Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a988
H. Weber, S. Schön, M. Ebner
Die COVID-19-Krise führte im März 2020 zur Schließung des gesamten österreichischen Schulbetriebs, was zur Folge hatte, dass Präsenzunterricht durch Distance Learning ersetzt werden musste. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Master-Thesis vor, die das Ziel verfolgte, die technische und organisatorische Umsetzung von Distance Learning während der COVID-19-Krise an den steirischen Mittelschulen im Sommersemester 2019/20 zu untersuchen. An der schriftlichen Befragung nahmen 69 steirische Mittelschulleitungen teil. Der Beitrag beschreibt die schulischen Anordnungen, die Implementierung der Schulinitiativen und das Arrangement der Tools für Lern- und Lehrszenarien. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass mehr als die Hälfte der steirischen Mittelschulen im Beobachtungszeitraum im Distance Learning keinem extra dafür erstellten Konzept für dessen Durchführung folgten. Videokonferenzen wurden von vielen Schulleitungen angeordnet und E-Mails stellten das beliebteste Kommunikationsmittel dar. Online Lern- und Arbeitsplattformen wurden vermehrt eingesetzt, aber auch auf das Bereitstellen gedruckter Lernmaterialien wurde großer Wert gelegt.
{"title":"Distance Learning an steirischen Mittelschulen in Zeiten der COVID-19-Pandemie","authors":"H. Weber, S. Schön, M. Ebner","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a988","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a988","url":null,"abstract":"Die COVID-19-Krise führte im März 2020 zur Schließung des gesamten österreichischen Schulbetriebs, was zur Folge hatte, dass Präsenzunterricht durch Distance Learning ersetzt werden musste. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Master-Thesis vor, die das Ziel verfolgte, die technische und organisatorische Umsetzung von Distance Learning während der COVID-19-Krise an den steirischen Mittelschulen im Sommersemester 2019/20 zu untersuchen. An der schriftlichen Befragung nahmen 69 steirische Mittelschulleitungen teil. Der Beitrag beschreibt die schulischen Anordnungen, die Implementierung der Schulinitiativen und das Arrangement der Tools für Lern- und Lehrszenarien. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass mehr als die Hälfte der steirischen Mittelschulen im Beobachtungszeitraum im Distance Learning keinem extra dafür erstellten Konzept für dessen Durchführung folgten. Videokonferenzen wurden von vielen Schulleitungen angeordnet und E-Mails stellten das beliebteste Kommunikationsmittel dar. Online Lern- und Arbeitsplattformen wurden vermehrt eingesetzt, aber auch auf das Bereitstellen gedruckter Lernmaterialien wurde großer Wert gelegt.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"20 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130756768","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a926
J. Maass
Mit diesem Text möchte ich dazu motivieren, sich in der Schule und außerhalb mit dem Thema „Unendlichkeit“ zu beschäftigen. Dazu wähle ich Zugänge über Mathematik, Philosophie und Religion, die je nach Interesse und Möglichkeiten genutzt werden können. Diese Thematik hat in der Geschichte viele Menschen beschäftigt; sehr viele bedeutende Werke dazu finden sich in den Bibliotheken. Dennoch soll die Ehrfurcht davor oder die Tatsache, dass immer Fragen offenbleiben werden, niemanden davon abhalten, sich überhaupt mit der Thematik zu beschäftigen. Im Gegenteil: Vieles lässt sich schon mit jüngeren Schülerinnen und Schüler so diskutieren, dass Wissenszuwachs und Neugier auf mehr erreicht werden können. In den Text eingewoben sind konkrete Unterrichtsvorschläge.
