Pub Date : 2024-05-18DOI: 10.1515/spircare-2024-0010
Ruth Mächler
{"title":"Ralf T. Vogel (2023) Das Geheimnis der Seele: Grundlagen einer zeitgemäßen Psychotherapiewissenschaft. Stuttgart: Kohlhammer. ISBN-10: 3170440039; 136 Seiten; Preis: D 37,00 €; E-Book 32,99 € The secret of the soul: Foundations of a contemporary psychotherapy science.","authors":"Ruth Mächler","doi":"10.1515/spircare-2024-0010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2024-0010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"14 8","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140961810","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-05-17DOI: 10.1515/spircare-2023-0069
Arndt Büssing
Hintergrund: Insbesondere in schwierigen Zeiten machen Menschen die Erfahrung, dass Gott ihnen nicht so antwortet, wie sie es erwarten, und dass er fern und desinteressiert zu sein scheint. Diese empfundene Gottferne kann als Geistliche Trockenheit operationalisiert werden. Anhand empirischer Daten soll beschrieben werden, wie häufig entsprechende Strategien gefunden werden konnten, um diese Phasen zu überwinden, und welche Reaktionen danach beobachtet wurden: 1) Zuwendung zu anderen und/oder 2) größere geistige Klarheit und Tiefe. Außerdem sollte geklärt werden, ob und in welcher Weise diese Auswirkungen in Beziehung stehen zu einer empfundenen Sehnsucht nach Gott bzw. zu Ehrfurcht und Dankbarkeit als Ausdruck einer Resonanzfähigkeit gegenüber dem Heiligen im Leben. Material und Methoden: Auswertung anonymisierter Datensätze von 3624 Personen mit christlicher Religionszugehörigkeit aus unterschiedliche Querschnittsanalysen mit standardisierten Fragebögen (SDS-6, GrAw-7). Ergebnisse: 46,7 % fanden häufig bis regelmäßig Strategien, um mit Phasen Geistlicher Trockenheit umzugehen; 31,5 % nur manchmal und 21,7 % selten oder gar nicht. Diese Überwindungsstrategien gelangen den Jüngeren scheinbar schlechter als den Älteren. Wenn diese Phasen überwunden werden konnten, fühlten sich 34,3 % angespornt, anderen zu helfen, und 28,3 % empfanden danach eine größere geistige Klarheit und Tiefe. Die Einflussvariablen Sehnsucht nach Gott und Ehrfurcht/Dankbarkeit (als Fähigkeit, mit dem Heiligen im Leben in Resonanz zu gehen) war für diese Reaktionen bedeutsam. Schlussfolgerungen: Unterschiedlich lange und unterschiedlich intensive Phasen Geistlicher Trockenheit treten im Leben vieler religiöser Menschen auf. Sie können Hinweis auf Sinnkrisen oder emotionale Erschöpfung sein, die einer adäquater Unterstützung und Begleitung bedürfen. Die vorgestellten Befunde sind für Spiritual Care Prozesse bedeutsam, wenn Menschen, mit schwierigen Diagnosen konfrontiert, mit ihrem Glauben hadern und an Gott verzweifeln.
