Im Kontext sozialer Teilhabe ist Segregation ein bedeutsames Thema der Stadtentwicklung. Mobilität und Verkehr sind hier insofern relevant, als sich Bevölkerungsgruppen nicht nur hinsichtlich ihrer Wohnstandorte ungleich im städtischen Raum verteilen. Vielmehr existieren auch gruppenspezifische Unterschiede in der Wahl von Aktivitätsorten und Verkehrsmitteln. In Verbindung mit zeitlichen Variationen entstehen unterschiedliche Expositionen gegenüber gesundheitlichen sowie sozialen Chancen bzw. Risiken. Der Beitrag formuliert hierzu offene Forschungsfragen.
{"title":"Mobilität und Segregation in Raum und Zeit:","authors":"David J. Hölzel, J. Scheiner","doi":"10.34647/jmv.nr14.id88","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr14.id88","url":null,"abstract":"Im Kontext sozialer Teilhabe ist Segregation ein bedeutsames Thema der Stadtentwicklung. Mobilität und Verkehr sind hier insofern relevant, als sich Bevölkerungsgruppen nicht nur hinsichtlich ihrer Wohnstandorte ungleich im städtischen Raum verteilen. Vielmehr existieren auch gruppenspezifische Unterschiede in der Wahl von Aktivitätsorten und Verkehrsmitteln. In Verbindung mit zeitlichen Variationen entstehen unterschiedliche Expositionen gegenüber gesundheitlichen sowie sozialen Chancen bzw. Risiken. Der Beitrag formuliert hierzu offene Forschungsfragen.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"86 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-09-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126141504","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Verkehrsprojekte stoßen vermehrt auf Widerstand. Ein Kernproblem ist die Vermittlung von Informationen über Planungsprojekte und -verfahren, analog wie digital. Die vorliegende Arbeit prüft die Probleme in (Online-)Partizipationsprozessen, welche Potenziale mobile Online-Formate haben und welche Kriterien diese für eine aktive Bürgerbeteiligung erreichen müssen. Forschungsprojekte sowie die Ergebnisse einer ersten Umfrage haben gezeigt, dass mobile Online-Formate es schaffen, genau dies zu ermöglichen.
{"title":"SMARTICIPATION","authors":"Nicole Raddatz","doi":"10.34647/jmv.nr13.id84","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr13.id84","url":null,"abstract":"Verkehrsprojekte stoßen vermehrt auf Widerstand. Ein Kernproblem ist die Vermittlung von Informationen über Planungsprojekte und -verfahren, analog wie digital. Die vorliegende Arbeit prüft die Probleme in (Online-)Partizipationsprozessen, welche Potenziale mobile Online-Formate haben und welche Kriterien diese für eine aktive Bürgerbeteiligung erreichen müssen. Forschungsprojekte sowie die Ergebnisse einer ersten Umfrage haben gezeigt, dass mobile Online-Formate es schaffen, genau dies zu ermöglichen.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"70 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115437262","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge erfordert die Identifikation von Bereichen, in denen Ladeinfrastruktur viele Nutzer bedient und wirtschaftlich betrieben werden kann. Oft werden dabei Bedarfs-Hotspots auf einer Rasterzellenebene von einigen hundert Quadratmetern bestimmt. In dieser Studie war das Ziel, Nutzungsrelevante Faktoren innerhalb solcher Hotspots zu identifizieren. Dafür wurden Nutzung und Umgebung von benachbarten Ladestationen verglichen.
