Pub Date : 2015-01-01DOI: 10.2377/0023-2076-60-237
Nina Dvojković, N. Maćešić, G. Bačić, I. Folnožić, D. Đuričić, T. Karadjole, Nikica Prvanović Babić, M. Samardžija
Die fibroepitheliale Hyperplasie (FEH) der Milchdruse ist eine durch Progesteron verursachte gutartige Storung. Sie ist gekennzeichnet durch eine schnelle, abnorme, aber reversible Zubildung eines oder mehrerer Gesaugekomplexe. Haufig wird klinisch falschlicherweise die Verdachtsdiagnose Mammaneoplasie gestellt. Nach der Diagnosesi- cherung kann eine operative (Ovariektomie, Ovariohysterektomie) oder medikamentose (Progesteronantagonisten und Dopaminagonisten) Therapie erfolgen. Die medikamentose Therapie wird eher bei Zuchtkatzen, die operative Therapie bei allen anderen Katzen angeraten, wenn nicht die Wunsche der Katzeneigentumer anders lauten. In dieser Ubersichtsarbeit wird zur Veranschaulichung ein Fall von einer an FEH erkrankten Katze dargestellt. Beschrieben wer- den Diagnosestellung, operative Behandlung (Ovariektomie), postoperativer Verlauf und der Erfolg der Behandlung. Die Diagnose bei dieser ansonsten gesunden Katze wurde aufgrund der klinischen Symptomatik, des Verhaltens des Tieres und der Anamnese gestellt. Um die nach der Anwendung von Progesteronantagonisten auftretenden Rezidive zu vermeiden, wurde die operative Therapie (Ovariektomie) durchgefuhrt und die Katze danach bis zu ihrer kompletten Genesung verfolgt. Schon acht Tage nach dem operativen Eingriff wurde eine erhebliche Ruckbildung der Gesaugekomplexe festgestellt, nach einem Monat waren alle Zeichen hypertrophischer Veranderungen verschwunden. Bei Kontrolluntersuchungen eineinhalb Jahre nach der Operation war die Katze gesund und ohne Anzeichen eines Rezidivs.
{"title":"Feline fibroepithelial hyperplasia (FEH) : treatment options","authors":"Nina Dvojković, N. Maćešić, G. Bačić, I. Folnožić, D. Đuričić, T. Karadjole, Nikica Prvanović Babić, M. Samardžija","doi":"10.2377/0023-2076-60-237","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-60-237","url":null,"abstract":"Die fibroepitheliale Hyperplasie (FEH) der Milchdruse ist eine durch Progesteron verursachte gutartige Storung. Sie ist gekennzeichnet durch eine schnelle, abnorme, aber reversible Zubildung eines oder mehrerer Gesaugekomplexe. Haufig wird klinisch falschlicherweise die Verdachtsdiagnose Mammaneoplasie gestellt. Nach der Diagnosesi- cherung kann eine operative (Ovariektomie, Ovariohysterektomie) oder medikamentose (Progesteronantagonisten und Dopaminagonisten) Therapie erfolgen. Die medikamentose Therapie wird eher bei Zuchtkatzen, die operative Therapie bei allen anderen Katzen angeraten, wenn nicht die Wunsche der Katzeneigentumer anders lauten. In dieser Ubersichtsarbeit wird zur Veranschaulichung ein Fall von einer an FEH erkrankten Katze dargestellt. Beschrieben wer- den Diagnosestellung, operative Behandlung (Ovariektomie), postoperativer Verlauf und der Erfolg der Behandlung. Die Diagnose bei dieser ansonsten gesunden Katze wurde aufgrund der klinischen Symptomatik, des Verhaltens des Tieres und der Anamnese gestellt. Um die nach der Anwendung von Progesteronantagonisten auftretenden Rezidive zu vermeiden, wurde die operative Therapie (Ovariektomie) durchgefuhrt und die Katze danach bis zu ihrer kompletten Genesung verfolgt. Schon acht Tage nach dem operativen Eingriff wurde eine erhebliche Ruckbildung der Gesaugekomplexe festgestellt, nach einem Monat waren alle Zeichen hypertrophischer Veranderungen verschwunden. Bei Kontrolluntersuchungen eineinhalb Jahre nach der Operation war die Katze gesund und ohne Anzeichen eines Rezidivs.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"60 1","pages":"237-243"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2015-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834132","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2015-01-01DOI: 10.2377/0023-2076-60-425
