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Jahrbuch des Föderalismus 2020最新文献

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Frankreich: territoriale Politik im Fadenkreuz der Krisenbewältigung? 法国:危机危机的主题是领土政策?
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-291
Gregor Halmes
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Dezentralisierung: die pragmatische Alternative zum Föderalismus in Autokratien? Der Fall Marokko 分散化:专制主义的务实替代品?摩洛哥案
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-179
R. Sturm, E. Vollmann
Manchmal sprechen die Größe des Landes, meist aber auch die Vorteile von erlebbarer Repräsentation und Mitsprache, sowie stake holding im Sinne von Identifikation mit dem Gemeinwesen auch in den arabischen Ländern für dezentrale bürgernahe Politik. Der Arabische Frühling hat gezeigt, dass es Grenzen für eine Politik von oben gibt, selbst wenn jahrelange erprobte Repressionsinstrumente, Feindbilder und ausgeprägter Klientelismus künstlichen gesellschaftlichen Kitt erzeugen. Das marokkanische Königshaus hat sich schon früh positiv zum Föderalismus geäußert, auch wenn de facto eher Dezentralisierungsbemühungen zu beobachten waren. Bereits der Vater des derzeitigen Monarchen, Hassan II., bemühte den Vergleich der (damals) 16 marokkanischen Regionen mit den deutschen Bundesländern. Ein marokkanischer Regionalismus wurde spätestens mit der Regionalisierungsrede des derzeitigen Königs Mohammed VI. im November 2008 vom Palast akzeleriert. Das ist zum einen der Machtbalance im Lande geschuldet, aber auch dem schillernden Dezentralisierungsbegriff, der sich in besonderer Weise eignet, Autokratien demokratischer erscheinen zu lassen als sie es letztendlich sind, nimmt man die harte Währung der Machtteilung als Maßstab. Dezentralisierung subsumiert top downund bottom-up-Prozesse sozialen, verfassungspolitischen und kulturellen Wandels. Auch in nichtföderalen Systemen, wie zum Beispiel dem zentralstaatlichen Frankreich spielt sie eine funktionale Rolle zur Verbesserung politischer Performanz.2 Der Begriff der Dezentralisierung wird besonders in Autokratien oft normativ gebraucht.3 Er signalisiert also einen demokratischen Mehrwert.4 Im Konkreten ist dieser Mehrwert schwer nachzuweisen, wie unter anderem Treisman5 gezeigt hat. Wir benutzen deshalb indirekte Indikatoren wie Finanzströme oder die gesellschaftliche Netzwerkbildung, für die ein substaatlicher Bias nachgewiesen werden muss. De-
有时,这个国家的规模很大,但往往代表着传统代表和代表的好处;在阿拉伯国家,一个典型的群体认同模式也支持分散的分散型政治。阿拉伯之春表明,自上而下的政策是有限度的,尽管多年来的压制工具、敌意和强有力的客服主义有时会制造出虚假的社会Kitt。摩洛哥王室很快就对联邦制度表示了积极的意见,尽管实际上权力分散的努力已经成为事实。他已经是当今君主的父亲了哈桑二世三个国家对当时16个摩洛哥地区和德国各州的比较自从2008年11月现任国王穆罕默德·六世进入地方机构以来,摩洛哥次选举主义最晚就是由皇室批准的。这部分就是因为国家权力平衡所导致的,但更重要的是权力分散的概念,它以坚硬的权力分配手段作为一种衡量标准,显得它更民主。下放缓和了社会、治理和文化的变化。在非联邦制度中,例如中央政府,它还发挥着改善政治表现的职能。2在专制中,分权的概念往往难以实现。3事实上,为了增加民主增值税4的金额,却很难证明其中的价值,例如c。因此,我们使用间接的指标,如资金流动或社会网络建设,并应表明亚政府的Bias。De -
{"title":"Dezentralisierung: die pragmatische Alternative zum Föderalismus in Autokratien? Der Fall Marokko","authors":"R. Sturm, E. Vollmann","doi":"10.5771/9783748910817-179","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748910817-179","url":null,"abstract":"Manchmal sprechen die Größe des Landes, meist aber auch die Vorteile von erlebbarer Repräsentation und Mitsprache, sowie stake holding im Sinne von Identifikation mit dem Gemeinwesen auch in den arabischen Ländern für dezentrale bürgernahe Politik. Der Arabische Frühling