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Jahrbuch des Föderalismus 2019最新文献

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Nationaler Vorbereitungsbedarf auf die Modernisierung der EUKohäsionspolitik 国家的准备工作需要欧盟团结政策的现代化
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-247
P. Becker
Die Kohäsionspolitik soll mit ihren Fonds die Entwicklungsunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten, den Regionen und den am stärksten benachteiligten Gebieten verringern und so den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU fördern. Noch immer stellen die Strukturfonds im europäischen Budget einen der größten Ausgabenblöcke dar. Inzwischen hat sich die Politik darüber hinaus zum wichtigsten Investitionsinstrument der EU entwickelt. In einigen, insbesondere den mittelund osteuropäischen Mitgliedstaaten, beträgt der Anteil der EU-Strukturfonds an den staatlichen Investitionen deutlich über 50 Prozent.1 Die Bedeutung der Fonds für die EU insgesamt und als wirtschaftspolitisches Instrument in den Mitgliedstaaten und ihren Regionen ist also immens. Im Mai 2018 haben die Verhandlungen über den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) der EU 2021–2027 und in dessen Rahmen auch das Rechtsetzungsverfahren für die neuen Strukturfonds-Verordnungen begonnen. Die Kommission hat eine Modernisierung der Kohäsionspolitik vorgeschlagen und dafür neue Kriterien und Indikatoren für die Verteilung und die Verwaltung der Strukturfonds vorgelegt. Diese Reformen werden Auswirkungen auf die bisherigen Empfänger der EU-Fördergelder haben, wie die deutschen Länder. Die Kommission hat neben den speziellen Legislativvorschlägen für die Strukturfonds auch den Entwurf für eine Verordnung mit den gemeinsamen Bestimmungen für alle Fonds vorgelegt. Zunächst zielen die Vorschläge darauf ab, die Grundstruktur der Kohäsionspolitik, ihrer Ziele und ihrer Instrumente beizubehalten und weiter zu stärken. Dennoch stellt die Kommission eine Reihe von Neuerungen vor, die sowohl Folgen für die Verteilung der Gelder auf die unterschiedlichen Förderschwerpunkte aber auch zwischen den Regionen haben dürften. Insgesamt sollen 330,6 Milliarden Euro in der Förderperiode 2021–2027 für die Kohäsionspolitik eingeplant werden; dies entspricht trotz einer leichten Kürzung immer noch 28,5 Prozent des Gesamtbudgets. Die vorgeschlagenen Kürzungen fallen höchst unterschiedlich aus. Demnach müsste Deutschland mit einer Kürzung um insgesamt rund 21 Prozent (in laufenden Preisen) rechnen. Die höchsten Kürzungen mit rund 25 Prozent im Vergleich zur derzeitigen Förderperiode könnten vor allem die mittelund osteuropäischen Staaten treffen.2
凝聚政策通过其基金旨在缩小成员国、地区和最贫困地区之间的发展差距,从而促进欧盟的经济、社会和领土凝聚力。在欧洲的预算中,结构性资金仍是主要支出来源之一。此外,政策已成为欧盟最重要的投资工具。在一些国家,特别是mittelund东欧成员国的使用率的富有的政府投资比例远高于50 Prozent.1基金对整个欧盟的重要性使会员国及其地区wirtschaftspolitisches工具就是寓意.2018年5月,关于欧盟下一个多年度财政框架(mff)的谈判进入了框架(mff),该框架也开启了新结构基金章程的立法程序。该委员会提出了现代化政策的建议,并提出了关于结构基金分配和管理的新标准和指标。这些改革会对到目前为止领取欧盟援助的国家(如德国)产生影响。委员会,除了关于结构基金的特别立法建议之外,还提出了一项条例草案,其中对所有基金都有共同的规定。首先,这些建议的目的是保持并进一步加强团结政策的基本结构、目标和手段。不过,委员会提出了若干创新,这些创新可能会对不同的支助重点之间和各区域间资金的分配产生影响。在2021—2027年的支援期间,总共应列入规划总额332亿欧元;尽管我们稍微削减了一下,还是占预算的28.5%。拟议的削减方案差别很大。因此,德国预计削减约21%(按当前价格计算)。与当前方案相比,进行最多的削减额可能是:约25%
{"title":"Nationaler Vorbereitungsbedarf auf die Modernisierung der EUKohäsionspolitik","authors":"P. Becker","doi":"10.5771/9783748901174-247","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748901174-247","url":null,"abstract":"Die Kohäsionspolitik soll mit ihren Fonds die Entwicklungsunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten, den Regionen und den am stärksten benachteiligten Gebieten verringern und so den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU fördern. Noch immer stellen die Strukturfonds im europäischen Budget einen der größten Ausgabenblöcke dar. Inzwischen hat sich die Politik darüber hinaus zum wichtigsten Investitionsinstrument der