Pub Date : 2023-10-25DOI: 10.1007/s11818-023-00424-5
{"title":"Abstracts der 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V.","authors":"","doi":"10.1007/s11818-023-00424-5","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00424-5","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135111948","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-20DOI: 10.1007/s11818-023-00425-4
Cornelia Sauter, Hans Dorn, Julian Hellmann-Regen, Ana Bueno-Lopez, Heidi Danker-Hopfe
Zusammenfassung Hintergrund Ein Teil der Bevölkerung befürchtet negative Auswirkungen niederfrequenter Magnetfelder (NF-MF), die z. B. von Hochspannungsleitungen und anderen Anlagen und Geräten mit der Frequenz 50 Hz bzw. 16 2/3 Hz ausgehen. Manche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen einer NF-MF-Exposition und einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, u. a. für die Alzheimer-Demenz (AD). Ziel der Arbeit und Methode In dem vorliegenden narrativen Review wird der aktuelle Stand der Forschung zu NF-MF und möglichen Auswirkungen auf das AD-Risiko und den Schlaf anhand epidemiologischer und experimenteller Studien zusammengefasst und methodenkritisch diskutiert. Ergebnisse und Diskussion In epidemiologischen Studien konnte sowohl in Untersuchungen zur beruflichen Exposition gegenüber niederfrequenten Magnetfeldern als auch in Untersuchungen zur häuslichen Exposition durch Hochspannungsleitungen ein geringfügig erhöhtes Risiko für Alzheimer-Demenz beobachtet werden. Als signifikant erwies sich dieses Risiko allerdings nur in den Metaanalysen zur beruflichen Exposition. Die Studien zeichnen sich durch eine große Heterogenität aus, weshalb offen bleibt, ob den Beobachtungen ein ursächlicher Zusammenhang zugrunde liegt. Während ein Wirkmechanismus noch nicht bekannt ist, könnte der Schlaf bei der Suche nach einem solchen eine Schlüsselrolle spielen. Da ein gestörter Schlaf nachweislich zu einer erhöhten Konzentration der Biomarker der Alzheimer-Demenz (Amyloid und Tau und deren Ablagerungen) führt, ist eine Störung durch externe Faktoren als Auslöser oder Verstärker denkbar. In epidemiologischen Studien kann der Schlaf nur sehr ungenau gemessen werden und ist anfällig für Confounder, die im Rahmen von experimentellen Studien besser kontrolliert werden können. Einige experimentelle Studien zeigen eine negative Auswirkung von NF-MF auf den Schlaf von Menschen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Aussagekraft der meisten dieser Studien aufgrund einer schlechten Studienqualität nur sehr beschränkt ist, weshalb hier ein deutlicher Bedarf an Studien mit guter Qualität besteht.
{"title":"Niederfrequente Magnetfelder und das Risiko für das Auftreten von Alzheimer-Demenz","authors":"Cornelia Sauter, Hans Dorn, Julian Hellmann-Regen, Ana Bueno-Lopez, Heidi Danker-Hopfe","doi":"10.1007/s11818-023-00425-4","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00425-4","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Ein Teil der Bevölkerung befürchtet negative Auswirkungen niederfrequenter Magnetfelder (NF-MF), die z. B. von Hochspannungsleitungen und anderen Anlagen und Geräten mit der Frequenz 50 Hz bzw. 16 2/3 Hz ausgehen. Manche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen einer NF-MF-Exposition und einem erhöhten Risiko für neurodegenerative Erkrankungen, u. a. für die Alzheimer-Demenz (AD). Ziel der Arbeit und Methode In dem vorliegenden narrativen Review wird der aktuelle Stand der Forschung zu NF-MF und möglichen Auswirkungen auf das AD-Risiko und den Schlaf anhand epidemiologischer und experimenteller Studien zusammengefasst und methodenkritisch diskutiert. Ergebnisse und Diskussion In