Dr.-Ing. Kai Girod, Dr.-Ing. Thomas Wiesmann, Dr. Sung Youn Suh, Dr.-Ing. Barbara Zeidler-Fandrich
A new catalyst test setup on miniplant-scale was planned and built. The setup enables the use of real process gases in the environment of a steel mill or related application and the utilization of synthetic gases with a wide range of gas compositions including trace compounds to investigate the operational limits of gas cleaning catalysts. First investigations focus on oxygen removal from real coke oven gas (COG). The concept not only addresses effects of scale and heat management but also emphasizes the use of real process gases for application-oriented catalyst development in industrial settings.
{"title":"New Test Setup for On-Site Testing of Gas Cleaning Catalysts","authors":"Dr.-Ing. Kai Girod, Dr.-Ing. Thomas Wiesmann, Dr. Sung Youn Suh, Dr.-Ing. Barbara Zeidler-Fandrich","doi":"10.1002/cite.202400015","DOIUrl":"10.1002/cite.202400015","url":null,"abstract":"<p>A new catalyst test setup on miniplant-scale was planned and built. The setup enables the use of real process gases in the environment of a steel mill or related application and the utilization of synthetic gases with a wide range of gas compositions including trace compounds to investigate the operational limits of gas cleaning catalysts. First investigations focus on oxygen removal from real coke oven gas (COG). The concept not only addresses effects of scale and heat management but also emphasizes the use of real process gases for application-oriented catalyst development in industrial settings.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-07-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202400015","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141779074","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Im Jahr 2023 begannen insgesamt 8248 Anfänger einen Chemiestudiengang: 1,4 % mehr als im Vorjahr (2022: 8137). Das zeigt die jährliche Statistik für Chemiestudiengänge der GDCh. Die Anzahl der Studierenden, die einen Chemiestudiengang mit einem Master oder dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen haben, beläuft sich auf 3483 (2022: 3761). Die Zahl der Promotionen steig nach einem Einbruch im Vorjahr (2022: 1883) im letzten Jahr wieder auf 2040. Der Einstieg ins Berufsleben gelang stellensuchenden Absolventinnen und Absolventen mit abgeschlossener Promotion ähnlich gut wie im Vorjahr.
97 % aller Bachelorabsolventinnen und -absolventen an Universitäten und 75 % an HAW schlossen ein Masterstudium an. Rund 83 % der Master-Absolventen an Universitäten begannen eine Promotion. Dieser Wert ist weiterhin geringer als im langjährigen Mittel (90 %) und scheint sich nun auf ein niedrigeres Niveau eingependelt zu haben.
Der Wert der „echten“ Stellensuchenden dürfte wie in jedem Jahr etwas geringer sein. Aufgrund des Stichtags der Erhebung am 31.12. werden Absolventinnen und Absolventen, die im Januar oder Februar ihre neue Stelle antreten, noch als stellensuchend erfasst.
Die Broschüre „Statistik der Chemiestudiengänge 2023“ steht unter www.gdch.de/statistik als Blätterkatalog zur Verfügung.
{"title":"Statistik der Chemiestudiengänge 2023: Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger leicht gestiegen","authors":"","doi":"10.1002/cite.202470803","DOIUrl":"10.1002/cite.202470803","url":null,"abstract":"<p>Im Jahr 2023 begannen insgesamt 8248 Anfänger einen Chemiestudiengang: 1,4 % mehr als im Vorjahr (2022: 8137). Das zeigt die jährliche Statistik für Chemiestudiengänge der GDCh. Die Anzahl der Studierenden, die einen Chemiestudiengang mit einem Master oder dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen haben, beläuft sich auf 3483 (2022: 3761). Die Zahl der Promotionen steig nach einem Einbruch im Vorjahr (2022: 1883) im letzten Jahr wieder auf 2040. Der Einstieg ins Berufsleben gelang stellensuchenden Absolventinnen und Absolventen mit abgeschlossener Promotion ähnlich gut wie im Vorjahr.</p><p>97 % aller Bachelorabsolventinnen und -absolventen an Universitäten und 75 % an HAW schlossen ein Masterstudium an. Rund 83 % der Master-Absolventen an Universitäten begannen eine Promotion. Dieser Wert ist weiterhin geringer als im langjährigen Mittel (90 %) und scheint sich nun auf ein niedrigeres Niveau eingependelt zu haben.</p><p>Der Wert der „echten“ Stellensuchenden dürfte wie in jedem Jahr etwas geringer sein. Aufgrund des Stichtags der Erhebung am 31.12. werden Absolventinnen und Absolventen, die im Januar oder Februar ihre neue Stelle antreten, noch als stellensuchend erfasst.</p><p>Die Broschüre „Statistik der Chemiestudiengänge 2023“ steht unter www.gdch.de/statistik als Blätterkatalog zur Verfügung.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-07-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202470803","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141779076","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
M.Sc. Hendrik Margraf, Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andrea Luke
The heat transfer limit of heat pipes is investigated by pool boiling experiments in a standard apparatus with a capillary layer placed on a copper tube. The capillary layer is a hollow cylinder made of bronze with a wall thickness of 2 mm and the test fluids are methanol and n-pentane. The setting is comparable to high-flux tubes already investigated in the literature. In dependence on the heat flux, three to four sections with different characteristics are identified. Compared to plain copper tubes, the heat transfer is partially increased by a factor of 12 until the limit is reached at around 70 kW m−2.
