{"title":"Inhalt","authors":"","doi":"10.14315/vf-2021-660101","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2021-660101","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"34 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78959144","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Mitarbeitenden dieses Heftes","authors":"","doi":"10.14315/vf-2021-660102","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2021-660102","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"77880915","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Hudolf Mayer, Joseph Reuss, Die Qumranfunde und die Bibel. 168 S., 1959. Regensburg, Friedrich Pustet. DM 10.—. Otto Betz, Offenbarung und Schriftforschung in der Qumransekte. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 6. 202 S., 1960. Tübingen, J. C. B. Mohr iPaul Siebeck). DM 24.20. Johann Maier, Die Texte vom Toten Meer. Band I Übersetzung, Band II Anmerkungen. 190 u. 232 S., 1960. München Basel, Ernst Reinhard. DM 24.—. André Dupofìt-Sommer, Die Essenischen Schriften vom Toten Meer. (Deutsche Ausgabe unter Zugrundelegung der Originaltexte übersetzt von Walter W. Müller). 458 S., 1960. Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebecki. DM 36.—.
{"title":"QUMRAN","authors":"E. Janssen","doi":"10.14315/vf-1963-jg07","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-1963-jg07","url":null,"abstract":"Hudolf Mayer, Joseph Reuss, Die Qumranfunde und die Bibel. 168 S., 1959. Regensburg, Friedrich Pustet. DM 10.—. Otto Betz, Offenbarung und Schriftforschung in der Qumransekte. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 6. 202 S., 1960. Tübingen, J. C. B. Mohr iPaul Siebeck). DM 24.20. Johann Maier, Die Texte vom Toten Meer. Band I Übersetzung, Band II Anmerkungen. 190 u. 232 S., 1960. München Basel, Ernst Reinhard. DM 24.—. André Dupofìt-Sommer, Die Essenischen Schriften vom Toten Meer. (Deutsche Ausgabe unter Zugrundelegung der Originaltexte übersetzt von Walter W. Müller). 458 S., 1960. Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebecki. DM 36.—.","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"SE-9 1","pages":"69 - 73"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84632619","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Inhalt","authors":"","doi":"10.14315/vf-2020-650201","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650201","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"8 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91155356","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
eröffnet auch die Möglichkeit, über den aktuellen Bezug eines Stichwortes zu reflektieren. Es wäre reizvoll, über die Frage der Publikumsausrichtung hinaus WiBiLex mit anderen lexikographischen Projekten der Theologie zu vergleichen. Man wird schwerlich sagen können, dass ein Internet-Artikel per se dem Medium des gedruckten Wortes qualitativ unterlegen ist. Artikel wie etwa »Antipas (Herodes)« (Ch. Böttrich), »Römerbrief« (F.-W. Horn) oder »Sexualität« (W. Loader) würden jedem gedruckten Lexikon zur Ehre gereichen. Dennoch fehlt dem virtuellen Lexikon das Volumen und Gewicht – und damit auch die kulturgeschichtliche Gewichtigkeit – eines mehrbändigen Lexikons. Diese Feststellung ist jedoch bereits Ausdruck der verblassenden Nostalgie all jener, die im Studium noch mit Ehrfurcht einen Band der Theologischen Realenzyklopädie oder des Reallexikons für Antike und Christentum aus den Regalen gegriffen haben. Denn mit Blick auf die medialen Umwälzungen der digitalen Welt muss man zugeben, dass die Produktion und Präsentation von Texten im Internet gerade für das Format eines Lexikons besonders gut geeignet sind. Die Verknüpfung über Hyperlinks, mit der wir mittlerweile fast schon intuitiv vertraut sind, die Verbindung von Text und Bild und die simplen Formen des Umund Weiterschreibens gewährleisten Information, Aktualität und Vernetzung in einem Ausmaß, wie es ein gedrucktes Lexikon nicht zu leisten vermag. In welche Richtung das führen wird, zeigt sich auf der Einstiegsseite www.bibelwissenschaft.de (08.08.2020): Neben WiBiLex gibt es eine Auswahl der wichtigsten Bibeln im Original und in Übersetzung, ein »Wissenschaftlich-Religionspädagogisches Lexikon« (WiReLex), ein eJournal »Die Bibel in der Kunst«, eine Online-Version der Bibelkunden von M. Rösel (AT) und K.-M. Bull (NT) und (im Anfangsstadium) einen Bibelkommentar. Ein derart anwachsender Hypertext zum Bibelstudium kann in gedruckter Form nicht existieren. Wir mögen den Geruch und das Gewicht der alten Lexika vermissen, aber die Zukunft des Lexikons gehört dem Internet.