{"title":"Überwindung von Phasen Geistlicher Trockenheit: Strategien im Umgang und Erleben der Transformation","authors":"Arndt Büssing","doi":"10.1515/spircare-2023-0069","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2023-0069","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000 \u0000 Hintergrund:\u0000 Insbesondere in schwierigen Zeiten machen Menschen die Erfahrung, dass Gott ihnen nicht so antwortet, wie sie es erwarten, und dass er fern und desinteressiert zu sein scheint. Diese empfundene Gottferne kann als Geistliche Trockenheit operationalisiert werden. Anhand empirischer Daten soll beschrieben werden, wie häufig entsprechende Strategien gefunden werden konnten, um diese Phasen zu überwinden, und welche Reaktionen danach beobachtet wurden: 1) Zuwendung zu anderen und/oder 2) größere geistige Klarheit und Tiefe. Außerdem sollte geklärt werden, ob und in welcher Weise diese Auswirkungen in Beziehung stehen zu einer empfundenen Sehnsucht nach Gott bzw. zu Ehrfurcht und Dankbarkeit als Ausdruck einer Resonanzfähigkeit gegenüber dem Heiligen im Leben.\u0000 \u0000 \u0000 Material und Methoden:\u0000 Auswertung anonymisierter Datensätze von 3624 Personen mit christlicher Religionszugehörigkeit aus unterschiedliche Querschnittsanalysen mit standardisierten Fragebögen (SDS-6, GrAw-7).\u0000 \u0000 \u0000 Ergebnisse:\u0000 46,7 % fanden häufig bis regelmäßig Strategien, um mit Phasen Geistlicher Trockenheit umzugehen; 31,5 % nur manchmal und 21,7 % selten oder gar nicht. Diese Überwindungsstrategien gelangen den Jüngeren scheinbar schlechter als den Älteren. Wenn diese Phasen überwunden werden konnten, fühlten sich 34,3 % angespornt, anderen zu helfen, und 28,3 % empfanden danach eine größere geistige Klarheit und Tiefe. Die Einflussvariablen Sehnsucht nach Gott und Ehrfurcht/Dankbarkeit (als Fähigkeit, mit dem Heiligen im Leben in Resonanz zu gehen) war für diese Reaktionen bedeutsam.\u0000 \u0000 \u0000 Schlussfolgerungen:\u0000 Unterschiedlich lange und unterschiedlich intensive Phasen Geistlicher Trockenheit treten im Leben vieler religiöser Menschen auf. Sie können Hinweis auf Sinnkrisen oder emotionale Erschöpfung sein, die einer adäquater Unterstützung und Begleitung bedürfen. Die vorgestellten Befunde sind für Spiritual Care Prozesse bedeutsam, wenn Menschen, mit schwierigen Diagnosen konfrontiert, mit ihrem Glauben hadern und an Gott verzweifeln.","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"10 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140963837","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-05-17DOI: 10.1515/spircare-2024-0001
Holger Eschmann
{"title":"Das Fremde in Gott. Theologische Überlegungen zu dem vergessenen Begriff Anfechtung","authors":"Holger Eschmann","doi":"10.1515/spircare-2024-0001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2024-0001","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"3 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140962517","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-15DOI: 10.1515/spircare-2024-0002
Rico Gutschmidt
Patientinnen und Patienten, die schweres körperliches oder seelisches Leid ertragen müssen oder aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit dem eigenen Tod konfrontiert sind, können ihre Situation als eine Grenzsituation im Sinne von Karl Jaspers erfahren. In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie Patientinnen und Patienten Grenzsituationen erleben und wie betreuende Personen in Medizin, Psychotherapie, Pflege und Sozialarbeit die Grenzsituationen derselben wahrnehmen. Das Projekt hat zwei Ziele. Zunächst geht es darum, das Erleben von Grenzsituationen besser zu verstehen. Wie fühlt es sich für Menschen an, eine Grenzsituation zu erfahren, und wie verändert sich durch diese Erfahrung die Sicht auf sich selbst und auf die Welt? Darauf aufbauend soll untersucht werden, was die Einsichten über das Erleben von Grenzsituationen für den Umgang mit betroffenen Patientinnen und Patienten bedeuten. Wie lassen sich betreuende Personen für den Umgang mit Menschen in Grenzsituationen sensibilisieren? Diese Forschungsfragen sollen mit Hilfe eines qualitativen phänomenologischen Interviewansatzes untersucht werden. Die Interviews folgen einem halbstrukturierten Vorgehen mit offenen Fragen darüber, wie Patientinnen und Patienten ihre Situation erleben und wie diese Situation von Personen wahrgenommen wird, die diesen Personenkreis betreuen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen verantwortlichen Akteuren im Gesundheitsbereich zur Verfügung gestellt werden und damit zu einer besseren Unterstützung von Patientinnen und Patienten in Grenzsituationen beitragen.