EU entwickelt. In einigen, insbesondere den mittelund osteuropäischen Mitgliedstaaten, beträgt der Anteil der EU-Strukturfonds an den staatlichen Investitionen deutlich über 50 Prozent.1 Die Bedeutung der Fonds für die EU insgesamt und als wirtschaftspolitisches Instrument in den Mitgliedstaaten und ihren Regionen ist also immens. Im Mai 2018 haben die Verhandlungen über den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) der EU 2021–2027 und in dessen Rahmen auch das Rechtsetzungsverfahren für die neuen Strukturfonds-Verordnungen begonnen. Die Kommission hat eine Modernisierung der Kohäsionspolitik vorgeschlagen und dafür neue Kriterien und Indikatoren für die Verteilung und die Verwaltung der Strukturfonds vorgelegt. Diese Reformen werden Auswirkungen auf die bisherigen Empfänger der EU-Fördergelder haben, wie die deutschen Länder. Die Kommission hat neben den speziellen Legislativvorschlägen für die Strukturfonds auch den Entwurf für eine Verordnung mit den gemeinsamen Bestimmungen für alle Fonds vorgelegt. Zunächst zielen die Vorschläge darauf ab, die Grundstruktur der Kohäsionspolitik, ihrer Ziele und ihrer Instrumente beizubehalten und weiter zu stärken. Dennoch stellt die Kommission eine Reihe von Neuerungen vor, die sowohl Folgen für die Verteilung der Gelder auf die unterschiedlichen Förderschwerpunkte aber auch zwischen den Regionen haben dürften. Insgesamt sollen 330,6 Milliarden Euro in der Förderperiode 2021–2027 für die Kohäsionspolitik eingeplant werden; dies entspricht trotz einer leichten Kürzung immer noch 28,5 Prozent des Gesamtbudgets. Die vorgeschlagenen Kürzungen fallen höchst unterschiedlich aus. Demnach müsste Deutschland mit einer Kürzung um insgesamt rund 21 Prozent (in laufenden Preisen) rechnen. Die höchsten Kürzungen mit rund 25 Prozent im Vergleich zur derzeitigen Förderperiode könnten vor allem die mittelund osteuropäischen Staaten treffen.2","PeriodicalId":178344,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2019","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129598785","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Hoffnung auf Wandel „von unten“? Kommunale Selbstverwaltung in Bosnien und Herzegowina 政府尝试改变波斯尼亚和黑塞哥维那的自治政府
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-273
J. Woelk
Die Situation in Bosnien und Herzegowina (BuH) war bereits in verschiedenen Berichten Gegenstand der Diskussion im Jahrbuch.1 Dabei standen vor allem die Analyse des komplexen bundesstaatlichen und institutionellen Systems im Vordergrund sowie Kompetenzfragen, die Ablösung des internationalen „Semi-Protektorats“ und die Besonderheiten eines multinationalen Systems. Seit einigen Jahren erscheint die Lage in BuH festgefahren; die jährlichen Berichte der Europäischen Kommission ähneln sich, nahezu unabhängig vom Jahr der Veröffentlichung. Die Bilanz „Stillstand statt Fortschritt“ erscheint als Konstante.2 Im vorliegenden Beitrag soll daher der Frage nachgegangen werden, ob ein Wandel „von unten“ möglich erscheint, das heißt, ob auf der Gemeindeebene ein Potential für Veränderung des festgefahrenen Systems vorhanden ist oder entstehen kann. Dies wäre insbesondere im Hinblick auf die Verwirklichung zahlreicher, für eine Annäherung an die Europäische Union notwendiger Reformen sowie für eine Partizipation der Bürger wichtig. Im Folgenden wird nach einem kurzen Überblick über die Verfassungstransition Bosnien und Herzegowinas die kommunale Selbstverwaltung dargestellt. Dabei werden die Unterschiede zwischen den beiden Entitäten erläutert, bevor einige Hauptprobleme angesprochen werden. Der Fall der – faktisch geteilten – Stadt Mostar, in der seit zehn Jahren keine Gemeindewahlen mehr stattfinden, zeigt exemplarisch alle Schwierigkeiten der kommunalen Selbstverwaltung auf. Es wird kaum überraschen, dass angesichts dieser schwierigen Gesamtlage das Potential für einen Wandel „von unten“ im besten Fall begrenzt ist.
