Pub Date : 2023-09-19DOI: 10.1007/s00194-023-00651-y
Clara-Sophie Schwarz, Nikolai Münch, Cleo Walz, Tanja Germerott
Zusammenfassung Hintergrund Erich Ehrlinger wurde wegen nationalsozialistischer Kriegsverbrechen strafrechtlich verfolgt. Im ersten Teil des Beitrags ließen sich Anhaltspunkte für den taktischen Einsatz gesundheitlicher Probleme Ehrlingers zugunsten einer Verzögerung des Verfahrens zeigen. Der vom Gerichtsmediziner Berthold Mueller für haft- und verhandlungsunfähig erklärte Ehrlinger wurde 1965 aus der Haft entlassen. Fragestellung Im zweiten Teil des Beitrags soll auf den Gerichtsmediziner Berthold Mueller und seine Gutachten eingegangen werden. Hierbei soll geprüft werden, ob und inwiefern dem Vorwurf Simon Wiesenthals, Mediziner hätten Kriegsverbrechern zu einer Art Amnestie verholfen, im Fall Ehrlinger zugestimmt werden kann. Material und Methoden Nach beantragter und genehmigter Sperrfristverkürzung wurde eine Analyse der Verfahrensakten im Generallandesarchiv Karlsruhe vorgenommen. Ergebnisse und Diskussion Es lässt sich zeigen, dass Mueller die gesetzlichen Vorgaben im Fall Ehrlinger in auffälliger Weise zugunsten des Angeklagten anwendete und damit von der eigenen Lehrmeinung abwich. Zumindest, was Mueller angeht, kann der Vorwurf, Mediziner hätten Kriegsverbrechern zu einer Art Amnestie verholfen, nicht entkräftet werden. Um den Fall Ehrlinger diesbezüglich vollumfänglich einordnen zu können, bedarf es allerdings noch einer Auswertung der nervenärztlichen Gutachten, die im Fall Ehrlinger erstattet wurden, aus forensisch-psychiatrischer Sicht.
{"title":"The criminal proceedings against SS-Oberführer Erich Ehrlinger from a medicolegal perspective","authors":"Clara-Sophie Schwarz, Nikolai Münch, Cleo Walz, Tanja Germerott","doi":"10.1007/s00194-023-00651-y","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00651-y","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Erich Ehrlinger wurde wegen nationalsozialistischer Kriegsverbrechen strafrechtlich verfolgt. Im ersten Teil des Beitrags ließen sich Anhaltspunkte für den taktischen Einsatz gesundheitlicher Probleme Ehrlingers zugunsten einer Verzögerung des Verfahrens zeigen. Der vom Gerichtsmediziner Berthold Mueller für haft- und verhandlungsunfähig erklärte Ehrlinger wurde 1965 aus der Haft entlassen. Fragestellung Im zweiten Teil des Beitrags soll auf den Gerichtsmediziner Berthold Mueller und seine Gutachten eingegangen werden. Hierbei soll geprüft werden, ob und inwiefern dem Vorwurf Simon Wiesenthals, Mediziner hätten Kriegsverbrechern zu einer Art Amnestie verholfen, im Fall Ehrlinger zugestimmt werden kann. Material und Methoden Nach beantragter und genehmigter Sperrfristverkürzung wurde eine Analyse der Verfahrensakten im Generallandesarchiv Karlsruhe vorgenommen. Ergebnisse und Diskussion Es lässt sich zeigen, dass Mueller die gesetzlichen Vorgaben im Fall Ehrlinger in auffälliger Weise zugunsten des Angeklagten anwendete und damit von der eigenen Lehrmeinung abwich. Zumindest, was Mueller angeht, kann der Vorwurf, Mediziner hätten Kriegsverbrechern zu einer Art Amnestie verholfen, nicht entkräftet werden. Um den Fall Ehrlinger diesbezüglich vollumfänglich einordnen zu können, bedarf es allerdings noch einer Auswertung der nervenärztlichen Gutachten, die im Fall Ehrlinger erstattet wurden, aus forensisch-psychiatrischer Sicht.","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135016045","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-09-19DOI: 10.1007/s00194-023-00652-x
P. M. Wolf, R. B. Dettmeyer, F. Holz, C. G. Birngruber
