Zusammenfassung Einleitung: In der Literatur gibt es viele Abhandlungen uÈ ber die klinischen Anwendungen von Torf und verschiedenen TorfpraÈparaten in der Frauenheilkunde. Jedoch gibt es wenig Mitteilungen uÈ ber deren Wirkungsmechanismen. In In-vitro-Versuchen wurde die biologische Wirkung von Torfextrakten an der glatten Muskulatur des Meerschweinchenmagens untersucht. Dieses Objekt wurde aus zweierlei GruÈ nden gewaÈhlt. Erstens spielt die kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskulatur bei vielen gynaÈkologischen Erkrankungen eine Rolle. Zweitens ist die glatte Muskulatur des Meerschweinchenmagens gut untersucht. Sie arbeitet physisch und tonisch, und die Ergebnisse sind gut interpretierbar. Fragestellung: Ziel dieser Untersuchungen ist es, durch die Analyse des Einflusses von Torfextrakten auf die KontraktilitaÈ t der glatten Muskulatur auf die Wirkungsmechanismen dieser Extrakte zu schliessen. Methoden: Der Torfextrakt wurde durch Zentrifugation und Filtrierung gewonnen. Die spontane kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskelstreifen und ihre Beeinflussung wurden in OrganbaÈdern bei Standardbedingungen registriert. Ergebnisse: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass bereits bei Zugabe von 5 ll Torfextrakt in 15 ml Organbad eine Anregung der spontanen kontraktilen AktivitaÈ t zu registrieren ist. Der maximale Effekt wird mit einer Dosis von 500±600 ll erzielt. Dies entspricht einer Torfkonzentration von 3,3%. Der Verlauf der Dosis-Effekt-Kurve zeigt, dass es sich wahrscheinlich um eine spezifische kompetitive Wirkung handelt. Die von den waÈssrigen Torfextrakten verursachte Anregung konnte 50% der maximalen kontraktilen AktivitaÈ t der glatten Muskeln bei Zugabe von 10 M Acetylcholin erreichen. Die Auftrennung der waÈssrigen Torfextrakte in Fraktionen mit verschiedenen Molekulargewichten zeigte, dass alle Fraktionen anregende Wirkungen besitzen. Erst mit Hilfe der HPLC konnten bei einem Molekulargewicht von < 3000 Dalton anregende und hemmende Unterfraktionen aufgetrennt werden. Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass waÈssrige Torfextrakte eine deutlich anregende Wirkung auf die kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskulatur besitzen.
{"title":"Die Wirkung wässriger Torffraktionen auf die kontraktile Aktivität von glatter Muskulatur.","authors":"Beer, Lukanov","doi":"10.1159/000021091","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021091","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einleitung: In der Literatur gibt es viele Abhandlungen uÈ ber die klinischen Anwendungen von Torf und verschiedenen TorfpraÈparaten in der Frauenheilkunde. Jedoch gibt es wenig Mitteilungen uÈ ber deren Wirkungsmechanismen. In In-vitro-Versuchen wurde die biologische Wirkung von Torfextrakten an der glatten Muskulatur des Meerschweinchenmagens untersucht. Dieses Objekt wurde aus zweierlei GruÈ nden gewaÈhlt. Erstens spielt die kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskulatur bei vielen gynaÈkologischen Erkrankungen eine Rolle. Zweitens ist die glatte Muskulatur des Meerschweinchenmagens gut untersucht. Sie arbeitet physisch und tonisch, und die Ergebnisse sind gut interpretierbar. Fragestellung: Ziel dieser Untersuchungen ist es, durch die Analyse des Einflusses von Torfextrakten auf die KontraktilitaÈ t der glatten Muskulatur auf die Wirkungsmechanismen dieser Extrakte zu schliessen. Methoden: Der Torfextrakt wurde durch Zentrifugation und Filtrierung gewonnen. Die spontane kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskelstreifen und ihre Beeinflussung wurden in OrganbaÈdern bei Standardbedingungen registriert. Ergebnisse: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass bereits bei Zugabe von 5 ll Torfextrakt in 15 ml Organbad eine Anregung der spontanen kontraktilen AktivitaÈ t zu registrieren ist. Der maximale Effekt wird mit einer Dosis von 500±600 ll erzielt. Dies entspricht einer Torfkonzentration von 3,3%. Der Verlauf der Dosis-Effekt-Kurve zeigt, dass es sich wahrscheinlich um eine spezifische kompetitive Wirkung handelt. Die von den waÈssrigen Torfextrakten verursachte Anregung konnte 50% der maximalen kontraktilen AktivitaÈ t der glatten Muskeln bei Zugabe von 10 M Acetylcholin erreichen. Die Auftrennung der waÈssrigen Torfextrakte in Fraktionen mit verschiedenen Molekulargewichten zeigte, dass alle Fraktionen anregende Wirkungen besitzen. Erst mit Hilfe der HPLC konnten bei einem Molekulargewicht von < 3000 Dalton anregende und hemmende Unterfraktionen aufgetrennt werden. Schlussfolgerungen: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass waÈssrige Torfextrakte eine deutlich anregende Wirkung auf die kontraktile AktivitaÈ t der glatten Muskulatur besitzen.","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 3","pages":"115-120"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021091","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674198","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Immunotherapy can nowadays be