Justus von Geibler, Julius Piwowar, Patrik Fröhlich, Filiz Meidrodt, Dominik Lenz
Fortschreitende Digitalisierung und zunehmende Internationalisierung von Märkten bergen Herausforderungen für Unternehmen mit traditionell geprägten Arbeits- und Fertigungsstrukturen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sollten in diesen Unternehmen die digitale Arbeitsfähigkeit und Kompetenzen für Agilität ausgebaut werden. Dieser Beitrag beschreibt die Konzeption einer digitalen Plattform zur Steigerung derartiger Kompetenzen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die digitale Kompetenzplattform soll insbesondere produzierenden KMU strukturschwacher Regionen helfen, ihre Agilität zu steigern und so zur Innovationsund Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beitragen.
{"title":"Agilität im unternehmerischen Innovationsprozess fördern - Eine Kompetenzplattform für kleine und mittelständische Unternehmen","authors":"Justus von Geibler, Julius Piwowar, Patrik Fröhlich, Filiz Meidrodt, Dominik Lenz","doi":"10.30844/im_23-6_27-31","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_27-31","url":null,"abstract":"Fortschreitende Digitalisierung und zunehmende Internationalisierung von Märkten bergen Herausforderungen für Unternehmen mit traditionell geprägten Arbeits- und Fertigungsstrukturen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sollten in diesen Unternehmen die digitale Arbeitsfähigkeit und Kompetenzen für Agilität ausgebaut werden. Dieser Beitrag beschreibt die Konzeption einer digitalen Plattform zur Steigerung derartiger Kompetenzen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die digitale Kompetenzplattform soll insbesondere produzierenden KMU strukturschwacher Regionen helfen, ihre Agilität zu steigern und so zur Innovationsund Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beitragen.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"6 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139214578","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Pruhs, Anina Kusch, Frank Bertagnolli, Tobias Viere, J. Woidasky
Um zukünftig Verbesserungen der zirkulären Produkteigenschaften wie Le- benszeitverlängerung, Weiternutzung oder hochwertiges Recycling zu reali- sieren, müssen industrielle Produktentwicklungs- und Designprozesse den gesamten ökologischen und ökonomischen Lebenszyklus von Produkten berücksichtigen. Dieser Artikel erläutert an einem Unternehmensbeispiel, wie solche Prozesse mithilfe der Makigami-Methode erfasst und analysiert werden können, um ein umfassendes „Design for Circularity“ zu unterstützen. Der gewählte Ansatz erleichtert die Identifikation der Anwendungszeitpunkte zirkulärer Designentscheidungen und die Implementierung validierter Kreis- laufwirtschaftsprinzipien.
{"title":"Makigami im Produktentstehungsprozess - Einsatz einer Lean-Methodik zur Integration eines nachhaltigen und zirkulären Produktdesigns","authors":"A. Pruhs, Anina Kusch, Frank Bertagnolli, Tobias Viere, J. Woidasky","doi":"10.30844/im_23-6_55-60","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_55-60","url":null,"abstract":"Um zukünftig Verbesserungen der zirkulären Produkteigenschaften wie Le- benszeitverlängerung, Weiternutzung oder hochwertiges Recycling zu reali- sieren, müssen industrielle Produktentwicklungs- und Designprozesse den gesamten ökologischen und ökonomischen Lebenszyklus von Produkten berücksichtigen. Dieser Artikel erläutert an einem Unternehmensbeispiel, wie solche Prozesse mithilfe der Makigami-Methode erfasst und analysiert werden können, um ein umfassendes „Design for Circularity“ zu unterstützen. Der gewählte Ansatz erleichtert die Identifikation der Anwendungszeitpunkte zirkulärer Designentscheidungen und die Implementierung validierter Kreis- laufwirtschaftsprinzipien.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"18 11","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139214083","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
The topic of Openness is of growing importance for industry, especially in Europe. However, the term Openness is used very differently. Openness includes several concepts, including Open Source Hardware, Open Source Software, Open Data, Open Standards, Open Innovation, Open Science and Open Education. The concepts address different dimensions of Openness, all based on some kind of participation and with the goal to create more transparency and accessibility. This article defines the concepts and provides a basic understanding of their importance for industry and for greater sustainability.
