Pub Date : 2023-02-01DOI: 10.1515/abitech-2023-0005
R. Boden, Christian Hänger, Jens Niederhut, Dirk Förstner, K. John
Zusammenfassung Angesichts des rasanten Wachstums seiner Bestände und Magazinstandorte sowie zunehmender technischer Möglichkeiten konzentriert sich das Bundesarchiv stärker denn je auf zeitgemäße massentaugliche Lösungen der Bestandserhaltung. Das Anfang 2022 veröffentlichte neue Bestandserhaltungskonzept erläutert die Grundsätze. Im Sinne einer umfassenden Bestandserhaltung auf der Basis internationaler fachwissenschaftlicher Erkenntnisse verbindet das Bundesarchiv in großem Maßstab Lagerungsthemen einschließlich Bauplanungen mit der Mitgestaltung einschlägiger, auch internationaler, Normen, mit Risikomanagement, dem Vorantreiben der weiteren Professionalisierung in der Restaurierung und dem Ausbau der Digitalisierung.
{"title":"Bestandserhaltung als Massengeschäft – Das neue Bestandserhaltungskonzept des Bundesarchivs","authors":"R. Boden, Christian Hänger, Jens Niederhut, Dirk Förstner, K. John","doi":"10.1515/abitech-2023-0005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2023-0005","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Angesichts des rasanten Wachstums seiner Bestände und Magazinstandorte sowie zunehmender technischer Möglichkeiten konzentriert sich das Bundesarchiv stärker denn je auf zeitgemäße massentaugliche Lösungen der Bestandserhaltung. Das Anfang 2022 veröffentlichte neue Bestandserhaltungskonzept erläutert die Grundsätze. Im Sinne einer umfassenden Bestandserhaltung auf der Basis internationaler fachwissenschaftlicher Erkenntnisse verbindet das Bundesarchiv in großem Maßstab Lagerungsthemen einschließlich Bauplanungen mit der Mitgestaltung einschlägiger, auch internationaler, Normen, mit Risikomanagement, dem Vorantreiben der weiteren Professionalisierung in der Restaurierung und dem Ausbau der Digitalisierung.","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127764729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0045
Franziska Harnisch, Mario Kowalak, Cosima Wagner
Zusammenfassung Wie haben die Veränderungen beim Zugang zu elektronischen Fachzeitschriften die Forschungserfahrung und Wahrnehmung der Forschenden bezüglich ihrer Universitätsbibliothek beeinflusst? Welche Strategien wenden Forschende an, um sich Zugang zu den betreffenden Inhalten zu verschaffen? Wie können Bibliotheken diese Prozesse analysieren und bewerten? Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht nur grundlegend für eine fachspezifische bzw. fachübergreifende Ausgestaltung von Serviceangeboten im Bereich Open Access, sondern auch für das Selbstverständnis von Universitätsbibliotheken als Partnerinnen von Forschung und Lehre. Die Autorinnen und Autoren berichten in Form eines Werkstattberichts über die Durchführung einer qualitativen Studie in Kooperation mit Ithaka S+R sowie die Impulse, die sie für ihre bibliothekarische Arbeit daraus mitgenommen haben.
