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Neuer Kuratoriums-Vorsitz
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2025-02-03 DOI: 10.1002/cite.202500006
von Prof. Dr.-Ing. Norbert Kockmann
<p>Zum ersten Heft der CIT in 2025 habe ich als frisch gewählter Vorsitzender des Kuratoriums die Ehre das Editorial zu verfassen. Mit dieser Ausgabe bricht das zweite Viertel des 21. Jahrhunderts an, in dem wir schon bald den 100. Geburtstag der CIT feiern können. Bereits das 200. Jubiläum kann dieses Jahr in Karlsruhe gefeiert werden: Aus dem damaligen Polytechnikum Karlsruhe ist heute das KIT geworden, das Karlsruhe Institute of Technology. Vor fast 100 Jahren begann Emil Kirschbaum dort seine Tätigkeit und wurde wenig später als a.o. Professor für Apparatebau ernannt. So hat sich auch die CIT in den letzten Jahren weiterentwickelt und ist internationaler mit mehr englischsprachigen Beiträgen. Mittlerweile sind schon mehr als 80 % der Beiträge in der CIT in englischer Sprache, was insbesondere wichtig für die internationale Sichtbarkeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Beginn ihrer Karriere ist.</p><p>Nach acht Jahren im Kuratorium ist der Vorsitz mit dem persönlichen Editorial für mich ein wichtiger Meilenstein. Mein erstes Editorial erschien 2012 im Sonderheft zur 50 % Idee zusammen mit Gerhard Schembecker und Jürgen Kussi als frischberufener Professor in Dortmund, das letzte in 2023 zur Künstlichen Intelligenz in der Prozessindustrie. Rückblickend hat die CIT mich durch meinen wissenschaftlichen Karriereweg begleitet. Meine ersten Veröffentlichungen waren Kurzbeiträge zur GVC-Jahrestagung in 1993. Die meisten meiner wissenschaftlichen Artikel sind in der CIT erschienen, jedoch haben Matthias Kraume, als langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums (vielen Dank dafür), sowie drei weitere Autoren noch mehr in der CIT publiziert. Aus dem Redaktionsteam hat Frau Böck mich schon während der Habilitationsphase bei den ersten Publikationen begleitet. Sie hatte auch einen wesentlichen Einfluss auf den Aufbau und internationalen Umbau der CIT als einer deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift mit internationaler Sichtbarkeit. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem CIT-Team, insbesondere mit Frau Wiederhold.</p><p>Im Kuratorium der CIT werden wichtige Entwicklungen besprochen und mögliche Reaktionen der Zeitschrift diskutiert. Mir ist insbesondere der hochwertige Begutachtungs-Prozess der eingehenden Beiträge wichtig als wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung. Alle Forschende sollten sich daran beteiligen, um auf einem guten wissenschaftlichen Niveau zu arbeiten. Nicht nur die Zeitschriften, auch die Forschungsförderer wie die DFG klagen über eine geringe Bereitschaft zur Begutachtung. Auch wenn das Begutachten Arbeit macht, überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile, z. B. erfährt man früh von interessanten Ergebnissen und hat Einfluss auf die Darstellung und Qualität von Publikationen. Ich habe mir das Ziel gesetzt, wenigstens so viele Publikationen zu begutachten, wie ich eigene veröffentlicht habe. Zudem binde ich Promovierende in den Prozess ein, damit sie zur Qualitätssicherung beitragen können.</p><p>Aktuel
{"title":"Neuer Kuratoriums-Vorsitz","authors":"von Prof. Dr.-Ing. Norbert Kockmann","doi":"10.1002/cite.202500006","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202500006","url":null,"abstract":"&lt;p&gt;Zum ersten Heft der CIT in 2025 habe ich als frisch gewählter Vorsitzender des Kuratoriums die Ehre das Editorial zu verfassen. Mit dieser Ausgabe bricht das zweite Viertel des 21. Jahrhunderts an, in dem wir schon bald den 100. Geburtstag der CIT feiern können. Bereits das 200. Jubiläum kann dieses Jahr in Karlsruhe gefeiert werden: Aus dem damaligen Polytechnikum Karlsruhe ist heute das KIT geworden, das Karlsruhe Institute of Technology. Vor fast 100 Jahren begann Emil Kirschbaum dort seine Tätigkeit und wurde wenig später als a.o. Professor für Apparatebau ernannt. So hat sich auch die CIT in den letzten Jahren weiterentwickelt und ist internationaler mit mehr englischsprachigen Beiträgen. Mittlerweile sind schon mehr als 80 % der Beiträge in der CIT in englischer Sprache, was insbesondere wichtig für die internationale Sichtbarkeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Beginn ihrer Karriere ist.