{"title":"Experimental Investigation of Evaporation of Methanol and n-Pentane on a Submerged Capillary Structure","authors":"M.Sc. Hendrik Margraf, Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Andrea Luke","doi":"10.1002/cite.202300205","DOIUrl":"10.1002/cite.202300205","url":null,"abstract":"<p>The heat transfer limit of heat pipes is investigated by pool boiling experiments in a standard apparatus with a capillary layer placed on a copper tube. The capillary layer is a hollow cylinder made of bronze with a wall thickness of 2 mm and the test fluids are methanol and <i>n</i>-pentane. The setting is comparable to high-flux tubes already investigated in the literature. In dependence on the heat flux, three to four sections with different characteristics are identified. Compared to plain copper tubes, the heat transfer is partially increased by a factor of 12 until the limit is reached at around 70 kW m<sup>−2</sup>.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-07-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202300205","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141785729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Liebe Leserinnen und Leser, um diese Frage zu beantworten, muss man sich meines Erachtens vorher klar werden, ob es sich bei den einzelnen Themen um eine Aufgabenstellung oder eine Problemstellung handelt. Per definitionem ist bei einer Aufgabenstellung der Lösungsweg bekannt. Eine Problemstellung hingegen ist eine unerwünschte Abweichung einer Ist- von einer Soll-Situation. Der Lösungsweg zur Reduzierung der Abweichung ist dabei (noch) nicht bekannt.
Fangen wir mit der Umwelt an: Egal, ob die Umweltbelastung durch Wasser- oder Luftverschmutzung oder durch Oberflächenversiegelung entsteht – sie zu reduzieren ist eine Aufgabe, die die Menschheit meistern kann – wenn sie will. Auch die Schonung begrenzter Ressourcen, wie z. B. der fossilen Energieträger, ist nach oben getroffener Definition eine Aufgabenstellung, weil wir wissen, was wir dafür tun müssen.
Der Klimawandel ist jedoch ein Problem. Das Klima ist ein hochkomplexes System mit Rückkopplungen und Einflüssen, von denen einige heute noch ungenügend bekannt sind. So ist z. B. das Wissen über die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre noch lückenhaft. Der kürzlich gestartete Erdbeobachtungssatellit „Earthcare“ soll dazu neue Daten liefern.
Nach heutiger Lehrmeinung ist hauptsächlich die steigende Konzentration an Treibhausgasen – vorwiegend CO2 – in der Atmosphäre der Haupttreiber für den Klimawandel. Um dem Problem Klimawandel Herr zu werden, wurden deshalb CO2-Ziele vereinbart.
Doch treten wir einmal zur Seite und betrachten die Dinge von außen: Wie stark sich ein einzelner Einflussparameter auf ein komplexes, rückgekoppeltes System auswirkt, kann nur in Vergleichsversuchen ermittelt werden. Um also zu wissen, wie sich z. B. eine Veränderung der CO2-Konzentration zukünftig auf den Klimawandel auswirken wird, bräuchten wir eine Vergleichserde, auf der alles völlig identisch ist wie auf der Unsrigen und müssten dann das Geschehen im Zeitraffer beobachten können, wenn man auf der Vergleichserde lediglich die CO2-Konzentration verändert.
Diese Vergleichserde gibt es leider nicht. So sind wir allein auf die Klimamodelle angewiesen. Die Klimamodelle können aber nur die bekannten Effekte berücksichtigen. Nehmen wir z. B. die Ergrünung der Sahelzone aufgrund des Klimawandels. Dieser Vorgang kann mit entsprechend hoher Rechnerleistung gut simuliert werden. Diese Simulationen konnten aber erst dann angestellt werden, nachdem man dieses Phänomen beobachtet hatte.