{"title":"Nutzungsforschung in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin: Werkstattbericht zur Beteiligung am internationalen Projekt „Cancelling the Big Deal“","authors":"Franziska Harnisch, Mario Kowalak, Cosima Wagner","doi":"10.1515/abitech-2022-0045","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0045","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Wie haben die Veränderungen beim Zugang zu elektronischen Fachzeitschriften die Forschungserfahrung und Wahrnehmung der Forschenden bezüglich ihrer Universitätsbibliothek beeinflusst? Welche Strategien wenden Forschende an, um sich Zugang zu den betreffenden Inhalten zu verschaffen? Wie können Bibliotheken diese Prozesse analysieren und bewerten? Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht nur grundlegend für eine fachspezifische bzw. fachübergreifende Ausgestaltung von Serviceangeboten im Bereich Open Access, sondern auch für das Selbstverständnis von Universitätsbibliotheken als Partnerinnen von Forschung und Lehre. Die Autorinnen und Autoren berichten in Form eines Werkstattberichts über die Durchführung einer qualitativen Studie in Kooperation mit Ithaka S+R sowie die Impulse, die sie für ihre bibliothekarische Arbeit daraus mitgenommen haben.","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"67 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124728411","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0044
Patrick Helling
Zusammenfassung Das Management digitaler Forschungsdaten ist ein zentraler Aspekt im Wissenschaftsbetrieb. Bereits lange unterstützen Datenzentren und Servicestellen Forschende bei Fragen zum Forschungsdatenmanagement (FDM). Dabei sollten sich die Organisation und inhaltliche Ausgestaltung dieser Servicestrukturen an den täglichen FDM-Bedarfen der Forschenden orientieren. Mit diesem Beitrag soll ein entsprechender Ansatz für ein bedarfsorientiertes FDM in den Geisteswissenschaften vorgestellt und diskutiert werden. Im Fokus stehen dabei die Beratungs- und Protokollierungspraxis des Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln sowie konkrete Methoden zur Identifizierung und Modellierung von FDM-Bedarfskategorien und -workflows zur formalen Beschreibung von geisteswissenschaftlichem FDM.
{"title":"Wie geht bedarfsorientiertes Forschungsdatenmanagement?","authors":"Patrick Helling","doi":"10.1515/abitech-2022-0044","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0044","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Management digitaler Forschungsdaten ist ein zentraler Aspekt im Wissenschaftsbetrieb. Bereits lange unterstützen Datenzentren und Servicestellen Forschende bei Fragen zum Forschungsdatenmanagement (FDM). Dabei sollten sich die Organisation und inhaltliche Ausgestaltung dieser Servicestrukturen an den täglichen FDM-Bedarfen der Forschenden orientieren. Mit diesem Beitrag soll ein entsprechender Ansatz für ein bedarfsorientiertes FDM in den Geisteswissenschaften vorgestellt und diskutiert werden. Im Fokus stehen dabei die Beratungs- und Protokollierungspraxis des Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln sowie konkrete Methoden zur Identifizierung und Modellierung von FDM-Bedarfskategorien und -workflows zur formalen Beschreibung von geisteswissenschaftlichem FDM.","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"155 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132484472","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0053
A. Brandtner
{"title":"Leading Libraries in the World of Openness","authors":"A. Brandtner","doi":"10.1515/abitech-2022-0053","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0053","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"52 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126822471","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0054
S. Menzel, Luis Moßburger
{"title":"Die Kultur macht den Unterschied – wie macht man einen Unterschied in der Kultur?","authors":"S. Menzel, Luis Moßburger","doi":"10.1515/abitech-2022-0054","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0054","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"70 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115010589","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0046
Christiane Plaum
Zusammenfassung Das Implementierungsprojekt der NRW-Hochschulbibliotheken und einiger hbz-Verbundteilnehmer aus Rheinland-Pfalz ist im Sommer 2022 noch im vollen Gange. In der Vergangenheit haben hier bereits andere Verbünde und Hochschulbibliotheken von ihrem erfolgreichen Umstieg auf die Alma-Plattform von Ex Libris berichtet. Deswegen legen wir den Schwerpunkt auf die besonderen Herausforderungen in unserem Projekt und berichten sowohl von dem Erreichten, wie zum Beispiel die Meilensteine Go-Live der ersten und zweiten Wave, als auch von den Unwägbarkeiten, die bis zum Projektende im Jahr 2023 noch vor uns liegen. Grundsätzlich sind wir zuversichtlich, mit dem Umstieg auf eine einheitliche bibliothekarische Infrastruktur eine sehr gute Balance von Zentralisierung und Dezentralisierung gefunden haben. Die zentralen Dienste des hbz, wie z. B. die Verwaltung der E-Ressourcen, Fernleihe etc., schaffen Arbeitserleichterungen für alle Beteiligten und nicht zuletzt bietet das hbz den Alma-First-Level-Support nach Go-Live. Die Bibliotheken können trotzdem individuell entscheiden, wie sie ihre lokale Ebene gestalten und welche Systeme sie in Eigenregie anbinden. Aufgrund des straffen Zeitplans und der Dichte der Aufgaben, sowohl für das hbz als auch für die lokalen Projektteams, gelingen all diese Arbeiten nur, wenn die Fachexperten aus den verschiedenen Bereichen konstruktiv und über ihre eigene Institution hinaus in Arbeitsgruppen zusammenwirken. Das zahlt sich bis dato aus.