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Nach acht Jahren im Kuratorium ist der Vorsitz mit dem persönlichen Editorial für mich ein wichtiger Meilenstein. Mein erstes Editorial erschien 2012 im Sonderheft zur 50 % Idee zusammen mit Gerhard Schembecker und Jürgen Kussi als frischberufener Professor in Dortmund, das letzte in 2023 zur Künstlichen Intelligenz in der Prozessindustrie. Rückblickend hat die CIT mich durch meinen wissenschaftlichen Karriereweg begleitet. Meine ersten Veröffentlichungen waren Kurzbeiträge zur GVC-Jahrestagung in 1993. Die meisten meiner wissenschaftlichen Artikel sind in der CIT erschienen, jedoch haben Matthias Kraume, als langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums (vielen Dank dafür), sowie drei weitere Autoren noch mehr in der CIT publiziert. Aus dem Redaktionsteam hat Frau Böck mich schon während der Habilitationsphase bei den ersten Publikationen begleitet. Sie hatte auch einen wesentlichen Einfluss auf den Aufbau und internationalen Umbau der CIT als einer deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift mit internationaler Sichtbarkeit. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem CIT-Team, insbesondere mit Frau Wiederhold.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Im Kuratorium der CIT werden wichtige Entwicklungen besprochen und mögliche Reaktionen der Zeitschrift diskutiert. Mir ist insbesondere der hochwertige Begutachtungs-Prozess der eingehenden Beiträge wichtig als wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung. Alle Forschende sollten sich daran beteiligen, um auf einem guten wissenschaftlichen Niveau zu arbeiten. Nicht nur die Zeitschriften, auch die Forschungsförderer wie die DFG klagen über eine geringe Bereitschaft zur Begutachtung. Auch wenn das Begutachten Arbeit macht, überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile, z. B. erfährt man früh von interessanten Ergebnissen und hat Einfluss auf die Darstellung und Qualität von Publikationen. Ich habe mir das Ziel gesetzt, wenigstens so viele Publikationen zu begutachten, wie ich eigene veröffentlicht habe. Zudem binde ich Promovierende in den Prozess ein, damit sie zur Qualitätssicherung beitragen können.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Aktuel","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 1-2","pages":"3"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-02-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202500006","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143111246","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Meyer-Galow-Preis 2025 für Innovationen für die Betriebssicherheit moderner Lithium-Ionen-Batterien
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2025-02-03 DOI: 10.1002/cite.202570103
<p>Ob in Smartphones, Elektroautos oder tragbaren Geräten: Batterien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch mit ihrer weiten Verbreitung kommen auch Risiken – besonders bei Lithium-Ionen-Batterien. Eine Überhitzung kann zu Bränden oder sogar Explosionen führen. Genau hier setzen die Innovationen von Dr. Ruth Bieringer, Vice President Material Technologies bei Freudenberg Sealing Technologies an. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie hochtemperaturfeste Kunststoffe sowie neuartige Flammschutzbarrieren entwickelt, die große Bedeutung für die Betriebssicherheit moderner Lithium-Ionen-Batterien haben. Dafür wurde Ruth Bieringer im Dezember mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2024 ausgezeichnet. Der Preis der gleichnamigen Stiftung ist bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) angesiedelt und mit 10 000 Euro dotiert.