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Glaube und Wirtschaft Zur normativen Bedeutung des Ordo-Begriffes bei Walter Eucken 信仰和经济是规范文件夹概念的缩写
Pub Date : 2017-12-20 DOI: 10.2478/JOME-2018-0003
Giuseppe Franco
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert zunächst die Bedeutung des Ordo-Gedankens nach dem deutschen Nationalökonom Walter Eucken, dem Begründer des Ordoliberalismus der Freiburger Schule. Danach werden, im Anschluss an die Denkschrift des Freiburger Bonhoeffer-Kreises, die Rolle und die normative Dimension des christlichen Glaubens für das Denken Euckens sowie für seine ordnungsökonomischen und ordnungspolitischen Auffassungen untersucht. Dabei wird auch auf die Konvergenz zwischen Euckens Ordoliberalismus und der christlichen Sozialethik eingegangen.
本文首先分析了德国国家经济学家沃特·欧肯(Walter euken),弗莱堡学院创立的文件夹自由主义理念的重要性。接着,研究弗赖堡•博霍夫循环的文论,探讨基督教信仰在思想上的作用和规范方面的作用和规范方面,以及思考法制和规范的观点。文章还提到了欧文斯的档案自由主义与基督教社会道德之间的相互融合。
{"title":"Glaube und Wirtschaft Zur normativen Bedeutung des Ordo-Begriffes bei Walter Eucken","authors":"Giuseppe Franco","doi":"10.2478/JOME-2018-0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/JOME-2018-0003","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Beitrag analysiert zunächst die Bedeutung des Ordo-Gedankens nach dem deutschen Nationalökonom Walter Eucken, dem Begründer des Ordoliberalismus der Freiburger Schule. Danach werden, im Anschluss an die Denkschrift des Freiburger Bonhoeffer-Kreises, die Rolle und die normative Dimension des christlichen Glaubens für das Denken Euckens sowie für seine ordnungsökonomischen und ordnungspolitischen Auffassungen untersucht. Dabei wird auch auf die Konvergenz zwischen Euckens Ordoliberalismus und der christlichen Sozialethik eingegangen.","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129518985","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomischphilosophische Analyse 没有道德的经济?一个经济学分析
Pub Date : 2017-12-20 DOI: 10.2478/jome-2018-0004
E. Beretta
Das Buch stellt einen bedeutenden Versuch dar, sachliche und normative Grundlagen freier Wirtschaftsund Gesellschaftssysteme zu begreifen. Vor allem nehmen sich die Autoren vor, das Stichwort „Ethik“ zur Beantwortung unternehmerisch-ökonomischer Fragen zu nutzen. Respekt für Vielfalt ethischer Überzeugungen dürfe nämlich nicht mit Kritiklosigkeit gleichgestellt werden. Welche Rolle sollten aber Rechtschutzstaaten sowie kollektivgüterproduzierende Staatsapparate heute noch spielen? Einer solchen Frage nachzugehen, ist keinesfalls einfach, weil „Gemeinwohl“ unterschiedlich wahrgenommen wird. Als besonders exemplarisch seien Entscheidungsmechanismen bei Wahlen, da vom Durchschnittswähler dabei nicht unbedingt nur das Privat-, sondern auch das Allgemeinwohl verfolgt werden könnte. In engem Kontakt dazu steht das Binom aus „Ethik“ und „individueller Vertragsautonomie“. Insgesamt sollten Gesetzgeber nur dann eingreifen, wenn es wirklich notwendig sein sollte. Manchmal sei selbst der Wille, ethische Standards im Wirtschaftsalltag zu verbessern, schlichtweg staatliche „Überrumpelung“ von Vertragsfreiheit, zumal Beschäftigte ebensolche