hat gezeigt, dass es Grenzen für eine Politik von oben gibt, selbst wenn jahrelange erprobte Repressionsinstrumente, Feindbilder und ausgeprägter Klientelismus künstlichen gesellschaftlichen Kitt erzeugen. Das marokkanische Königshaus hat sich schon früh positiv zum Föderalismus geäußert, auch wenn de facto eher Dezentralisierungsbemühungen zu beobachten waren. Bereits der Vater des derzeitigen Monarchen, Hassan II., bemühte den Vergleich der (damals) 16 marokkanischen Regionen mit den deutschen Bundesländern. Ein marokkanischer Regionalismus wurde spätestens mit der Regionalisierungsrede des derzeitigen Königs Mohammed VI. im November 2008 vom Palast akzeleriert. Das ist zum einen der Machtbalance im Lande geschuldet, aber auch dem schillernden Dezentralisierungsbegriff, der sich in besonderer Weise eignet, Autokratien demokratischer erscheinen zu lassen als sie es letztendlich sind, nimmt man die harte Währung der Machtteilung als Maßstab. Dezentralisierung subsumiert top downund bottom-up-Prozesse sozialen, verfassungspolitischen und kulturellen Wandels. Auch in nichtföderalen Systemen, wie zum Beispiel dem zentralstaatlichen Frankreich spielt sie eine funktionale Rolle zur Verbesserung politischer Performanz.2 Der Begriff der Dezentralisierung wird besonders in Autokratien oft normativ gebraucht.3 Er signalisiert also einen demokratischen Mehrwert.4 Im Konkreten ist dieser Mehrwert schwer nachzuweisen, wie unter anderem Treisman5 gezeigt hat. Wir benutzen deshalb indirekte Indikatoren wie Finanzströme oder die gesellschaftliche Netzwerkbildung, für die ein substaatlicher Bias nachgewiesen werden muss. De-","PeriodicalId":202341,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2020","volume":"72 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130043648","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Abschied von der Homogenität? Die Entwicklung des Dienstrechts der öffentlich Bediensteten in Österreich seit 1999 退出同类化了?自1999年以来奥地利公共服务部门的发展情况
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-321
Peter Bussjäger, Mathias Eller
Das Dienstrecht der öffentlich Bediensteten ist in Österreich durchaus heterogen geregelt: Auf Ebene der Bundesverfassung existiert zum einen die Kompetenz des Bundes zur Regelung des Dienstrechtes der Bediensteten des Bundes (Art. 10 Abs. 1 Z 16 B-VG1), zum anderen eine solche der Länder zur Regelung des Dienstrechtes (und des Personalvertretungsrechtes) der Bediensteten der Länder und Gemeinden (Art. 21 B-VG). Allerdings bestimmt die Bundesverfassung weiter, dass Streitigkeiten aus vertraglichen Dienstverhältnissen jedenfalls vor den ordentlichen Gerichten auszutragen sind (Art. 21 Abs. 1 letzter Satz B-VG). Zu dieser durch die bundesstaatliche Kompetenzverteilung bedingten Zersplitterung kommt hinzu, dass es auf der Bundesebene kein einheitliches Dienstrecht der Bundesbediensteten gibt, sondern eine Vielzahl von Vorschriften. Aber auch auf Landesebene gibt es mitunter eine größere Zahl von Gesetzen, die sich mit dem Dienstrecht der öffentlichen Bediensteten bei Ländern und Gemeinden befassen. Häufig wird, sowohl auf Bundeswie auch auf Landesebene, zwischen Gesetzen für Personen, deren Dienstverhältnis sich auf das öffentliche Recht gründet (Beamte)2 und solchen, deren Dienstverhältnis ein privatrechtliches ist (Vertragsbedienstete), unterschieden.3 Ferner dürfen nicht die Richterinnen und Richter der Verwaltungsgerichte vergessen werden, die ihrem Selbstbild nach zwar keine Prototypen eines „Beamten“ darstellen, aber doch in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis zum jeweiligen Land stehen.4 Der vorliegende Beitrag wird sich nicht näher mit dieser Heterogenität auseinandersetzen, sondern vielmehr mit der Frage, inwieweit sich die 1999 erfolgte Aufhebung des sogenannten Homogenitätsprinzips im Dienstrecht fördernd oder schwächend auf die In-