</p><p>Mit den Quantix<sup>®</sup> ULTRA-Kunststoffen gelang es Ruth Bieringer und ihrem Team, eine Werkstofffamilie zu entwickeln, die sich durch außergewöhnliche Hitze- und Flammbeständigkeit auszeichnet. Selbst bei Temperaturen von bis zu 1200 °C schmelzen diese Kunststoffe nicht und fangen kein Feuer. Dass sie sich problemlos im Spritzgussverfahren verarbeiten lassen, ermöglicht außerdem die Herstellung komplexer Bauteile. Damit eignen sich die Kunststoffe besonders für Anwendungen in der Elektromobilität, beispielsweise in Batterien von Elektrofahrzeugen, wo hohe Sicherheitsanforderungen an den Brandschutz bestehen.</p><p>Als zweite Innovation entwickelte Bieringer mit ihrem Team Flammschutzbarrieren, die die Ausbreitung von Flammen, Gasen und Partikeln auf weitere Zellen und stromführende Teile verhindern können. Dafür steigerten sie die Hitzebeständigkeit von Silikonkautschuk durch Kombination mit speziellen Fasern und Füllstoffen derart, dass auch diese elektrisch isolierenden Materialien mindestens 10 min bei 1200 °C standhalten. Die Werkstoffe lassen sich im Spritzguss oder durch Extrusion zu Matten, Profilen oder komplexen 3D-Geometrien verarbeiten.</p><p>Mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie würdigen die Meyer-Galow-Stiftung und die GDCh, dass Ruth Bieringer in ihrer Rolle als Verantwortliche für Werkstoffentwicklung in der zentralen Forschung und als Leiterin der geschäftsgruppenübergreifenden Technologieplattform Polymere die grundlegenden Technologieentwicklungen vorangetrieben und die frühzeitige Vernetzung mit den Geschäftsgruppen gesucht hat. Seit ihrem Wechsel in den verantwortlichen Geschäftsbereich koordiniert sie mit den Teams die Weiterentwicklung der Werkstofffamilien, begleitet die Produktentwicklung und den Markteintritt und konnte so den gesamten Bogen von der ersten Ideenfindung bis zum kommerziell verwertbaren Ergebnis schlagen.</p><p>Die Kommerzialisierung beider Werkstofffamilien ist in vollem Gange. Auch mögliche Weiterentwicklungen für Anwendungen über die Elektromobilität hinaus werden aktuell geprüft.</p><p>Ruth Bieringer, geboren 1971, studierte Chemie an der Johannes G
{"title":"Meyer-Galow-Preis 2025 für Innovationen für die Betriebssicherheit moderner Lithium-Ionen-Batterien","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570103","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570103","url":null,"abstract":"&lt;p&gt;Ob in Smartphones, Elektroautos oder tragbaren Geräten: Batterien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch mit ihrer weiten Verbreitung kommen auch Risiken – besonders bei Lithium-Ionen-Batterien. Eine Überhitzung kann zu Bränden oder sogar Explosionen führen. Genau hier setzen die Innovationen von Dr. Ruth Bieringer, Vice President Material Technologies bei Freudenberg Sealing Technologies an. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie hochtemperaturfeste Kunststoffe sowie neuartige Flammschutzbarrieren entwickelt, die große Bedeutung für die Betriebssicherheit moderner Lithium-Ionen-Batterien haben. Dafür wurde Ruth Bieringer im Dezember mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2024 ausgezeichnet. Der Preis der gleichnamigen Stiftung ist bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) angesiedelt und mit 10 000 Euro dotiert.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Mit den Quantix&lt;sup&gt;®&lt;/sup&gt; ULTRA-Kunststoffen gelang es Ruth Bieringer und ihrem Team, eine Werkstofffamilie zu entwickeln, die sich durch außergewöhnliche Hitze- und Flammbeständigkeit auszeichnet. Selbst bei Temperaturen von bis zu 1200 °C schmelzen diese Kunststoffe nicht und fangen kein Feuer. Dass sie sich problemlos im Spritzgussverfahren verarbeiten lassen, ermöglicht außerdem die Herstellung komplexer Bauteile. Damit eignen sich die Kunststoffe besonders für Anwendungen in der Elektromobilität, beispielsweise in Batterien von Elektrofahrzeugen, wo hohe Sicherheitsanforderungen an den Brandschutz bestehen.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Als zweite Innovation entwickelte Bieringer mit ihrem Team Flammschutzbarrieren, die die Ausbreitung von Flammen, Gasen und Partikeln auf weitere Zellen und stromführende Teile verhindern können. Dafür steigerten sie die Hitzebeständigkeit von Silikonkautschuk durch Kombination mit speziellen Fasern und Füllstoffen derart, dass auch diese elektrisch isolierenden Materialien mindestens 10 min bei 1200 °C standhalten. Die Werkstoffe lassen sich im Spritzguss oder durch Extrusion zu Matten, Profilen oder komplexen 3D-Geometrien verarbeiten.