{"title":"Nachdenken über Unendlichkeit","authors":"J. Maass","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a926","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a926","url":null,"abstract":"Mit diesem Text möchte ich dazu motivieren, sich in der Schule und außerhalb mit dem Thema „Unendlichkeit“ zu beschäftigen. Dazu wähle ich Zugänge über Mathematik, Philosophie und Religion, die je nach Interesse und Möglichkeiten genutzt werden können. Diese Thematik hat in der Geschichte viele Menschen beschäftigt; sehr viele bedeutende Werke dazu finden sich in den Bibliotheken. Dennoch soll die Ehrfurcht davor oder die Tatsache, dass immer Fragen offenbleiben werden, niemanden davon abhalten, sich überhaupt mit der Thematik zu beschäftigen. Im Gegenteil: Vieles lässt sich schon mit jüngeren Schülerinnen und Schüler so diskutieren, dass Wissenszuwachs und Neugier auf mehr erreicht werden können. In den Text eingewoben sind konkrete Unterrichtsvorschläge.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129226630","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a991
Nadine Hofbauer
Mathematische Auffälligkeiten erweisen sich während der Grundschulzeit als vielseitig und gleichermaßen als hilfreich, um Rechenstörungen frühzeitig erkennen zu können und somit die Grundlage für eine umfassende Diagnose sowie eine angemessene Förderung von betroffenen Kindern zu schaffen. Sowohl im privaten als auch im später beruflichen Bereich sorgen mathematische Lernschwierigkeiten für beeinträchtigende Herausforderungen, wobei ein frühzeitiges Erkennen die negativen Auswirkungen von Rechenstörungen minimieren kann. Der vorliegende Beitrag erläutert mathematische Auffälligkeiten bei Rechenstörungen, welche sich im schulischen Kontext zeigen. Insbesondere für Lehrpersonen werden häufig auftretende Erscheinungsformen sowie Symptome von Rechenstörungen beschrieben, welche die Beobachtungen mathematischer Lernschwierigkeiten ermöglichen und somit den Ausgangspunkt für umfassende diagnostische Maßnahmen darstellen.
{"title":"Mathematische Auffälligkeiten bei Rechenstörungen","authors":"Nadine Hofbauer","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a991","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a991","url":null,"abstract":"Mathematische Auffälligkeiten erweisen sich während der Grundschulzeit als vielseitig und gleichermaßen als hilfreich, um Rechenstörungen frühzeitig erkennen zu können und somit die Grundlage für eine umfassende Diagnose sowie eine angemessene Förderung von betroffenen Kindern zu schaffen. Sowohl im privaten als auch im später beruflichen Bereich sorgen mathematische Lernschwierigkeiten für beeinträchtigende Herausforderungen, wobei ein frühzeitiges Erkennen die negativen Auswirkungen von Rechenstörungen minimieren kann. Der vorliegende Beitrag erläutert mathematische Auffälligkeiten bei Rechenstörungen, welche sich im schulischen Kontext zeigen. Insbesondere für Lehrpersonen werden häufig auftretende Erscheinungsformen sowie Symptome von Rechenstörungen beschrieben, welche die Beobachtungen mathematischer Lernschwierigkeiten ermöglichen und somit den Ausgangspunkt für umfassende diagnostische Maßnahmen darstellen.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"61 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131402934","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a993
Christian Filko
Eine vom damaligen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Auftrag gegebene und zwischen 2011 und 2013 durchgeführte Studie zur Darstellung von Migration(en) in Geographie- und Geschichte-Schulbüchern zeigte auf, dass Migration in Schulbüchern größtenteils problematisiert und als ein Phänomen der Anderen dargestellt wird, welches in Österreich zu Herausforderungen im Hinblick auf Integration führt (Hintermann et al., 2013). Diese fatalen Ergebnisse, die die Binnenmigration und Österreich als Schauplatz von Migration nicht thematisieren sowie positive Effekte von Migrationsbewegungen ignorieren, bilden den Ausgangspunkt für den vorliegenden Beitrag. Mit der Einführung des kompetenzorientierten, modularisierten Lehrplans für das Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (GSP) im Jahr 2016 (BMBF, 2016) wurde mit dem Modul Migration die Querschnittsthematik im GSP-Lehrplan verankert. Da die Schulbücher lehrplankonform verfasst werden müssen, kam es zu zahlreichen Neuauflagen bereits vorhandener Serien, zur Einstellung einiger Schulbuchserien sowie zur Entstehung neuer Schulbuchreihen im Zuge der Lehrplanreform. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass durch die Verankerung des Themenbereichs Migration im Lehrplan auch in den neu approbierten Schulbüchern ein im Vergleich zu den Studienergebnissen von Hintermann et al. (2013) differenzierteres Bild von Migration(en) gezeichnet wird. Hierzu wird nach einem knappen Einblick in den Forschungsstand eine Lehrplananalyse durchgeführt, ehe die Ergebnisse der mittels qualitativer Inhaltsanalyse durchgeführten Schulbuchanalyse präsentiert werden.