{"title":"Digital theology Systematisch-theologische Perspektiven auf ein entstehendes Forschungsfeld","authors":"Frederike van Oorschot","doi":"10.14315/vf-2020-650213","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650213","url":null,"abstract":"eröffnet auch die Möglichkeit, über den aktuellen Bezug eines Stichwortes zu reflektieren. Es wäre reizvoll, über die Frage der Publikumsausrichtung hinaus WiBiLex mit anderen lexikographischen Projekten der Theologie zu vergleichen. Man wird schwerlich sagen können, dass ein Internet-Artikel per se dem Medium des gedruckten Wortes qualitativ unterlegen ist. Artikel wie etwa »Antipas (Herodes)« (Ch. Böttrich), »Römerbrief« (F.-W. Horn) oder »Sexualität« (W. Loader) würden jedem gedruckten Lexikon zur Ehre gereichen. Dennoch fehlt dem virtuellen Lexikon das Volumen und Gewicht – und damit auch die kulturgeschichtliche Gewichtigkeit – eines mehrbändigen Lexikons. Diese Feststellung ist jedoch bereits Ausdruck der verblassenden Nostalgie all jener, die im Studium noch mit Ehrfurcht einen Band der Theologischen Realenzyklopädie oder des Reallexikons für Antike und Christentum aus den Regalen gegriffen haben. Denn mit Blick auf die medialen Umwälzungen der digitalen Welt muss man zugeben, dass die Produktion und Präsentation von Texten im Internet gerade für das Format eines Lexikons besonders gut geeignet sind. Die Verknüpfung über Hyperlinks, mit der wir mittlerweile fast schon intuitiv vertraut sind, die Verbindung von Text und Bild und die simplen Formen des Umund Weiterschreibens gewährleisten Information, Aktualität und Vernetzung in einem Ausmaß, wie es ein gedrucktes Lexikon nicht zu leisten vermag. In welche Richtung das führen wird, zeigt sich auf der Einstiegsseite www.bibelwissenschaft.de (08.08.2020): Neben WiBiLex gibt es eine Auswahl der wichtigsten Bibeln im Original und in Übersetzung, ein »Wissenschaftlich-Religionspädagogisches Lexikon« (WiReLex), ein eJournal »Die Bibel in der Kunst«, eine Online-Version der Bibelkunden von M. Rösel (AT) und K.-M. Bull (NT) und (im Anfangsstadium) einen Bibelkommentar. Ein derart anwachsender Hypertext zum Bibelstudium kann in gedruckter Form nicht existieren. Wir mögen den Geruch und das Gewicht der alten Lexika vermissen, aber die Zukunft des Lexikons gehört dem Internet.","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"4 1","pages":"162 - 171"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84098039","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Douglas E Cowan, Internet: Michael Stausberg/Steven Engler (Hg.), The Routledge Handbook of Research Methods in the Study of Religion, Routledge London 2011, 459–473. – Tim Hutchings, Digital Humanities and the Study of Religion: Patrik Svensson/David Theo Goldberg (Hg.), Between Humanities and the Digital, Cambridge, MIT Press Cambridge 2015, 283–294, online: https://www.academia.edu/16596790/Digital_Humanities_and_the_Study_of_Religion (12.06.2020). – Robert V Kozinets, Netnography. The Essential Guide to Qualitative Social Media Research, Sage Los Angeles (California) 32020, VII + 460 S. – Luiz C Martino, The Digital Humanities as a Sign of Their Time: Eric George (Hg.), Digitalization of Society and Socio-political Issues, 2: Digital, Information and Research, John Wiley & Sons Newark (New Jersey) 2020, 181–191, online: https://doi.org/10.1002/9781119694885.ch16 (12.06.2020). – Kristoffer L Nielbo, Mind the Text. Traces of Mental States in Unstructured Historical Data: Anders Klostergaard Petersen/Ingvild Sælid Gilhus/Luther H. Martin/Jeppe Sinding Jensen/ Jesper Sørensen (Hg.), Evolution, Cognition, and the History of Religions. A New Synthesis (Festschrift in Honour of Armin W. Geertz) (Supplement to method and theory in the study of religion 13), Brill Leiden 2019, 239–251. – Asheley Reed, Digital humanities and the study and teaching of North American religions: Religion Compass 10 (2016) 307–316, DOI: 10.1111/ rec3.12226. – Frederick S Tappenden/Edward Slingerland, Introduction: Digital Humanities, Cognitive Historiography, and the Study of Religion: Journal of Cognitive Historiography 3 (2016/1–2) 7–11, DOI http://doi.org/10.1558/jch.34446 (12.06.2020).