Zusammenfassung Eine retrospektive Auswertung der im Zeitraum von 2009 bis 2018 am Institut für Rechtsmedizin Gießen durchgeführten 5400 Sektionen und Leichenschauen ergab 111 Todesfälle als Folge eines Schusswaffengebrauchs. Diese Fälle wurden hinsichtlich allgemeiner Daten, demografischer Merkmale der Verstorbenen, Schussverletzungen, Todesumstände und -orte, verwendeter Waffen, weiterführender Untersuchungen und etwaiger Täter analysiert. Die Schusstodesfälle verteilten sich auf knapp ein Viertel Homizide, drei Viertel Suizide sowie einen Unfall. Etwa 9 von 10 Schusstoten waren männlich; nahezu drei Viertel der Schusstodesfälle betraf Menschen in der 2. Lebenshälfte. Der häufigste Todesort war sowohl bei Homiziden als auch bei Suiziden das häusliche Umfeld. Ganz überwiegend wiesen die Leichname nur eine einzige Schussverletzung auf; bei den Suiziden lagen nie mehr als 3 Schussverletzungen vor. Die maximale Anzahl von 17 Schussverletzungen fand sich bei 2 Homiziden. Kurzwaffen kamen in zwei Dritteln aller Fälle zum Einsatz, bei den Homiziden deutlich häufiger als bei den Suiziden. Aussagen zum Legalitätsstatus des Waffenbesitzes konnten in etwa zwei Drittel aller Fälle getroffen werden. Aus dem Vergleich mit Datenerhebungen aus rechtsmedizinischen Instituten in Deutschland und anderen Ländern lassen sich teils deutliche regionale Besonderheiten ableiten.
{"title":"Schusstodesfälle am Institut für Rechtsmedizin Gießen (2009–2018)","authors":"P. M. Wolf, R. B. Dettmeyer, F. Holz, C. G. Birngruber","doi":"10.1007/s00194-023-00652-x","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00652-x","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Eine retrospektive Auswertung der im Zeitraum von 2009 bis 2018 am Institut für Rechtsmedizin Gießen durchgeführten 5400 Sektionen und Leichenschauen ergab 111 Todesfälle als Folge eines Schusswaffengebrauchs. Diese Fälle wurden hinsichtlich allgemeiner Daten, demografischer Merkmale der Verstorbenen, Schussverletzungen, Todesumstände und -orte, verwendeter Waffen, weiterführender Untersuchungen und etwaiger Täter analysiert. Die Schusstodesfälle verteilten sich auf knapp ein Viertel Homizide, drei Viertel Suizide sowie einen Unfall. Etwa 9 von 10 Schusstoten waren männlich; nahezu drei Viertel der Schusstodesfälle betraf Menschen in der 2. Lebenshälfte. Der häufigste Todesort war sowohl bei Homiziden als auch bei Suiziden das häusliche Umfeld. Ganz überwiegend wiesen die Leichname nur eine einzige Schussverletzung auf; bei den Suiziden lagen nie mehr als 3 Schussverletzungen vor. Die maximale Anzahl von 17 Schussverletzungen fand sich bei 2 Homiziden. Kurzwaffen kamen in zwei Dritteln aller Fälle zum Einsatz, bei den Homiziden deutlich häufiger als bei den Suiziden. Aussagen zum Legalitätsstatus des Waffenbesitzes konnten in etwa zwei Drittel aller Fälle getroffen werden. Aus dem Vergleich mit Datenerhebungen aus rechtsmedizinischen Instituten in Deutschland und anderen Ländern lassen sich teils deutliche regionale Besonderheiten ableiten.","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"40 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135059296","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-09-11DOI: 10.1007/s00194-023-00650-z
Clara-Sophie Schwarz, Nikolai Münch, Cleo Walz, Tanja Germerott