All das sollten wir uns vor Augen halten, wenn wir unsere Zukunft positiv gestalten wollen. Ohne Zweifel müssen wir von der Verbrennung fossiler Energieträger wegkommen, schon allein deshalb, weil sie begrenzt sind. Egal ob man die Energiewende als Lösung für die Ressourcenbegrenztheit oder für das Klimaproblem sieht – in beiden Fällen kommt man zu den gleichen Anforderungen an neue Technologien.
{"title":"Sollte die Energiewende ein Umwelt-, ein Ressourcen- oder ein Klimathema sein?","authors":"Dr. Otto Machhammer","doi":"10.1002/cite.202400073","DOIUrl":"10.1002/cite.202400073","url":null,"abstract":"<p>Liebe Leserinnen und Leser,\u0000um diese Frage zu beantworten, muss man sich meines Erachtens vorher klar werden, ob es sich bei den einzelnen Themen um eine Aufgabenstellung oder eine Problemstellung handelt. Per definitionem ist bei einer Aufgabenstellung der Lösungsweg bekannt. Eine Problemstellung hingegen ist eine unerwünschte Abweichung einer Ist- von einer Soll-Situation. Der Lösungsweg zur Reduzierung der Abweichung ist dabei (noch) nicht bekannt.</p><p>Fangen wir mit der Umwelt an: Egal, ob die Umweltbelastung durch Wasser- oder Luftverschmutzung oder durch Oberflächenversiegelung entsteht – sie zu reduzieren ist eine <i>Aufgabe</i>, die die Menschheit meistern kann – wenn sie will. Auch die Schonung begrenzter Ressourcen, wie z. B. der fossilen Energieträger, ist nach oben getroffener Definition eine Aufgabenstellung, weil wir wissen, was wir dafür tun müssen.</p><p>Der Klimawandel ist jedoch ein Problem. Das Klima ist ein hochkomplexes System mit Rückkopplungen und Einflüssen, von denen einige heute noch ungenügend bekannt sind. So ist z. B. das Wissen über die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre noch lückenhaft. Der kürzlich gestartete Erdbeobachtungssatellit „Earthcare“ soll dazu neue Daten liefern.</p><p>Nach heutiger Lehrmeinung ist hauptsächlich die steigende Konzentration an Treibhausgasen – vorwiegend CO<sub>2</sub> – in der Atmosphäre der Haupttreiber für den Klimawandel. Um dem Problem Klimawandel Herr zu werden, wurden deshalb CO<sub>2</sub>-Ziele vereinbart.</p><p>Doch treten wir einmal zur Seite und betrachten die Dinge von außen: Wie stark sich ein einzelner Einflussparameter auf ein komplexes, rückgekoppeltes System auswirkt, kann nur in Vergleichsversuchen ermittelt werden. Um also zu wissen, wie sich z. B. eine Veränderung der CO<sub>2</sub>-Konzentration zukünftig auf den Klimawandel auswirken wird, bräuchten wir eine Vergleichserde, auf der alles völlig identisch ist wie auf der Unsrigen und müssten dann das Geschehen im Zeitraffer beobachten können, wenn man auf der Vergleichserde lediglich die CO<sub>2</sub>-Konzentration verändert.</p><p>Diese Vergleichserde gibt es leider nicht. So sind wir allein auf die Klimamodelle angewiesen. Die Klimamodelle können aber nur die bekannten Effekte berücksichtigen. Nehmen wir z. B. die Ergrünung der Sahelzone aufgrund des Klimawandels. Dieser Vorgang kann mit entsprechend hoher Rechnerleistung gut simuliert werden. Diese Simulationen konnten aber erst dann angestellt werden, nachdem man dieses Phänomen beobachtet hatte.</p><p>All das sollten wir uns vor Augen halten, wenn wir unsere Zukunft positiv gestalten wollen. Ohne Zweifel müssen wir von der Verbrennung fossiler Energieträger wegkommen, schon allein deshalb, weil sie begrenzt sind. Egal ob man die Energiewende als Lösung für die Ressourcenbegrenztheit oder für das Klimaproblem sieht – in beiden Fällen kommt man zu den gleichen Anforderungen an neue Technologien.</p><p>Meiner Meinun","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-07-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202400073","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141785728","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}