Die Daten der Studiengruppe indolenter Lymphome (StiL) dokumentieren, dass Rituximab plus Bendamustin auch weiterhin die Standardtherapie bei den Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) ist und dass die Patienten insgesamt von einer Erhaltungstherapie mit Rituximab profitieren. Die Zahl der Teilnehmer an nationalen Studien ist zwangläufig jedoch nicht sehr hoch. Das unterstreicht die Bedeutung von Studienprotokollen in der Therapie von Lymphomen.
{"title":"Non-Hodgkin-Lymphome","authors":"Christine Vetter","doi":"10.1055/a-2025-7738","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2025-7738","url":null,"abstract":"Die Daten der Studiengruppe indolenter Lymphome (StiL) dokumentieren, dass Rituximab plus Bendamustin auch weiterhin die Standardtherapie bei den Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) ist und dass die Patienten insgesamt von einer Erhaltungstherapie mit Rituximab profitieren. Die Zahl der Teilnehmer an nationalen Studien ist zwangläufig jedoch nicht sehr hoch. Das unterstreicht die Bedeutung von Studienprotokollen in der Therapie von Lymphomen.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128602597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Wahrscheinlichkeit für Prostatakarzinome hängt maßgeblich von der genetischen Risikokonstellation ab. Männer mit einem hohen polygenetischen Risiko-Score erkranken mit über 50 % häufiger. In 2 großen prospektiven Studien waren in dieser Gruppe die Lebensgewohnheiten nicht mit der Inzidenz, wohl aber mit dem Krankheitsverlauf assoziiert: Gesunde Verhaltensweisen reduzierten die Wahrscheinlichkeit für Metastasierung und Tod um 45 %, so die zusammenfassende Auswertung einer im Fachjournal European Urology veröffentlichten Studie.
{"title":"Prostatakarzinom","authors":"Susanne Krome","doi":"10.1055/a-2025-8150","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2025-8150","url":null,"abstract":"Die Wahrscheinlichkeit für Prostatakarzinome hängt maßgeblich von der genetischen Risikokonstellation ab. Männer mit einem hohen polygenetischen Risiko-Score erkranken mit über 50 % häufiger. In 2 großen prospektiven Studien waren in dieser Gruppe die Lebensgewohnheiten nicht mit der Inzidenz, wohl aber mit dem Krankheitsverlauf assoziiert: Gesunde Verhaltensweisen reduzierten die Wahrscheinlichkeit für Metastasierung und Tod um 45 %, so die zusammenfassende Auswertung einer im Fachjournal European Urology veröffentlichten Studie.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"123 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131215507","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Hirnmetastasen sind eine häufige Folge von Melanomen, die mit einer sehr schlechten Prognose einhergehen. Obwohl bestimmte Gruppen von Patient*innen auf bisherige Behandlungen gut ansprechen, fehlen Therapien, die länger präventiv wirken und das Auftreten multipler Hirnmetastasen und das Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Ein internationales Forschungsteam identifizierte nun 2 molekular unterschiedliche Subgruppen von Melanom-Hirnmetastasen (MHM) mit unterschiedlichem Therapieansprechen.
{"title":"Melanom-Hirnmetastasen","authors":"","doi":"10.1055/a-2036-9719","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2036-9719","url":null,"abstract":"Hirnmetastasen sind eine häufige Folge von Melanomen, die mit einer sehr schlechten Prognose einhergehen. Obwohl bestimmte Gruppen von Patient*innen auf bisherige Behandlungen gut ansprechen, fehlen Therapien, die länger präventiv wirken und das Auftreten multipler Hirnmetastasen und das Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Ein internationales Forschungsteam identifizierte nun 2 molekular unterschiedliche Subgruppen von Melanom-Hirnmetastasen (MHM) mit unterschiedlichem Therapieansprechen.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125422501","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Mit Einführung der Immuncheckpoint-Inhibitoren (CPI) und zielgerichteten Therapie mit BRAF-/MEK-Hemmern verbesserten sich die Überlebensaussichten von Patient*innen mit fortgeschrittenem malignem Melanom erheblich. Die Behandlungserfolge lassen sich auch im klinischen Alltag nachweisen, so eine aktuelle Auswertung von Daten von 1198 Patient*innen mit malignem Melanom im Stadium III–IV.