{"title":"Dimensions of Industrial Openness - Understanding Openness and Its Implications for Sustainable Transformation","authors":"Nils Weiher, T. Riedelsheimer, Kai Lindow","doi":"10.30844/im_23-6_42-45","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_42-45","url":null,"abstract":"The topic of Openness is of growing importance for industry, especially in Europe. However, the term Openness is used very differently. Openness includes several concepts, including Open Source Hardware, Open Source Software, Open Data, Open Standards, Open Innovation, Open Science and Open Education. The concepts address different dimensions of Openness, all based on some kind of participation and with the goal to create more transparency and accessibility. This article defines the concepts and provides a basic understanding of their importance for industry and for greater sustainability.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139211497","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Produktionssimulationen sind u. a. aufgrund des Wissenstransfers zwischen dem Domänenexperten und dem Simulationsspezialisten mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Für kleine und mittlere Unternehmen stellt dies oftmals eine wirtschaftliche Hürde bei der Nutzung der Simulation dar. In diesem Beitrag wird eine Methode für eine softwaregestützte Zusammenarbeit des Produktionsexperten mit dem Simulationsspezialisten vorgestellt, die zu einer erheblichen Aufwandsreduzierung führt. Damit können die Vorteile der Simulation bereits bei geringen Optimierungspotenzialen wirtschaftlich genutzt werden.
{"title":"Effiziente Produktionssimulation - Eine Methode zur softwaregestützten Zusammenarbeit von Produktions- und Simulationsexperten","authors":"Walter Wincheringer, Marec Kexel","doi":"10.30844/im_23-6_46-50","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_46-50","url":null,"abstract":"Produktionssimulationen sind u. a. aufgrund des Wissenstransfers zwischen dem Domänenexperten und dem Simulationsspezialisten mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Für kleine und mittlere Unternehmen stellt dies oftmals eine wirtschaftliche Hürde bei der Nutzung der Simulation dar. In diesem Beitrag wird eine Methode für eine softwaregestützte Zusammenarbeit des Produktionsexperten mit dem Simulationsspezialisten vorgestellt, die zu einer erheblichen Aufwandsreduzierung führt. Damit können die Vorteile der Simulation bereits bei geringen Optimierungspotenzialen wirtschaftlich genutzt werden.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"4 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139211590","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Michael W. Mattern, Sebastian Bast, K. Scherer, K. Gollmer, M. Wahl
Makerspaces fördern Kreativität, kollaboratives Arbeiten und handwerkliches Können. Interessierte können dort Werkzeuge, Maschinen und Technologien nutzen, um eigene Projekte zu realisieren und dabei ihre technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Zudem bieten sie eine inspirierende Umgebung, in der Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fachkenntnissen zusammenkommen, um zu lernen, zu experimentieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Im folgenden Artikel wird auf die Bedeutung, die Eigenschaften und die Ausstattung von Makerspaces eingegangen, insbesondere dem Innovationslabor Digitalisierung, welches an der Hochschule Trier interdisziplinäres Arbeiten fördert und als Schnittstelle zu den Fachlaboren dient. Zudem wird der Prozess des Prototypenbaus anhand mehrerer Anwendungsbeispiele beschrieben.
{"title":"Innovationslabor Digitalisierung - Produktentwicklung mittels Design Thinking im Makerspace","authors":"Michael W. Mattern, Sebastian Bast, K. Scherer, K. Gollmer, M. Wahl","doi":"10.30844/im_23-6_61-65","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_61-65","url":null,"abstract":"Makerspaces fördern Kreativität, kollaboratives Arbeiten und handwerkliches Können. Interessierte können dort Werkzeuge, Maschinen und Technologien nutzen, um eigene Projekte zu realisieren und dabei ihre technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Zudem bieten sie eine inspirierende Umgebung, in der Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fachkenntnissen zusammenkommen, um zu lernen, zu experimentieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Im folgenden Artikel wird auf die Bedeutung, die Eigenschaften und die Ausstattung von Makerspaces eingegangen, insbesondere dem Innovationslabor Digitalisierung, welches an der Hochschule Trier interdisziplinäres Arbeiten fördert und als Schnittstelle zu den Fachlaboren dient. Zudem wird der Prozess des Prototypenbaus anhand mehrerer Anwendungsbeispiele beschrieben.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"26 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139212891","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
B. Zimmermann, Philip Knauf, Noah Philipp Dörmer, L. Gutermuth, Louis Spigarski
Auf Basis von 36 aktuellen Literaturquellen wurden zehn Erfolgskriterien für Innovationen ermittelt. Die am häufigsten genannten Erfolgsfaktoren sind dabei zum einen das Verständnis gelebter Innovation als fester Teil der Unternehmenskultur und deren feste Verankerung auf der strategischen, taktischen und operativen, sowie die gezielte Förderung von Kundenorientierung in allen Abteilungen. Mitarbeiter von sechs ausgewählten Unternehmen wurden in persönlichen Interviews befragt, inwieweit diese Kriterien erfüllt worden sind. Aus diesen Erkenntnissen werden Best-Practice-Ideen zur Entwicklung einer optimalen Innovationskultur im Unternehmen abgeleitet.