Arbeitsverträge nicht unter Zwang haben unterschreiben müssen. Inwieweit das von den Autoren implizierte Prinzip der Entscheidungsfreiheit in Arbeitsbeziehungen (immer) zutreffe, ist aus Rezensentensicht offen gesagt besonders fraglich. Die Autoren befinden dabei, dass die Wahrung akzeptabler Alternativen öffentliche Aufgabe sein müsse, während private Wirtschaftssubjekte ihre Beziehungen weiterhin in freier Übereinkunft bestimmen sollten. „Prominentes“ Fallbeispiel sind dabei Vorstandsgehälter großer Aktiengesellschaften. Egal ob Bonizahlungen an Unternehmensziele gekoppelt seien, scheinen sie nur bedingt erforderlich zu sein, um Vorstände zu bestmöglicher Performance anzuregen. Dass Staaten in dieser Sache nicht alleine gefordert sein können, ist aber ersichtlich, da selbst Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften Einkommen von Vorstandsmitgliedern kappen könnten. (Langandauerndes) Ansteigen von Gehältern auf Spitzenebenen dürfe allerdings nicht als Zufallserscheinung abgetan werden. Mögliche Erklärungen könnten Globalisierung und Internationalisierung von Märkten auf steter Suche nach den „besten“ Humanressourcen liefern. Selbst das Streben nach „positionalen Gütern“, die typisch für gesellschaftlich herausgehobene Positionen sind, wird als Beweggrund genannt. Auch die globale Wirtschaftsund Finanzkrise wird als Markt-, aber gleichzeitig auch Staatsversagen eingestuft. Besonders intensiv widmen sich die Autoren daher der (vor einigen Jahren auf aller Munde stehenden) Frage, inwieweit man Equityund Hedge-Fonds gewähren Journal for Markets and Ethics/Zeitschrift für Marktwirtschaft und Ethik • 5(1) • 2017 DOI: 10.2478/jome-2018-0004
这本书是一项深入探讨自由经济制度的事实和规范基础的重要尝试。首先,作者采用“伦理”这一关键词回答商业经济问题。不应该把对道德多样性的尊重与对她的批评无异。但是,产权保护国家和公共财产体系应当在今天发挥什么作用?对这样的问题进行探讨,并不容易,因为人们对“共同利益”的看法不同。这是一个典型的选举决策机制,因为一般选民可能不仅关注民生,也关注大众的福利。这与“伦理”和“个人合约自主”的关系密切相关。本质上,立法者只有在有必要时才应该采取行动。有时即便是为了在商业生活中提高道德标准的意愿,也不过是利用国家“苛求”对待合同的自由,因为雇员们都不需要在强制性的合同合同上签名。坦白地说,作者在劳资关系中所隐含的“自由选择”原则在多大程度上适用于他们,这从他们的观点来看尤其值得怀疑。作者指出,维护公共角色必须是可以接受的选择,而私人部门实体则应该继续自由选择它们的关系。”利用许多个人和团体之名不管最后贷款人的付款与公司目标挂钩,一定程度上是为了激励董事会以最佳的表现表现出来。但是,国家不可在这方面单独要求,因为许多公司盈利团体的总部开会能够裁减其雇员。但他拒绝随降薪一路攀升潜在的解释可能有助于全球化和市场国际化,并持续提供“最佳”人力资源的搜索。即使是对典型的高级别职位的“定位商品”的追求,也被称为推动。全球经济金融危机也被划归市场失灵和国家失灵。比较紧张,因此作者致力于(几年前的)提出的能否在人们Equityund对冲基金提供日报和伦理学/市场等期刊上发表的市场经济和伦理•5(1)2017年•麼:10.2478 / jome-2018-0004
{"title":"Wirtschaft ohne Ethik? Eine ökonomischphilosophische Analyse","authors":"E. Beretta","doi":"10.2478/jome-2018-0004","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/jome-2018-0004","url":null,"abstract":"Das Buch stellt einen bedeutenden Versuch dar, sachliche und normative Grundlagen freier Wirtschaftsund Gesellschaftssysteme zu begreifen. Vor allem nehmen sich die Autoren vor, das Stichwort „Ethik“ zur Beantwortung unternehmerisch-ökonomischer Fragen zu nutzen. Respekt für Vielfalt ethischer Überzeugungen dürfe nämlich nicht mit Kritiklosigkeit gleichgestellt werden. Welche Rolle sollten aber Rechtschutzstaaten sowie kollektivgüterproduzierende Staatsapparate heute noch spielen? Einer solchen Frage nachzugehen, ist keinesfalls einfach, weil „Gemeinwohl“ unterschiedlich wahrgenommen wird. Als besonders exemplarisch seien Entscheidungsmechanismen bei Wahlen, da vom Durchschnittswähler dabei nicht unbedingt nur das Privat-, sondern auch das Allgemeinwohl verfolgt werden könnte. In engem Kontakt dazu steht das Binom aus „Ethik“ und „individueller Vertragsautonomie“. Insgesamt sollten Gesetzgeber nur dann eingreifen, wenn es wirklich notwendig sein sollte. Manchmal sei selbst der Wille, ethische Standards im Wirtschaftsalltag zu verbessern, schlichtweg staatliche „Überrumpelung“ von Vertragsfreiheit, zumal Beschäftigte ebensolche Arbeitsverträge nicht unter Zwang haben unterschreiben müssen. Inwieweit das von den Autoren implizierte Prinzip der Entscheidungsfreiheit in Arbeitsbeziehungen (immer) zutreffe, ist aus Rezensentensicht offen gesagt besonders fraglich. Die Autoren befinden dabei, dass die Wahrung akzeptabler Alternativen öffentliche Aufgabe sein müsse, während private Wirtschaftssubjekte ihre Beziehungen weiterhin in freier Übereinkunft bestimmen sollten. „Prominentes“ Fallbeispiel sind dabei Vorstandsgehälter großer Aktiengesellschaften. Egal ob Bonizahlungen an Unternehmensziele gekoppelt seien, scheinen sie nur bedingt erforderlich zu sein, um Vorstände zu bestmöglicher Performance anzuregen. Dass Staaten in dieser Sache nicht alleine gefordert sein können, ist aber ersichtlich, da selbst Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften Einkommen von Vorstandsmitgliedern kappen könnten. (Langandauerndes) Ansteigen von Gehältern auf Spitzenebenen dürfe allerdings nicht als Zufallserscheinung abgetan werden. Mögliche Erklärungen könnten Globalisierung und Internationalisierung von Märkten auf steter Suche nach den „besten“ Humanressourcen liefern. Selbst das Streben nach „positionalen Gütern“, die typisch für gesellschaftlich herausgehobene Positionen sind, wird als Beweggrund genannt. Auch die globale Wirtschaftsund Finanzkrise wird als Markt-, aber gleichzeitig auch Staatsversagen eingestuft. Besonders intensiv widmen sich die Autoren daher der (vor einigen Jahren auf aller Munde stehenden) Frage, inwieweit man Equityund Hedge-Fonds gewähren Journal for Markets and Ethics/Zeitschrift für Marktwirtschaft und Ethik • 5(1) • 2017 DOI: 10.2478/jome-2018-0004","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"486 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123399255","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Is Migration Good for an Economy? A Survey of the Main Economic Effects 移民对经济有利吗?主要经济影响调查
Pub Date : 2017-12-20 DOI: 10.2478/jome-2018-0002
M. Frenkel
Abstract This article surveys the main effects of labor migration between two countries. Against the background of high immigration to industrialized countries in recent years, notably to countries in Europe, the focus of the discussion is on the host country of the migrants. In the standard model of labor migration, there are overall benefits when wage differentials trigger labor migration. However, in the presence of externalities and deviations from the basic assumptions, the results can be significantly different.