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Mit dem Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie würdigen die Meyer-Galow-Stiftung und die GDCh, dass Ruth Bieringer in ihrer Rolle als Verantwortliche für Werkstoffentwicklung in der zentralen Forschung und als Leiterin der geschäftsgruppenübergreifenden Technologieplattform Polymere die grundlegenden Technologieentwicklungen vorangetrieben und die frühzeitige Vernetzung mit den Geschäftsgruppen gesucht hat. Seit ihrem Wechsel in den verantwortlichen Geschäftsbereich koordiniert sie mit den Teams die Weiterentwicklung der Werkstofffamilien, begleitet die Produktentwicklung und den Markteintritt und konnte so den gesamten Bogen von der ersten Ideenfindung bis zum kommerziell verwertbaren Ergebnis schlagen.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Die Kommerzialisierung beider Werkstofffamilien ist in vollem Gange. Auch mögliche Weiterentwicklungen für Anwendungen über die Elektromobilität hinaus werden aktuell geprüft.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Ruth Bieringer, geboren 1971, studierte Chemie an der Johannes G","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 1-2","pages":"8-9"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-02-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570103","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143111183","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Inhalt: Chem. Ing. Tech. 1-2/2025
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2025-02-03 DOI: 10.1002/cite.202570102
{"title":"Inhalt: Chem. Ing. Tech. 1-2/2025","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570102","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570102","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 1-2","pages":"4-7"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-02-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570102","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143111184","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Überblick Inhalt: Chem. Eng. Technol. 1-2/2025
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2025-02-03 DOI: 10.1002/cite.202570104
{"title":"Überblick Inhalt: Chem. Eng. Technol. 1-2/2025","authors":"","doi":"10.1002/cite.202570104","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202570104","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 1-2","pages":"131"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2025-02-03","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202570104","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143111181","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Titelbild Chem. Ing. Tech. 1-2/2025
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2025-02-03 DOI: 10.1002/cite.202570101

Copyright: © roongzaa@AdobeStock

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Economic and Ecological Evaluation of Demand Side Management in Biogas Production – A Dynamic Simulation Approach*
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2024-12-05 DOI: 10.1002/cite.202300157
Lilli Sophia Röder, Arne Gröngröft, Martin Dotzauer, Marcus Grünewald, Prof. Julia Riese

The advantages of implementing demand side management (DSM) strategies in biogas production are explored. Specifically, the influence of agitation intervals on biogas production and the economic advantages of DSM in fermenter agitation are examined. The model-based study highlights the detrimental effects of insufficient agitation, such as reduced active reaction volume and diminished biogas yield. The article further delves into the optimal agitation intervals corresponding to different electricity price levels and assesses the implications of DSM on biogas production. Results substantiate that such strategies, particularly at high and low electricity prices, can increase profit while reducing greenhouse gas emissions.