波斯尼亚和黑塞哥维那局势(东山)已经在讨论中涵盖各项报告Jahrbuch.1正在密集主要分析复杂的联邦体制和制度的支配权、Kompetenzfragen接班国际Semi-Protektorats”和一个多国系统.特性这几年,布景似乎停滞了;欧洲委员会的年度报告基本上与出版年份无异。2因此,本篇论文探讨“停滞而不是进步”的现状,而是“从下而来”的可能性,也就是说社区层面是否有或有可能改变僵化制度。这对于许多人而言至关重要,因为只有许多改革对于和欧洲联盟建立友好关系以及公民的参与都是必不可少的。概述了波斯尼亚和黑塞哥维那的制宪堵塞过程,接着又简述了地方自治政府。它们解决了这两个实体之间的差异,然后再处理主要问题。事实上分裂的萨拉耶夫市已经10年没有地方选举了,这一例子很杰出地展示了地方自治政府的所有困难。总的来说,在目前困难的局势下,不大可能看到有“自上而下”的改变。
{"title":"Hoffnung auf Wandel „von unten“? Kommunale Selbstverwaltung in Bosnien und Herzegowina","authors":"J. Woelk","doi":"10.5771/9783748901174-273","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748901174-273","url":null,"abstract":"Die Situation in Bosnien und Herzegowina (BuH) war bereits in verschiedenen Berichten Gegenstand der Diskussion im Jahrbuch.1 Dabei standen vor allem die Analyse des komplexen bundesstaatlichen und institutionellen Systems im Vordergrund sowie Kompetenzfragen, die Ablösung des internationalen „Semi-Protektorats“ und die Besonderheiten eines multinationalen Systems. Seit einigen Jahren erscheint die Lage in BuH festgefahren; die jährlichen Berichte der Europäischen Kommission ähneln sich, nahezu unabhängig vom Jahr der Veröffentlichung. Die Bilanz „Stillstand statt Fortschritt“ erscheint als Konstante.2 Im vorliegenden Beitrag soll daher der Frage nachgegangen werden, ob ein Wandel „von unten“ möglich erscheint, das heißt, ob auf der Gemeindeebene ein Potential für Veränderung des festgefahrenen Systems vorhanden ist oder entstehen kann. Dies wäre insbesondere im Hinblick auf die Verwirklichung zahlreicher, für eine Annäherung an die Europäische Union notwendiger Reformen sowie für eine Partizipation der Bürger wichtig. Im Folgenden wird nach einem kurzen Überblick über die Verfassungstransition Bosnien und Herzegowinas die kommunale Selbstverwaltung dargestellt. Dabei werden die Unterschiede zwischen den beiden Entitäten erläutert, bevor einige Hauptprobleme angesprochen werden. Der Fall der – faktisch geteilten – Stadt Mostar, in der seit zehn Jahren keine Gemeindewahlen mehr stattfinden, zeigt exemplarisch alle Schwierigkeiten der kommunalen Selbstverwaltung auf. Es wird kaum überraschen, dass angesichts dieser schwierigen Gesamtlage das Potential für einen Wandel „von unten“ im besten Fall begrenzt ist.","PeriodicalId":178344,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2019","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130277338","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Landesfürsten und die Republik: ein Essay zur Rolle und zum Selbstverständnis der Ministerpräsidenten seit 1946 国民大臣和共和国:自1946年以来关于总理的作用和自我认识的论文
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-81
A. Funk
politischen Zentralstaats sich autonome
自治政府
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Protestpotenzial trotz Wirtschaftswachstum. Zur Rolle der Auslandsdirektinvestitionen und EU-Strukturfonds in Polen 在经济增长之下可能发生抗议在波兰的外国直接投资和欧盟结构基金的作用