{"title":"Migration(en) im Geschichte- und Politikunterricht","authors":"Christian Filko","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a993","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a993","url":null,"abstract":"Eine vom damaligen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur in Auftrag gegebene und zwischen 2011 und 2013 durchgeführte Studie zur Darstellung von Migration(en) in Geographie- und Geschichte-Schulbüchern zeigte auf, dass Migration in Schulbüchern größtenteils problematisiert und als ein Phänomen der Anderen dargestellt wird, welches in Österreich zu Herausforderungen im Hinblick auf Integration führt (Hintermann et al., 2013). Diese fatalen Ergebnisse, die die Binnenmigration und Österreich als Schauplatz von Migration nicht thematisieren sowie positive Effekte von Migrationsbewegungen ignorieren, bilden den Ausgangspunkt für den vorliegenden Beitrag. Mit der Einführung des kompetenzorientierten, modularisierten Lehrplans für das Unterrichtsfach Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung (GSP) im Jahr 2016 (BMBF, 2016) wurde mit dem Modul Migration die Querschnittsthematik im GSP-Lehrplan verankert. Da die Schulbücher lehrplankonform verfasst werden müssen, kam es zu zahlreichen Neuauflagen bereits vorhandener Serien, zur Einstellung einiger Schulbuchserien sowie zur Entstehung neuer Schulbuchreihen im Zuge der Lehrplanreform. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass durch die Verankerung des Themenbereichs Migration im Lehrplan auch in den neu approbierten Schulbüchern ein im Vergleich zu den Studienergebnissen von Hintermann et al. (2013) differenzierteres Bild von Migration(en) gezeichnet wird. Hierzu wird nach einem knappen Einblick in den Forschungsstand eine Lehrplananalyse durchgeführt, ehe die Ergebnisse der mittels qualitativer Inhaltsanalyse durchgeführten Schulbuchanalyse präsentiert werden.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"97 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133442478","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a997
Christina Schweiger
Im Beitrag wird gezeigt, warum im Rahmen von Bildkompetenz und historischem Lernen die Beschäftigung mit dem Alter von (künstlerischen) Artefakten sinnvoll ist. Als Träger von Zeit-, Historizitäts- und Nachhaltigkeitskonzepten ermöglichen sie vielfältige Zugänge und Bezüge zur Gegenwart. Die empirische Untersuchung, in der Schüler*innen der Grundstufe II das Alter eines Gemäldes aus dem 17. Jahrhundert schätzten und ihre Schätzung begründeten zeigt, dass sie über Zeit- und Historizitätskonzepte verfügen, die zu fördern es sich im Sinne der reflexiven Grundbildung lohnt.