{"title":"Economic and Ecological Evaluation of Demand Side Management in Biogas Production – A Dynamic Simulation Approach*","authors":"Lilli Sophia Röder,&nbsp;Arne Gröngröft,&nbsp;Martin Dotzauer,&nbsp;Marcus Grünewald,&nbsp;Prof. Julia Riese","doi":"10.1002/cite.202300157","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202300157","url":null,"abstract":"<p>The advantages of implementing demand side management (DSM) strategies in biogas production are explored. Specifically, the influence of agitation intervals on biogas production and the economic advantages of DSM in fermenter agitation are examined. The model-based study highlights the detrimental effects of insufficient agitation, such as reduced active reaction volume and diminished biogas yield. The article further delves into the optimal agitation intervals corresponding to different electricity price levels and assesses the implications of DSM on biogas production. Results substantiate that such strategies, particularly at high and low electricity prices, can increase profit while reducing greenhouse gas emissions.</p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"97 1-2","pages":"51-62"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-12-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202300157","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"143112375","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die GDCh-Fortbildungen 2025 mit neuem Fachprogramm GDCh 培训课程 2025 年新增专家课程
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2024-11-25 DOI: 10.1002/cite.202471203
<p>Mit dem neuen Fachprogramm unterstützt die GDCh Interessierte dabei, sich für eine Stelle innerhalb der Pharmaindustrie zu empfehlen bzw. innerhalb der Branche voranzukommen. Denn die pharmazeutische Industrie ist mit ca. 120 000 Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber im industriellen Umfeld. Sie stellt Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Medikamenten und Impfstoffen sicher. Aus diesem Grund wird die Herstellung von Medikamenten – nicht nur in Deutschland – streng kontrolliert und ist durch Gesetze und Verordnungen reguliert.</p><p>Mit dem neuen Fachprogramm bietet die GDCh die Möglichkeit, die wichtigsten Elemente der Pharmaproduktion kompakt und industrienah kennen zu lernen. Dabei geht es vor allem auch um das international anerkannte Qualitätsmanagement-System GMP (Good Manufacturing Practice), das alle Prozesse von der Entwicklung, über die Produktion, den Versand als auch die Reklamationsbearbeitung regelt und begleitet. Gleichzeitig existieren im GxP-regulierten Umfeld zahlreiche qualitätssichernde Anforderungen, die in Prozessen abgebildet werden müssen. Eine Herausforderung dabei stellt die effiziente und effektive Umsetzung dar. Das Fachprogramm legt daher den Fokus auf praxisnahe und professionelle Wissensvermittlung, wie die Systeme schlank und dennoch schlagkräftig gestaltet werden können. Grundkenntnisse in GxP (insbesondere GMP und GDP) werden vorausgesetzt, da das Fachprogramm ausgewählte Verfahren detailliert betrachtet und anhand von Praxisworkshops auf geradezu „spielerische“ Art und Weise näherbringt.</p><p>Ziel des „Geprüfter Pharmaexperte GDCh (m/w/d)“ ist es, dass die Absolvierenden die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Kursen im betrieblichen Alltag direkt umsetzen können. Um das zu erreichen, werden innerhalb des Fachprogramms die Themen „Aufbau und Erhalt eines Qualitätsmanagement-Systems“, „Projektmanagement“, „Risikomanagement“ sowie „Audits“ umfangreich behandelt.