Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-020
M. Dreyer, A. Köster, Gudrun Oevel, Nicole Terne
Thomas Bieker, Malte Dreyer, Annamaria Köster, Gudrun Oevel und Nicole Terne befassen sich am Beispiel drei deutscher Hochschulen mit den Herausforderungen und Umsetzungen des digitalen Lehrens und Lernens zu Corona-Zeiten. Die Humboldt-Universität zu Berlin, die Hochschule Ruhr West sowie die Universität Paderborn geben einen Einblick in die die Umsetzung digitaler Lehr- und Lernformate sowie die dazugehörigen Herausforderungen, vor die IT- und Medien-Einrichtungen der Hochschulen gestellt wurden. Die Fallbeispiele werden mit Ergebnissen aus Studien verglichen und mit eigenen Schlussfolgerungen abgeschlossen.
{"title":"IT für die digitale Lehre","authors":"M. Dreyer, A. Köster, Gudrun Oevel, Nicole Terne","doi":"10.14361/9783839456903-020","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-020","url":null,"abstract":"Thomas Bieker, Malte Dreyer, Annamaria Köster, Gudrun Oevel und Nicole Terne befassen sich am Beispiel drei deutscher Hochschulen mit den Herausforderungen und Umsetzungen des digitalen Lehrens und Lernens zu Corona-Zeiten. Die Humboldt-Universität zu Berlin, die Hochschule Ruhr West sowie die Universität Paderborn geben einen Einblick in die die Umsetzung digitaler Lehr- und Lernformate sowie die dazugehörigen Herausforderungen, vor die IT- und Medien-Einrichtungen der Hochschulen gestellt wurden. Die Fallbeispiele werden mit Ergebnissen aus Studien verglichen und mit eigenen Schlussfolgerungen abgeschlossen.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"26 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121074398","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Iris Neiske, Judith Osthushenrich, N. Schaper, Ulrike Trier, Nerea Vöing
Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden.
{"title":"Hochschule auf Abstand","authors":"Iris Neiske, Judith Osthushenrich, N. Schaper, Ulrike Trier, Nerea Vöing","doi":"10.14361/9783839456903","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903","url":null,"abstract":"Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129427814","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-018
Taiga Brahm
Die pandemiebedingte Umstellung auf digitale Hochschullehre im letzten Sommer stellte Lehrende, Studierende und die Hochschulverwaltung vor Herausforderungen. Dabei wurden vielerorts digitale Lehr-/Lernformat (weiter-)entwickelt und es stellt sich die Frage, wie es gelingen kann, diese Veränderungen dauerhaft für die Hochschullehre zu nutzen. Den Hintergrund des vorliegenden Beitrags bilden theoretische Überlegungen zur Hochschule als besonderer Organisation sowie zu Ver-änderungsprozessen an Hochschulen. Auf der Grundlage ethnographischer Beobachtungen der Studierenden und Lehrenden eines wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichs werden die Erfahrungen mit dem digitalen Sommersemester 2020 reflektiert. Beispielsweise waren sowohl Lehrende als auch Studierende mit erhöhtem Aufwand konfrontiert und identifizierten auf unterschiedlichen Ebenen Chancen für die Weiterentwicklung der Hochschullehre. Erste Implikationen für die zukünftige Gestaltung von Veränderungsprozessen an Hochschulen werden abgeleitet.
{"title":"Hochschullehre unter Pandemie-Bedingungen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich","authors":"Taiga Brahm","doi":"10.14361/9783839456903-018","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-018","url":null,"abstract":"Die pandemiebedingte Umstellung auf digitale Hochschullehre im letzten Sommer stellte Lehrende, Studierende und die Hochschulverwaltung vor Herausforderungen. Dabei wurden vielerorts digitale Lehr-/Lernformat (weiter-)entwickelt und es stellt sich die Frage, wie es gelingen kann, diese Veränderungen dauerhaft für die Hochschullehre zu nutzen. Den Hintergrund des vorliegenden Beitrags bilden theoretische Überlegungen zur Hochschule als besonderer Organisation sowie zu Ver-änderungsprozessen an Hochschulen. Auf der Grundlage ethnographischer Beobachtungen der Studierenden und Lehrenden eines wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichs werden die Erfahrungen mit dem digitalen Sommersemester 2020 reflektiert. Beispielsweise waren sowohl Lehrende als auch Studierende mit erhöhtem Aufwand konfrontiert und identifizierten auf unterschiedlichen Ebenen Chancen für die Weiterentwicklung der Hochschullehre. Erste Implikationen für die zukünftige Gestaltung von Veränderungsprozessen an Hochschulen werden abgeleitet.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121804690","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-005
L. Ackermann, Marcus Lamprecht, Ines Müller-Vogt
Leonie Ackermann, Marcus Lamprecht und Ines Müller-Vogt widmen sich der Debatte um Digitalisierung und Präsenzlehre, die im Sommersemester 2020 durch Einstellung des Präsenzbetriebs und Aufrechterhaltung der Hochschullehre in digitalen Formaten eine neue Dynamik bekam. Während des Semesters und danach wurden zahlreiche Studien durchgeführt. Zentrale Erkenntnisse dieser Studien werden zusammengeführt und in Bezug zu grundsätzlichen Erwägungen zum Verhältnis von digitaler und in Präsenzlehre sowie ihrer Verschränkung gesetzt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Partizipation Studierender, um darauf aufbauend einen Kulturwandel zu skizzieren, der die Erfahrungen mit den Vorzügen der Begegnung in Präsenz verbindet. Die Rolle von Hochschulen als lernende Institutionen wird reflektiert.