政府雇员在奥地利的Dienstrecht完全heterogen解决:存在一个联邦宪法一级专业人员的能力,以解决Dienstrechtes联邦州(方式1 . 10 . Abs (16 B-VG1),一部分是这样一个国家,以解决Dienstrechtes (Personalvertretungsrechtes)国家工作人员和社区(21种. B-VG) .然而,联邦宪法仍然规定,一般法下的纠纷必须交由法院审理。(第21段b / g节最后一段)联邦权力分配所导致的分裂还有,联邦官员没有统一的联邦行政法,而是一系列规则。但是,在国家一级有时也有更多法律来处理国家和社区公务员的福利问题。对于以法律为依据的人员(公职人员),2和以私有制(合同雇员)为依据的,一般都适用以下两种法律。3此外也不能忘记行政法庭的法官,这些法官虽然自我认为并不是“公务员”的原型,但仍然与个别国家的公共服务关系。4由此可见,本论文并非更深入地了解这种区别,而是探讨了1999年对所谓的职业保密原则的废除能否对传统的“同性性”起到促进或削弱作用
{"title":"Abschied von der Homogenität? Die Entwicklung des Dienstrechts der öffentlich Bediensteten in Österreich seit 1999","authors":"Peter Bussjäger, Mathias Eller","doi":"10.5771/9783748910817-321","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748910817-321","url":null,"abstract":"Das Dienstrecht der öffentlich Bediensteten ist in Österreich durchaus heterogen geregelt: Auf Ebene der Bundesverfassung existiert zum einen die Kompetenz des Bundes zur Regelung des Dienstrechtes der Bediensteten des Bundes (Art. 10 Abs. 1 Z 16 B-VG1), zum anderen eine solche der Länder zur Regelung des Dienstrechtes (und des Personalvertretungsrechtes) der Bediensteten der Länder und Gemeinden (Art. 21 B-VG). Allerdings bestimmt die Bundesverfassung weiter, dass Streitigkeiten aus vertraglichen Dienstverhältnissen jedenfalls vor den ordentlichen Gerichten auszutragen sind (Art. 21 Abs. 1 letzter Satz B-VG). Zu dieser durch die bundesstaatliche Kompetenzverteilung bedingten Zersplitterung kommt hinzu, dass es auf der Bundesebene kein einheitliches Dienstrecht der Bundesbediensteten gibt, sondern eine Vielzahl von Vorschriften. Aber auch auf Landesebene gibt es mitunter eine größere Zahl von Gesetzen, die sich mit dem Dienstrecht der öffentlichen Bediensteten bei Ländern und Gemeinden befassen. Häufig wird, sowohl auf Bundeswie auch auf Landesebene, zwischen Gesetzen für Personen, deren Dienstverhältnis sich auf das öffentliche Recht gründet (Beamte)2 und solchen, deren Dienstverhältnis ein privatrechtliches ist (Vertragsbedienstete), unterschieden.3 Ferner dürfen nicht die Richterinnen und Richter der Verwaltungsgerichte vergessen werden, die ihrem Selbstbild nach zwar keine Prototypen eines „Beamten“ darstellen, aber doch in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis zum jeweiligen Land stehen.4 Der vorliegende Beitrag wird sich nicht näher mit dieser Heterogenität auseinandersetzen, sondern vielmehr mit der Frage, inwieweit sich die 1999 erfolgte Aufhebung des sogenannten Homogenitätsprinzips im Dienstrecht fördernd oder schwächend auf die In-","PeriodicalId":202341,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2020","volume":"60 1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127578620","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Roles of the U.S. Supreme Court in American Federalism 美国最高法院在美国联邦制度中的作用
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-153
J. Kincaid