{"title":"Erfolgskriterien für Innovationen als Managementkonzept im Kontext von Industrie 4.0 – Theoretische Ansätze und deren Umsetzung bei sechs ausgewählten Unternehmen","authors":"B. Zimmermann, Philip Knauf, Noah Philipp Dörmer, L. Gutermuth, Louis Spigarski","doi":"10.30844/im_23-6_22-26","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_22-26","url":null,"abstract":"Auf Basis von 36 aktuellen Literaturquellen wurden zehn Erfolgskriterien für Innovationen ermittelt. Die am häufigsten genannten Erfolgsfaktoren sind dabei zum einen das Verständnis gelebter Innovation als fester Teil der Unternehmenskultur und deren feste Verankerung auf der strategischen, taktischen und operativen, sowie die gezielte Förderung von Kundenorientierung in allen Abteilungen. Mitarbeiter von sechs ausgewählten Unternehmen wurden in persönlichen Interviews befragt, inwieweit diese Kriterien erfüllt worden sind. Aus diesen Erkenntnissen werden Best-Practice-Ideen zur Entwicklung einer optimalen Innovationskultur im Unternehmen abgeleitet.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"5 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139210050","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Dieser Artikel beleuchtet Hindernisse und ihre Wechselwirkungen bei der Etablierung digitaler Geschäftsmodelle in mittelständischen Familienunternehmen sowie Ansätze zur Überwindung der Hindernisse.
{"title":"Industrie 4.0 Management Heft 6/2023 Titelbild Digitale Geschäftsmodelle in mittelständischen Familienunternehmen - Hindernisse bei der Etablierung und wie sie überwunden werden","authors":"O. Friedrichsen, M. Heins","doi":"10.30844/im_23-6_12-16","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-6_12-16","url":null,"abstract":"Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Dieser Artikel beleuchtet Hindernisse und ihre Wechselwirkungen bei der Etablierung digitaler Geschäftsmodelle in mittelständischen Familienunternehmen sowie Ansätze zur Überwindung der Hindernisse.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"4 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139214177","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten sind komplex und hochgradig vernetzt. Ein temporärer Ausfall eines einzelnen Lieferanten aufgrund von Naturkatastrophen, politischen Konflikten oder Pandemien kann weitreichende Folgen für Wertschöpfungsprozesse an vielen anderen Standorten haben. Der Beitrag skizziert strategische Optionen für Unternehmen, um die Resilienz ihrer Wertschöpfungsketten zu verbessern. Mögliche Optionen sind die Ausweitung lokaler oder globaler Lieferketten, die regionale Konzentration oder globale Diversifizierung der eigenen Produktionskapazitäten von Unternehmen sowie das Insourcing oder Outsourcing von Wertschöpfungsaktivitäten. Anhand der Daten von 314 deutschen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wird der Zusammenhang des Einsatzes verschiedener digitaler Technologien und Organisationskonzepte mit der Umsetzung der verschiedenen Wertschöpfungsoptionen untersucht.