{"title":"Die Präsenzlehre ist tot, es lebe die Präsenzlehre!","authors":"L. Ackermann, Marcus Lamprecht, Ines Müller-Vogt","doi":"10.14361/9783839456903-005","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-005","url":null,"abstract":"Leonie Ackermann, Marcus Lamprecht und Ines Müller-Vogt widmen sich der Debatte um Digitalisierung und Präsenzlehre, die im Sommersemester 2020 durch Einstellung des Präsenzbetriebs und Aufrechterhaltung der Hochschullehre in digitalen Formaten eine neue Dynamik bekam. Während des Semesters und danach wurden zahlreiche Studien durchgeführt. Zentrale Erkenntnisse dieser Studien werden zusammengeführt und in Bezug zu grundsätzlichen Erwägungen zum Verhältnis von digitaler und in Präsenzlehre sowie ihrer Verschränkung gesetzt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Partizipation Studierender, um darauf aufbauend einen Kulturwandel zu skizzieren, der die Erfahrungen mit den Vorzügen der Begegnung in Präsenz verbindet. Die Rolle von Hochschulen als lernende Institutionen wird reflektiert.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129196084","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-006
D. Schmitz, M. Fiedler, H. Becker
Der Beitrag zeigt auf, wie selbstbestimmtes, berufsbegleitendes Studieren im coronageprägten digitalen Semester möglich war, welche Faktoren die Motivation für das Studium beeinflussten. In einer Online-Befragung wurden aus den Kategorien Kompetenz, Autonomie und soziale Eingebundenheit der Selbstbestimmungstheorie offene und geschlossene Fragen kombiniert. Bei der sozialen Eingebundenheit wurde deutlich, dass Routinen des studentischen Alltags nur zum Teil aufgefangen werden konnten, da digitale Kommunikationen das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit nicht komplett ermöglichen. Hinsichtlich erlebter Autonomie war entscheidend, wie die digitale Lehre bewertet wurde. Die Kompetenzen wurden je nach Bewertung des digitalen Studierens unterschiedlich eingeschätzt. Für digitale Lehrveranstaltungen ist soziale Eingebundenheit der relevante Gestaltungsfaktor.
{"title":"Studieren in Zeiten von Corona","authors":"D. Schmitz, M. Fiedler, H. Becker","doi":"10.14361/9783839456903-006","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-006","url":null,"abstract":"Der Beitrag zeigt auf, wie selbstbestimmtes, berufsbegleitendes Studieren im coronageprägten digitalen Semester möglich war, welche Faktoren die Motivation für das Studium beeinflussten. In einer Online-Befragung wurden aus den Kategorien Kompetenz, Autonomie und soziale Eingebundenheit der Selbstbestimmungstheorie offene und geschlossene Fragen kombiniert. Bei der sozialen Eingebundenheit wurde deutlich, dass Routinen des studentischen Alltags nur zum Teil aufgefangen werden konnten, da digitale Kommunikationen das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit nicht komplett ermöglichen. Hinsichtlich erlebter Autonomie war entscheidend, wie die digitale Lehre bewertet wurde. Die Kompetenzen wurden je nach Bewertung des digitalen Studierens unterschiedlich eingeschätzt. Für digitale Lehrveranstaltungen ist soziale Eingebundenheit der relevante Gestaltungsfaktor.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"753 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116112812","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-017
Robert Kordts-Freudinger, Diana Bücker, Rebecca D. Schulte, Nerea Vöing
Die explorativ angelegte Studie untersucht die möglichen Chancen des Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) bei der Bewältigung des Emergency Remote Teaching (ERT) in Folge der Coronavirus-Pandemie 2020-21. Aufbauend auf Definitionen des SoTL wurden acht Lehrende deutscher Hochschulen zu ihrer Lehre, u.a. zu ihren SoTL-Aktivitäten, ihrer Lehre vor und im ERT sowie zu ihrer künftigen Lehre interviewt; die Transkripte wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse deuten auf bestimmte Muster bereits vor dem ERT sowie während des ERT hin: Neben einer stark studierendenorientierten Lehrhaltung und der Einschätzung, dass Reflexion zentral in der Lehre sei, erlebten die Befragten das ERT trotz vorhandener Unsicherheiten und teils größerer Lehrbelastung überwiegend als positive Lerngelegenheit für sich selbst und ihre Studierenden. SoTL diente für viele Befragte als wichtige Ressource auf mehreren Ebenen, sodass die forschende Grundhaltung in der Lehre auch künftig erhalten bleiben soll. Im Ergebnis werden drei Chancen von SoTL für ERT dargestellt.