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-433
H. Förster
Die Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 haben nicht zu einer von vielen Europapolitikern befürchteten Vertiefung der Europa-Krisen geführt. Zwar verloren die etablierten Parteien beträchtlich an Stimmen an grüne und andere neue Gruppierungen. Doch der oft diskutierte Rechtsruck in Europa blieb aus. Ausnahmen bildeten aber Ungarn und Polen. Die Forderungen nach einer Neuausrichtung des Staatsapparats, nach einer illiberalen Demokratie und die Etablierung eines neuen Wirtschaftssystems sind in den letzten Jahren, vor allem nach der Flüchtlingskrise im Jahr 2015, Markenzeichen der neonationalistischen Regierungen in diesen Ländern geworden.1 Obwohl der Europäische Union seit der Finanzund Eurokrise wichtige Entscheidungen zur Bankenunion, zur Kontrolle der öffentlichen Budgets, zu sozialen Grundrechten und zum Ausbau europäischer Grenzkontrollen und zu gemeinsamen Rüstungsprojekten auf den Weg gebracht hat, befinden sich die Regierungen Ungarns und Polens im Konflikt mit der Europäischen Kommission. Über diese Konfliktfelder ist in den letzten Jahren von politischer und ökonomischer Seite, sowohl in Polen als auch in Deutschland, viel und kontrovers diskutiert worden.2 Ziel der nachfolgenden wirtschaftsgeographischen Skizze ist der Versuch, den Fokus auf die ausländischen Direktinvestitionen, die nach der Öffnung Polens für ausländisches Kapital in das Land geflossen sind, in ihren territorialen Wirkungen zu bewerten. Zugleich sollen die für die politische und wirtschaftliche Entwicklung Polens so entscheidenden Strukturhilfen der Europäischen Union betrachtet werden, mit denen das Land voll in die europäische Wirtschaft integriert wurde. Ein wesentlicher Aspekt stellt dabei die Frage dar, ob diese Kapitalströme und Strukturhilfen mit ihren zahlreichen Technologieeffekten zur Stabilisierung territorialer Strukturen und zum Abbau regionaler und sozialer Disparitäten beigetragen haben. Ein versuchter Ausblick zum Schluss: Führen die aktuellen Diskussionen nach den EU-Parlamentswahlen und nach einem erfolgten „Brexit“ zu Veränderungen der EUStrukturpolitik und zu einem neuen Verhältnis Polens zur Europäischen Union?
2019年5月欧洲议会选举的结果并未导致许多欧洲政客对欧洲危机的担忧加深。诚然,主流政党已经大幅失掉了绿色和其他新派别的选票。但欧洲日益激烈的政治斗争并没有发生。其中包括匈牙利和波兰。近几年来,特别是在2015年难民危机之后,人们呼吁国家机器统一、不自由的民主以及建立新的经济体系,这都是这些国家新民族主义政府的标志欧元危机以来欧盟虽然Finanzund关键决定银行联盟、控制公共预算、社会基本权利和加强欧盟边境控制和保护共同Rüstungsprojekten带到铺平了道路,匈牙利和波兰政府处在冲突与欧盟委员会.这些冲突区近年来在波兰和德国,都被政治和经济方面的讨论和争议所困扰接下来的经济模式试图评估波兰开放外国资本进入该国后流入领土影响的外国直接投资。与此同时,还应该考虑一下欧盟为波兰政治和经济发展所提供的至关重要的结构援助,因为这是波兰被充分融入欧洲经济的一个关键部分。在这方面,一个关键因素是这些资本流动和结构援助及其各种技术效益是否有助于稳定领土结构,减少区域和社会差距。一个试图总结的观点:最近欧盟大选后、在一次短暂的“退出”后的讨论是否导致了欧盟体制的变化和波兰与欧盟之间的新关系?