epidemiologischen Studien konnte sowohl in Untersuchungen zur beruflichen Exposition gegenüber niederfrequenten Magnetfeldern als auch in Untersuchungen zur häuslichen Exposition durch Hochspannungsleitungen ein geringfügig erhöhtes Risiko für Alzheimer-Demenz beobachtet werden. Als signifikant erwies sich dieses Risiko allerdings nur in den Metaanalysen zur beruflichen Exposition. Die Studien zeichnen sich durch eine große Heterogenität aus, weshalb offen bleibt, ob den Beobachtungen ein ursächlicher Zusammenhang zugrunde liegt. Während ein Wirkmechanismus noch nicht bekannt ist, könnte der Schlaf bei der Suche nach einem solchen eine Schlüsselrolle spielen. Da ein gestörter Schlaf nachweislich zu einer erhöhten Konzentration der Biomarker der Alzheimer-Demenz (Amyloid und Tau und deren Ablagerungen) führt, ist eine Störung durch externe Faktoren als Auslöser oder Verstärker denkbar. In epidemiologischen Studien kann der Schlaf nur sehr ungenau gemessen werden und ist anfällig für Confounder, die im Rahmen von experimentellen Studien besser kontrolliert werden können. Einige experimentelle Studien zeigen eine negative Auswirkung von NF-MF auf den Schlaf von Menschen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Aussagekraft der meisten dieser Studien aufgrund einer schlechten Studienqualität nur sehr beschränkt ist, weshalb hier ein deutlicher Bedarf an Studien mit guter Qualität besteht.","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"80 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135617394","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-17DOI: 10.1007/s11818-023-00422-7
Leonie F. Maurer, Felix Aust, Noah Lorenz
Zusammenfassung Hintergrund Durch die Einführung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) in Deutschland besteht seit Oktober 2020 ein digitales Therapieangebot für die chronische Insomnie durch die DiGA somnio (mementor DE GmbH, Leipzig, Deutschland). Diese setzt die leitliniengerechte kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) digital um und kann beim Vorliegen einer Insomniediagnose verordnet werden. Der Einsatz der DiGA macht es möglich, die digitale KVT‑I erstmalig im Rahmen einer Anwendungsbeobachtung in der Regelversorgung zu untersuchen. Ziel der Arbeit Durch die Untersuchung der Nutzerdaten von somnio soll ein umfassenderes Verständnis zur Wirkung der digitalen KVT‑I in der Regelversorgung ermittelt werden. Material und Methoden Wir haben die Daten von N = 5000 zufällig ausgewählten Nutzer:innen ausgewertet, welche somnio in den Jahren 2021–2022 abgeschlossen haben und bei Beginn einen Insomnieschweregrad gemäß Insomnie-Schweregrad-Index (ISI) ≥ 8 angaben. Die Insomnieschwere und das Schlafverhalten wurden über den Verlauf der digitalen Intervention deskriptiv ausgewertet. Innergruppenveränderungen wurden anhand von Cohen’s d berechnet, um Aufschluss über das jeweilige Effektmaß zu geben. Ergebnisse Die Auswertung zeigte eine Verringerung der mittleren ISI-Werte um −8,49 ± 5,39 Punkte zwischen Beginn und Abschluss der Anwendung ( d = 1,58). Bei Abschluss erfüllten 57 % die Kriterien einer klinisch signifikanten Veränderung (Reduzierung ≥ 8 Punkte auf dem ISI) und 38 % erfüllten die Kriterien für eine Remission (ISI < 8). Auswertungen der Tagebucheinträge zeigten eine deutliche Verbesserung der Schlafkontinuität und -qualität ( d s = 0,68–1,07). Diskussion In Übereinstimmung mit kontrollierten Studien zeigen die Daten aus der Praxis, dass die Anwendung der digitalen KVT‑I zu klinisch bedeutsamen Verbesserungen der Insomnie und des Schlafs führen kann. Damit unterstützen die Ergebnisse den Einsatz digitaler Therapien in der Regelversorgung.