The Supreme Court of the United States has played major roles in shaping American federalism since the start of the republic. In 1793, the Court ordered Georgia to pay two South Carolina residents a debt owed to them.1 The decision prompted ratification of the Eleventh Amendment to the U.S. Constitution in 1795, which protects states’ sovereign immunity by prohibiting citizens of a U.S. state from suing another state in federal court.2 Overall, the Court has supported centralization, especially since 1937, although, at times, the Court protects powers of the states against centralization.3 The Court has never formulated a coherent federalism doctrine, but it has set forth various narrow doctrines that protect states’ powers in some ways. The United States has a dual federal system in which the federal government is granted specific powers enumerated in the U.S. Constitution. All other powers are reserved to the states, including the important police power, which is the authority of states to legislate for the health, safety, welfare, and morals of their citizens. Significant domestic powers of the federal government include its independent tax and expenditure powers and authority to regulate interstate and foreign commerce. The Constitution’s “necessary and proper” clause (Art. I, Sec. 8) allows Congress to interpret its delegated powers broadly; its “supremacy clause” (Art. VI) ensures that the U.S. Constitution, treaties, and federal laws enacted pursuant to the Constitution prevail in conflicts with state constitutions and statutes. The nine members of the Court are nominated by the President and confirmed by the U.S. Senate. Justices serve until they resign, retire, die, or are impeached and removed from the Court by Congress.4 Congress can increase but not decrease justices’ salaries during their service. One can divide the Court’s history into four periods.
自共和国成立以来,美国最高法院在塑造美国联邦制方面发挥了重要作用。1793年,法院命令乔治亚州偿还两名南卡罗来纳居民欠他们的债务这一裁决促使1795年美国宪法第十一修正案获得批准,该修正案通过禁止美国一个州的公民在联邦法院起诉另一个州来保护各州的主权豁免权总体而言,最高法院支持中央集权,特别是自1937年以来,尽管有时最高法院也保护各州的权力不受中央集权的影响最高法院从未制定出连贯的联邦制原则,但它提出了各种狭隘的原则,以某种方式保护各州的权力。美国实行双重联邦制,其中联邦政府被授予美国宪法所列举的特定权力。所有其他权力都保留给各州,包括重要的警察权力,这是各州为其公民的健康、安全、福利和道德立法的权力。联邦政府的重要国内权力包括其独立的税收和支出权力以及管理州际和对外贸易的权力。宪法的“必要和适当”条款(第2条)。第1条第8款)允许国会广泛地解释其授权;其“至上条款”(第16条)。(六)确保根据宪法制定的美国宪法、条约和联邦法律在与州宪法和法规相冲突时占上风。最高法院的九名法官由总统提名,并经美国参议院批准。法官的任期直到辞职、退休、死亡或被国会弹劾和免职为止。在法官任职期间,国会可以增加但不能减少法官的工资。人们可以把法院的历史分为四个时期。
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Innerverbandliche Kontrolle als Problemfeld des Wohlfahrtsföderalismus: historische Entwicklungslinien und aktuelle Herausforderungen am Beispiel der Arbeiterwohlfahrt 内部控制作为福利联邦制的问题:历史上的发展链条和目前工人福利所面临的挑战
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-163
J. Mittag
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The Constitutional Court’s Impact on Federalism in Belgium: a Weakening of the Centralization Theory 比利时宪法法院对联邦制的影响:中央集权理论的弱化
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-67
P. Popelier
In a blog post for the Flemish television broadcast website, the political scientist Bart Maddens expressed his dissatisfaction with the course taken by the Belgian Constitutional Court in federalism disputes.1 According to the author, the competence, obtained after the Sixth State Reform of 2012–2013, to review Parliamentary Acts against the federal loyalty principle was likely to trigger a ‘tsunami’ of federalism disputes, enabling the Court to implement a hidden unitary agenda. He feared that the politicized appointment of the judges and obscure judicial decision-making would