</p><p>Aber auch, wenn die berufliche Zukunft nicht in den Bereich der Pharmaindustrie führt, lassen sich die Erkenntnisse des Fachprogramms gewinnbringend einsetzen. Denn Expertise in Risikobetrachtungen, Projektmanagement und Qualitätsmanagementsystemen einschließlich derer Überwachung durch Audits sind auch in anderen Branchen gefragt.</p><p>Aber auch im regulären Programm kommen im Jahr 2024 einige neue Fortbildungen dazu: So geht es beispielsweise im Kurs „Effiziente Herstellung kosmetischer Emulsionen im Produktionsmaßstab“ darum, wie man kosmetische Emulsionen schneller vom Labor in die Produktion übertragen bzw. im Produktionsmaßstab herstellen kann. Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden und wie diese besonders energieeffizient ausgelegt werden. Dabei wird auch die Qualitätssicherung nicht außer Acht gelassen. Auch auf Fragen der Rezeptierung und des Rohstoffhandlings sowie der Qualitätskontrolle wird eingegangen. Der Kurs eignet sich für Personen, die kosmetische Emulsionen entwickeln, im Technikum oder in der Produkt
通过这项新的专业课程,GDCh 为有志于在制药行业自荐或晋升的人员提供支持。制药业拥有约 12 万名员工,是工业环境中最重要的雇主之一。它确保了高质量药品和疫苗的供应。因此,不仅在德国,药品的生产也受到法律法规的严格控制和监管。通过新的专业课程,GDCh 提供了以紧凑和面向行业的方式学习药品生产最重要内容的机会。课程的重点是国际公认的质量管理体系 GMP(药品生产质量管理规范),该体系规范并支持从研发到生产、运输和投诉处理的所有流程。同时,GxP 监管环境中有许多质量保证要求需要映射到流程中。这方面的一个挑战是如何高效和有效地实施。因此,该专业课程侧重于传授实用的专业知识,介绍如何设计精简而有效的系统。GxP(特别是 GMP 和 GDP)的基础知识是前提条件,因为该专业课程详细研究选定的程序,并通过实践研讨会以近乎 "游戏 "的方式介绍这些程序。 认证制药专家 GDCh(男/女)"的目标是让毕业生能够在日常运营中直接运用从课程中获得的知识和经验。为实现这一目标,专业课程广泛涉及 "建立和维护质量管理体系"、"项目管理"、"风险管理 "和 "审计 "等主题,但即使将来不从事制药行业,从专业课程中获得的知识也能得到有效利用。2024 年还将在常规课程中增加一些新的培训课程:例如,"化妆品乳液的高效生产 "课程将重点关注如何更快地将化妆品乳液从实验室转入生产或如何在生产规模上进行生产。学员将学习必要的方法,以及如何设计这些方法才能特别节能。质量保证也在考虑之列。此外,还将讨论配方和原材料处理以及质量控制等问题。除了许多单独的课程外,GDCh 还将继续开设 "注册工业化学家 (GDCh)®(男/女/年)"和 "注册质量专家 (GDCh)(男/女/年)"等专业课程。GDCh.academy 计划中的大多数课程也可作为内部课程提供。GDCh.academy 团队还将与相关专家一起,根据个人需求实施新的内部课程概念。有关所有课程和专业课程的详细信息,请访问 https://gdch.academy。
{"title":"Die GDCh-Fortbildungen 2025 mit neuem Fachprogramm","authors":"","doi":"10.1002/cite.202471203","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202471203","url":null,"abstract":"&lt;p&gt;Mit dem neuen Fachprogramm unterstützt die GDCh Interessierte dabei, sich für eine Stelle innerhalb der Pharmaindustrie zu empfehlen bzw. innerhalb der Branche voranzukommen. Denn die pharmazeutische Industrie ist mit ca. 120 000 Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber im industriellen Umfeld. Sie stellt Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Medikamenten und Impfstoffen sicher. Aus diesem Grund wird die Herstellung von Medikamenten – nicht nur in Deutschland – streng kontrolliert und ist durch Gesetze und Verordnungen reguliert.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Mit dem neuen Fachprogramm bietet die GDCh die Möglichkeit, die wichtigsten Elemente der Pharmaproduktion kompakt und industrienah kennen zu lernen. Dabei geht es vor allem auch um das international anerkannte Qualitätsmanagement-System GMP (Good Manufacturing Practice), das alle Prozesse von der Entwicklung, über die Produktion, den Versand als auch die Reklamationsbearbeitung regelt und begleitet. Gleichzeitig existieren im GxP-regulierten Umfeld zahlreiche qualitätssichernde Anforderungen, die in Prozessen abgebildet werden müssen. Eine Herausforderung dabei stellt die effiziente und effektive Umsetzung dar. Das Fachprogramm legt daher den Fokus auf praxisnahe und professionelle Wissensvermittlung, wie die Systeme schlank und dennoch schlagkräftig gestaltet werden können. Grundkenntnisse in GxP (insbesondere GMP und GDP) werden vorausgesetzt, da das Fachprogramm ausgewählte Verfahren detailliert betrachtet und anhand von Praxisworkshops auf geradezu „spielerische“ Art und Weise