{"title":"Tote Winkel für Ladeinfrastruktur – was bei der Platzierung öffentlicher Ladeinfrastruktur im Detail zu beachten ist","authors":"T. Klein, Thomas Prill, Daniela Kind","doi":"10.34647/jmv.nr13.id85","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr13.id85","url":null,"abstract":"Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für batterieelektrische Fahrzeuge erfordert die Identifikation von Bereichen, in denen Ladeinfrastruktur viele Nutzer bedient und wirtschaftlich betrieben werden kann. Oft werden dabei Bedarfs-Hotspots auf einer Rasterzellenebene von einigen hundert Quadratmetern bestimmt. In dieser Studie war das Ziel, Nutzungsrelevante Faktoren innerhalb solcher Hotspots zu identifizieren. Dafür wurden Nutzung und Umgebung von benachbarten Ladestationen verglichen.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"75 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126276647","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
This paper aims at investigating the savings potential of increasing the share of rail transport in the European freight transport sector regarding greenhouse gas emissions. This paper sets itself apart by using the realized modal shift instead of the potential as the starting point for calculating the associated potential reductions in GHG emissions. The expected emission reductions associated with shifting long-distance freight transport from road to rail until 2030, as considered in this paper, are estimated using the modal shift of EU-member states with the base year 2017 and national growth rates of rail share from 2005 to 2017. The expected emission reductions are relatively small compared to the total emissions of the growing freight transport sector although (very) ambitious scenarios were assumed. To achieve a substantial reduction in greenhouse gas emissions, transport initiatives must be complemented by a reduction in the specific emissions of the respective modes of transportation. The paper closes with a short outlook for the development of the transportation sector.
{"title":"Emission Saving Potentials of Freight Transportation in Europe: Shifting Road to Rail Transport?","authors":"Jan Wedemeier, Malte Jahn, André Wolf","doi":"10.34647/jmv.nr13.id86","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr13.id86","url":null,"abstract":"This paper aims at investigating the savings potential of increasing the share of rail transport in the European freight transport sector regarding greenhouse gas emissions. This paper sets itself apart by using the realized modal shift instead of the potential as the starting point for calculating the associated potential reductions in GHG emissions. The expected emission reductions associated with shifting long-distance freight transport from road to rail until 2030, as considered in this paper, are estimated using the modal shift of EU-member states with the base year 2017 and national growth rates of rail share from 2005 to 2017. The expected emission reductions are relatively small compared to the total emissions of the growing freight transport sector although (very) ambitious scenarios were assumed. To achieve a substantial reduction in greenhouse gas emissions, transport initiatives must be complemented by a reduction in the specific emissions of the respective modes of transportation. The paper closes with a short outlook for the development of the transportation sector.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"22 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115765168","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Lukas Barthelmes, Gabriel Wilkes, M. Kagerbauer, P. Vortisch
In Karlsruhe wurde 2021 mit dem EVA-Shuttle ein autonomer Kleinbus angeboten, welcher technologische Fortschritte im Vergleich zu vergleichbaren Projekten vorwies. Im Rahmen einer Haushaltsbefragung zeigte sich, dass EinwohnerInnen dem Angebot aufgeschlossen gegenüberstanden. Die NutzerInnen weisen ein multimodaleres Verkehrsverhalten als Nicht-NutzerInnen auf. Schwierigkeiten zeigten sich in der Reisegeschwindigkeit, Verfügbarkeit und der Komplexität der Nutzung. Personen können sich die Nutzung auch in Zukunft vorstellen.
{"title":"Ein On-Demand- und Level 4-Kleinbus auf dem Testfeld Autonomes Fahren BW – Erkenntnisse aus der begleitenden Haushaltsbefragung zu EVA-Shuttle","authors":"Lukas Barthelmes, Gabriel Wilkes, M. Kagerbauer, P. Vortisch","doi":"10.34647/jmv.nr12.id83","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr12.id83","url":null,"abstract":"In Karlsruhe wurde 2021 mit dem EVA-Shuttle ein autonomer Kleinbus angeboten, welcher technologische Fortschritte im Vergleich zu vergleichbaren Projekten vorwies. Im Rahmen einer Haushaltsbefragung zeigte sich, dass EinwohnerInnen dem Angebot aufgeschlossen gegenüberstanden. Die NutzerInnen weisen ein multimodaleres Verkehrsverhalten als Nicht-NutzerInnen auf. Schwierigkeiten zeigten sich in der Reisegeschwindigkeit, Verfügbarkeit und der Komplexität der Nutzung. Personen können sich die Nutzung auch in Zukunft vorstellen.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"68 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132522233","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Viele ExpertInnen gehen davon, dass automatisiertes Fahren (AF) in den nächsten Jahrzehnten zu tiefgreifendenÄnderungen des Mobilitätssystems führen kann. Soziale Akzeptanz wird oft als wichtiger Einflussfaktor dafür gesehen,wie schnell und in welcher Form sich automatisierte Fahrtechnologien und -dienste verbreiten. Angesichtsder ihr zugeschriebenen großen Bedeutung für die weitere Entwicklung des AF, ist es erstaunlich, dass der Begriffoft kaum definiert wird. In diesem Beitrag möchten wir zunächst aufzeigen, dass mit dem Begriff soziale Akzeptanzsehr unterschiedliche Aspekte und konzeptionelle Zugänge verbunden sind, die in unterschiedlicher Weise auf diezukünftige Entwicklung des AF einwirken können. Anschließend beleuchten wir anhand eigener empirischer Forschungenverschiedene Aspekte sozialer Akzeptanz. Dabei zeigt sich, dass neben Aspekten die das Fahrzeug betreffenauch die sie begleiteten Serviceaspekte sowie Vorstellungen darüber, inwiefern AF zu wünschenswertenMobilitätszukünften betragen kann, für die Bewertung des AF entscheidend sind.