prompt the Court to resolve these disputes on the basis of politics rather than law, and that it would turn into a neo-unitary counterweight to Belgian decentralizing dynamics. At the same time the author gave a sneer to the newly appointed judge, nominated by the Flemish-nationalist party N-VA: to him, her legal expertise did not outweigh the fact that, to his knowledge, she never expressed any opinion defending the Flemish case. The latter remark gave away that the author acted as a Flemish-nationalist opinion maker rather than a political scientist. It gave the impression that the Court’s assumed political activism was only a problem when it served the Belgian instead of the Flemish case. Nevertheless, his assumptions were not without scientific basis. It is widely claimed that courts in federal systems have a centralizing effect, shifting powers to the central level. They can do so because judicial interpretation allows the court to continuously define and redefine vertical power relations.2 Some scholars regard this as an empirical truism,3 others uplift it to a normative device.4 In addition, there is abundant evidence that judges’ ideological preferences impact on their decisions.5 While this research is usually focused on the US Supreme Court, recent studies show that ideology also plays a role
政治学家巴特·马登斯(Bart Maddens)在弗拉芒电视广播网站的一篇博客文章中表达了他对比利时宪法法院在联邦制争议中所采取的做法的不满提交人认为,在2012-2013年第六次国家改革之后获得的审查违反联邦忠诚原则的议会法案的权限很可能引发联邦制争议的“海啸”,使法院能够执行一个隐藏的单一议程。他担心法官的政治化任命和模糊的司法决策将促使法院在政治而不是法律的基础上解决这些争端,并且它将成为比利时分散动力的新单一力量。同时,撰文人对佛兰德民族主义政党新弗拉芒民族主义党提名的新任命的法官嗤之以鼻:对他来说,她的法律专业知识并不比他所知的事实更重要,即她从未表达过任何为佛兰德案件辩护的意见。后一段话暴露了作者是佛兰德民族主义舆论制造者,而不是政治学家。它给人的印象是,法院假定的政治激进主义只有在审理比利时案件而不是审理佛兰德案件时才会成为问题。然而,他的假设并非没有科学依据。人们普遍认为,联邦制度中的法院具有集中的作用,将权力转移到中央一级。他们之所以能够这样做,是因为司法解释允许法院不断界定和重新界定垂直权力关系一些学者认为这是经验上的真理,而另一些学者则把它提升为一种规范手段此外,有大量证据表明法官的意识形态偏好会影响他们的决定虽然这项研究通常集中在美国最高法院,但最近的研究表明,意识形态也起着作用
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Eine interessante Studie über das Spannungsverhältnis von Eigenständigkeit und Homogenität in den USA, in Deutschland und in der EU 对于美国、德国和欧盟自立和同类化的相互作用进行了一个有趣的研究
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-431
Martin Große Hüttmann
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Frauen in der lokalen und regionalen Politik: 28,9 Prozent in Räten, aber nur 15,4 Prozent Bürgermeisterinnen – ein europaweiter Vergleich 本地和地区政治委员28.9%,但只有15.4%的市长——在欧洲层面展开
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-417
Sedef Cankoçak, A. Kiefer
Gleichberechtigte politische Repräsentation von Männern und Frauen, die jeweils rund die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, ist für das Funktionieren der repräsentativen Demokratie von entscheidender Bedeutung und eine Voraussetzung für die volle demokratische Teilhabe. In Europa ist die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, einschließlich des Rechts, sich zur Wahl zu stellen und gewählt zu werden, in Verfassungen garantiert. In der Praxis schränken jedoch zahlreiche Faktoren die Möglichkeiten von Frauen ein, Verantwortung im öffentlichen Leben zu übernehmen und ein Wahlamt zu bekleiden. Der Anteil von Frauen in politischen Gremien liegt daher weit unter ihrem Bevölkerungsanteil von 50 Prozent. Unterschiedliche Faktoren spielen in verschiedenen Staaten eine Rolle bei der Einschränkung der politischen Partizipation von Frauen, wie der ungleiche Zugang zu Bildung und/oder Beschäftigung, mangelnde wirtschaftliche Selbstbestimmung, die politischen institutionellen Systeme, die Parteiensysteme, der Grad der Unterstützung von Frauen durch Parteien sowie negative Einstellungen und Stereotypen. Frauen werden diskriminiert und sehen sich negativen Einstellungen gegenüber, die sie im öffentlichen und politischen Leben schwächen und verhindern, dass sie zu Vorbildern für jüngere Generationen von Frauen werden. Eine Balance zwischen privatem und beruflichem Leben zu finden, ist eine zusätzliche Schwierigkeit. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts forderten Frauen in Europa das Stimmrecht bei Wahlen und ein Ende der Ausgrenzung aus dem politischen Leben.1 Dennoch blieb die aktive Politik für Frauen lange Zeit unerreichbar, auch wenn Emanzipationsbewegungen dies forderten und die Einführung von Quoten und die Entwicklung des Konzepts positiver Diskriminierung den Weg für einen besseren Zugang von Frauen zu politischen Entscheidungsund Leitungsgremien bereiteten. Obwohl als Grundprinzip einer demokratischen Gesellschaft in Europa unbestritten, ist die Gleichstellung von Frauen und Männern nicht ausreichend verwirklicht. Die Realität der Statistiken zeigt unterschiedliche Errungenschaften, die im Lauf der Zeit auch wieder verloren gehen können.
男女代表的平等政治代表对代表性民主的运作至关重要,是充分民主参与的先决条件。在欧洲,男女平等的法律依据是宪法,包括竞选和当选的权利。然而,许多因素限制了妇女获得公共生活领导权和社区地位的可能性。因此,妇女参与政治安排的比例远远低于其50个人口。玩不同的因素在不同国家限制妇女的政治参与方面发挥作用,诸如不平等获得教育、就业和(或)缺乏经济自决的政治体制制度、Parteiensysteme妇女的支助水平,通过各方和消极的态度和成见.妇女受到歧视,消极态度削弱了妇女在公共和政治生活中的地位,防止她们成为近代妇女的榜样。私人生活和工作生活之间的平衡是另外一个难度自从20世纪初世纪要求欧洲妇女投票权和选举结束排斥从政治Leben.1仍然是积极的政策,即使妇女长时间难以Emanzipationsbewegungen这呼吁实行配额和概念的发展积极歧视为使妇女有更多机会获取政治Entscheidungsund理事机构准备.虽然欧洲民主社会的基本原则无可争议,但男女平等仍然未能充分实现。事实上,统计数据显示了许多不同的成就,它们也可能随着时间的流逝而消逝。
{"title":"Frauen in der lokalen und regionalen Politik: 28,9 Prozent in Räten, aber nur 15,4 Prozent Bürgermeisterinnen – ein europaweiter Vergleich","authors":"Sedef Cankoçak, A. Kiefer","doi":"10.5771/9783748910817-417","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748910817-417","url":null,"abstract":"Gleichberechtigte politische Repräsentation von Männern und Frauen, die jeweils rund die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren, ist für das Funktionieren der repräsentativen Demokratie von entscheidender Bedeutung und eine Voraussetzung für die volle demokratische Teilhabe. In Europa ist die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern, einschließlich des Rechts, sich zur Wahl zu stellen und gewählt zu werden, in Verfassungen garantiert. In der Praxis schränken jedoch zahlreiche Faktoren die Möglichkeiten von Frauen ein, Verantwortung im öffentlichen Leben zu übernehmen und ein Wahlamt zu bekleiden. Der Anteil von Frauen in politischen Gremien liegt daher weit unter ihrem Bevölkerungsanteil von 50 Prozent. Unterschiedliche Faktoren spielen in verschiedenen Staaten eine Rolle bei der Einschränkung der politischen Partizipation von Frauen, wie der ungleiche Zugang zu Bildung und/oder Beschäftigung, mangelnde wirtschaftliche Selbstbestimmung, die politischen institutionellen Systeme, die Parteiensysteme, der Grad der Unterstützung von Frauen durch Parteien sowie negative Einstellungen und Stereotypen. Frauen werden diskriminiert und sehen sich negativen Einstellungen gegenüber, die sie im öffentlichen und politischen Leben schwächen und verhindern, dass sie zu Vorbildern für jüngere Generationen von Frauen werden. Eine Balance zwischen privatem und beruflichem Leben zu finden, ist eine zusätzliche Schwierigkeit. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts forderten Frauen in Europa das Stimmrecht bei Wahlen und ein Ende der Ausgrenzung aus dem politischen Leben.1 Dennoch blieb die aktive Politik für Frauen lange Zeit unerreichbar, auch wenn Emanzipationsbewegungen dies forderten und die Einführung von Quoten und die Entwicklung des Konzepts positiver Diskriminierung den Weg für einen besseren Zugang von Frauen zu politischen Entscheidungsund Leitungsgremien bereiteten. Obwohl als Grundprinzip einer demokratischen Gesellschaft in Europa unbestritten, ist die Gleichstellung von Frauen und Männern nicht ausreichend verwirklicht. Die Realität der Statistiken zeigt unterschiedliche Errungenschaften, die im Lauf der Zeit auch wieder verloren gehen können.","PeriodicalId":202341,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2020","volume":"162 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122471884","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Eine Abstimmungslandschaft im Spiegel der Demokratie: ein Rückblick auf die kantonalen Abstimmungen in den Jahren 2012 bis 2020 在民主镜中出现的选票:一个2012年到2020年由州选民组成的对比
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-273
Florian Bergamin, Nicolas Schmitt
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Türkei: Verwaltungsstruktur- und regionalpolitische Entwicklungen 土耳其:政府结构和区域政策发展
Pub Date : 2020-09-09 DOI: 10.5771/9783748910817-331
Funda Tekin
Bei den Kommunalwahlen in der Türkei im März 2019 lag die Wahlbeteiligung bei rund 84 Prozent. Diese im europäischen Vergleich hohe Beteiligung lässt auf ein ausgeprägtes Interesse der türkischen Bevölkerung an kommunaler Selbstverwaltung schließen. Gleichzeitig kann die Türkei als einer der zentralisiertesten Staaten in Europa, in dem lediglich 13 Prozent der öffentlichen Bediensteten auf lokaler Ebene angesiedelt sind, eingeordnet werden.1 Eine vertiefte Analyse des Verwaltungsaufbaus sowie regionaler Strukturen in der Türkei soll dazu beitragen, dieses Spannungsfeld zu beleuchten. Dabei soll auch die Kompatibilität der Strukturen mit den Anforderungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU) betrachtet werden.2 Obwohl die EU dezentrale Strukturen befürwortet und fördert, gibt es kein vorgeschriebenes institutionelles Modell als Konditionalität für einen Beitritt. Unter den EU-Mitgliedstaaten reichen die Verwaltungsund Organisationsmodelle vom Einheitsstaat mit unterschiedlich zentralisierter Ausprägung wie in Frankreich, den Niederlanden, Portugal oder Spanien bis hin zu formal föderal strukturierten Staaten wie Österreich, Belgien und der Bundesrepublik Deutschland.3 Insbesondere in den vergangenen zehn Jahren hat die Türkei wichtige Entwicklungen durchlaufen, die jedoch das grundlegende Paradigma vom türkischen Einheitsstaat nicht aufgebrochen haben. In einem ersten Schritt wird dieser Beitrag das türkische Selbstverständnis als zentralisierter Einheitsstaat aufarbeiten, um in einem zweiten Schritt den Reformdruck sowie entsprechende Reformen nachzuzeichnen. Drittens sollen dann die Auswirkungen von neueren Meilensteinen im politischen System der Türkei analysiert und eingeordnet werden. Hierzu zählen unter anderem die Transformation von einer parlamentarischen Demokratie in ein Präsidialsystem sowie die Kommunalwahlen von 2019. Abschließend soll eine Einordnung für die EU-Türkei Beziehungen vorgenommen werden.