considered as the fifth modality of cancer therapy besides surgery, radio-, chemoand hormone therapy. Immunotherapy can be carried out either by exogenous administration of immunomodulatory compounds such as thymic hormones, melatonin, interferons and interleukins or/and by endogenous activation of the immune system by a multitude of inducers, namely bacterial extracts, lipopolysaccharides, vegetable lectins, mitogens, proteinases, Ca ionophores, CDs antibodies and oxidative compounds. Indeed the discovery that ozone, by rapidly decomposing in several reactive oxygen species, which can transiently induce neosynthesis of cytokines on lymphocytes and monocytes, has given a novel impetus and a rational basis for using ozonated autohaemotherapy as an immune adjuvant. Re-activation of a suppressed immune system represents a meaningful approach in various immunodeficiencies occurring in chronic viral diseases and in cancer. Ozonated autohaemotherapy should achieve a physiological-like re-activation with practically no side-effects. While there are several anecdotal reports on the useful application of ozonetherapy in cancer, no controlled clinical trials have been carried out so far. We hope that on the basis of a rational, recently established protocol we will be able to clarify advantages and disadvantages of ozonated autohaemotherapy, particularly in elderly patients where palliative monochemotherapy procures a poor quality of life with little therapeutic advantage. SchluÈ sselwoÈ rter Ozon ́ Eigenblutbehandlung ́ Neoplasien ́ Zytokine ́ Leukozyten ́ Psychoneuroimmunologie
{"title":"Ozontherapy as a Possible Biological Response Modifier in Cancer.","authors":"Bocci","doi":"10.1159/000021077","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021077","url":null,"abstract":"Immunotherapy can nowadays be considered as the fifth modality of cancer therapy besides surgery, radio-, chemoand hormone therapy. Immunotherapy can be carried out either by exogenous administration of immunomodulatory compounds such as thymic hormones, melatonin, interferons and interleukins or/and by endogenous activation of the immune system by a multitude of inducers, namely bacterial extracts, lipopolysaccharides, vegetable lectins, mitogens, proteinases, Ca ionophores, CDs antibodies and oxidative compounds. Indeed the discovery that ozone, by rapidly decomposing in several reactive oxygen species, which can transiently induce neosynthesis of cytokines on lymphocytes and monocytes, has given a novel impetus and a rational basis for using ozonated autohaemotherapy as an immune adjuvant. Re-activation of a suppressed immune system represents a meaningful approach in various immunodeficiencies occurring in chronic viral diseases and in cancer. Ozonated autohaemotherapy should achieve a physiological-like re-activation with practically no side-effects. While there are several anecdotal reports on the useful application of ozonetherapy in cancer, no controlled clinical trials have been carried out so far. We hope that on the basis of a rational, recently established protocol we will be able to clarify advantages and disadvantages of ozonated autohaemotherapy, particularly in elderly patients where palliative monochemotherapy procures a poor quality of life with little therapeutic advantage. SchluÈ sselwoÈ rter Ozon ́ Eigenblutbehandlung ́ Neoplasien ́ Zytokine ́ Leukozyten ́ Psychoneuroimmunologie","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 2","pages":"54-60"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021077","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674191","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Autoren betrachten es als ihre Aufgabe, die Ozontherapie auf dem Boden der bisherigen Erfahrungen einerseits und der aktuellen Erkenntnisse andererseits uÈ bersichtlich darzustellen. Beabsichtigt ist, dem niedergelassenen Arzt vor dem Hintergrund der aktuellen Ozonproblematik in Umwelt und Medizin einen breiteren Einstieg in die Diskussion um die Ozonanwendung in PraÈvention und Therapie zu ermoÈ glichen. Dem Arzt des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen soll die Ûbersicht daruÈ ber hinaus die Beurteilung von alternativen Behandlungsverfahren, wie in diesem Fall die Ozontherapie, erleichtern helfen. Dem klinisch taÈtigen Arzt soll sie das VerstaÈndnis uÈ ber die EinsatzmoÈ glichkeiten der Ozontherapie anhand von Indikationen und Applikationen vermitteln, auch um damit die Grundlagen fuÈ r eine unvoreingenommene Kooperation zu schaffen. Die praxisorientierte Ûbersicht basiert auf Fallbeispielen aus der Erfahrungsmedizin, auf den Ergebnissen gezielter Grundlagenforschung sowie auf Arbeitshypothesen zur Wirkungsweise des medizinischen Ozons, belegt durch das neuere einschlaÈgige Schrifttum. Die Autoren erheben dabei allerdings keinen Anspruch auf eine wissenschaftliche Darstellung. Vielmehr sollen die empfohlenen Richtlinien zur QualitaÈ tsverbesserung und -sicherung der Ozontherapie helfen, ihr negatives Image abzubauen und ihre Akzeptanz zu foÈ rdern. Dazu soll auch die Richtigstellung der sie belastenden ZwischenfaÈ lle mit der daraus abzuleitenden Minimierung von Verfahrensfehlern beitragen. AusfuÈ hrlich werden die unterschiedlichen topischen und systemischen Behandlungsverfahren der Ozontherapie mit ihren Indikationsbereichen und Applikationsformen sowie den therapeutisch relevanten Konzentrationen des Ozon-Sauerstoff-Gasgemisches angesprochen, aber auch die Einhaltung der dabei erforderlichen regelrechten aseptischen Vorgehensweise. Schliesslich werden die Urteile des Bundesgerichtshofes und des Bundessozialgerichtes, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Akzeptanz der Erfahrungsmedizin durch die offizielle Medizin und die privaten sowie gesetzlichen Krankenkassen ermoÈ glichen, auch hinsichtlich der Ozontherapie diskutiert.
{"title":"Der aktuelle Stand der Ozontherapie - Empirie und Grundlagenforschung.","authors":"Beck, Wasser, Viebahn-Hänsler","doi":"10.1159/000021078","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021078","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Autoren betrachten es als ihre Aufgabe, die Ozontherapie auf dem Boden der bisherigen Erfahrungen einerseits und der aktuellen Erkenntnisse andererseits uÈ bersichtlich darzustellen. Beabsichtigt ist, dem niedergelassenen Arzt vor dem Hintergrund der aktuellen Ozonproblematik in Umwelt und Medizin einen breiteren Einstieg in die Diskussion um die Ozonanwendung in PraÈvention und Therapie zu ermoÈ glichen. Dem Arzt des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen soll die Ûbersicht daruÈ ber hinaus die Beurteilung von alternativen Behandlungsverfahren, wie in diesem Fall die Ozontherapie, erleichtern helfen. Dem klinisch taÈtigen Arzt soll sie das VerstaÈndnis uÈ ber die EinsatzmoÈ glichkeiten der Ozontherapie anhand von Indikationen und Applikationen vermitteln, auch um damit die Grundlagen fuÈ r eine unvoreingenommene Kooperation zu schaffen. Die praxisorientierte Ûbersicht basiert auf Fallbeispielen aus der Erfahrungsmedizin, auf den Ergebnissen gezielter Grundlagenforschung sowie auf Arbeitshypothesen zur Wirkungsweise des medizinischen Ozons, belegt durch das neuere einschlaÈgige Schrifttum. Die Autoren erheben dabei allerdings keinen Anspruch auf eine wissenschaftliche Darstellung. Vielmehr sollen die empfohlenen Richtlinien zur QualitaÈ tsverbesserung und -sicherung der Ozontherapie helfen, ihr negatives Image abzubauen und ihre Akzeptanz zu foÈ rdern. Dazu soll auch die Richtigstellung der sie belastenden ZwischenfaÈ lle mit der daraus abzuleitenden Minimierung von Verfahrensfehlern beitragen. AusfuÈ hrlich werden die unterschiedlichen topischen und systemischen Behandlungsverfahren der Ozontherapie mit ihren Indikationsbereichen und Applikationsformen sowie den therapeutisch relevanten Konzentrationen des Ozon-Sauerstoff-Gasgemisches angesprochen, aber auch die Einhaltung der dabei erforderlichen regelrechten aseptischen Vorgehensweise. Schliesslich werden die Urteile des Bundesgerichtshofes und des Bundessozialgerichtes, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Akzeptanz der Erfahrungsmedizin durch die offizielle Medizin und die privaten sowie gesetzlichen Krankenkassen ermoÈ glichen, auch hinsichtlich der Ozontherapie diskutiert.","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 2","pages":"61-75"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021078","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674192","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Objective: To collect information on patients, interventions and outcomes in a hospital for traditional Chinese medicine in Germany. Design: Prospective observational study with 12 months followup. Patients: All 667 consecutive patients admitted for in-patient treatment in the hospital between December 1994 and July 1995 were documented. The follow-up rate after 12 months was 65.8%. Outcome Measures: Sociodemographic data, diagnoses, duration of complaints, type and frequency of diagnostic and therapeutic interventions, intensity of complaints, assessment of the therapeutic success and quality of life. Results: About two thirds of the patients suffered from chronic pain syndromes (the most frequent single diagnoses were migraine, lumbago, and neck pain/headaches). 72.3% of the patients were female; the median duration since the onset of the disease was 7 years. Almost all patients received acupuncture and treatment with traditional Chinese drugs. 50.3% assessed the therapeutic success as good or very good at discharge; after 12 months this rate was 55.6%. Both intensity of main complaints and psychic and physical aspects of quality of life improved after treatment. After 12 months the improvement was less distinct but still significant. Conclusions: The in-patient treatment provided a clear benefit to the patients. Without a valid comparison with an alternative treatment little can be concluded about comparative effectiveness and efficiency of a treatment in the hospital for traditional Chinese medicine.