{"title":"Die Hochschulbibliotheken in NRW auf dem Weg in die Alma-Cloud","authors":"Christiane Plaum","doi":"10.1515/abitech-2022-0046","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0046","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Implementierungsprojekt der NRW-Hochschulbibliotheken und einiger hbz-Verbundteilnehmer aus Rheinland-Pfalz ist im Sommer 2022 noch im vollen Gange. In der Vergangenheit haben hier bereits andere Verbünde und Hochschulbibliotheken von ihrem erfolgreichen Umstieg auf die Alma-Plattform von Ex Libris berichtet. Deswegen legen wir den Schwerpunkt auf die besonderen Herausforderungen in unserem Projekt und berichten sowohl von dem Erreichten, wie zum Beispiel die Meilensteine Go-Live der ersten und zweiten Wave, als auch von den Unwägbarkeiten, die bis zum Projektende im Jahr 2023 noch vor uns liegen. Grundsätzlich sind wir zuversichtlich, mit dem Umstieg auf eine einheitliche bibliothekarische Infrastruktur eine sehr gute Balance von Zentralisierung und Dezentralisierung gefunden haben. Die zentralen Dienste des hbz, wie z. B. die Verwaltung der E-Ressourcen, Fernleihe etc., schaffen Arbeitserleichterungen für alle Beteiligten und nicht zuletzt bietet das hbz den Alma-First-Level-Support nach Go-Live. Die Bibliotheken können trotzdem individuell entscheiden, wie sie ihre lokale Ebene gestalten und welche Systeme sie in Eigenregie anbinden. Aufgrund des straffen Zeitplans und der Dichte der Aufgaben, sowohl für das hbz als auch für die lokalen Projektteams, gelingen all diese Arbeiten nur, wenn die Fachexperten aus den verschiedenen Bereichen konstruktiv und über ihre eigene Institution hinaus in Arbeitsgruppen zusammenwirken. Das zahlt sich bis dato aus.","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115485957","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2022-11-01DOI: 10.1515/abitech-2022-0043
Rebekka Plüss, Roberta Padlina
Zusammenfassung In einem Pilotprojekt hat das Staatsarchiv des Kantons Zürich den Bestand der Zürcher Ehedaten des 16.–18. Jahrhunderts mittels Semantic-Web-Technologien als Wissensnetz aufbereitet. Dabei wurden aus dem swissuniversities Projekt NIE-INE entwickelte Ansätze und Erkenntnisse aufgegriffen und ein modulares Verfahren entwickelt, bei dem Anwendungsfall für Anwendungsfall implementiert wird und an dessen Ende immer ein konsistentes und kontrollierbares Wissensrepräsentationssystem aus Ontologien und Graphdaten steht.
{"title":"Wissensnetz der Zürcher Ehedaten des 16.–18. Jahrhunderts: Eine Anwendung von Semantic-Web-Technologien im Archiv","authors":"Rebekka Plüss, Roberta Padlina","doi":"10.1515/abitech-2022-0043","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/abitech-2022-0043","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In einem Pilotprojekt hat das Staatsarchiv des Kantons Zürich den Bestand der Zürcher Ehedaten des 16.–18. Jahrhunderts mittels Semantic-Web-Technologien als Wissensnetz aufbereitet. Dabei wurden aus dem swissuniversities Projekt NIE-INE entwickelte Ansätze und Erkenntnisse aufgegriffen und ein modulares Verfahren entwickelt, bei dem Anwendungsfall für Anwendungsfall implementiert wird und an dessen Ende immer ein konsistentes und kontrollierbares Wissensrepräsentationssystem aus Ontologien und Graphdaten steht.","PeriodicalId":123112,"journal":{"name":"ABI Technik","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127151768","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}