摘要本文考察了两国间劳动力迁移的主要影响。在近年来向工业化国家特别是欧洲国家大量移民的背景下,讨论的重点是移民的东道国。在劳动力迁移的标准模型中,当工资差异引发劳动力迁移时,总体上是有好处的。然而,在存在外部性和偏离基本假设的情况下,结果可能会有很大不同。
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Führungsethik Sozialer Marktwirtschaft Ein systematischer Leitfaden für eine Mikro-Marko-Perspektive 社会市场管理关于微观marko的有系统的指导
Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.2478/JOME-2018-0006
Elmar Nass
Abstract Ein Leitfaden wird als Modell vorgestellt, mit dessen Hilfe Führungsethik von Führungstheorie unterschieden und eine an den Wertegrundlagen Sozialer Marktwirtschaft orientierte Führungsethik identifiziert werden kann. Theoretische Konzepte lassen sich mit dieser Makro-Mikro-Perspektive daraufhin überprüfen, ob sie einen Verantwortungsdualismus von Effizienz- und Humanziel in der Führungskultur schlüssig bestimmen. Mithilfe von vorgeschlagenen Prinzipien und Perspektiven kann so in vier Schritten eine Führungsethik in der normativen Linie Sozialer Marktwirtschaft von davon abweichenden Modellen unterschieden werden.
抽象的课本本是一个模型,其中可以区分领导伦理和领导理论,并辨别出一种以社会市场经济的价值为基础的领导伦理。由此就可以从宏观角度审视宏观理念。这就是宏观理念是否可靠地指引指引治理文化中的效率和人道目标。因此这些建议的原则和观点可以以四步的步骤来区分社会经济规范规范中的一个领导模式。
{"title":"Führungsethik Sozialer Marktwirtschaft Ein systematischer Leitfaden für eine Mikro-Marko-Perspektive","authors":"Elmar Nass","doi":"10.2478/JOME-2018-0006","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/JOME-2018-0006","url":null,"abstract":"Abstract Ein Leitfaden wird als Modell vorgestellt, mit dessen Hilfe Führungsethik von Führungstheorie unterschieden und eine an den Wertegrundlagen Sozialer Marktwirtschaft orientierte Führungsethik identifiziert werden kann. Theoretische Konzepte lassen sich mit dieser Makro-Mikro-Perspektive daraufhin überprüfen, ob sie einen Verantwortungsdualismus von Effizienz- und Humanziel in der Führungskultur schlüssig bestimmen. Mithilfe von vorgeschlagenen Prinzipien und Perspektiven kann so in vier Schritten eine Führungsethik in der normativen Linie Sozialer Marktwirtschaft von davon abweichenden Modellen unterschieden werden.","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"65 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127529965","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Helicopter Money: Central Banks as Spenders of Last Resort? 直升机撒钱:央行是最后的支出者?
Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.2478/JOME-2018-0008
Hans-Jörg Naumer
With the four big central banks – the Bank of Japan, the US Federal Reserve (the Fed), the Bank of England, and the European Central Bank (in chronological order) – either rescuing or having rescued the financial markets from crisis mode while stimulating the economy by means of quantitative easing (QE), Adair Turner has started a public debate stretching beyond the realm of academic discussion, which has gone practically unnoticed: economic stimulus programs financed by helicopter money to permanently banish the threat of deflation. With government budgets having reached their limits, central banks would become spenders of last resort. Turner’s most recent book Between Debt and the Devil – Money, Credit, and Fixing Global Finance deals with the question regarding whether central banks should receive a mandate to finance economic stimulus programs by printing money directly (helicopter money) to avoid the looming threat of deflation (Turner 2015). Government bond purchases by central banks in the context of QE have hitherto served to increase liquidity in the banking system, thereby opening the credit channel, which, in turn, was intended to act as the starting point for rising capital investment. Further, QE has, so far, only indirectly helped to finance national budgets by reducing the interest burden on