Valentine Jacot, C. Venzin
{"title":"Die septische Peritonitis beim Kleintier: Diagnostik- und Therapievorschläge","authors":"Valentine Jacot, C. Venzin","doi":"10.2377/0023-2076-60-425","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-60-425","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"1 1","pages":"425-441"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2015-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834190","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Primärer Hypoadrenokortizismus beim Hund (Morbus Addison)","authors":"C. E. Reusch","doi":"10.5167/UZH-113049","DOIUrl":"https://doi.org/10.5167/UZH-113049","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"1 1","pages":"480-502"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2015-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70634996","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2015-01-01DOI: 10.2377/0023-2076-60-521
D. Đuričić, Antonio Šarić, Dražen Biličić, Gordana Gregurić Gračner, M. Samardžija
Das Ziel dieser Studie war es, die Anzahl tot geborener Meerschweinchen innerhalb eines Jahres in Nordwestkroatien zu ermitteln und die Jungtiersterblichkeit bis zum Absetzen zu bestimmen. Fur die Untersuchung wurden insgesamt 69 weibliche Meerschweinchen (38 reinrassige Tiere und 31 Kreuzungstiere) herangezogen. Von ihnen wurden insgesamt 192 Junge geboren (107 Bocke und 85 weibliche Tiere). Die durchschnittliche Wurfgrose betrug 2, 77 ± 1, 03. Es bestand ein signifikanter Unterschied in der Wurfgrose zwischen reinrassigen und anderen Meerschweinchen (2, 97 ± 1, 01 vs. 2, 54 ± 0, 98). Im Mittel betrug das Geburtsgewicht aller Jungtiere 78, 06 ± 15, 17 g. Es lies sich kein Zusammenhang zwischen dem Alter der Zuchttiere und dem Geburtsgewicht herstellen. Die meisten Meersaue waren zwischen vier und funf Monate bis zu drei Jahre alt. Multipare Tiere hatten schwerere Neugeborene, dies war ohne Einfluss auf die Sterblichkeit. Einige Primipare, besonders die nach Schwergeburten, lehnten die Versorgung der Neugeborenen ab. Zwischen mannlichen und weiblichen Tieren konnten keine signifikanten Unterschiede bezuglich des Geburtsgewichtes verzeichnet werden. Die Gesamtsterblichkeit der Meerschweinchen bis zur dritten Lebenswoche betrug 32, 81 % (n = 63), wobei 65, 08 % der Jungtiere bzw. 21, 35 % der Gesamtzahl der Jungtiere tot geboren waren. In den ersten zwei Lebenstagen starben 5, 73 % der Jungtiere (n = 11), 2, 6 % starben vom zweiten bis siebten Lebenstag (n = 5) und zwischen dem siebten und 21. Tag betrug die Sterblichkeit 3, 13 % (n = 6).Im Sommer lag die Sterblichkeit hoher, d. h. es starben fast die Halfte der Jungtiere bis zur dritten Lebenswoche (49, 02 %). Wurfe mit mehr als funf Jungtieren wiesen 63, 3 % Totge- burten auf, nur 23, 33 % der Jungtiere uberlebten. In Wurfen mit sechs Jungtieren uberlebten nur 8, 33 % der Jungtiere bis zum Alter von drei Wochen.