Zusammenfassung Hintergrund Rechtsmedizinischen Sachverständigen kommt in strafrechtlichen Verfahren eine komplexe Rolle, die eine große Verantwortung beinhaltet, zu. Dieser Umstand lässt sich auch anhand historischer Fälle nachzeichnen. Gleichzeitig können historische Befunde von rechtsmedizinischer Seite betrachtet und ergänzt werden, wenn es um die Interpretation medizinischer Befunde und um die Analyse ärztlicher Gutachten geht. Fragestellung Ausgehend von dem Vorwurf des Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal, Mediziner hätten Kriegsverbrechern mit ihren gutachterlichen Äußerungen zu einer Art Amnestie verholfen, soll in der vorliegenden Arbeit der Fall Erich Ehrlinger, in dem der Gerichtsmediziner Berthold Mueller Gutachten zur Haft- und zur Verhandlungsfähigkeit erstattete, untersucht werden. In diesem ersten Teil des Beitrags wird das Karlsruher Strafverfahren gegen Ehrlinger rekonstruiert, mit besonderem Augenmerk auf medizinische Belange und ärztliche Einschätzungen während der Haft. Material und Methoden Nach Beantragung und Genehmigung einer Sperrfristverkürzung wurden die im Generallandesarchiv Karlsruhe vorgehaltenen Verfahrensakten eingesehen und analysiert. Ergebnisse und Diskussion Einerseits erkrankte der inhaftierte Ehrlinger zweifellos ernsthaft, andererseits brachte er immer wieder kaum objektivierbare gesundheitliche Beschwerden vor. Bei der Analyse der Verfahrensakten haben sich insgesamt Hinweise darauf ergeben, dass Ehrlinger gesundheitliche Belange taktisch einsetzte, um das Verfahren zu verzögern und letztlich seine Haftentlassung zu erreichen. Die Feststellung und Auseinandersetzung mit solchen Situationen stellen sowohl historisch als auch aktuell eine Herausforderung für medizinische Sachverständige dar.
背景资料摘要具有刑事诉讼方面的复杂作用,涉及很大的责任。这也可以参考历史案例来参考。同时,在对医疗发现的解释以及随后对医生的评估方面,历史证据可以成为法律一方的参考和补充。可知其一从Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal委员会指责医生会帮助神社gutachterlichen言论的一个种大赦,该研究在埃里克Ehrlinger如验尸官的工作▪穆勒监禁设施和咨询意见Verhandlungsfähigkeit载调查.在本文的第一部分,复制了对埃尔林格的刑事诉讼,特别注意了医疗方面的问题和在监禁期间的医疗评估。当其提出并得到许可时,财产和方法就被请来检视和分析在卡尔斯鲁厄公共档案中讨论的程序性材料。囚犯埃雷格虽然有严重的疾病,却一再小题大做,提出几乎无法辨别的健康难题。从对审理材料的分析来看,有证据显示特林格对健康问题使用故意拖延程序并最终达到拘留期的行为。在历史和现实两方面,确定和探讨上述情况都是医学专家的一项挑战。
{"title":"The criminal proceedings against SS-Oberführer Erich Ehrlinger from a medicolegal perspective","authors":"Clara-Sophie Schwarz, Nikolai Münch, Cleo Walz, Tanja Germerott","doi":"10.1007/s00194-023-00650-z","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00650-z","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Rechtsmedizinischen Sachverständigen kommt in strafrechtlichen Verfahren eine komplexe Rolle, die eine große Verantwortung beinhaltet, zu. Dieser Umstand lässt sich auch anhand historischer Fälle nachzeichnen. Gleichzeitig können historische Befunde von rechtsmedizinischer Seite betrachtet und ergänzt werden, wenn es um die Interpretation medizinischer Befunde und um die Analyse ärztlicher Gutachten geht. Fragestellung Ausgehend von dem Vorwurf des Holocaustüberlebenden Simon Wiesenthal, Mediziner hätten Kriegsverbrechern mit ihren gutachterlichen Äußerungen zu einer Art Amnestie verholfen, soll in der vorliegenden Arbeit der Fall Erich Ehrlinger, in dem der Gerichtsmediziner Berthold Mueller Gutachten zur Haft- und zur Verhandlungsfähigkeit erstattete, untersucht werden. In diesem ersten Teil des Beitrags wird das Karlsruher Strafverfahren gegen Ehrlinger rekonstruiert, mit besonderem Augenmerk auf medizinische Belange und ärztliche Einschätzungen während der Haft. Material und Methoden Nach Beantragung und Genehmigung einer Sperrfristverkürzung wurden die im Generallandesarchiv Karlsruhe vorgehaltenen Verfahrensakten eingesehen und analysiert. Ergebnisse und Diskussion Einerseits erkrankte der inhaftierte Ehrlinger zweifellos ernsthaft, andererseits brachte er immer wieder kaum objektivierbare gesundheitliche Beschwerden vor. Bei der Analyse der Verfahrensakten haben sich insgesamt Hinweise darauf ergeben, dass Ehrlinger gesundheitliche Belange taktisch einsetzte, um das Verfahren zu verzögern und letztlich seine Haftentlassung zu erreichen. Die Feststellung und Auseinandersetzung mit solchen Situationen stellen sowohl historisch als auch aktuell eine Herausforderung für medizinische Sachverständige dar.","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135981801","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-24DOI: 10.1007/s00194-023-00631-2