{"title":"Real-world evidence for the use of digital cognitive behavioural therapy for insomnia within primary care","authors":"Leonie F. Maurer, Felix Aust, Noah Lorenz","doi":"10.1007/s11818-023-00422-7","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00422-7","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Durch die Einführung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) in Deutschland besteht seit Oktober 2020 ein digitales Therapieangebot für die chronische Insomnie durch die DiGA somnio (mementor DE GmbH, Leipzig, Deutschland). Diese setzt die leitliniengerechte kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) digital um und kann beim Vorliegen einer Insomniediagnose verordnet werden. Der Einsatz der DiGA macht es möglich, die digitale KVT‑I erstmalig im Rahmen einer Anwendungsbeobachtung in der Regelversorgung zu untersuchen. Ziel der Arbeit Durch die Untersuchung der Nutzerdaten von somnio soll ein umfassenderes Verständnis zur Wirkung der digitalen KVT‑I in der Regelversorgung ermittelt werden. Material und Methoden Wir haben die Daten von N = 5000 zufällig ausgewählten Nutzer:innen ausgewertet, welche somnio in den Jahren 2021–2022 abgeschlossen haben und bei Beginn einen Insomnieschweregrad gemäß Insomnie-Schweregrad-Index (ISI) ≥ 8 angaben. Die Insomnieschwere und das Schlafverhalten wurden über den Verlauf der digitalen Intervention deskriptiv ausgewertet. Innergruppenveränderungen wurden anhand von Cohen’s d berechnet, um Aufschluss über das jeweilige Effektmaß zu geben. Ergebnisse Die Auswertung zeigte eine Verringerung der mittleren ISI-Werte um −8,49 ± 5,39 Punkte zwischen Beginn und Abschluss der Anwendung ( d = 1,58). Bei Abschluss erfüllten 57 % die Kriterien einer klinisch signifikanten Veränderung (Reduzierung ≥ 8 Punkte auf dem ISI) und 38 % erfüllten die Kriterien für eine Remission (ISI < 8). Auswertungen der Tagebucheinträge zeigten eine deutliche Verbesserung der Schlafkontinuität und -qualität ( d s = 0,68–1,07). Diskussion In Übereinstimmung mit kontrollierten Studien zeigen die Daten aus der Praxis, dass die Anwendung der digitalen KVT‑I zu klinisch bedeutsamen Verbesserungen der Insomnie und des Schlafs führen kann. Damit unterstützen die Ergebnisse den Einsatz digitaler Therapien in der Regelversorgung.","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135995034","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-12DOI: 10.1007/s11818-023-00427-2
Martin Glos, Sarah Ossadnik, Katharina Lederer, Daniela Linke, Matthew Salanitro, Sebastian Herberger, Thomas Penzel, Ingo Fietze
Zusammenfassung Zu den bekannten Faktoren für eine gute Schlafqualität in der häuslichen Umgebung zählen die Vermeidung von Immissionen durch Umgebungslärm und Licht, eine optimierte Raumtemperaturgestaltung sowie die Entfernung von schlafstörenden Elementen. Bisher wenig wissenschaftlich untersucht ist dagegen, ob und in welchem Ausmaß die Gestaltung der Matratzen und des Bettsystems, also des Schlafkomforts, einen Einfluss auf den Schlaf haben. In einem randomisierten Cross-over-Design wurde bei n = 30 Schlafgesunde beiden Geschlechts (Alter 44,8 ± 7,7 Jahre) mittels Polysomnographie (PSG) und Fragebögen der Effekt eines ergonomisch neuartigen Zweimatratzensystems (ZMS) auf die Schlafstruktur und die Schlafqualität untersucht und die Ergebnisse mit denen einer Standard-Einzelmatratze (SEM) verglichen. Beim Schlaf auf der Testmatratze ZMS traten im Vergleich zur Referenzmatratze SEM eine höhere prozentuale Menge an REM-Schlaf ( p < 0,05) sowie ein geringerer Index von Beinbewegungen pro Stunde Schlaf (LM‑I, p < 0,01) und Index periodischer Beinbewegungen pro Stunde Schlaf (PLM‑I, p < 0,02) auf. Andere PSG-Schlafparameter sowie die subjektive Bewertung der Schlafqualität und anderer Fragebögen-Items unterschieden sich nicht signifikant. In dieser Studie wurde eine selektive Verbesserung der Schlafstruktur durch die Verwendung eines ZMS nachgewiesen. Zur Untersuchung und Beurteilung der klinischen Relevanz von (Langzeit‑)Effekten auf die Schlafqualität gibt es einen Bedarf an weiteren Studien mit großen Fallzahlen in verschiedenen Populationen.