{"title":"Autonomes Fahren und soziale Akzeptanz: konzeptionelle Überlegungen und empirische Einsichten","authors":"T. Fleischer, J. Schippl, Maike Puhe","doi":"10.34647/jmv.nr12.id80","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr12.id80","url":null,"abstract":"Viele ExpertInnen gehen davon, dass automatisiertes Fahren (AF) in den nächsten Jahrzehnten zu tiefgreifendenÄnderungen des Mobilitätssystems führen kann. Soziale Akzeptanz wird oft als wichtiger Einflussfaktor dafür gesehen,wie schnell und in welcher Form sich automatisierte Fahrtechnologien und -dienste verbreiten. Angesichtsder ihr zugeschriebenen großen Bedeutung für die weitere Entwicklung des AF, ist es erstaunlich, dass der Begriffoft kaum definiert wird. In diesem Beitrag möchten wir zunächst aufzeigen, dass mit dem Begriff soziale Akzeptanzsehr unterschiedliche Aspekte und konzeptionelle Zugänge verbunden sind, die in unterschiedlicher Weise auf diezukünftige Entwicklung des AF einwirken können. Anschließend beleuchten wir anhand eigener empirischer Forschungenverschiedene Aspekte sozialer Akzeptanz. Dabei zeigt sich, dass neben Aspekten die das Fahrzeug betreffenauch die sie begleiteten Serviceaspekte sowie Vorstellungen darüber, inwiefern AF zu wünschenswertenMobilitätszukünften betragen kann, für die Bewertung des AF entscheidend sind.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127736702","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Automatisierte Roboter werden als eine potenzielle technologische Transportlösung in der urbanen Logistik gesehen.In diesem Artikel erfolgt eine explorative Analyse praktischer Einsatzpotenziale von Transportrobotern ausSicht möglicher AnwenderInnen mithilfe von Leitfadeninterviews. Die Interviews zeigen, dass die Fachkundigenein breit gefächertes Bild von Einsatzmöglichkeiten sehen, welche jedoch unterschiedlichen Anforderungen unterliegen.Der Artikel leistet einen Beitrag zur Implementierungsphase von Transportrobotern.
{"title":"Einsatzpotenziale von Transportrobotern in der urbanen Logistik aus Anwendungsperspektive","authors":"David Grunow, Sandra Tjaden, L. Weber, Julia Wolf","doi":"10.34647/jmv.nr12.id79","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr12.id79","url":null,"abstract":"Automatisierte Roboter werden als eine potenzielle technologische Transportlösung in der urbanen Logistik gesehen.In diesem Artikel erfolgt eine explorative Analyse praktischer Einsatzpotenziale von Transportrobotern ausSicht möglicher AnwenderInnen mithilfe von Leitfadeninterviews. Die Interviews zeigen, dass die Fachkundigenein breit gefächertes Bild von Einsatzmöglichkeiten sehen, welche jedoch unterschiedlichen Anforderungen unterliegen.Der Artikel leistet einen Beitrag zur Implementierungsphase von Transportrobotern.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127447371","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Autonom fahrende Straßenfahrzeuge gelten als Schlüsseltechnologie der Zukunft, um das Mobilitätssystem für mehr Menschen nutzbar zu machen. In der Stadt Soest wurde ein automatisierter Kleinbus in den ÖPNV integriert, die Barrierefreiheit untersucht und technische Hilfsmittel weiterentwickelt. Dazu wurden mit rund 100 sinnes- und mobilitätseingeschränkten Personen Testfahrten und Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als Handlungsempfehlungen zur barrierefreien Weiterentwicklung des Gesamtsystems festgehalten.