public debt. In the case of this new monetary policy instrument, central banks would finance “fiscal” stimulus packages with the aid of the printing press directly (Naumer 2015). Turner attempts to explain the reasons for the financial market crises of recent decades by focusing on their origins. Moreover, he offers solutions and preventive methods to avoid such crises permanently, and, at the same time, to overcome anemic global growth. Many of his analyses are well known, but the explanations are in need of some elaboration. Certainly, Turner is right that the crises – starting with the bubble that burst at the beginning of the 1990s in Japan – were crises of excessive growth in credit, accompanied by bad investments and lax lending policies of banks, which were then amplified by new forms of finance, such as bundling of different-quality loans into subprime securities. This is just one side of the coin, however. What Turner’s observations almost ignore is monetary policy, which – starting with the Bank of Japan – flooded the markets with excessive liquidity to combat crises and was continued – or better, intensified – by the Fed and, later, by the European Central Bank with their policies of QE. Turner also Journal for Markets and Ethics/Zeitschrift für Marktwirtschaft und Ethik • 5(2) • 2017 DOI: 10.2478/jome-2018-0008
四大央行——日本央行、美联储(Fed)、英格兰银行和欧洲央行(按时间顺序)——在通过量化宽松(QE)刺激经济的同时,要么拯救金融市场,要么已经将金融市场从危机模式中拯救出来。阿代尔•特纳(Adair Turner)引发了一场超出学术讨论范围的公开辩论,这场辩论几乎没有引起人们的注意:直升机撒钱的经济刺激计划将永久消除通货紧缩的威胁。随着政府预算达到极限,央行将成为最后的支出者。特纳的最新著作《债务与魔鬼之间——货币、信贷和修复全球金融》探讨了央行是否应该接受授权,通过直接印钞(直升机撒钱)来为经济刺激计划融资,以避免迫在眉睫的通缩威胁(特纳2015)。迄今为止,各国央行在量化宽松的背景下购买政府债券,起到了增加银行体系流动性的作用,从而打开了信贷渠道,而信贷渠道反过来又被视为增加资本投资的起点。此外,到目前为止,量化宽松只是通过减少公共债务的利息负担,间接地为国家预算提供了资金。在这种新的货币政策工具的情况下,中央银行将直接在印钞机的帮助下为“财政”刺激计划提供资金(Naumer 2015)。特纳试图通过关注金融市场危机的起源来解释近几十年来金融市场危机的原因。此外,他还提供了解决方案和预防方法,以永久避免此类危机,同时克服全球增长乏力的问题。他的许多分析是众所周知的,但其解释还需要进一步阐述。当然,特纳是正确的,危机始于20世纪90年代初日本的泡沫破裂,是信贷过度增长的危机,伴随着不良投资和银行宽松的贷款政策,然后被新的金融形式放大,例如将不同质量的贷款捆绑成次级证券。然而,这只是硬币的一面。特纳的观察几乎忽略了货币政策,从日本央行开始,货币政策向市场注入了过多的流动性,以应对危机,美联储和后来的欧洲央行(ecb)继续——或者更好地说,是加强了——实施了量化宽松政策。特纳还出版了《市场与伦理学杂志》/Zeitschrift f r Marktwirtschaft und Ethik•5(2)•2017 DOI: 10.2478/ jom-2018 -0008
{"title":"Helicopter Money: Central Banks as Spenders of Last Resort?","authors":"Hans-Jörg Naumer","doi":"10.2478/JOME-2018-0008","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/JOME-2018-0008","url":null,"abstract":"With the four big central banks – the Bank of Japan, the US Federal Reserve (the Fed), the Bank of England, and the European Central Bank (in chronological order) – either rescuing or having rescued the financial markets from crisis mode while stimulating the economy by means of quantitative easing (QE), Adair Turner has started a public debate stretching beyond the realm of academic discussion, which has gone practically unnoticed: economic stimulus programs financed by helicopter money to permanently banish the threat of deflation. With government budgets having reached their limits, central banks would become spenders of last resort. Turner’s most recent book Between Debt and the Devil – Money, Credit, and Fixing Global Finance deals with the question regarding whether central banks should receive a mandate to finance economic stimulus programs by printing money directly (helicopter money) to avoid the looming threat of deflation (Turner 2015). Government bond purchases by central banks in the context of QE have hitherto served to increase liquidity in the banking system, thereby opening the credit channel, which, in turn, was intended to act as the starting point for rising capital investment. Further, QE has, so far, only indirectly helped to finance national budgets by reducing the interest