2019年3月土耳其地方选举投票率高达84%。从欧洲角度看,高投票率表明土耳其人对市政自治有着同样的兴趣。与此同时,土耳其是欧洲最集权的国家之一,且仅有13%的公职人员是本国一级的应加深对土耳其政府和区域结构的分析,以有助于突显这一紧张局势。此必须考虑到这些结构与欧盟成员资格的相容性。2尽管欧盟支持和鼓励分散的结构,但没有一个必要的制度模式作为加入的条件。成员国中的富人Verwaltungsund Organisationsmodelle从单一国家和中央各不相同——在法国、荷兰、葡萄牙和西班牙到正式föderal井井有条的国家如奥地利、比利时和德国Deutschland.3特别是在过去的10年,土耳其经历重要的事态发展,但基本范式从土耳其尚未打破单一.作为第一步,这一贡献将加强土耳其对中央统一国家的自我认识,以在第二步中反映改革的压力和改革。第三,让我们分析和分类土耳其政治制度中新里程碑的影响。这包括从议会民主转型为总统制和2019年的地方选举。最后,描述欧盟与土耳其关系的更广义安排。
{"title":"Türkei: Verwaltungsstruktur- und regionalpolitische Entwicklungen","authors":"Funda Tekin","doi":"10.5771/9783748910817-331","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783748910817-331","url":null,"abstract":"Bei den Kommunalwahlen in der Türkei im März 2019 lag die Wahlbeteiligung bei rund 84 Prozent. Diese im europäischen Vergleich hohe Beteiligung lässt auf ein ausgeprägtes Interesse der türkischen Bevölkerung an kommunaler Selbstverwaltung schließen. Gleichzeitig kann die Türkei als einer der zentralisiertesten Staaten in Europa, in dem lediglich 13 Prozent der öffentlichen Bediensteten auf lokaler Ebene angesiedelt sind, eingeordnet werden.1 Eine vertiefte Analyse des Verwaltungsaufbaus sowie regionaler Strukturen in der Türkei soll dazu beitragen, dieses Spannungsfeld zu beleuchten. Dabei soll auch die Kompatibilität der Strukturen mit den Anforderungen einer Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU) betrachtet werden.2 Obwohl die EU dezentrale Strukturen befürwortet und fördert, gibt es kein vorgeschriebenes institutionelles Modell als Konditionalität für einen Beitritt. Unter den EU-Mitgliedstaaten reichen die Verwaltungsund Organisationsmodelle vom Einheitsstaat mit unterschiedlich zentralisierter Ausprägung wie in Frankreich, den Niederlanden, Portugal oder Spanien bis hin zu formal föderal strukturierten Staaten wie Österreich, Belgien und der Bundesrepublik Deutschland.3 Insbesondere in den vergangenen zehn Jahren hat die Türkei wichtige Entwicklungen durchlaufen, die jedoch das grundlegende Paradigma vom türkischen Einheitsstaat nicht aufgebrochen haben. In einem ersten Schritt wird dieser Beitrag das türkische Selbstverständnis als zentralisierter Einheitsstaat aufarbeiten, um in einem zweiten Schritt den Reformdruck sowie entsprechende Reformen nachzuzeichnen. Drittens sollen dann die Auswirkungen von neueren Meilensteinen im politischen System der Türkei analysiert und eingeordnet werden. Hierzu zählen unter anderem die Transformation von einer parlamentarischen Demokratie in ein Präsidialsystem sowie die Kommunalwahlen von 2019. Abschließend soll eine Einordnung für die EU-Türkei Beziehungen vorgenommen werden.","PeriodicalId":202341,"journal":{"name":"Jahrbuch des Föderalismus 2020","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131036380","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Jahrbuch des Föderalismus 2020
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