{"title":"Strategische Optionen für resiliente Wertschöpfungsketten – Ein Vergleich lokal integrierter und global diversifizierter Alternativen","authors":"S. Kinkel, Dennis Richter","doi":"10.30844/im_23-4_31-35","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-4_31-35","url":null,"abstract":"Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten sind komplex und hochgradig vernetzt. Ein temporärer Ausfall eines einzelnen Lieferanten aufgrund von Naturkatastrophen, politischen Konflikten oder Pandemien kann weitreichende Folgen für Wertschöpfungsprozesse an vielen anderen Standorten haben. Der Beitrag skizziert strategische Optionen für Unternehmen, um die Resilienz ihrer Wertschöpfungsketten zu verbessern. Mögliche Optionen sind die Ausweitung lokaler oder globaler Lieferketten, die regionale Konzentration oder globale Diversifizierung der eigenen Produktionskapazitäten von Unternehmen sowie das Insourcing oder Outsourcing von Wertschöpfungsaktivitäten. Anhand der Daten von 314 deutschen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wird der Zusammenhang des Einsatzes verschiedener digitaler Technologien und Organisationskonzepte mit der Umsetzung der verschiedenen Wertschöpfungsoptionen untersucht.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115947820","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Robin Sutherland, Nicolas Wittine, Deike Gliem, S. Wenzel
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen noch immer vor der Herausforderung des digitalen Wandels. Reifegradmodelle bieten eine Möglichkeit, die Ist-Situation innerhalb des Unternehmens zu erfassen, und unterstützen die Bildung einer Industrie 4.0-Vision. Um die Überführung dieser Vision in konkrete Entscheidungsschritte zu ermöglichen, wird in dem vorliegenden Beitrag eine Methodik vorgestellt, mit der Unternehmen sich eine Roadmap für die Gestaltung des digitalen Wandels erarbeiten können.
{"title":"Digitale Transformation greifbar für den Mittelstand – Entwicklung einer Roadmap für Industrie 4.0-Visionen in kleinen und mittleren Unternehmen","authors":"Robin Sutherland, Nicolas Wittine, Deike Gliem, S. Wenzel","doi":"10.30844/im_23-4_59-62","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-4_59-62","url":null,"abstract":"Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen stehen noch immer vor der Herausforderung des digitalen Wandels. Reifegradmodelle bieten eine Möglichkeit, die Ist-Situation innerhalb des Unternehmens zu erfassen, und unterstützen die Bildung einer Industrie 4.0-Vision. Um die Überführung dieser Vision in konkrete Entscheidungsschritte zu ermöglichen, wird in dem vorliegenden Beitrag eine Methodik vorgestellt, mit der Unternehmen sich eine Roadmap für die Gestaltung des digitalen Wandels erarbeiten können.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124658697","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
The assertion “Our people are what set us apart from our rivals” is a common statement made by nearly every company, highlighting the significance of their people as the most valuable asset. Similarly, a corporate culture emphasizing risk awareness and learning from experiences has played a key role in shaping supply chain resilience (SCRES) amidst competitive dynamics in response to the COVID-19 pandemic. Employee engagement, communication, and collaboration, as dimensions of SC risk awareness, determine the effectiveness of firms’ cultures in handling large-scale disruptions with robustness and agility. Additionally, the COVID-19 crisis has had a positive impact on firms’ learning orientation. The crucial necessity of digital supply chain (SC) transformation to enhance SCRES under pandemic conditions has further reinforced the need for dynamic adaptation and reconfiguration of firms’ culture and employee skillsets through digital upskilling.
{"title":"The Power of People in Pandemic Times – Driving Supply Chain Resilience through Corporate Culture","authors":"Nils-Ole Hohenstein","doi":"10.30844/im_23-4_25-30","DOIUrl":"https://doi.org/10.30844/im_23-4_25-30","url":null,"abstract":"The assertion “Our people are what set us apart from our rivals” is a common statement made by nearly every company, highlighting the significance of their people as the most valuable asset. Similarly, a corporate culture emphasizing risk awareness and learning from experiences has played a key role in shaping supply chain resilience (SCRES) amidst competitive dynamics in response to the COVID-19 pandemic. Employee engagement, communication, and collaboration, as dimensions of SC risk awareness, determine the effectiveness of firms’ cultures in handling large-scale disruptions with robustness and agility. Additionally, the COVID-19 crisis has had a positive impact on firms’ learning orientation. The crucial necessity of digital supply chain (SC) transformation to enhance SCRES under pandemic conditions has further reinforced the need for dynamic adaptation and reconfiguration of firms’ culture and employee skillsets through digital upskilling.","PeriodicalId":346026,"journal":{"name":"Industrie 4.0 Management","volume":"74 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127347994","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}