{"title":"Konzepte von Zeit und Historizität im Zuge der Altersschätzung eines historischen Gemäldes","authors":"Christina Schweiger","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a997","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a997","url":null,"abstract":"Im Beitrag wird gezeigt, warum im Rahmen von Bildkompetenz und historischem Lernen die Beschäftigung mit dem Alter von (künstlerischen) Artefakten sinnvoll ist. Als Träger von Zeit-, Historizitäts- und Nachhaltigkeitskonzepten ermöglichen sie vielfältige Zugänge und Bezüge zur Gegenwart. Die empirische Untersuchung, in der Schüler*innen der Grundstufe II das Alter eines Gemäldes aus dem 17. Jahrhundert schätzten und ihre Schätzung begründeten zeigt, dass sie über Zeit- und Historizitätskonzepte verfügen, die zu fördern es sich im Sinne der reflexiven Grundbildung lohnt.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131067849","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a1006
Alexander Lengauer
In diesem Beitrag werden nach einer kurzen Einführung in das EPIK-Modell und das Laufbahnmodell von Huberman die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die untersucht, ob sich das subjektiv wahrgenommene Professionsempfinden von Chemielehrenden der Sekundarstufe im Laufe der Berufsausübung verändert. Dabei wurde primär untersucht, inwieweit die Faktoren Dienstalter, Ausbildungsvariante, Fortbildungstätigkeit oder Geschlecht einen Einfluss auf die selbst wahrgenommenen Kompetenzen haben. Als quantitative Studie konzipiert erfolgte eine Befragung der Mitglieder des Verbands der Chemielehrer/innen Österreichs (VCÖ) per Online-Fragebogen mit rund 50 Items, wobei von knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Fragen zur gefühlten Professionalität beantwortet wurden. Im Zuge der deskriptiven sowie inferenzstatistischen Auswertung (einfaktorielle MANOVA sowie t-Test nach Pearson) konnte gezeigt werden, dass sowohl das Dienstalter als auch die Fortbildungstätigkeit einen statistisch signifikanten Einfluss auf die selbstwahrgenommene Professionalität in einigen Bereichen haben, wohingegen die absolvierte Ausbildung und das Geschlecht von geringer Bedeutung sind. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass eine Lehrperson zu keinem Zeitpunkt der Berufslaufbahn tatsächlich „fertig“ ist, sondern die Wahrnehmung als professionell arbeitende Pädagogin bzw. professionell arbeitender Pädagoge ständigen Veränderungen unterworfen ist.
{"title":"Die Wahrnehmung der eigenen Professionalität von Chemielehrenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihrer Berufslaufbahn","authors":"Alexander Lengauer","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a1006","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a1006","url":null,"abstract":"In diesem Beitrag werden nach einer kurzen Einführung in das EPIK-Modell und das Laufbahnmodell von Huberman die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die untersucht, ob sich das subjektiv wahrgenommene Professionsempfinden von Chemielehrenden der Sekundarstufe im Laufe der Berufsausübung verändert. Dabei wurde primär untersucht, inwieweit die Faktoren Dienstalter, Ausbildungsvariante, Fortbildungstätigkeit oder Geschlecht einen Einfluss auf die selbst wahrgenommenen Kompetenzen haben. Als quantitative Studie konzipiert erfolgte eine Befragung der Mitglieder des Verbands der Chemielehrer/innen Österreichs (VCÖ) per Online-Fragebogen mit rund 50 Items, wobei von knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Fragen zur gefühlten Professionalität beantwortet wurden. Im Zuge der deskriptiven sowie inferenzstatistischen Auswertung (einfaktorielle MANOVA sowie t-Test nach Pearson) konnte gezeigt werden, dass sowohl das Dienstalter als auch die Fortbildungstätigkeit einen statistisch signifikanten Einfluss auf die selbstwahrgenommene Professionalität in einigen Bereichen haben, wohingegen die absolvierte Ausbildung und das Geschlecht von geringer Bedeutung sind. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass eine Lehrperson zu keinem Zeitpunkt der Berufslaufbahn tatsächlich „fertig“ ist, sondern die Wahrnehmung als professionell arbeitende Pädagogin bzw. professionell arbeitender Pädagoge ständigen Veränderungen unterworfen ist.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116720771","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a984
Monika Schopper
Der Bildungshausbau ist Thema aktueller Debatten in der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Pädagogik. Viele Expert*innen beschäftigen sich in Studien mit Fragen zu gutem und gelingendem Schulbau. Die Anforderungen der Gesellschaft an Bildungshäuser verändern sich, wenn in ganztägigen Schulformen nicht nur Unterricht, sondern auch Freizeitbetreuung für die Schülerinnen und Schüler stattfinden soll. Gleichzeitig soll Schule ein Ort der Begegnung und Kommunikation, des sozialen Lernens und der Kooperation sein. Schule ist in vielfacher Hinsicht in Bewegung. Um mit den Veränderungen und Ansprüchen Schritt zu halten, steht der Bildungshausbau immer wieder vor Herausforderungen. Einerseits werden Leuchtturmprojekte geschaffen, andererseits entstehen nach wie vor Bildungsbauten, die den gegenwärtigen Anforderungen und zukünftigen Entwicklungen nicht gerecht werden.