M. Gerling, B. Ondruschka, I. Kniep, Sven Anders
{"title":"Indirect orbital fractures after occipital trauma (Geserick sign)","authors":"M. Gerling, B. Ondruschka, I. Kniep, Sven Anders","doi":"10.1007/s00194-023-00631-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00631-2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47696155","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-21DOI: 10.1007/s00194-023-00638-9
{"title":"Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin","authors":"","doi":"10.1007/s00194-023-00638-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00638-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"33 1","pages":"319 - 321"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41849196","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-21DOI: 10.1007/s00194-023-00637-w
G. Mall
{"title":"102. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin","authors":"G. Mall","doi":"10.1007/s00194-023-00637-w","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00637-w","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"33 1","pages":"245 - 245"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45069044","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-21DOI: 10.1007/s00194-023-00641-0
R. W. Byard, Chittaranjan Behera, Sudhir K. Gupta, Mohit Chauhan, N. Kaur
{"title":"Potential mechanisms of death in cases of fatal acid attacks","authors":"R. W. Byard, Chittaranjan Behera, Sudhir K. Gupta, Mohit Chauhan, N. Kaur","doi":"10.1007/s00194-023-00641-0","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00641-0","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"33 1","pages":"421 - 425"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47276971","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-18DOI: 10.1007/s00194-023-00630-3
Philipp Panusch, S. Heide, R. Lessig, C. Richter, D. Stiller, D. Medenwald, U. Schmidt, Marko Weber
{"title":"Evaluation of occupational factors influencing the experience of an autopsy demonstration","authors":"Philipp Panusch, S. Heide, R. Lessig, C. Richter, D. Stiller, D. Medenwald, U. Schmidt, Marko Weber","doi":"10.1007/s00194-023-00630-3","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00630-3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46803128","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-14DOI: 10.1007/s00194-023-00645-w
S. Ritz-Timme, C. Paganini, G. Duttge, N. Hansson, A. Turnšek, H. Fangerau
{"title":"Rechtsmedizin im „forensischen Medienmarkt“","authors":"S. Ritz-Timme, C. Paganini, G. Duttge, N. Hansson, A. Turnšek, H. Fangerau","doi":"10.1007/s00194-023-00645-w","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00645-w","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":"33 1","pages":"375 - 380"},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44272159","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-07-14DOI: 10.1007/s00194-023-00646-9
Simone Bohnert, H. Heinsen, U. Preiss, M. Bohnert
{"title":"Sudden cardiac death of a 16-year-old boy with Wolff-Parkinson-White syndrome and hypertrophic cardiomyopathy","authors":"Simone Bohnert, H. Heinsen, U. Preiss, M. Bohnert","doi":"10.1007/s00194-023-00646-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s00194-023-00646-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54508,"journal":{"name":"Rechtsmedizin","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2023-07-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47445094","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}