Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202201010601
V. Marhold, Lisa Schranz, L. Weinberger
{"title":"Klimagerechtigkeit in Österreich","authors":"V. Marhold, Lisa Schranz, L. Weinberger","doi":"10.33196/juridikum202201010601","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202201010601","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114235657","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202103033101
Andrea C. Büchler
Ein Kind zu bekommen wird heute nicht mehr als Widerfahrnis empfunden, sondern meist entweder aktiv verhindert oder aber wohlüberlegt in die eigene Biografi e eingepasst. Die Einführung der Anti-Baby-Pille in den 1960ern trug entscheidend dazu bei. Die Zeugung im Labor ermöglicht es umgekehrt, eine Schwangerschaft auch dann herbeizuführen, wenn sie sich spontan nicht einstellt. Die Fertilisation in vitro war erstmals in Großbritannien erfolgreich, und die Geburt von Louise Brown 1978 wurde als Meilenstein der Medizin gefeiert. Seither ist sie zu einer häufi g praktizierten Variante der Zeugung avanciert. Sie hat auch den Grundstein gelegt für die Aufbewahrung, Spende, Untersuchung und Selektion von Keimzellen und Embryonen – Verfahren, die bis heute kritisch diskutiert werden. Diskutiert wird etwa, ob Frauen die Möglichkeit einzuräumen ist, Eizellen aufzubewahren, um reproduktive Zeit zu gewinnen, oder inwiefern Embryonen gespendet oder zum Zweck einer Auswahl untersucht werden dürfen. Ich werde zunächst den Rahmen zeichnen, innerhalb dessen sich Antworten auf solche Fragen bewegen, anschliessend über ein Verfahren sprechen, das für gewöhnlich Unbehagen auslöst und von ruheloser Diskussion umgeben ist: die Leihmutterschaft.
{"title":"Autonomie, Reproduktion und die Leihmutterschaft","authors":"Andrea C. Büchler","doi":"10.33196/juridikum202103033101","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202103033101","url":null,"abstract":"Ein Kind zu bekommen wird heute nicht mehr als Widerfahrnis empfunden, sondern meist entweder aktiv verhindert oder aber wohlüberlegt in die eigene Biografi e eingepasst. Die Einführung der Anti-Baby-Pille in den 1960ern trug entscheidend dazu bei. Die Zeugung im Labor ermöglicht es umgekehrt, eine Schwangerschaft auch dann herbeizuführen, wenn sie sich spontan nicht einstellt. Die Fertilisation in vitro war erstmals in Großbritannien erfolgreich, und die Geburt von Louise Brown 1978 wurde als Meilenstein der Medizin gefeiert. Seither ist sie zu einer häufi g praktizierten Variante der Zeugung avanciert. Sie hat auch den Grundstein gelegt für die Aufbewahrung, Spende, Untersuchung und Selektion von Keimzellen und Embryonen – Verfahren, die bis heute kritisch diskutiert werden. Diskutiert wird etwa, ob Frauen die Möglichkeit einzuräumen ist, Eizellen aufzubewahren, um reproduktive Zeit zu gewinnen, oder inwiefern Embryonen gespendet oder zum Zweck einer Auswahl untersucht werden dürfen. Ich werde zunächst den Rahmen zeichnen, innerhalb dessen sich Antworten auf solche Fragen bewegen, anschliessend über ein Verfahren sprechen, das für gewöhnlich Unbehagen auslöst und von ruheloser Diskussion umgeben ist: die Leihmutterschaft.","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116089195","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202302020901
Irene Kristler
{"title":"Die Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit in der politischen Auseinandersetzung mit dem Schwangerschaftsabbruch","authors":"Irene Kristler","doi":"10.33196/juridikum202302020901","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202302020901","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"124 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128105405","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202003034201
Walter Rosifka
„Leistbares Wohnen“ steht seit Jahren immer wieder im Fokus verschiedener Stakeholder_innen unserer Zivilgesellschaft, manchmal auch im Zentrum des medialen Interesses und – besonders in Vorwahlzeiten – in der Aufmerksamkeit der politischen Parteien. Vor allem in Ballungsraumen hat der freie Markt ein auch fur Normalverdiener_innen leistbares Angebot nicht geschaffen, im Gegenteil: Er hat dieses sogar noch verknappt; europaische Grosstadte wie London, Paris und Munchen sind dafur beispielgebend. Die prinzipielle Verantwortung des Staates und der Gesellschaft fur die Leistbarkeit des Wohnens fur alle Bevolkerungsschichten zu sorgen, wird im Allgemeinen bejaht. Welche Masnahmen man dafur ergreifen sollte, da gehen die Meinungen aber durchaus weit auseinander. In Osterreich wird traditionell einem zu geringen Bestand an leistbarem Wohnraum hauptsachlich durch drei Saulen entgegengewirkt; durch die Anwendung des Mietrechtsgesetzes (MRG) auf Wohneinheiten vornehmlich im Altbaubestand, die Gestaltung des gemeinnutzigen Sektors (Wohnungsgemeinnutzigkeitsgesetz – WGG) und mittels der Forderung des Wohnungsneubaus und der Wohnaussanierung. Unterschiedliche Zustandigkeiten(Bund – Lander) sind jedoch fur ein sachgerechtes Zusammenspiel einzelner Werkzeuge eher hinderlich. Nachstehend sollen einige Spielfelder, auf denen in Richtung mehr leistbares Wohnen interveniert werden kann, einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen und auch mogliche Verbesserungen zu den jeweiligen Themenfeldern Wohnbauforderung und Bodenpolitik angesprochen werden. Ausfuhrlichere Analysen und Vorschlage rund um das Wohnzivilrecht (Mietrecht und Wohnungsgemeinnutzigkeitsgesetz) bleiben einer spateren Veroffentlichung vorbehalten.