{"title":"Herausforderungen für den Bildungshausbau","authors":"Monika Schopper","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a984","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a984","url":null,"abstract":"Der Bildungshausbau ist Thema aktueller Debatten in der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Pädagogik. Viele Expert*innen beschäftigen sich in Studien mit Fragen zu gutem und gelingendem Schulbau. Die Anforderungen der Gesellschaft an Bildungshäuser verändern sich, wenn in ganztägigen Schulformen nicht nur Unterricht, sondern auch Freizeitbetreuung für die Schülerinnen und Schüler stattfinden soll. Gleichzeitig soll Schule ein Ort der Begegnung und Kommunikation, des sozialen Lernens und der Kooperation sein. Schule ist in vielfacher Hinsicht in Bewegung. Um mit den Veränderungen und Ansprüchen Schritt zu halten, steht der Bildungshausbau immer wieder vor Herausforderungen. Einerseits werden Leuchtturmprojekte geschaffen, andererseits entstehen nach wie vor Bildungsbauten, die den gegenwärtigen Anforderungen und zukünftigen Entwicklungen nicht gerecht werden.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"44 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114654794","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a992
James Loparics
Der Beitrag widmet sich der Fragestellung, ob Schulentwicklungsberater/innen und Vortragende in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung Einstellungen aufweisen, die den bestehenden Innovationsdruck an Schulen verstärken könnten. Ausgehend von der bisherigen Evidenz, dass die Adressatenorientierung und die Haltung von externen Schulentwicklungsberater/innen wesentlich ist, wurde die modellhafte Annahme entwickelt, dass Haltungen als Inputfaktor auf den Beratungsprozess und somit letztlich auf die Schulqualität wirken. Haben die Berater/innen nun Haltungen, die Innovationsdruck fördern, so werden hierfür negative Effekte angenommen. Durch eine reine Existenz von Beratung (ohne die entsprechende Reflexion) wird daher keine Erhöhung der Schulqualität zu erreichen sein. Um diese Überlegungen vorzubereiten, wurde im Rahmen einer empirischen Studie mit den Berater/innen und Lehrenden in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung einer österreichischen Pädagogischen Hochschule eine quantitative Studie durchgeführt, die entsprechende Haltungen nachweist. Auch zeigen sich spezifische Cluster an Haltungen und Rollenverständnissen, vor allem in Bezug auf die Rolle der Bildungsadministration und der Regulierung von Schulen. Zum Schluss wird diskutiert, dass bei Berater/innen, die entsprechende Merkmale aufweisen, wohl wenig Adressatenorientierung erwartet werden kann.