{"title":"Fortgeschrittenes malignes Melanom","authors":"Susanne Krome","doi":"10.1055/a-2037-0038","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2037-0038","url":null,"abstract":"Mit Einführung der Immuncheckpoint-Inhibitoren (CPI) und zielgerichteten Therapie mit BRAF-/MEK-Hemmern verbesserten sich die Überlebensaussichten von Patient*innen mit fortgeschrittenem malignem Melanom erheblich. Die Behandlungserfolge lassen sich auch im klinischen Alltag nachweisen, so eine aktuelle Auswertung von Daten von 1198 Patient*innen mit malignem Melanom im Stadium III–IV.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"573 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116065417","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC) sind eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Beim metastasierten NSCLC verbesserten zielgerichtete Arzneimittel und Immuntherapien die Behandlungserfolge in den vergangenen Jahren erheblich. Ein internationales Forschungsteam konnte nun nachweisen, dass der seit Frühjahr 2022 in Deutschland zugelassene Arzneistoff Sotorasib bei vorbehandelten Patient*innen mit NSCLC, die eine KRAS-p.G12C-Mutation tragen, wirksamer und besser verträglich ist als Chemotherapie.
{"title":"KRAS-p.G12C-Mutation beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom","authors":"","doi":"10.1055/a-2037-2332","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2037-2332","url":null,"abstract":"Nichtkleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC) sind eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Beim metastasierten NSCLC verbesserten zielgerichtete Arzneimittel und Immuntherapien die Behandlungserfolge in den vergangenen Jahren erheblich. Ein internationales Forschungsteam konnte nun nachweisen, dass der seit Frühjahr 2022 in Deutschland zugelassene Arzneistoff Sotorasib bei vorbehandelten Patient*innen mit NSCLC, die eine KRAS-p.G12C-Mutation tragen, wirksamer und besser verträglich ist als Chemotherapie.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"113 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116762729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In der prospektiven Studie PATHFINDER (NCT04241796) wurden mit einem Bluttest zur Früherkennung von Krebs getestete Personen ein Jahr lang begleitet und u. a. die Aussagekraft des Tests ausgewertet. Hohe Raten an falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen machen weitere Schritte notwendig, bevor diese Art der Krebsfrüherkennung in die Anwendung kommen kann.
{"title":"Krebsscreening","authors":"Ine Schmale","doi":"10.1055/a-2001-4805","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2001-4805","url":null,"abstract":"In der prospektiven Studie PATHFINDER (NCT04241796) wurden mit einem Bluttest zur Früherkennung von Krebs getestete Personen ein Jahr lang begleitet und u. a. die Aussagekraft des Tests ausgewertet. Hohe Raten an falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen machen weitere Schritte notwendig, bevor diese Art der Krebsfrüherkennung in die Anwendung kommen kann.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"68 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125610803","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ioannis Michaelides, Sandra Fest, M. Berszin, S. Wiegand, C. Bohr, J. Künzel, A. Dietz, M. Pirlich, G. Wichmann
Einleitung Das adenoidzystische Karzinom (ACC) wurde 1856 durch Theodor Billroth beschrieben und aufgrund des besonderen histologischen Aufbaus als Zylindrom bezeichnet [1]. Meistens kommt es in den Speicheldrüsen vor, tritt aber auch in den Nasennebenhöhlen und im Larynx auf. In seltenen Fällen entsteht es auch im Nasopharynx, in den Brustdrüsen sowie in der Haut und im Uterus [2]. Es zeigt einen langsamen, aber aggressiv-invasiven Verlauf [3] mit Spätrezidiven und hämatogener, lymphogener sowie perineuraler Ausbreitung [2]. Es tritt meistens in der vierten bis sechsten Lebensdekade ohne wesentliche Geschlechtspräferenz auf, praktisch kann es aber Patienten aus jeder Altersgruppe betreffen [4]. Die Therapie besteht hauptsächlich aus der operativen Tumorentfernung mit oder ohne adjuvanter Radiotherapie (aRT), die zu einer Reduktion der Lokalrezidive führt [5]. Bei Hochrisikopatienten, z. B. bei „close
{"title":"Pembrolizumab und Cetuximab als therapeutische Optionen für adenoidzystische Karzinome des Kopf-Hals-Bereiches","authors":"Ioannis Michaelides, Sandra Fest, M. Berszin, S. Wiegand, C. Bohr, J. Künzel, A. Dietz, M. Pirlich, G. Wichmann","doi":"10.1055/a-2032-5705","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2032-5705","url":null,"abstract":"Einleitung Das adenoidzystische Karzinom (ACC) wurde 1856 durch Theodor Billroth beschrieben und aufgrund des besonderen histologischen Aufbaus als Zylindrom bezeichnet [1]. Meistens kommt es in den Speicheldrüsen vor, tritt aber auch in den Nasennebenhöhlen und im Larynx auf. In seltenen Fällen entsteht es auch im Nasopharynx, in den Brustdrüsen sowie in der Haut und im Uterus [2]. Es zeigt einen langsamen, aber aggressiv-invasiven Verlauf [3] mit Spätrezidiven und hämatogener, lymphogener sowie perineuraler Ausbreitung [2]. Es tritt meistens in der vierten bis sechsten Lebensdekade ohne wesentliche Geschlechtspräferenz auf, praktisch kann es aber Patienten aus jeder Altersgruppe betreffen [4]. Die Therapie besteht hauptsächlich aus der operativen Tumorentfernung mit oder ohne adjuvanter Radiotherapie (aRT), die zu einer Reduktion der Lokalrezidive führt [5]. Bei Hochrisikopatienten, z. B. bei „close","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"86 2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"113969688","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die im Rahmen von Tumorerkrankungen in der Humangenetik und der Pathologie durchgeführte molekulargenetische Diagnostik ist eine wesentliche Voraussetzung für die moderne, individualisierte Präzisionsmedizin und gewinnt daher für die Tumortherapie und -prävention zunehmend an Bedeutung. Allerdings, betonte Prof. Brigitte Schlegelberger, Hannover, beim letzten Deutschen Krebskongress, kann eine alleinige Tumorsequenzierung pathogene Keimbahnvarianten – und damit ein erbliches Tumorrisikosyndrom (TRS) – weder sicher nachweisen noch ausschließen, wie auch die Ende 2021 publizierte S1-Leitlinie zu diesem Thema ausführt. Deshalb plädierte sie dafür, „Tumor- und Keimbahnanalyse nicht getrennt, sondern zusammen zu sehen und – wann immer bei onkologischen Patienten möglich – auch parallel durchzuführen“.