Douglas E . Cowan, Internet: Michael Stausberg/Steven Engler (Hg.), The Routledge Handbook of Research Methods in Study of Religion, Routledge London 2011, 459-473。-蒂姆·哈钦斯,《数字人文与宗教研究》:帕特里克·斯文森/大卫·西奥·戈德堡(Hg.),《人文与数字之间》,剑桥,麻省理工学院出版社剑桥2015,283-294,在线:https://www.academia.edu/16596790/Digital_Humanities_and_the_Study_of_Religion(12.06.2020)。——Robert V Kozinets, Netnography《定性社会媒体研究基本指南》,Sage Los Angeles (California) 32020, VII + 460 S. Luiz C Martino,作为时代标志的数字人文:Eric George (Hg.),社会数字化与社会政治问题,2:数字、信息与研究,John Wiley & Sons Newark (New Jersey) 2020, 181-191, online: https://doi.org/10.1002/9781119694885.ch16(12.06.2020)。——克里斯托弗·L·尼尔森《注意文字》非结构化历史数据中的精神状态的痕迹:Anders Klostergaard Petersen/Ingvild Sælid Gilhus/Luther H. Martin/Jeppe Sinding Jensen/ Jesper Sørensen (Hg.),进化,认知和宗教史。《一种新的综合》(纪念阿明·格尔茨论文)(《宗教研究方法与理论补编》第13期),《北京大学学报》2019年第239-251页。-阿什利·里德,数字人文与北美宗教的研究和教学:宗教指南针10 (2016)307-316,DOI: 10.1111/ rec3.12226。- Frederick S Tappenden/Edward Slingerland,引言:数字人文,认知史学和宗教研究:认知史学杂志3 (2016/1-2)7-11,DOI http://doi.org/10.1558/jch.34446(12.06.2020)。
{"title":"Religionswissenschaft und digital humanities","authors":"A. Koch","doi":"10.14315/vf-2020-650211","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650211","url":null,"abstract":"Douglas E Cowan, Internet: Michael Stausberg/Steven Engler (Hg.), The Routledge Handbook of Research Methods in the Study of Religion, Routledge London 2011, 459–473. – Tim Hutchings, Digital Humanities and the Study of Religion: Patrik Svensson/David Theo Goldberg (Hg.), Between Humanities and the Digital, Cambridge, MIT Press Cambridge 2015, 283–294, online: https://www.academia.edu/16596790/Digital_Humanities_and_the_Study_of_Religion (12.06.2020). – Robert V Kozinets, Netnography. The Essential Guide to Qualitative Social Media Research, Sage Los Angeles (California) 32020, VII + 460 S. – Luiz C Martino, The Digital Humanities as a Sign of Their Time: Eric George (Hg.), Digitalization of Society and Socio-political Issues, 2: Digital, Information and Research, John Wiley & Sons Newark (New Jersey) 2020, 181–191, online: https://doi.org/10.1002/9781119694885.ch16 (12.06.2020). – Kristoffer L Nielbo, Mind the Text. Traces of Mental States in Unstructured Historical Data: Anders Klostergaard Petersen/Ingvild Sælid Gilhus/Luther H. Martin/Jeppe Sinding Jensen/ Jesper Sørensen (Hg.), Evolution, Cognition, and the History of Religions. A New Synthesis (Festschrift in Honour of Armin W. Geertz) (Supplement to method and theory in the study of religion 13), Brill Leiden 2019, 239–251. – Asheley Reed, Digital humanities and the study and teaching of North American religions: Religion Compass 10 (2016) 307–316, DOI: 10.1111/ rec3.12226. – Frederick S Tappenden/Edward Slingerland, Introduction: Digital Humanities, Cognitive Historiography, and the Study of Religion: Journal of Cognitive Historiography 3 (2016/1–2) 7–11, DOI http://doi.org/10.1558/jch.34446 (12.06.2020).","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"147 1","pages":"152 - 158"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78914377","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ob sich die Standortbestimmung der Praktischen Theologie als Teil der DH oder als Theologie des Digitalen