{"title":"Innovationsdruck durch Schulentwicklungsberater/innen?","authors":"James Loparics","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a992","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a992","url":null,"abstract":"Der Beitrag widmet sich der Fragestellung, ob Schulentwicklungsberater/innen und Vortragende in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung Einstellungen aufweisen, die den bestehenden Innovationsdruck an Schulen verstärken könnten. Ausgehend von der bisherigen Evidenz, dass die Adressatenorientierung und die Haltung von externen Schulentwicklungsberater/innen wesentlich ist, wurde die modellhafte Annahme entwickelt, dass Haltungen als Inputfaktor auf den Beratungsprozess und somit letztlich auf die Schulqualität wirken. Haben die Berater/innen nun Haltungen, die Innovationsdruck fördern, so werden hierfür negative Effekte angenommen. Durch eine reine Existenz von Beratung (ohne die entsprechende Reflexion) wird daher keine Erhöhung der Schulqualität zu erreichen sein. Um diese Überlegungen vorzubereiten, wurde im Rahmen einer empirischen Studie mit den Berater/innen und Lehrenden in der schulinternen Lehrer/innenfortbildung einer österreichischen Pädagogischen Hochschule eine quantitative Studie durchgeführt, die entsprechende Haltungen nachweist. Auch zeigen sich spezifische Cluster an Haltungen und Rollenverständnissen, vor allem in Bezug auf die Rolle der Bildungsadministration und der Regulierung von Schulen. Zum Schluss wird diskutiert, dass bei Berater/innen, die entsprechende Merkmale aufweisen, wohl wenig Adressatenorientierung erwartet werden kann.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131473772","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a995
Franz Xaver Erhard, Elena Lehmann
Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer empirisch-quantitativen Untersuchung zu kompetenzorientierter Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung an niederösterreichischen Berufsschulen vor. Dabei baut der Fragebogen, der dieser Datensammlung zugrunde liegt, im Sinne einer sequentiellen Nachschau, auf den Ergebnissen einer vorangegangenen qualitativen Erhebung auf (Lehmann & Erhard, 2020). Durch einen weiteren Abgleich der Ergebnisse beider Datensammlungen soll der bisher gewonnenen Erkenntnislage im Abschnitt Diskussion und Ausblick mehr Aussagekraft verliehen werden. Im Zuge der zuvor durchgeführten qualitativen Untersuchung verdichtete sich die Annahme, dass die aktuell angewendeten Prüfungsformate und Beurteilungsinstrumente, die Implementierung kompetenzorientierter Unterrichtsentwicklung, wie sie seit 2012 auch an niederösterreichischen Berufsschulen eingeführt wurde, unzureichend widerspiegeln (ebd., S.10). Nach Auswertung der quantitativen Fragebogenerhebung konnte eine teils eingeschränkte Umsetzung von vorhandenem Wissen um kompetenzorientierte Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung, bestätigt werden. Somit kann angenommen werden, dass der tatsächliche Handlungsspielraum, wie ihn die Leistungsbeurteilungsverordnung (LBVO) in Bezug auf Kompetenzorientierung vorsieht, nicht in seinem vollen Umfang ausgeschöpft wird.
{"title":"Über den Zusammenhang von Wissen und Anwendung kompetenzorientierter Leistungsfeststellungs- und Leistungsbeurteilungsformate","authors":"Franz Xaver Erhard, Elena Lehmann","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a995","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a995","url":null,"abstract":"Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer empirisch-quantitativen Untersuchung zu kompetenzorientierter Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung an niederösterreichischen Berufsschulen vor. Dabei baut der Fragebogen, der dieser Datensammlung zugrunde liegt, im Sinne einer sequentiellen Nachschau, auf den Ergebnissen einer vorangegangenen qualitativen Erhebung auf (Lehmann & Erhard, 2020). Durch einen weiteren Abgleich der Ergebnisse beider Datensammlungen soll der bisher gewonnenen Erkenntnislage im Abschnitt Diskussion und Ausblick mehr Aussagekraft verliehen werden. \u0000Im Zuge der zuvor durchgeführten qualitativen Untersuchung verdichtete sich die Annahme, dass die aktuell angewendeten Prüfungsformate und Beurteilungsinstrumente, die Implementierung kompetenzorientierter Unterrichtsentwicklung, wie sie seit 2012 auch an niederösterreichischen Berufsschulen eingeführt wurde, unzureichend widerspiegeln (ebd., S.10). \u0000Nach Auswertung der quantitativen Fragebogenerhebung konnte eine teils eingeschränkte Umsetzung von vorhandenem Wissen um kompetenzorientierte Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung, bestätigt werden. Somit kann angenommen werden, dass der tatsächliche Handlungsspielraum, wie ihn die Leistungsbeurteilungsverordnung (LBVO) in Bezug auf Kompetenzorientierung vorsieht, nicht in seinem vollen Umfang ausgeschöpft wird.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133906904","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2021-10-15DOI: 10.53349/resource.2021.i16.a990