{"title":"Biomarker in der Onkologie","authors":"R. Bubenzer","doi":"10.1055/a-2006-3625","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2006-3625","url":null,"abstract":"Die im Rahmen von Tumorerkrankungen in der Humangenetik und der Pathologie durchgeführte molekulargenetische Diagnostik ist eine wesentliche Voraussetzung für die moderne, individualisierte Präzisionsmedizin und gewinnt daher für die Tumortherapie und -prävention zunehmend an Bedeutung. Allerdings, betonte Prof. Brigitte Schlegelberger, Hannover, beim letzten Deutschen Krebskongress, kann eine alleinige Tumorsequenzierung pathogene Keimbahnvarianten – und damit ein erbliches Tumorrisikosyndrom (TRS) – weder sicher nachweisen noch ausschließen, wie auch die Ende 2021 publizierte S1-Leitlinie zu diesem Thema ausführt. Deshalb plädierte sie dafür, „Tumor- und Keimbahnanalyse nicht getrennt, sondern zusammen zu sehen und – wann immer bei onkologischen Patienten möglich – auch parallel durchzuführen“.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131383811","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das prostataspezifische Membranantigen (PSMA) wird auf entzündlichen, benignen und malignen Geweben exprimiert. Bei Prostatakarzinomen (PCa) übersteigt der Expressionslevel Normalbefunde deutlich. Ein Review zeigt, dass die Bildgebung mit der PSMA-PET beim primären Staging, bei therapeutischen Entscheidungen, biochemischen Rezidiven und zielgerichteten Therapien nützlich und prognostisch bedeutsam war.
{"title":"Hochrisiko-Prostatakarzinom","authors":"Susanne Krome","doi":"10.1055/a-2025-8166","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2025-8166","url":null,"abstract":"Das prostataspezifische Membranantigen (PSMA) wird auf entzündlichen, benignen und malignen Geweben exprimiert. Bei Prostatakarzinomen (PCa) übersteigt der Expressionslevel Normalbefunde deutlich. Ein Review zeigt, dass die Bildgebung mit der PSMA-PET beim primären Staging, bei therapeutischen Entscheidungen, biochemischen Rezidiven und zielgerichteten Therapien nützlich und prognostisch bedeutsam war.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"57 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130861597","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Patient*innen mit einem Kopf-Hals-Tumor sind stark gefährdet, im Rahmen ihrer Erkrankung eine Mangelernährung zu entwickeln. Für ein Viertel der Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren besteht bereits vor der Therapie ein Risiko für Mangelernährung. Dies ergab eine gemeinsame Studie der Universitätskliniken Marburg und Frankfurt a. M., die den prätherapeutischen Ernährungszustand erfasste und das Risiko für eine Mangelernährung untersuchte.
{"title":"Mangelernährung bei Kopf-Hals-Tumoren","authors":"","doi":"10.1055/a-2044-8100","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2044-8100","url":null,"abstract":"Patient*innen mit einem Kopf-Hals-Tumor sind stark gefährdet, im Rahmen ihrer Erkrankung eine Mangelernährung zu entwickeln. Für ein Viertel der Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren besteht bereits vor der Therapie ein Risiko für Mangelernährung. Dies ergab eine gemeinsame Studie der Universitätskliniken Marburg und Frankfurt a. M., die den prätherapeutischen Ernährungszustand erfasste und das Risiko für eine Mangelernährung untersuchte.","PeriodicalId":122245,"journal":{"name":"Onkologische Welt","volume":"140 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132430105","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}