{"title":"Beobachtungsstudien im Rahmen eines naturheilkundlichen Klinikverbunds.","authors":"Melchart, Hager, Liao, Linde, Weidenhammer","doi":"10.1159/000021080","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021080","url":null,"abstract":"Objective: To collect information on patients, interventions and outcomes in a hospital for traditional Chinese medicine in Germany. Design: Prospective observational study with 12 months followup. Patients: All 667 consecutive patients admitted for in-patient treatment in the hospital between December 1994 and July 1995 were documented. The follow-up rate after 12 months was 65.8%. Outcome Measures: Sociodemographic data, diagnoses, duration of complaints, type and frequency of diagnostic and therapeutic interventions, intensity of complaints, assessment of the therapeutic success and quality of life. Results: About two thirds of the patients suffered from chronic pain syndromes (the most frequent single diagnoses were migraine, lumbago, and neck pain/headaches). 72.3% of the patients were female; the median duration since the onset of the disease was 7 years. Almost all patients received acupuncture and treatment with traditional Chinese drugs. 50.3% assessed the therapeutic success as good or very good at discharge; after 12 months this rate was 55.6%. Both intensity of main complaints and psychic and physical aspects of quality of life improved after treatment. After 12 months the improvement was less distinct but still significant. Conclusions: The in-patient treatment provided a clear benefit to the patients. Without a valid comparison with an alternative treatment little can be concluded about comparative effectiveness and efficiency of a treatment in the hospital for traditional Chinese medicine.","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 2","pages":"81-86"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021080","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674196","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zu den Arbeiten von Bocci und Beck et al.","authors":"Ernst, Zänker","doi":"10.1159/000021079","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021079","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 2","pages":"76-77"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021079","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674193","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Naturheilverfahren bei einer Patientin mit chronischer Bronchitis und asthmoider Reaktion.","authors":"Ludescher, Pflugbeil, Riesberg, Bühring","doi":"","DOIUrl":"","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 2","pages":"87-90"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674195","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Summary If clinical evidence for the effectiveness and specifity of homoeopathic potencies further accumulates, preclinical research into the nature of homoeopathic dilutions will develop into an important research area of pharmacology. General methodological standards for preclinical investigations of homoeopathic potencies are discussed in order to improve the quality of future research. Beside the classical standards of the experimental sciences, special attention has to be given to the preparation of homoeopathic potencies and corresponding controls. A combined use of i) agitated but not diluted solvent and ii) untreated solvent is proposed as the most appropriate control within an investigation into possible effects of homoeopathic potencies.
{"title":"Methodological Standards and Problems in Preclinical Homoeopathic Potency Research.","authors":"Baumgartner, Heusser, Thurneysen","doi":"10.1159/000021071","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000021071","url":null,"abstract":"Summary If clinical evidence for the effectiveness and specifity of homoeopathic potencies further accumulates, preclinical research into the nature of homoeopathic dilutions will develop into an important research area of pharmacology. General methodological standards for preclinical investigations of homoeopathic potencies are discussed in order to improve the quality of future research. Beside the classical standards of the experimental sciences, special attention has to be given to the preparation of homoeopathic potencies and corresponding controls. A combined use of i) agitated but not diluted solvent and ii) untreated solvent is proposed as the most appropriate control within an investigation into possible effects of homoeopathic potencies.","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 1","pages":"27-32"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000021071","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674190","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Saliva Collection with Salivettes(R) Is a Sympathetic Stimulus.","authors":"Kistler, Mariauzouls, von Berlepsch K","doi":"","DOIUrl":"","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54318,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"5 1","pages":"12-17"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1998-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"20674187","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}