burden on public debt. In the case of this new monetary policy instrument, central banks would finance “fiscal” stimulus packages with the aid of the printing press directly (Naumer 2015). Turner attempts to explain the reasons for the financial market crises of recent decades by focusing on their origins. Moreover, he offers solutions and preventive methods to avoid such crises permanently, and, at the same time, to overcome anemic global growth. Many of his analyses are well known, but the explanations are in need of some elaboration. Certainly, Turner is right that the crises – starting with the bubble that burst at the beginning of the 1990s in Japan – were crises of excessive growth in credit, accompanied by bad investments and lax lending policies of banks, which were then amplified by new forms of finance, such as bundling of different-quality loans into subprime securities. This is just one side of the coin, however. What Turner’s observations almost ignore is monetary policy, which – starting with the Bank of Japan – flooded the markets with excessive liquidity to combat crises and was continued – or better, intensified – by the Fed and, later, by the European Central Bank with their policies of QE. Turner also Journal for Markets and Ethics/Zeitschrift für Marktwirtschaft und Ethik • 5(2) • 2017 DOI: 10.2478/jome-2018-0008","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130825845","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Ludwig Erhards Konzept der sozialen Marktwirtschaft und seine wettbewerbstheoretischen Grundlagen 路德维希·艾哈特的社会市场经济理论与竞争理论的基础
Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.2478/jome-2018-0007
M. Rhonheimer
Abstract Erhards Konzeption einer sozialen Marktwirtschaft durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb ist auch heute noch wegweisend. Doch wurde die Idee des Sozialen im Programm der Sozialen Marktwirtschaft mit der Zeit verfälscht. Zudem beruht Erhards Konzept auf einer wettbewerbstheoretischen Grundlage – dem neoklassischen Modell der vollständigen Konkurrenz –, die seinen wohlstandsfördernden Intentionen zuwiderläuft. Erhards Position stimmte mit derjenigen der Freiburger Schule (Walter Eucken, Franz Böhm) nur teilweise überein, unterscheidet sich aber ebenso in wesentlichen Punkten vom Denken der Österreichischen Schule der National-ökonomie (Ludwig von Mises, Friedrich August Hayek) und deren dynamisch-evolutionärem Verständnis von Wettbewerb. Gerade für eine im Sinne Erhards wettbewerbsorientierte Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft erscheint das Österreichische Verständnis von Wettbewerb als das realitätsnähere und adäquatere.
抽象的现实主义通过市场经济竞争而形成社会市场经济的概念至今仍然引人注目。但是随着时间的推移,社会市场经济计划中的社会观点被扭曲了。此外,欧拉尔德的理论是基于竞争理论——完全竞争的新古典模型——这与他的财富目标背道而驰。欧拉尔德所处的位置与弗赖堡学派(沃尔特·奥肯和弗朗茨·沃姆)的立场只取得了部分一致,但它在本质上与奥地利国家经济学学派(米赛斯、弗里德里希·奥格斯特·哈耶克)的动态经济学思想以及对竞争的动态理解也是不同的。恰恰是在严酷的社会市场经济竞争概念中,奥地利对竞争的理解似乎比可以说的更接近和完善。
{"title":"Ludwig Erhards Konzept der sozialen Marktwirtschaft und seine wettbewerbstheoretischen Grundlagen","authors":"M. Rhonheimer","doi":"10.2478/jome-2018-0007","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/jome-2018-0007","url":null,"abstract":"Abstract Erhards Konzeption einer sozialen Marktwirtschaft durch marktwirtschaftlichen Wettbewerb ist auch heute noch wegweisend. Doch wurde die Idee des Sozialen im Programm der Sozialen Marktwirtschaft mit der Zeit verfälscht. Zudem beruht Erhards Konzept auf einer wettbewerbstheoretischen Grundlage – dem neoklassischen Modell der vollständigen Konkurrenz –, die seinen wohlstandsfördernden Intentionen zuwiderläuft. Erhards Position stimmte mit derjenigen der Freiburger Schule (Walter Eucken, Franz Böhm) nur teilweise überein, unterscheidet