{"title":"Leistbares Wohnen – Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen dafür wie geändert werden?","authors":"Walter Rosifka","doi":"10.33196/juridikum202003034201","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202003034201","url":null,"abstract":"„Leistbares Wohnen“ steht seit Jahren immer wieder im Fokus verschiedener Stakeholder_innen unserer Zivilgesellschaft, manchmal auch im Zentrum des medialen Interesses und – besonders in Vorwahlzeiten – in der Aufmerksamkeit der politischen Parteien. Vor allem in Ballungsraumen hat der freie Markt ein auch fur Normalverdiener_innen leistbares Angebot nicht geschaffen, im Gegenteil: Er hat dieses sogar noch verknappt; europaische Grosstadte wie London, Paris und Munchen sind dafur beispielgebend. Die prinzipielle Verantwortung des Staates und der Gesellschaft fur die Leistbarkeit des Wohnens fur alle Bevolkerungsschichten zu sorgen, wird im Allgemeinen bejaht. Welche Masnahmen man dafur ergreifen sollte, da gehen die Meinungen aber durchaus weit auseinander. In Osterreich wird traditionell einem zu geringen Bestand an leistbarem Wohnraum hauptsachlich durch drei Saulen entgegengewirkt; durch die Anwendung des Mietrechtsgesetzes (MRG) auf Wohneinheiten vornehmlich im Altbaubestand, die Gestaltung des gemeinnutzigen Sektors (Wohnungsgemeinnutzigkeitsgesetz – WGG) und mittels der Forderung des Wohnungsneubaus und der Wohnaussanierung. Unterschiedliche Zustandigkeiten(Bund – Lander) sind jedoch fur ein sachgerechtes Zusammenspiel einzelner Werkzeuge eher hinderlich. Nachstehend sollen einige Spielfelder, auf denen in Richtung mehr leistbares Wohnen interveniert werden kann, einer kritischen Bestandsaufnahme unterzogen und auch mogliche Verbesserungen zu den jeweiligen Themenfeldern Wohnbauforderung und Bodenpolitik angesprochen werden. Ausfuhrlichere Analysen und Vorschlage rund um das Wohnzivilrecht (Mietrecht und Wohnungsgemeinnutzigkeitsgesetz) bleiben einer spateren Veroffentlichung vorbehalten.","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133193081","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202201005301
Sara Plimon-Rohm
{"title":"Über die Zulässigkeit der Ausübung von Sexarbeit zeitgleich mit einem gesetzlich geregelten Gesundheitsberuf im psychosozialen Kontext","authors":"Sara Plimon-Rohm","doi":"10.33196/juridikum202201005301","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202201005301","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115225427","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum202202019301
T. Holzer
{"title":"Die gerichtliche Zuständigkeit bei Strafverfahren mit indigener Beteiligung im U.S. amerikanischen Recht","authors":"T. Holzer","doi":"10.33196/juridikum202202019301","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum202202019301","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115372194","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.33196/juridikum201903037301
Andrea Kretschmann, A. Legnaro
Der Aufsatz gibt einen Uberblick zu den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen gegenuber der Polizei und ihrer Gewaltlizenz. Diese Positionen werden nach den Facetten autoritarer, progressiver, kontingenter und anarchistischer Grundausrichtung dargestellt, was jeweils vollig unterschiedliche Einschatzungen der Bedeutung von Polizei und der Legitimation von Gewaltanwendung mit sich bringt.
{"title":"Polizei und Gewalt","authors":"Andrea Kretschmann, A. Legnaro","doi":"10.33196/juridikum201903037301","DOIUrl":"https://doi.org/10.33196/juridikum201903037301","url":null,"abstract":"Der Aufsatz gibt einen Uberblick zu den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen gegenuber der Polizei und ihrer Gewaltlizenz. Diese Positionen werden nach den Facetten autoritarer, progressiver, kontingenter und anarchistischer Grundausrichtung dargestellt, was jeweils vollig unterschiedliche Einschatzungen der Bedeutung von Polizei und der Legitimation von Gewaltanwendung mit sich bringt.","PeriodicalId":281074,"journal":{"name":"Zeitschrift für kritik - recht - gesellschaft","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114155726","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}