{"title":"Grenzsituationen im Gesundheitsbereich","authors":"Rico Gutschmidt","doi":"10.1515/spircare-2024-0002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2024-0002","url":null,"abstract":"\u0000 Patientinnen und Patienten, die schweres körperliches oder seelisches Leid ertragen müssen oder aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit dem eigenen Tod konfrontiert sind, können ihre Situation als eine Grenzsituation im Sinne von Karl Jaspers erfahren. In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie Patientinnen und Patienten Grenzsituationen erleben und wie betreuende Personen in Medizin, Psychotherapie, Pflege und Sozialarbeit die Grenzsituationen derselben wahrnehmen.\u0000 Das Projekt hat zwei Ziele. Zunächst geht es darum, das Erleben von Grenzsituationen besser zu verstehen. Wie fühlt es sich für Menschen an, eine Grenzsituation zu erfahren, und wie verändert sich durch diese Erfahrung die Sicht auf sich selbst und auf die Welt? Darauf aufbauend soll untersucht werden, was die Einsichten über das Erleben von Grenzsituationen für den Umgang mit betroffenen Patientinnen und Patienten bedeuten. Wie lassen sich betreuende Personen für den Umgang mit Menschen in Grenzsituationen sensibilisieren?\u0000 Diese Forschungsfragen sollen mit Hilfe eines qualitativen phänomenologischen Interviewansatzes untersucht werden. Die Interviews folgen einem halbstrukturierten Vorgehen mit offenen Fragen darüber, wie Patientinnen und Patienten ihre Situation erleben und wie diese Situation von Personen wahrgenommen wird, die diesen Personenkreis betreuen.\u0000 Die gewonnenen Erkenntnisse sollen verantwortlichen Akteuren im Gesundheitsbereich zur Verfügung gestellt werden und damit zu einer besseren Unterstützung von Patientinnen und Patienten in Grenzsituationen beitragen.","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"54 19","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139775581","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-15DOI: 10.1515/spircare-2024-0002
Rico Gutschmidt
Patientinnen und Patienten, die schweres körperliches oder seelisches Leid ertragen müssen oder aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit dem eigenen Tod konfrontiert sind, können ihre Situation als eine Grenzsituation im Sinne von Karl Jaspers erfahren. In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie Patientinnen und Patienten Grenzsituationen erleben und wie betreuende Personen in Medizin, Psychotherapie, Pflege und Sozialarbeit die Grenzsituationen derselben wahrnehmen. Das Projekt hat zwei Ziele. Zunächst geht es darum, das Erleben von Grenzsituationen besser zu verstehen. Wie fühlt es sich für Menschen an, eine Grenzsituation zu erfahren, und wie verändert sich durch diese Erfahrung die Sicht auf sich selbst und auf die Welt? Darauf aufbauend soll untersucht werden, was die Einsichten über das Erleben von Grenzsituationen für den Umgang mit betroffenen Patientinnen und Patienten bedeuten. Wie lassen sich betreuende Personen für den Umgang mit Menschen in Grenzsituationen sensibilisieren? Diese Forschungsfragen sollen mit Hilfe eines qualitativen phänomenologischen Interviewansatzes untersucht werden. Die Interviews folgen einem halbstrukturierten Vorgehen mit offenen Fragen darüber, wie Patientinnen und Patienten ihre Situation erleben und wie diese Situation von Personen wahrgenommen wird, die diesen Personenkreis betreuen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen verantwortlichen Akteuren im Gesundheitsbereich zur Verfügung gestellt werden und damit zu einer besseren Unterstützung von Patientinnen und Patienten in Grenzsituationen beitragen.
{"title":"Grenzsituationen im Gesundheitsbereich","authors":"Rico Gutschmidt","doi":"10.1515/spircare-2024-0002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2024-0002","url":null,"abstract":"\u0000 Patientinnen und Patienten, die schweres körperliches oder seelisches Leid ertragen müssen oder aufgrund einer unheilbaren Erkrankung mit dem eigenen Tod konfrontiert sind, können ihre Situation als eine Grenzsituation im Sinne von Karl Jaspers erfahren. In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie Patientinnen und Patienten Grenzsituationen erleben und wie betreuende Personen in Medizin, Psychotherapie, Pflege und Sozialarbeit die Grenzsituationen derselben wahrnehmen.\u0000 Das Projekt hat zwei Ziele. Zunächst geht es darum, das Erleben von Grenzsituationen besser zu verstehen. Wie fühlt es sich für Menschen an, eine Grenzsituation zu erfahren, und wie verändert sich durch diese Erfahrung die Sicht auf sich selbst und auf die Welt? Darauf aufbauend soll untersucht werden, was die Einsichten über das Erleben von Grenzsituationen für den Umgang mit betroffenen Patientinnen und Patienten bedeuten. Wie lassen sich betreuende Personen für den Umgang mit Menschen in Grenzsituationen sensibilisieren?\u0000 Diese Forschungsfragen sollen mit Hilfe eines qualitativen phänomenologischen Interviewansatzes untersucht werden. Die Interviews folgen einem halbstrukturierten Vorgehen mit offenen Fragen darüber, wie Patientinnen und Patienten ihre Situation erleben und wie diese Situation von Personen wahrgenommen wird, die diesen Personenkreis betreuen.\u0000 Die gewonnenen Erkenntnisse sollen verantwortlichen Akteuren im Gesundheitsbereich zur Verfügung gestellt werden und damit zu einer besseren Unterstützung von Patientinnen und Patienten in Grenzsituationen beitragen.","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"389 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139835416","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-02-09DOI: 10.1515/spircare-2023-2070