{"title":"Number of stillbirths and preweaning mortality in the guinea pig – a study by individual owners and breeders in north-western Croatia","authors":"D. Đuričić, Antonio Šarić, Dražen Biličić, Gordana Gregurić Gračner, M. Samardžija","doi":"10.2377/0023-2076-60-521","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-60-521","url":null,"abstract":"Das Ziel dieser Studie war es, die Anzahl tot geborener Meerschweinchen innerhalb eines Jahres in Nordwestkroatien zu ermitteln und die Jungtiersterblichkeit bis zum Absetzen zu bestimmen. Fur die Untersuchung wurden insgesamt 69 weibliche Meerschweinchen (38 reinrassige Tiere und 31 Kreuzungstiere) herangezogen. Von ihnen wurden insgesamt 192 Junge geboren (107 Bocke und 85 weibliche Tiere). Die durchschnittliche Wurfgrose betrug 2, 77 ± 1, 03. Es bestand ein signifikanter Unterschied in der Wurfgrose zwischen reinrassigen und anderen Meerschweinchen (2, 97 ± 1, 01 vs. 2, 54 ± 0, 98). Im Mittel betrug das Geburtsgewicht aller Jungtiere 78, 06 ± 15, 17 g. Es lies sich kein Zusammenhang zwischen dem Alter der Zuchttiere und dem Geburtsgewicht herstellen. Die meisten Meersaue waren zwischen vier und funf Monate bis zu drei Jahre alt. Multipare Tiere hatten schwerere Neugeborene, dies war ohne Einfluss auf die Sterblichkeit. Einige Primipare, besonders die nach Schwergeburten, lehnten die Versorgung der Neugeborenen ab. Zwischen mannlichen und weiblichen Tieren konnten keine signifikanten Unterschiede bezuglich des Geburtsgewichtes verzeichnet werden. Die Gesamtsterblichkeit der Meerschweinchen bis zur dritten Lebenswoche betrug 32, 81 % (n = 63), wobei 65, 08 % der Jungtiere bzw. 21, 35 % der Gesamtzahl der Jungtiere tot geboren waren. In den ersten zwei Lebenstagen starben 5, 73 % der Jungtiere (n = 11), 2, 6 % starben vom zweiten bis siebten Lebenstag (n = 5) und zwischen dem siebten und 21. Tag betrug die Sterblichkeit 3, 13 % (n = 6).Im Sommer lag die Sterblichkeit hoher, d. h. es starben fast die Halfte der Jungtiere bis zur dritten Lebenswoche (49, 02 %). Wurfe mit mehr als funf Jungtieren wiesen 63, 3 % Totge- burten auf, nur 23, 33 % der Jungtiere uberlebten. In Wurfen mit sechs Jungtieren uberlebten nur 8, 33 % der Jungtiere bis zum Alter von drei Wochen.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"60 1","pages":"521-527"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2015-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834235","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-03-01DOI: 10.2377/0023-2076-59-117
Jens Häggström, Adrian Boswood, Michael R. O'Grady, Olaf Jöns, Sarah Smith, Michele Borgarelli, Brad Gavaghan, J. Kresken, Mark Patteson, B. Åblad, Claudio Bussadori, Tony M. Glaus, A. Kovacevic, Martin Rapp, Roberto A. Santilli, A. Tidholm, Anders Eriksson, Marie-Claude Bélanger, M. Deinert, C.J.L. Little, Clarence Kvart, Anne French, Mette Ronn-Landbo, G. Wess, Anna Eggertsdottir, M. O’Sullivan, Matthias Schneider, C. W. Lombard, Joe Dukes-McEwan, R. Willis, A. Louvet, Rocky DiFruscia
{"title":"Langzeitanalyse v. Parametern d. Lebensqualität sowie klinischen, radiografischen, echokardiografischen u. labordiagnostischen Variablen b. Hunden mit myxomatöser Mitralklappenerkrankung, die m. Pimobendan o. Benazepril behandelt werden: Die QUEST*-Studie","authors":"Jens Häggström, Adrian Boswood, Michael R. O'Grady, Olaf Jöns, Sarah Smith, Michele Borgarelli, Brad Gavaghan, J. Kresken, Mark Patteson, B. Åblad, Claudio Bussadori, Tony M. Glaus, A. Kovacevic, Martin Rapp, Roberto A. Santilli, A. Tidholm, Anders Eriksson, Marie-Claude Bélanger, M. Deinert, C.J.L. Little, Clarence Kvart, Anne French, Mette Ronn-Landbo, G. Wess, Anna Eggertsdottir, M. O’Sullivan, Matthias Schneider, C. W. Lombard, Joe Dukes-McEwan, R. Willis, A. Louvet, Rocky DiFruscia","doi":"10.2377/0023-2076-59-117","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-59-117","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"59 1","pages":"117-134"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2014-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834108","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2014-01-01DOI: 10.2377/0023-2076-59-674
I. Folnožić, D. Đuričić, N. Maćešić, Marko Đeri, Maša Efendić, G. Bačić, M. Samardžija
Ein asiatisches Zwergotterweibchen (Aonyx cinerea), sechs Jahre alt und 3, 8 kg schwer, aus dem Zagreber Zoo hatte eine Totgeburt. Funf Tage spater beobachteten die Tierpfle-ger einen blutigeitrigen Ausfluss aus der Vagina und einen angeschwollenen Bauch. Radiologisch und ultrasonografisch wurden an der Klinik fur Geburtshilfe und Reproduktion der Tierarztlichen Fakultat der Universitat Zagreb drei tote Feten festgestellt, woraufhin den Besitzern eine Operation empfohlen wurde. Die Allgemeinanasthesie wurde mit Ketaminhydrochlorid (5 mg/kg BW i. m. ; Narketan® 10 ; Vetoquinol, CH) sowie Medetomidinhydrochlorid (50 mg/ kg BW i. m. ; Domitor® ; Orion Pharma, FIN) eingeleitet. Erhalten wurde die Anasthesie mittels einer Maske mit offenem MaplesSystem mit Sauerstoffdurchfluss von 2 l/min sowie mit Isofluran (Forane® ; Abbott Laboratories Ltd, UK) in einer Konzentration von 1, 5–4 %. Nach Eroffnen des Bauchraums wurde festgestellt, dass das linke Gebarmutterhorn perforiert war. Danach wurde die Gebarmutter mitsamt den Eierstocken entfernt (Sectio caesarea radicalis). Aufgrund des durchgefuhrten operativen Eingriffs konnte der klinische Befund von drei zuruckgebliebenen Feten samt Fruchthullen bestatigt werden. Nach der Operation erholte sich das Tier vollstandig.