Stefan Oppl, W. Fuchs, Martin Dobiasch
Seit dem Schuljahr 2018/19 wird in Österreich die verbindliche Übung "Digitale Grundbildung" flächendeckend in der Sekundarstufe I umgesetzt. Der Lehrplan ist durch eine sehr umfassend und detaillierte ausgearbeitete Charakterisierung der zu adressierenden Themenfelder gekennzeichnet, in der die inhaltliche Heterogenität des Feldes sichtbar wird. In der Umsetzung herrscht weitgehende Flexibilität hinsichtlich des Ausmaßes, der Art der Verankerung und der inhaltlichen Schwerpunktsetzung. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Studie der Frage nach der konkreten Umsetzung der verbindlichen Übung in der Schulpraxis. Dazu wurden im Schuljahr 2019/20 Lehrpersonen und Schulleitungen aller Vorarlberger Mittelschulen befragt. Betrachtet wurde neben den Rahmenbedingungen der Umsetzung, den konkreten Umsetzungsformen und den Weiterbildungs-bedarfen auch die Wichtigkeitswahrnehmungen der im Lehrplan definierten acht Teilbereiche und deren Priorisierung in der Unterrichtspraxis. Die Ergebnisse zeigen insgesamt eine breit über Fächergrenzen hinweg getragene und ambitionierte Umsetzung der verbindlichen Übung in der Praxis. Inhaltlich zeigt sich ein heterogenes Bild, in dem jene Teilbereiche, die eine informatisch-technische Perspektive abbilden, tendenziell von einem Großteil der Lehrpersonen und Schulleitungen als weniger wichtig wahrgenommen und in der Umsetzung eher nachrangig behandelt werden. Der Artikel versucht abschließend, mögliche Gründe für dieses Ungleichgewicht zu identifizieren, die in weiterführenden Studien umfassender zu untersuchen wären.
{"title":"Zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung im Rahmen der verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ an österreichischen Mittelschulen","authors":"Stefan Oppl, W. Fuchs, Martin Dobiasch","doi":"10.53349/resource.2021.i16.a990","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a990","url":null,"abstract":"Seit dem Schuljahr 2018/19 wird in Österreich die verbindliche Übung \"Digitale Grundbildung\" flächendeckend in der Sekundarstufe I umgesetzt. Der Lehrplan ist durch eine sehr umfassend und detaillierte ausgearbeitete Charakterisierung der zu adressierenden Themenfelder gekennzeichnet, in der die inhaltliche Heterogenität des Feldes sichtbar wird. In der Umsetzung herrscht weitgehende Flexibilität hinsichtlich des Ausmaßes, der Art der Verankerung und der inhaltlichen Schwerpunktsetzung. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Studie der Frage nach der konkreten Umsetzung der verbindlichen Übung in der Schulpraxis. Dazu wurden im Schuljahr 2019/20 Lehrpersonen und Schulleitungen aller Vorarlberger Mittelschulen befragt. Betrachtet wurde neben den Rahmenbedingungen der Umsetzung, den konkreten Umsetzungsformen und den Weiterbildungs-bedarfen auch die Wichtigkeitswahrnehmungen der im Lehrplan definierten acht Teilbereiche und deren Priorisierung in der Unterrichtspraxis. Die Ergebnisse zeigen insgesamt eine breit über Fächergrenzen hinweg getragene und ambitionierte Umsetzung der verbindlichen Übung in der Praxis. Inhaltlich zeigt sich ein heterogenes Bild, in dem jene Teilbereiche, die eine informatisch-technische Perspektive abbilden, tendenziell von einem Großteil der Lehrpersonen und Schulleitungen als weniger wichtig wahrgenommen und in der Umsetzung eher nachrangig behandelt werden. Der Artikel versucht abschließend, mögliche Gründe für dieses Ungleichgewicht zu identifizieren, die in weiterführenden Studien umfassender zu untersuchen wären.","PeriodicalId":332042,"journal":{"name":"R&E-SOURCE","volume":"79 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-10-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124118300","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}