Ulrike Streck-Plath
{"title":"Grüne Ampeln entdecken. Fünf Tagungen im Licht von Spiritualität und Spiritual Care","authors":"Ulrike Streck-Plath","doi":"10.1515/spircare-2023-2070","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2023-2070","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"10 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139850335","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-01-30DOI: 10.1515/spircare-2023-0075
Arndt Büssing
{"title":"Genau so will ich dich","authors":"Arndt Büssing","doi":"10.1515/spircare-2023-0075","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2023-0075","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"423 6","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140480174","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-01-24DOI: 10.1515/spircare-2023-0016
L. Hofmann
Ein stetig wachsendes Angebot an religiösen und spirituellen (r/s) Weganleitungen und Praktiken wird von einer zunehmenden Zahl von Individuen in den westlichen Gesellschaften rege in Anspruch genommen. Während r/s Glaubensüberzeugungen, Gruppenzugehörigkeiten und Praktiken vielfältige salutogene Wirkungen haben können, so kann unter diversen abträglichen Kontextbedingungen auch ein breites Spektrum an problematischen und krisenhaften psychischen Reaktionen daraus erwachsen. Derartige Probleme und Krisen im Kontext der r/s Entwicklung, Orientierung und Praxis sind in den vergangenen drei Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des klinisch-psychotherapeutischen Interesses gerückt. Der Beitrag gibt einen orientierenden Überblick über wesentliche Entwicklungen auf diesem Forschungsgebiet. Es werden prominente Typologien psychischer Probleme im Kontext von Religiosität und Spiritualität (R/S) vorgestellt und deren jeweilige Schwerpunktsetzungen diskutiert. Der Beitrag schließt mit einer Reflexion der Faktoren, die zu einer angemessenen und effektiven Begleitung von Menschen in problematischen psycho-religiösen oder psycho-spirituellen Prozessen beitragen.
{"title":"Psychische Probleme im Kontext von Religiosität und Spiritualität. Eine Literaturanalyse zu Typologien und Erscheinungsbildern","authors":"L. Hofmann","doi":"10.1515/spircare-2023-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2023-0016","url":null,"abstract":"\u0000 Ein stetig wachsendes Angebot an religiösen und spirituellen (r/s) Weganleitungen und Praktiken wird von einer zunehmenden Zahl von Individuen in den westlichen Gesellschaften rege in Anspruch genommen. Während r/s Glaubensüberzeugungen, Gruppenzugehörigkeiten und Praktiken vielfältige salutogene Wirkungen haben können, so kann unter diversen abträglichen Kontextbedingungen auch ein breites Spektrum an problematischen und krisenhaften psychischen Reaktionen daraus erwachsen. Derartige Probleme und Krisen im Kontext der r/s Entwicklung, Orientierung und Praxis sind in den vergangenen drei Jahrzehnten zunehmend in den Fokus des klinisch-psychotherapeutischen Interesses gerückt. Der Beitrag gibt einen orientierenden Überblick über wesentliche Entwicklungen auf diesem Forschungsgebiet. Es werden prominente Typologien psychischer Probleme im Kontext von Religiosität und Spiritualität (R/S) vorgestellt und deren jeweilige Schwerpunktsetzungen diskutiert. Der Beitrag schließt mit einer Reflexion der Faktoren, die zu einer angemessenen und effektiven Begleitung von Menschen in problematischen psycho-religiösen oder psycho-spirituellen Prozessen beitragen.","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"74 3","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139601864","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2024-01-18DOI: 10.1515/spircare-2023-0072
E. Frick, Farzad Goli, Mohammad Reza Sharbafchi
{"title":"Spiritual and religious care – The Iranian perspective","authors":"E. Frick, Farzad Goli, Mohammad Reza Sharbafchi","doi":"10.1515/spircare-2023-0072","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/spircare-2023-0072","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":510520,"journal":{"name":"Spiritual Care","volume":"69 14","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139526547","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}