sich aber ebenso in wesentlichen Punkten vom Denken der Österreichischen Schule der National-ökonomie (Ludwig von Mises, Friedrich August Hayek) und deren dynamisch-evolutionärem Verständnis von Wettbewerb. Gerade für eine im Sinne Erhards wettbewerbsorientierte Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft erscheint das Österreichische Verständnis von Wettbewerb als das realitätsnähere und adäquatere.","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"201 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124497570","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Steuerungsethik lauteren Wettbewerbs und Protestantismus – Ein Beitrag zur ideengeschichtlichen Diskussion 竞争激烈的道德规范和新教主义——这是思想讨论的一部分
Pub Date : 2017-12-01 DOI: 10.2478/JOME-2018-0011
H. Herrmann
Abstract Based on actual advancements of historical research on Smith and Luther, the thesis of protestantism concerning the roots of competitive capitalism is being confirmed, but modified by aspects of paradigmatic revolution to individualistic anthropology. The present paper analyses the Lutheran theology of justification as a special kind of contingency doctrine and shows historical developments from Luther to Thomasius, Smith and Kant. As to the history of paradigma effects of individualism, European origins of competition ethics of responsibility can be shown, which do not refer to market performance or imperformance, but to accountability in sense of risk identification and risk control. Unfair competitive actions, therefore, are to be legally interdicted as unethical competition behaviour when market risks are transferred to market partners or to third persons without good reasons of risk control. Some further conclusions can be made to ethical rules of banking and companies’ law as well as to the general law of commerce.
基于对斯密和路德的历史研究的实际进展,新教关于竞争资本主义根源的论点得到了肯定,但也受到了范式革命到个人主义人类学方面的修正。本文分析了路德的称义神学作为一种特殊的偶然性学说,并展示了从路德到托马斯修斯、史密斯和康德的历史发展。从个人主义范式效应的历史来看,责任竞争伦理的欧洲起源并不是指市场表现或不表现,而是指风险识别和风险控制意义上的问责。因此,在没有充分的风险控制理由的情况下,将市场风险转移给市场合作伙伴或第三方的不正当竞争行为应作为不道德的竞争行为予以法律制止。进一步的结论可以从银行和公司法的道德规则以及一般的商业法中得出。
{"title":"Steuerungsethik lauteren Wettbewerbs und Protestantismus – Ein Beitrag zur ideengeschichtlichen Diskussion","authors":"H. Herrmann","doi":"10.2478/JOME-2018-0011","DOIUrl":"https://doi.org/10.2478/JOME-2018-0011","url":null,"abstract":"Abstract Based on actual advancements of historical research on Smith and Luther, the thesis of protestantism concerning the roots of competitive capitalism is being confirmed, but modified by aspects of paradigmatic revolution to individualistic anthropology. The present paper analyses the Lutheran theology of justification as a special kind of contingency doctrine and shows historical developments from Luther to Thomasius, Smith and Kant. As to the history of paradigma effects of individualism, European origins of competition ethics of responsibility can be shown, which do not refer to market performance or imperformance, but to accountability in sense of risk identification and risk control. Unfair competitive actions, therefore, are to be legally interdicted as unethical competition behaviour when market risks are transferred to market partners or to third persons without good reasons of risk control. Some further conclusions can be made to ethical rules of banking and companies’ law as well as to the general law of commerce.","PeriodicalId":134384,"journal":{"name":"Journal for Markets and Ethics","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114399112","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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期刊
Journal for Markets and Ethics
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