näherbringt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Ziel des „Geprüfter Pharmaexperte GDCh (m/w/d)“ ist es, dass die Absolvierenden die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Kursen im betrieblichen Alltag direkt umsetzen können. Um das zu erreichen, werden innerhalb des Fachprogramms die Themen „Aufbau und Erhalt eines Qualitätsmanagement-Systems“, „Projektmanagement“, „Risikomanagement“ sowie „Audits“ umfangreich behandelt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Aber auch, wenn die berufliche Zukunft nicht in den Bereich der Pharmaindustrie führt, lassen sich die Erkenntnisse des Fachprogramms gewinnbringend einsetzen. Denn Expertise in Risikobetrachtungen, Projektmanagement und Qualitätsmanagementsystemen einschließlich derer Überwachung durch Audits sind auch in anderen Branchen gefragt.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Aber auch im regulären Programm kommen im Jahr 2024 einige neue Fortbildungen dazu: So geht es beispielsweise im Kurs „Effiziente Herstellung kosmetischer Emulsionen im Produktionsmaßstab“ darum, wie man kosmetische Emulsionen schneller vom Labor in die Produktion übertragen bzw. im Produktionsmaßstab herstellen kann. Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden und wie diese besonders energieeffizient ausgelegt werden. Dabei wird auch die Qualitätssicherung nicht außer Acht gelassen. Auch auf Fragen der Rezeptierung und des Rohstoffhandlings sowie der Qualitätskontrolle wird eingegangen. Der Kurs eignet sich für Personen, die kosmetische Emulsionen entwickeln, im Technikum oder in der Produkt","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"96 12","pages":"1534-1535"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-11-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202471203","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142708187","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Titelbild Chem. Ing. Tech. 12/2024 封面图片 Chem.Ing. Tech.12/2024
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2024-11-25 DOI: 10.1002/cite.202471201

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{"title":"Titelbild Chem. Ing. Tech. 12/2024","authors":"","doi":"10.1002/cite.202471201","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/cite.202471201","url":null,"abstract":"<p>Copyright: © Max-Planck-Institut Magdeburg und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg\u0000\u0000 <figure>\u0000 <div><picture>\u0000 <source></source></picture><p></p>\u0000 </div>\u0000 </figure></p>","PeriodicalId":9912,"journal":{"name":"Chemie Ingenieur Technik","volume":"96 12","pages":"1525"},"PeriodicalIF":1.5,"publicationDate":"2024-11-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/cite.202471201","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142708361","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Überblick Inhalt: Chem. Eng. Technol. 12/2024 概述 内容:Chem.12/2024
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2024-11-25 DOI: 10.1002/cite.202471204
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Andreas Seidel-Morgenstern zum (Un-)Ruhestand 安德烈亚斯-塞德尔-摩根斯滕关于(未)退休
IF 1.5 4区 工程技术 Q3 ENGINEERING, CHEMICAL Pub Date : 2024-11-25 DOI: 10.1002/cite.202400144
Prof. Christof Hamel, apl. Prof. Heike Lorenz