一种是亚洲矮冬瓜,6岁,体重33公斤。五天后,饲养员看见女儿的阴道流出了一滴血,腹部肿胀。放射和紫外线扫描发现在位于萨格勒布的妇产科医院和位于萨格勒布的动物医生诊所3人死亡,后来建议操作。氯仿(五毫克/kg / BW i. m)Narketan®10;氯酸钾和氯酸钾Domitor®;猎户座制药公司Anasthesie被得以通过面具MaplesSystem胸怀反应器Sauerstoffdurchfluss 2 l / min以及Isofluran (Forane®;我方有游泳池腹打开后,左颚骨穿孔此后,他们把骸骨(包括卵子)切除。(由于进行了手术,临床手术结果有三种未登记的未登记婴孩葛。手术后兽全面康复了。
{"title":"Cesarean section in the Oriental small-clawed otter, Aonyx cinerea : a case report","authors":"I. Folnožić, D. Đuričić, N. Maćešić, Marko Đeri, Maša Efendić, G. Bačić, M. Samardžija","doi":"10.2377/0023-2076-59-674","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-59-674","url":null,"abstract":"Ein asiatisches Zwergotterweibchen (Aonyx cinerea), sechs Jahre alt und 3, 8 kg schwer, aus dem Zagreber Zoo hatte eine Totgeburt. Funf Tage spater beobachteten die Tierpfle-ger einen blutigeitrigen Ausfluss aus der Vagina und einen angeschwollenen Bauch. Radiologisch und ultrasonografisch wurden an der Klinik fur Geburtshilfe und Reproduktion der Tierarztlichen Fakultat der Universitat Zagreb drei tote Feten festgestellt, woraufhin den Besitzern eine Operation empfohlen wurde. Die Allgemeinanasthesie wurde mit Ketaminhydrochlorid (5 mg/kg BW i. m. ; Narketan® 10 ; Vetoquinol, CH) sowie Medetomidinhydrochlorid (50 mg/ kg BW i. m. ; Domitor® ; Orion Pharma, FIN) eingeleitet. Erhalten wurde die Anasthesie mittels einer Maske mit offenem MaplesSystem mit Sauerstoffdurchfluss von 2 l/min sowie mit Isofluran (Forane® ; Abbott Laboratories Ltd, UK) in einer Konzentration von 1, 5–4 %. Nach Eroffnen des Bauchraums wurde festgestellt, dass das linke Gebarmutterhorn perforiert war. Danach wurde die Gebarmutter mitsamt den Eierstocken entfernt (Sectio caesarea radicalis). Aufgrund des durchgefuhrten operativen Eingriffs konnte der klinische Befund von drei zuruckgebliebenen Feten samt Fruchthullen bestatigt werden. Nach der Operation erholte sich das Tier vollstandig.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"59 1","pages":"674-677"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2014-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834118","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2013-05-01DOI: 10.2377/0023-2076-58-249
R. Buttgereit, Sinah Betzinger, S. Fonfara
{"title":"Eisenmenger's syndrome in a domestic shorthair cat with bilateral abdominal cryptorchidism","authors":"R. Buttgereit, Sinah Betzinger, S. Fonfara","doi":"10.2377/0023-2076-58-249","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-58-249","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"58 1","pages":"249-254"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2013-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68833993","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2013-01-01DOI: 10.2377/0023-2076-58-393
M. Lüscher, M. Hässig, S. A. Pot, B. Spiess
Objective: The aim of this retrospective study was to investigate the epidemiology and the risk factors of feline glaucoma presented between 1990 and 2011. Methods: Detailed information was obtained from case records. Glaucoma was classified as congenital, primary, or secondary. Data was evaluated for breed, gender, age at presentation, intraocular pressure, character of glaucoma, as well as etiology of secondary glaucoma. Results: A total of 124 cats with glaucoma were diagnosed between 1990 and 2011, 114 of which had secondary glaucoma 5 primary, and 2 congenital glaucomas. Three end-stage glaucomas could not be classified. The mean age at diagnosis was 9.7 ± 3.1 years, with a range between 30 days and 24 years. In ten different breeds the overall female:male ratio in all 124 cases was 1:1,8 (44 female and 80 male cats). The most common risk factors for development of secondary glaucoma were anterior uveitis (58.3%), intraocular neoplasia (17,1%), and