许多人在家中都会作出适当的睡眠改善,例如减少环境噪音、光线对空气的影响、最佳室内温度设计,以及消除影响睡眠的因素等。有一个证据指出,虽然人们很少相信有一个人设计了床垫和床上的活动,这对睡眠有什么影响,却没有什么科学根据。在一个随机试验Cross-over-Design被n = 30 Schlafgesunde两个性别(年龄为4480±770年)通过Polysomnographie (PSG)和问卷的效果ergonomisch创新Zweimatratzensystems (ZMS)月亮睡眠素质和康复检查的结果就是和一个Standard-Einzelmatratze(闪).比较在床垫上睡觉时,与基垫相差闪,快速眼睡眠的比率比以往要大。每小时0.05),以及一个低指数从Beinbewegungen睡眠(在‑I, p <0.01%)和指数periodischer Beinbewegungen每小时睡眠(PLM‑I, p <0,02) .其他的psg睡眠参数和对睡眠质量和其他食道技术的主观评价,可能都是不同的。在本研究中,研究显示了使用zm有选择地改善睡眠结构。调查和评估的临床相关性(Langzeit‑睡眠素质)证券的康复有必要进一步研究Fallzahlen巨大不同群体——.
{"title":"Einfluss der Schlafumgebung auf die Schlafqualität bei Gesunden: Untersuchung eines neuartigen Zweimatratzensystems","authors":"Martin Glos, Sarah Ossadnik, Katharina Lederer, Daniela Linke, Matthew Salanitro, Sebastian Herberger, Thomas Penzel, Ingo Fietze","doi":"10.1007/s11818-023-00427-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00427-2","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Zu den bekannten Faktoren für eine gute Schlafqualität in der häuslichen Umgebung zählen die Vermeidung von Immissionen durch Umgebungslärm und Licht, eine optimierte Raumtemperaturgestaltung sowie die Entfernung von schlafstörenden Elementen. Bisher wenig wissenschaftlich untersucht ist dagegen, ob und in welchem Ausmaß die Gestaltung der Matratzen und des Bettsystems, also des Schlafkomforts, einen Einfluss auf den Schlaf haben. In einem randomisierten Cross-over-Design wurde bei n = 30 Schlafgesunde beiden Geschlechts (Alter 44,8 ± 7,7 Jahre) mittels Polysomnographie (PSG) und Fragebögen der Effekt eines ergonomisch neuartigen Zweimatratzensystems (ZMS) auf die Schlafstruktur und die Schlafqualität untersucht und die Ergebnisse mit denen einer Standard-Einzelmatratze (SEM) verglichen. Beim Schlaf auf der Testmatratze ZMS traten im Vergleich zur Referenzmatratze SEM eine höhere prozentuale Menge an REM-Schlaf ( p < 0,05) sowie ein geringerer Index von Beinbewegungen pro Stunde Schlaf (LM‑I, p < 0,01) und Index periodischer Beinbewegungen pro Stunde Schlaf (PLM‑I, p < 0,02) auf. Andere PSG-Schlafparameter sowie die subjektive Bewertung der Schlafqualität und anderer Fragebögen-Items unterschieden sich nicht signifikant. In dieser Studie wurde eine selektive Verbesserung der Schlafstruktur durch die Verwendung eines ZMS nachgewiesen. Zur Untersuchung und Beurteilung der klinischen Relevanz von (Langzeit‑)Effekten auf die Schlafqualität gibt es einen Bedarf an weiteren Studien mit großen Fallzahlen in verschiedenen Populationen.","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"78 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136012643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-04DOI: 10.1007/s11818-023-00426-3
Shervin Bukhari, Mark Thompson, Elisa M. S. Meth, Christian Benedict
Abstract This study aimed to investigate the impact of acute sleep deprivation on the perceived age appearance of individuals, with a particular focus on subjective sleepiness. The study involved 380 anonymous raters who participated in an online survey. The raters were shown photographs of a Caucasian man, aged 48.2 years, and were asked to estimate his age. The results demonstrated that after 42.6 h of continuous wakefulness, his estimated age was 2.9 years older than his actual age ( p < 0.001). Additionally, the study revealed that the sleepier a rater felt during the survey, the older they perceived the man to be ( p < 0.05). These findings suggest that sleep loss may impact upon how old someone is perceived to be, and that sleepiness may affect how raters estimate the age of others. However, it is important to replicate these findings in diverse populations, including women, individuals from different ethnic backgrounds, and individuals of various age groups who experience sleep loss.