<p>Es ist eine schöne Tradition, verdiente Wissenschaftler durch ein Widmungsheft zu ehren. Sehr gern nutzen wir diese Möglichkeit, Andreas Seidel-Morgenstern zum Anlass seines Eintritts in den Ruhestand persönlich für die gemeinsamen Arbeitsjahre in Lehre und Forschung zu danken und im Besonderen sein umfangreiches wissenschaftliches Werk und kontinuierliches Engagement für die Weiterentwicklung und das Ansehen der Wissenschaft sowie die studentische Ausbildung zu würdigen.</p><p>Andreas Seidel-Morgenstern hat Verfahrenstechnik an der TH Leuna-Merseburg studiert, am Institut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR promoviert und sich 1994 an der TU Berlin habilitiert. 1995 wurde er auf die Professur für Chemische Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg berufen und übernahm drei Jahre später die Leitung der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik am gerade in Magdeburg gegründeten Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme. Seit 2002 war er dort Wissenschaftliches Mitglied und Direktor.</p><p>Seine Forschungsinteressen richteten sich insbesondere auf drei Fachgebiete: die Adsorption/Chromatographie, die er bereits seit seiner Promotionsarbeit bei Prof. D. Gelbin verfolgte, die Reaktionstechnik aus der Habilitationszeit bei Prof. P. Hugo und die Kristallisation. In den letzten Jahren kam die Extraktion als weiteres Trennverfahren hinzu. Neben den verfahrenstechnischen Grundlagen standen insbesondere die Entwicklung neuer Reaktor- und Prozesskonzepte sowie die direkte Kopplung von Reaktion und Trennverfahren zur Prozessintensivierung im Vordergrund. Wichtig war ihm von Beginn an die Anwendung der Forschungsergebnisse, so dass neben Modell- stets auch industriell relevante Stoffsysteme untersucht wurden. Beispiele sind hier die Trennung von Enantiomeren aus dem Pharma- und Feinchemiebereich oder die Aufreinigung von Pflanzenextrakten. Das wohl bekannteste Beispiel ist die Gewinnung des Malariawirkstoffs Artemisinin aus der Artemisia-Pflanze, das über die Fest/flüssig-Extraktion, die photochemische Umwandlung einer Vorstufe zur Ausbeutesteigerung sowie die chromatographie- und kristallisationsbasierte Isolierung des Artemisinins bearbeitet und 2015 mit dem „Humanity in Science Award“ (mit P. Seeberger) sowie 2021 dem „Affordable Green Chemistry Award“ der Americal Chemical Society (mit P. Seeberger und K. Gilmore) geehrt wurde.</p><p>Weitere Würdigungen seiner wissenschaftlichen Arbeiten und Aktivitäten sind u. a. die Präsidentschaft der International Adsorption Society (2019–2022), die Berufung zum Mitglied in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2021 und der National Academy of Engineering of the United States of America 2023 sowie die Auszeichnung mit der „Emil Kirschbaum-Medaille“ 2016 und der „Gruson-Ehrenplakette“ des VDI 2024.</p><p>Bereits viele Jahre unterstützt Andreas Seidel-Morgenstern die wissenschaftliche Community durch s
向值得尊敬的科学家赠送献辞手册是一项优良传统。安德烈亚斯-塞德尔-莫根施滕曾在莱纳-默尔塞堡大学攻读过程工程学,在民主德国科学院物理化学研究所获得博士学位,并于 1994 年在柏林工业大学获得博士学位。1995 年,他被马格德堡奥托-冯-盖里克大学任命为化学工艺工程学教授,三年后成为马克斯-普朗克复杂技术系统动力学研究所工艺工程物理化学基础部主任,该研究所刚刚在马格德堡成立。自 2002 年以来,他一直担任该研究所的科学成员和主任,研究兴趣主要集中在三个专业领域:吸附/色谱法(他从博士论文开始就与 D. Gelbin 教授合作研究该领域)、反应技术(他从与 P. Hugo 教授的实习期开始研究该领域)和结晶技术。近年来,他又增加了萃取技术作为进一步的分离工艺。除了工艺工程的基本原理外,新反应器和工艺概念的开发以及反应和分离工艺的直接耦合以实现工艺强化对他来说也尤为重要。从一开始,他就非常重视研究成果的应用,因此,除了模型系统外,还经常研究与工业相关的材料系统。例如,制药和精细化工领域的对映体分离或植物提取物的纯化。最著名的例子可能就是从青蒿植物中提取抗疟药物青蒿素。青蒿素的提取是通过固/液萃取、光化学转化前体以提高产量以及基于色谱和结晶分离青蒿素等方法进行的,并在 2015 年获得 "科学人文奖"(与 P. Seeberger 合作),2021 年获得 "科学人文奖"(与 P. Seeberger 合作)。Seeberger 合著)和 2021 年美国化学学会 "负担得起的绿色化学奖"(与 P. Seeberger 和 K. Gilmore 合著)。他的科研工作和活动获得的其他荣誉包括国际吸附学会主席(2019-2022 年),2021 年被任命为柏林-勃兰登堡科学与人文学院院士,2023 年被任命为美国国家工程院院士,2016 年被授予 "埃米尔-基尔希鲍姆奖章",2024 年被授予 VDI 的 "格鲁森荣誉牌匾"。多年来,Andreas Seidel-Morgenstern 一直在吸附和化学工程期刊等各种专业期刊的编辑委员会以及 Chemie Ingenieur Technik 董事会工作,为科学界提供支持。本特刊中的科学论文由科学界的许多长期同事、前博士生、博士后和研究项目的同事献给 Andreas Seidel-Morgenstern。本特刊涵盖了工艺工程和化学的广泛领域,并以一种特殊的方式反映了他的研究课题。
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