lens luxation (7%). In 45 cats with secondary glaucoma the cause for uveitis was recorded: idiopathic (35.7%), Toxoplasma gondii (31.3%), trauma (22.2%), corona virus infection (8.9%), and feline leukemia virus infection (1.9%). Seventeen of the 20 cats with intraocular neoplasia had iris melanoma, and one each had a ciliary body adenoma/adenocarcinoma, lymphoma and metastatic neoplasia from a distant site. Conclusion: Most glaucomas were unilateral and secondary to other eye conditions. Nine risk factors for secondary glaucoma were identified, with anterior uveitis, intraocular neoplasia and lens luxation being the most prevalent. This is in agreement with similar earlier studies. POAG appears to be the most common form of primary glaucoma in cats.
{"title":"Zur Epidemiologie des felinen Glaukoms","authors":"M. Lüscher, M. Hässig, S. A. Pot, B. Spiess","doi":"10.2377/0023-2076-58-393","DOIUrl":"https://doi.org/10.2377/0023-2076-58-393","url":null,"abstract":"Objective: The aim of this retrospective study was to investigate the epidemiology and the risk factors of feline glaucoma presented between 1990 and 2011. Methods: Detailed information was obtained from case records. Glaucoma was classified as congenital, primary, or secondary. Data was evaluated for breed, gender, age at presentation, intraocular pressure, character of glaucoma, as well as etiology of secondary glaucoma. Results: A total of 124 cats with glaucoma were diagnosed between 1990 and 2011, 114 of which had secondary glaucoma 5 primary, and 2 congenital glaucomas. Three end-stage glaucomas could not be classified. The mean age at diagnosis was 9.7 ± 3.1 years, with a range between 30 days and 24 years. In ten different breeds the overall female:male ratio in all 124 cases was 1:1,8 (44 female and 80 male cats). The most common risk factors for development of secondary glaucoma were anterior uveitis (58.3%), intraocular neoplasia (17,1%), and lens luxation (7%). In 45 cats with secondary glaucoma the cause for uveitis was recorded: idiopathic (35.7%), Toxoplasma gondii (31.3%), trauma (22.2%), corona virus infection (8.9%), and feline leukemia virus infection (1.9%). Seventeen of the 20 cats with intraocular neoplasia had iris melanoma, and one each had a ciliary body adenoma/adenocarcinoma, lymphoma and metastatic neoplasia from a distant site. Conclusion: Most glaucomas were unilateral and secondary to other eye conditions. Nine risk factors for secondary glaucoma were identified, with anterior uveitis, intraocular neoplasia and lens luxation being the most prevalent. This is in agreement with similar earlier studies. POAG appears to be the most common form of primary glaucoma in cats.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"58 1","pages":"393-398"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2013-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"68834044","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
The emergency patient with decreased consciousness is identified by clinical examination of pupil size and reaction, additional brain stem reflexes, level of consciousness and motor activity. Priority stabilisation of respiration and perfusion is mandatory in the management of patients with neurological diseases and is part of the strategy aiming at preventing secondary neuronal damage induced by hypoxia, hypercapnia and decreased cerebral perfusion. The goal of the emergency stabilisation is maintenance of normal ventilation and oxygenation as well as keeping mean arterial blood pressure above 70 mm Hg. Hypertonic saline, Mannitol and sedation may be indicated with signs of increased intracranial pressure. Seizures must be treated immediately and some patients may require anaesthesia and positive pressure ventilation.
