur kausalen Therapie eines Myokardinfarktes oder einer Lungenembolie als Ursache eines Herz-Kreislaufstillstandes, aber auch zur Verbesserung der zerebralen Reperfusion möglich erscheinen. Der Einsatz der milden therapeutischen Hypo-thermie (32–34°C) liegt bereits als Empfehlung der ILCOR vor und sollte somit bei allen be-wusstlosen Patienten nach prähospitalem Herz-Kreislaufstillstand erfolgen","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"2 1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126107739","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Medikamente als Risikofaktor beim Tauchen","authors":"H. Lier1","doi":"10.1055/s-2004-820785","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820785","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133320228","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
D ie Notfallrettung umfasst die präklinische medizinische Versorgung von Notfallpatienten und die gegebenenfalls damit verbundene Beförderungsleistung. Nach § 75 SGB V ist auch die notärztliche Versorgung Bestandteil des Rettungsdienstes, sofern die Landesgesetzgebung nichts anderes vorsieht (1, 2). Organisation und Durchführung des Rettungsdienstes fallen gemäß Artikel 30 und 70 GG in die Gesetzgebungskompetenz der Länder (1, 3). Der Rettungsdienst (Notfallrettung) ist eine primär ärztlich determinierte Tätigkeit und Aufgabe, in der die medizinische Versorgung eines Notfallpatienten im Vordergrund steht. Sie wird gegebenenfalls durch fachgerechten Transport ergänzt (1). Die ärztliche Fachkompetenz wird sowohl im Einsatzgeschehen vor Ort als auch bei der Planung, Kontrolle und Sicherung der notfallmedizinischen Versorgung benötigt (1). Die Tätigkeit als Notarzt setzt nicht nur ein breit gefächertes notfallund intensivmedizinisches Fachwissen voraus. Zunehmend befindet sich der Notarzt auch in der Rolle des Logistikers, der bereits präklinisch kompetente organisatorische Entscheidungen treffen muss. Die Eignungsvoraussetzungen für Notärzte fallen in die Zuständigkeit der Bundesländer, in welchen entsprechend unterschiedliche Richtlinien und Vorgaben für die Ausbildung und Tätigkeit als Notarzt existieren. Die Vielzahl der differenten Eignungsvoraussetzungen führt zu teils erheblichen Unterschieden bei der Qualifikation der Notärzte und zur Verunsicherung bei Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung. Die Anforderungen der einzelnen Länder werden verglichen.
{"title":"Unterschiedliche Richtlinien und Vorgaben - Qualifikationsanforderungen an Notärzte in den einzelnen Bundesländern","authors":"H. Genzwürker1, J. Hinkelbein1, K. Ellinger2","doi":"10.1055/s-2004-820791","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820791","url":null,"abstract":"D ie Notfallrettung umfasst die präklinische medizinische Versorgung von Notfallpatienten und die gegebenenfalls damit verbundene Beförderungsleistung. Nach § 75 SGB V ist auch die notärztliche Versorgung Bestandteil des Rettungsdienstes, sofern die Landesgesetzgebung nichts anderes vorsieht (1, 2). Organisation und Durchführung des Rettungsdienstes fallen gemäß Artikel 30 und 70 GG in die Gesetzgebungskompetenz der Länder (1, 3). Der Rettungsdienst (Notfallrettung) ist eine primär ärztlich determinierte Tätigkeit und Aufgabe, in der die medizinische Versorgung eines Notfallpatienten im Vordergrund steht. Sie wird gegebenenfalls durch fachgerechten Transport ergänzt (1). Die ärztliche Fachkompetenz wird sowohl im Einsatzgeschehen vor Ort als auch bei der Planung, Kontrolle und Sicherung der notfallmedizinischen Versorgung benötigt (1). Die Tätigkeit als Notarzt setzt nicht nur ein breit gefächertes notfallund intensivmedizinisches Fachwissen voraus. Zunehmend befindet sich der Notarzt auch in der Rolle des Logistikers, der bereits präklinisch kompetente organisatorische Entscheidungen treffen muss. Die Eignungsvoraussetzungen für Notärzte fallen in die Zuständigkeit der Bundesländer, in welchen entsprechend unterschiedliche Richtlinien und Vorgaben für die Ausbildung und Tätigkeit als Notarzt existieren. Die Vielzahl der differenten Eignungsvoraussetzungen führt zu teils erheblichen Unterschieden bei der Qualifikation der Notärzte und zur Verunsicherung bei Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung. Die Anforderungen der einzelnen Länder werden verglichen.","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114316606","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der Notfallmedizin nimmt das Atemwegsmanagement zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen eine zentrale Bedeutung ein. Ob in der Traumatologie oder den bei weitem uberwiegenden internistischen Einsatzindikationen des Notarztes, in vielen Fallen hangt die Prognose und das Uberleben von der Sicherung der Atemwege und Aufrechterhaltung der Ventilation ab. Starben fruher viele Patienten an einer einfachen Verlegung der Atemwege durch Aspiration von Erbrochenem und den Ausfall der Schutzreflexe, so wird heute neben der Atemwegssicherung ein weiterer Schwerpunkt auf die Verhinderung beziehungsweise gunstige Beeinflussung von Sekundarkomplikationen wie Atelektasen, Lungenkontusionen und ARDS gelegt.
{"title":"Präklinisches Management des schwierigen Atemwegs","authors":"U. Heister1","doi":"10.1055/s-2004-820784","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820784","url":null,"abstract":"In der Notfallmedizin nimmt das Atemwegsmanagement zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen eine zentrale Bedeutung ein. Ob in der Traumatologie oder den bei weitem uberwiegenden internistischen Einsatzindikationen des Notarztes, in vielen Fallen hangt die Prognose und das Uberleben von der Sicherung der Atemwege und Aufrechterhaltung der Ventilation ab. Starben fruher viele Patienten an einer einfachen Verlegung der Atemwege durch Aspiration von Erbrochenem und den Ausfall der Schutzreflexe, so wird heute neben der Atemwegssicherung ein weiterer Schwerpunkt auf die Verhinderung beziehungsweise gunstige Beeinflussung von Sekundarkomplikationen wie Atelektasen, Lungenkontusionen und ARDS gelegt.","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130163507","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
S. Wiese1, S. Beckers1, U. Siekmann1, M. Fries1, R. Kuhlen1, R. Rossaint1
{"title":"Klinische Versorgung beim Tauchunfall","authors":"S. Wiese1, S. Beckers1, U. Siekmann1, M. Fries1, R. Kuhlen1, R. Rossaint1","doi":"10.1055/s-2004-820786","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820786","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133675004","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Analgesie, Sedierung und Anästhesie in der marinen Notfallmedizin","authors":"J. Wietasch1","doi":"10.1055/s-2004-820783","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820783","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"49 6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121200294","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Osteoporose zu ignorieren ist menschenverachtend","authors":"H. Minne1","doi":"10.1055/s-2004-820777","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-2004-820777","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":313832,"journal":{"name":"Notfall & Hausarztmedizin (Fokus auf Notfallmedizin)","volume":"2011 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2004-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127371533","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}