{"title":"»Ich bin froh darüber, dass das so passiert ist«","authors":"Robert Kordts-Freudinger, Diana Bücker, Rebecca D. Schulte, Nerea Vöing","doi":"10.14361/9783839456903-017","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-017","url":null,"abstract":"Die explorativ angelegte Studie untersucht die möglichen Chancen des Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) bei der Bewältigung des Emergency Remote Teaching (ERT) in Folge der Coronavirus-Pandemie 2020-21. Aufbauend auf Definitionen des SoTL wurden acht Lehrende deutscher Hochschulen zu ihrer Lehre, u.a. zu ihren SoTL-Aktivitäten, ihrer Lehre vor und im ERT sowie zu ihrer künftigen Lehre interviewt; die Transkripte wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse deuten auf bestimmte Muster bereits vor dem ERT sowie während des ERT hin: Neben einer stark studierendenorientierten Lehrhaltung und der Einschätzung, dass Reflexion zentral in der Lehre sei, erlebten die Befragten das ERT trotz vorhandener Unsicherheiten und teils größerer Lehrbelastung überwiegend als positive Lerngelegenheit für sich selbst und ihre Studierenden. SoTL diente für viele Befragte als wichtige Ressource auf mehreren Ebenen, sodass die forschende Grundhaltung in der Lehre auch künftig erhalten bleiben soll. Im Ergebnis werden drei Chancen von SoTL für ERT dargestellt.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129330345","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-09-03DOI: 10.14361/9783839456903-013
Birte de Gruisbourne, T. Matzner
Birte de Gruisbourne und Tobias Matzner untersuchen in diesem Beitrag die sozio-medialen Verschiebungen, die durch digitale Lehre, insbesondere Videokonferenzen als Unterrichtsform, entstehen. Dabei liegt der Fokus auf verschiedenen intersubjektiven Beziehungen im Kontext der Lehre. Um diese medienethisch zu bewerten, wird auf Konzepte aus der Care-Ethik zurückgegriffen. Auch jenseits starker Sorgebegriffe lassen sich damit die gegenseitige Abhängigkeit und Ausgesetztheit in universitären Kontexten fassen und die Neuerun-gen bewerten, die sich durch digitale Lehre unter den Bedingungen einer globalen Pandemie ergeben. Der Text geht auch kurz auf institutionelle und ökonomische Zusammenhänge ein, die aus der hier gewählten Perspektive weniger stark in den Vordergrund rücken.
在本文中,Birte de gruisburn和Tobias Matzner研究了由数字教学,尤其是基于教学形式的视频会议所造成的社会媒体变化。在实践中,我们关注的是不同主观的关系。为了从媒体道德角度来看,突出了护理专业概念。除了强烈的失聪之外,这些诫命也让人判断出大学背景中的相互依存性和表现出的差异,也让人评估来自数字教育的模式,通过抵御全球流行病所带来的最新挑战。本文还简略地叙述了体制和经济的相互联系,这种联系从当前的角度来看较少受到重视。
{"title":"Herausforderungen digitaler Lehre","authors":"Birte de Gruisbourne, T. Matzner","doi":"10.14361/9783839456903-013","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839456903-013","url":null,"abstract":"Birte de Gruisbourne und Tobias Matzner untersuchen in diesem Beitrag die sozio-medialen Verschiebungen, die durch digitale Lehre, insbesondere Videokonferenzen als Unterrichtsform, entstehen. Dabei liegt der Fokus auf verschiedenen intersubjektiven Beziehungen im Kontext der Lehre. Um diese medienethisch zu bewerten, wird auf Konzepte aus der Care-Ethik zurückgegriffen. Auch jenseits starker Sorgebegriffe lassen sich damit die gegenseitige Abhängigkeit und Ausgesetztheit in universitären Kontexten fassen und die Neuerun-gen bewerten, die sich durch digitale Lehre unter den Bedingungen einer globalen Pandemie ergeben. Der Text geht auch kurz auf institutionelle und ökonomische Zusammenhänge ein, die aus der hier gewählten Perspektive weniger stark in den Vordergrund rücken.","PeriodicalId":428366,"journal":{"name":"Hochschulbildung: Lehre und Forschung","volume":"52 10","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-09-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132359466","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}