{"title":"Stabilisation of the emergency patient. Part III: Central nervous system.","authors":"N. Sigrist","doi":"10.5167/UZH-123830","DOIUrl":"https://doi.org/10.5167/UZH-123830","url":null,"abstract":"The emergency patient with decreased consciousness is identified by clinical examination of pupil size and reaction, additional brain stem reflexes, level of consciousness and motor activity. Priority stabilisation of respiration and perfusion is mandatory in the management of patients with neurological diseases and is part of the strategy aiming at preventing secondary neuronal damage induced by hypoxia, hypercapnia and decreased cerebral perfusion. The goal of the emergency stabilisation is maintenance of normal ventilation and oxygenation as well as keeping mean arterial blood pressure above 70 mm Hg. Hypertonic saline, Mannitol and sedation may be indicated with signs of increased intracranial pressure. Seizures must be treated immediately and some patients may require anaesthesia and positive pressure ventilation.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"55 1","pages":"319-328"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2010-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70637263","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das optimale Management von Hundinnen und Katzinnen in Geburt verringert die Morbiditats und Mortalitatsrate von Mutter und Nachwuchs deutlich. Hinweise fur eine Geburtsstorung gibt haufig bereits die genaue Anamnese. Wird eine Dystokie bei der klinischen Untersuchung festgestellt, so ist in Abhangigkeit von der Ursache der Dystokie, dem Zustand des Muttertieres, der Zahl und der Vitalitat der zu entwickelnden Fruchte eine konservative oder eine chirurgische Intervention erforderlich. Die Fortschritte in der Veterinarmedizin, insbesondere in der Anasthesie, haben dazu gefuhrt, dass das Indikationsspektrum fur einen Kaiserschnitt breiter geworden ist. Eine konservative Therapie ist nur indiziert, wenn eine Geburt via naturalis moglich ist und sie zudem relativ schnell zur Entwicklung aller Welpen fuhrt. Ist ein konservativer Therapieversuch erfolglos, muss chirurgisch interveniert werden. Dystocia: Recognition and Management The morbidity and mortality of bitches and queens and their offspring at parturition is significantly reduced by optimum veterinary care. Usually, the patient's history already indicates that a parturition disorder may be present. If during physical examination a dystocia is confirmed, the cause of dystocia, the general condition of the dam and the fetal number and vitality are the cornerstones of the decision as to whether medical management or surgical therapy is indicated. As a consequence of scientific progress in veterinary medicine overall, and especially in veterinary anesthesia, a caesarean section is the treatment of choice in a wide variety of conditions. Medical management of dystocia is only indicated if expulsion of all fetuses is possible via the birth canal without delay. If medical therapy fails, surgical intervention is mandatory.
{"title":"Dystokien erkennen und meistern","authors":"E. Michel, I. Reichler","doi":"10.5167/UZH-12515","DOIUrl":"https://doi.org/10.5167/UZH-12515","url":null,"abstract":"Das optimale Management von Hundinnen und Katzinnen in Geburt verringert die Morbiditats und Mortalitatsrate von Mutter und Nachwuchs deutlich. Hinweise fur eine Geburtsstorung gibt haufig bereits die genaue Anamnese. Wird eine Dystokie bei der klinischen Untersuchung festgestellt, so ist in Abhangigkeit von der Ursache der Dystokie, dem Zustand des Muttertieres, der Zahl und der Vitalitat der zu entwickelnden Fruchte eine konservative oder eine chirurgische Intervention erforderlich. Die Fortschritte in der Veterinarmedizin, insbesondere in der Anasthesie, haben dazu gefuhrt, dass das Indikationsspektrum fur einen Kaiserschnitt breiter geworden ist. Eine konservative Therapie ist nur indiziert, wenn eine Geburt via naturalis moglich ist und sie zudem relativ schnell zur Entwicklung aller Welpen fuhrt. Ist ein konservativer Therapieversuch erfolglos, muss chirurgisch interveniert werden. Dystocia: Recognition and Management The morbidity and mortality of bitches and queens and their offspring at parturition is significantly reduced by optimum veterinary care. Usually, the patient's history already indicates that a parturition disorder may be present. If during physical examination a dystocia is confirmed, the cause of dystocia, the general condition of the dam and the fetal number and vitality are the cornerstones of the decision as to whether medical management or surgical therapy is indicated. As a consequence of scientific progress in veterinary medicine overall, and especially in veterinary anesthesia, a caesarean section is the treatment of choice in a wide variety of conditions. Medical management of dystocia is only indicated if expulsion of all fetuses is possible via the birth canal without delay. If medical therapy fails, surgical intervention is mandatory.","PeriodicalId":17825,"journal":{"name":"Kleintierpraxis","volume":"53 1","pages":"436-446"},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2008-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"70637685","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}