zukünftig durchsetzen wird, sich beide nebeneinander weiterentwickeln oder sogar Verbindungen entstehen werden, bleibt auch deshalb noch offen, weil theologische Projekte im Bereich der deutschsprachigen DH-Community bislang kaum vertreten sind, sich weiterhin auf Datenbanken und digitale Editionen konzentrieren oder schlicht in einer Nische im Kontakt mit Sprach-, Kommunikations-, Geschichtsoder Religionswissenschaft existieren. Die konsequente Verfolgung einer DH-Strategie im Fach hätte schließlich auch zur Folge, dass die klassische innerdisziplinäre Aufteilung zunehmend verschwimmen müsste, um die hybriden Phänomene der digitalen Welt rund um Partizipation, Rückmeldekultur und Asynchronität genauso facettenreich betrachten zu können. Schließlich kann die Entwicklung digitaler Formen und Angebote von Kirche, Verkündigung, Seelsorge und Diakonie nur in enger Kooperation mit innerdisziplinären Partner*innen und transdisziplinär mit kultur-, sozialund computerwissenschaftlichen Fächern unter Anwendung digitaler Methoden ausreichend und umfassend praktisch-theologisch reflektiert werden.
{"title":"Religionspädagogik und Digitalität","authors":"B. Schröder","doi":"10.14315/vf-2020-650210","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650210","url":null,"abstract":"Ob sich die Standortbestimmung der Praktischen Theologie als Teil der DH oder als Theologie des Digitalen zukünftig durchsetzen wird, sich beide nebeneinander weiterentwickeln oder sogar Verbindungen entstehen werden, bleibt auch deshalb noch offen, weil theologische Projekte im Bereich der deutschsprachigen DH-Community bislang kaum vertreten sind, sich weiterhin auf Datenbanken und digitale Editionen konzentrieren oder schlicht in einer Nische im Kontakt mit Sprach-, Kommunikations-, Geschichtsoder Religionswissenschaft existieren. Die konsequente Verfolgung einer DH-Strategie im Fach hätte schließlich auch zur Folge, dass die klassische innerdisziplinäre Aufteilung zunehmend verschwimmen müsste, um die hybriden Phänomene der digitalen Welt rund um Partizipation, Rückmeldekultur und Asynchronität genauso facettenreich betrachten zu können. Schließlich kann die Entwicklung digitaler Formen und Angebote von Kirche, Verkündigung, Seelsorge und Diakonie nur in enger Kooperation mit innerdisziplinären Partner*innen und transdisziplinär mit kultur-, sozialund computerwissenschaftlichen Fächern unter Anwendung digitaler Methoden ausreichend und umfassend praktisch-theologisch reflektiert werden.","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"21 1","pages":"142 - 151"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75626332","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Forschung schon immer galt: Die Forschungsfragen müssen so gestellt werden, dass sie mit dem verfügbaren Quellenbestand bearbeitet werden können, ohne ihn einfach unkritisch zu referieren. Die Verschärfung besteht darin, dass der im Internet verfügbare Quellenbestand und seine Präsentationsformen rasant und stetig wachsen. Wer die »Bergmannskunst« der historischen Heuristik beherrscht, dürfte daher für die Abwägung von Nutzen und Nachteil des Internets in der Kirchengeschichte (nur, aber immerhin!) einigermaßen gut gerüstet sein.