{"title":"Handlungsempfehlungen zur barrierefreien Nutzbarkeit von autonom fahrenden Straßenfahrzeugen im ÖPNV","authors":"Liss Böckler, Raven Musialik","doi":"10.34647/jmv.nr12.id82","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr12.id82","url":null,"abstract":"Autonom fahrende Straßenfahrzeuge gelten als Schlüsseltechnologie der Zukunft, um das Mobilitätssystem für mehr Menschen nutzbar zu machen. In der Stadt Soest wurde ein automatisierter Kleinbus in den ÖPNV integriert, die Barrierefreiheit untersucht und technische Hilfsmittel weiterentwickelt. Dazu wurden mit rund 100 sinnes- und mobilitätseingeschränkten Personen Testfahrten und Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als Handlungsempfehlungen zur barrierefreien Weiterentwicklung des Gesamtsystems festgehalten.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131394851","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Massnahmen für eine Verlagerung des Güterverkehrs sind die grössten und wichtigsten Herausforderungen im grenzüberschreitenden Güterverkehr. Mit der Zustimmung der Bevölkerung zu einer mittels eines Volksbegehrens angeregten, radikalen Verfassungsänderung wurde eine Verlagerungspolitik angestossen, welche seinesgleichen sucht! Die direktdemokratische Mitwirkung der Bevölkerung hat die Behörden gezwungen, die Verlagerungspolitik im Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene mit einer Vielzahl von Massnahmen voranzutreiben.
{"title":"Verkehrsverlagerung im Güterverkehr: wichtigster Aspekt im grenzüberschreitenden Verkehr","authors":"P. Vollmer","doi":"10.34647/jmv.nr11.id76","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr11.id76","url":null,"abstract":"Die Massnahmen für eine Verlagerung des Güterverkehrs sind die grössten und wichtigsten Herausforderungen im grenzüberschreitenden Güterverkehr. Mit der Zustimmung der Bevölkerung zu einer mittels eines Volksbegehrens angeregten, radikalen Verfassungsänderung wurde eine Verlagerungspolitik angestossen, welche seinesgleichen sucht! Die direktdemokratische Mitwirkung der Bevölkerung hat die Behörden gezwungen, die Verlagerungspolitik im Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene mit einer Vielzahl von Massnahmen voranzutreiben.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"236 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126783499","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Text betrachtet Verkehr und Mobilität als Teil der internationalen Energie- und Klimathematik. Er beschreibt, weshalb der in Deutschland verfolgte Zugang zu den Themen in seiner auf das Nationale fixierten Betrachtungsweise zur Lösung der bestehenden Probleme fast nichts beitragen kann. Leider werden durch diese Politikansätze aber erhebliche Kollateralschäden verursacht, die die Mobilitätszukunft in Deutschland und Europa erheblich belasten und zu großen Wohlstandsverlusten führen können. Wie problemadäquate, alternative Ansätze aussehen könnten, wird anhand der Logik von Global Energy Solutions e. V. beschrieben.
{"title":"Bieterwettbewerb Klimaneutralität - Grenzüberschreitende Verkehre in realitätsfernen politischen Programmen","authors":"F. Radermacher","doi":"10.34647/jmv.nr11.id75","DOIUrl":"https://doi.org/10.34647/jmv.nr11.id75","url":null,"abstract":"Der Text betrachtet Verkehr und Mobilität als Teil der internationalen Energie- und Klimathematik. Er beschreibt, weshalb der in Deutschland verfolgte Zugang zu den Themen in seiner auf das Nationale fixierten Betrachtungsweise zur Lösung der bestehenden Probleme fast nichts beitragen kann. Leider werden durch diese Politikansätze aber erhebliche Kollateralschäden verursacht, die die Mobilitätszukunft in Deutschland und Europa erheblich belasten und zu großen Wohlstandsverlusten führen können. Wie problemadäquate, alternative Ansätze aussehen könnten, wird anhand der Logik von Global Energy Solutions e. V. beschrieben.","PeriodicalId":308169,"journal":{"name":"Journal für Mobilität und Verkehr","volume":"120 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116360139","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}