{"title":"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der älteste Mann im Land? Vielleicht der übermüdete!","authors":"Shervin Bukhari, Mark Thompson, Elisa M. S. Meth, Christian Benedict","doi":"10.1007/s11818-023-00426-3","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00426-3","url":null,"abstract":"Abstract This study aimed to investigate the impact of acute sleep deprivation on the perceived age appearance of individuals, with a particular focus on subjective sleepiness. The study involved 380 anonymous raters who participated in an online survey. The raters were shown photographs of a Caucasian man, aged 48.2 years, and were asked to estimate his age. The results demonstrated that after 42.6 h of continuous wakefulness, his estimated age was 2.9 years older than his actual age ( p < 0.001). Additionally, the study revealed that the sleepier a rater felt during the survey, the older they perceived the man to be ( p < 0.05). These findings suggest that sleep loss may impact upon how old someone is perceived to be, and that sleepiness may affect how raters estimate the age of others. However, it is important to replicate these findings in diverse populations, including women, individuals from different ethnic backgrounds, and individuals of various age groups who experience sleep loss.","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135591772","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-08-29DOI: 10.1007/s11818-023-00420-9
Katharina Lüth, Michael Schredl
{"title":"Träume in Forschung und Praxis","authors":"Katharina Lüth, Michael Schredl","doi":"10.1007/s11818-023-00420-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00420-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"27 1","pages":"149 - 150"},"PeriodicalIF":1.4,"publicationDate":"2023-08-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42160911","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-08-29DOI: 10.1007/s11818-023-00418-3
{"title":"Mitteilungen der DGSM","authors":"","doi":"10.1007/s11818-023-00418-3","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00418-3","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"120 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136243141","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-08-15DOI: 10.1007/s11818-023-00419-2
Severin Ableidinger, G. Klösch, B. Holzinger
{"title":"Dreamland—a dream content questionnaire in German based on the English version","authors":"Severin Ableidinger, G. Klösch, B. Holzinger","doi":"10.1007/s11818-023-00419-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00419-2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"27 1","pages":"186 - 191"},"PeriodicalIF":1.4,"publicationDate":"2023-08-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49129995","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-08-04DOI: 10.1007/s11818-023-00417-4
Simon Kempe, Anna-Julia Krome, W. Köpp, L. Wittmann
{"title":"Different keys unlock different doors: analyzing content and affect regulation in dream reports","authors":"Simon Kempe, Anna-Julia Krome, W. Köpp, L. Wittmann","doi":"10.1007/s11818-023-00417-4","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s11818-023-00417-4","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":21947,"journal":{"name":"Somnologie","volume":"27 1","pages":"192 - 197"},"PeriodicalIF":1.4,"publicationDate":"2023-08-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47924140","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}