{"title":"Netzwerke, historisch und digital Digital Humanities und die Mittlere und Neue Kirchengeschichte","authors":"U. Zahnd","doi":"10.14315/vf-2020-650207","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650207","url":null,"abstract":"Forschung schon immer galt: Die Forschungsfragen müssen so gestellt werden, dass sie mit dem verfügbaren Quellenbestand bearbeitet werden können, ohne ihn einfach unkritisch zu referieren. Die Verschärfung besteht darin, dass der im Internet verfügbare Quellenbestand und seine Präsentationsformen rasant und stetig wachsen. Wer die »Bergmannskunst« der historischen Heuristik beherrscht, dürfte daher für die Abwägung von Nutzen und Nachteil des Internets in der Kirchengeschichte (nur, aber immerhin!) einigermaßen gut gerüstet sein.","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"44 1","pages":"114 - 123"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79958638","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München Potential aber noch längst nicht dahingehend genutzt wird, dass von einem Paradigmenwechsel gesprochen werden könnte. Das liegt zum einen daran, dass auch digitale Projekte konzeptionell weiterhin am klassischen Medium Buch orientiert sind und bloß traditionelle Ansätze zu übertragen versuchen; zum anderen fehlen bisher etablierte Standards, wie kirchenhistorische Daten allgemein zu identifizieren sind, so dass ein projektübergreifender Datenpool entstehen könnte. Eine Umstellung von projektspezifischen Daten-Idiosynkrasien hin zu einer standardisierten Semantisierung könnte sich aber gerade für kirchengeschichtliche Projekte als bahnbrechend erweisen, weil deren Gegenstände – ob es sich nun um Text-, Personenoder Objektdaten handelt – meist in einem historischem Beziehungsgeflecht stehen, das komplexer ist, als es ein einzelnes Projekt abbilden kann. Hier sind allerdings die Kirchenhistorikerinnen und -historiker als Community gefragt: Weil erstens das Datennetz keine Grenzen und keine Obrigkeiten kennt, wird sich eine gemeinsame Semantik nur durch deren tatsächliche Nutzung, Überprüfung und Verfeinerung in konkreten Projekten mehr und mehr etablieren können. Zweitens kann sich ein solch allgemeiner Datenpool nur aus Projekten speisen, die einen klaren Open data-Ansatz verfolgen, so dass ein automatisierter Datenaustausch überhaupt möglich wird. Ist die Community bereit, sich auf diese Herausforderungen einzulassen, dann sind eine Vielzahl an neuen Zugängen zu kirchengeschichtlichen Daten und damit an neuen Fragen und schließlich auch an neuartigen Erkenntnissen möglich.
{"title":"»Das Internet ist für uns alle Neuland« Zum Verhältnis der Enzyklopädie Wikipedia zur theologisch-ethischen Wissenschaft","authors":"R. Anselm, L. Meyer","doi":"10.14315/vf-2020-650208","DOIUrl":"https://doi.org/10.14315/vf-2020-650208","url":null,"abstract":"in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München Potential aber noch längst nicht dahingehend genutzt wird, dass von einem Paradigmenwechsel gesprochen werden könnte. Das liegt zum einen daran, dass auch digitale Projekte konzeptionell weiterhin am klassischen Medium Buch orientiert sind und bloß traditionelle Ansätze zu übertragen versuchen; zum anderen fehlen bisher etablierte Standards, wie kirchenhistorische Daten allgemein zu identifizieren sind, so dass ein projektübergreifender Datenpool entstehen könnte. Eine Umstellung von projektspezifischen Daten-Idiosynkrasien hin zu einer standardisierten Semantisierung könnte sich aber gerade für kirchengeschichtliche Projekte als bahnbrechend erweisen, weil deren Gegenstände – ob es sich nun um Text-, Personenoder Objektdaten handelt – meist in einem historischem Beziehungsgeflecht stehen, das komplexer ist, als es ein einzelnes Projekt abbilden kann. Hier sind allerdings die Kirchenhistorikerinnen und -historiker als Community gefragt: Weil erstens das Datennetz keine Grenzen und keine Obrigkeiten kennt, wird sich eine gemeinsame Semantik nur durch deren tatsächliche Nutzung, Überprüfung und Verfeinerung in konkreten Projekten mehr und mehr etablieren können. Zweitens kann sich ein solch allgemeiner Datenpool nur aus Projekten speisen, die einen klaren Open data-Ansatz verfolgen, so dass ein automatisierter Datenaustausch überhaupt möglich wird. Ist die Community bereit, sich auf diese Herausforderungen einzulassen, dann sind eine Vielzahl an neuen Zugängen zu kirchengeschichtlichen Daten und damit an neuen Fragen und schließlich auch an neuartigen Erkenntnissen möglich.","PeriodicalId":23704,"journal":{"name":"Verkündigung und Forschung","volume":"254 1","pages":"123 - 131"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"72972964","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}