{"title":"Protestpotenzial trotz Wirtschaftswachstum. Zur Rolle der Auslandsdirektinvestitionen und EU-Strukturfonds in Polen","authors":"H. Förster","doi":"10.5771/9783748901174-433","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748901174-433","url":null,"abstract":"Die Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 haben nicht zu einer von vielen Europapolitikern befürchteten Vertiefung der Europa-Krisen geführt. Zwar verloren die etablierten Parteien beträchtlich an Stimmen an grüne und andere neue Gruppierungen. Doch der oft diskutierte Rechtsruck in Europa blieb aus. Ausnahmen bildeten aber Ungarn und Polen. Die Forderungen nach einer Neuausrichtung des Staatsapparats, nach einer illiberalen Demokratie und die Etablierung eines neuen Wirtschaftssystems sind in den letzten Jahren, vor allem nach der Flüchtlingskrise im Jahr 2015, Markenzeichen der neonationalistischen Regierungen in diesen Ländern geworden.1 Obwohl der Europäische Union seit der Finanzund Eurokrise wichtige Entscheidungen zur Bankenunion, zur Kontrolle der öffentlichen Budgets, zu sozialen Grundrechten und zum Ausbau europäischer Grenzkontrollen und zu gemeinsamen Rüstungsprojekten auf den Weg gebracht hat, befinden sich die Regierungen Ungarns und Polens im Konflikt mit der Europäischen Kommission. Über diese Konfliktfelder ist in den letzten Jahren von politischer und ökonomischer Seite, sowohl in Polen als auch in Deutschland, viel und kontrovers diskutiert worden.2 Ziel der nachfolgenden wirtschaftsgeographischen Skizze ist der Versuch, den Fokus auf die ausländischen Direktinvestitionen, die nach der Öffnung Polens für ausländisches Kapital in das Land geflossen sind, in ihren territorialen Wirkungen zu bewerten. Zugleich sollen die für die politische und wirtschaftliche Entwicklung Polens so entscheidenden Strukturhilfen der Europäischen Union betrachtet werden, mit denen das Land voll in die europäische Wirtschaft integriert wurde. Ein wesentlicher Aspekt stellt dabei die Frage dar, ob diese Kapitalströme und Strukturhilfen mit ihren zahlreichen Technologieeffekten zur Stabilisierung territorialer Strukturen und zum Abbau regionaler und sozialer Disparitäten beigetragen haben. Ein versuchter Ausblick zum Schluss: Führen die aktuellen Diskussionen nach den EU-Parlamentswahlen und nach einem erfolgten „Brexit“ zu Veränderungen der EUStrukturpolitik und zu einem neuen Verhältnis Polens zur Europäischen Union?","PeriodicalId":178344,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2019","volume":"EC-2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126552963","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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70 Jahre Grundgesetz – 70 Jahre Föderalismus
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-21
Winfried Kretschmann
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Ausschuss der Regionen 2018/2019 新区域委员会1918至2019号
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-419
Otto Schmuck
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Als Bundesstaat im EU-Mehrebenensystem: die „Koevolution“ von Europäischer Union und deutschem Föderalismus seit 1949 在欧盟的全层级系统中找到代表1949年以来欧盟和德国联邦制度的“共存”
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-127
Martin Große Hüttmann
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Die Autorinnen und Autoren 作者和作家
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-453
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Vom kooperativen Bundesstaat zum Kooperationsverbot. Kontinuität und Wandel der föderalen Staatsorganisation des Grundgesetzes 从合作州禁止合作联邦基础法的连续性和变化
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-67
A. Benz
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Schweizer Föderalismus im Wandel: die versteckten politischen Effekte der NFA 瑞士联邦主义正在改变:NFA所隐藏的政治影响
Pub Date : 1900-01-01 DOI: 10.5771/9783748901174-175
T. Arnold, A. Arens, S. Mueller, A. Vatter
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期刊
Jahrbuch des Föderalismus 2019
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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