{"title":"Komparative Theologie als Brückenschlag zwischen Theologie und Religionswissenschaft","authors":"M. Bauer","doi":"10.4000/zjr.1869","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/zjr.1869","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":30031,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Junge Religionswissenschaft","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-03-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43774261","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die vorliegende Monographie basiert auf der Dissertation, die Konigstedt im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs «Religioser Nonkonformismus und kulturelle Dynamik» 2014 am Religionswissenschaftlichen Institut der Universitat Leipzig verteidigt hat. (282) Im Fokus der Untersuchung steht die Genese sowie die Wirkung des von der franzosischen Nationalversammlung und dem Senat am 12. Juni 2001 verabschiedeten Gesetzes no 2001-504, gegen ,sektiererische‘ Abweichungen (»derives sectaires«) bzw. ,sekt...
{"title":"Christiane Königstedt, Frankreich und seine «Sekten»: Konfliktdynamiken zwischen Katholizismus, Laizismus und Religionsfreiheit","authors":"Manuel Stadler","doi":"10.4000/zjr.1292","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/zjr.1292","url":null,"abstract":"Die vorliegende Monographie basiert auf der Dissertation, die Konigstedt im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs «Religioser Nonkonformismus und kulturelle Dynamik» 2014 am Religionswissenschaftlichen Institut der Universitat Leipzig verteidigt hat. (282) Im Fokus der Untersuchung steht die Genese sowie die Wirkung des von der franzosischen Nationalversammlung und dem Senat am 12. Juni 2001 verabschiedeten Gesetzes no 2001-504, gegen ,sektiererische‘ Abweichungen (»derives sectaires«) bzw. ,sekt...","PeriodicalId":30031,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Junge Religionswissenschaft","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44975659","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die folgende Rezension beschaftigt sich mit der Dissertation Dersim – Geographie der Erinnerungen. Eine Untersuchung von Narrativen uber Verfolgung und Gewalt von Annika Torne. Das Buch ist in der Reihe Welten des Islam des De Gruyter Verlags erschienen. Es sollen im Folgenden die zentralen Thesen dieses 325 Seiten umfassenden Buches vorgestellt, sowie dessen Methodik und zugrundeliegende theoretische Konzepte umrissen werden, um daraufhin einige kritische Fragen an die Arbeit zu stellen. Ann...
{"title":"Annika Törne, Dersim – Geographie der Erinnerungen: Eine Untersuchung von Narrativen über Verfolgung und Gewalt","authors":"Benjamin Raßbach","doi":"10.4000/zjr.1323","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/zjr.1323","url":null,"abstract":"Die folgende Rezension beschaftigt sich mit der Dissertation Dersim – Geographie der Erinnerungen. Eine Untersuchung von Narrativen uber Verfolgung und Gewalt von Annika Torne. Das Buch ist in der Reihe Welten des Islam des De Gruyter Verlags erschienen. Es sollen im Folgenden die zentralen Thesen dieses 325 Seiten umfassenden Buches vorgestellt, sowie dessen Methodik und zugrundeliegende theoretische Konzepte umrissen werden, um daraufhin einige kritische Fragen an die Arbeit zu stellen. Ann...","PeriodicalId":30031,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Junge Religionswissenschaft","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47777661","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die postkoloniale Religionswissenschaft fragt nach der wissenschaftlichen Definition des Begriffs »Religion«, wahrend im Alltag ein konsensbasiertes Verstandnis von Religion existiert. Der vorliegende Beitrag untersucht welche Auswirkung diese Sichtweisen auf die Religionswissenschaft in China hat. Er geht der Frage nach, inwiefern ein Phanomen wissenschaftlich als »religios« definiert bzw. anerkannt werden kann. Dazu werden im Folgenden die Theorien von drei zeitgenossischen chinesischen Religionsforschenden – Zhuo Xinping, Lv Daji und Mu Zhongjian – vorgestellt. Alle drei Religionswissenschaftler/innen betonen den kulturellen Charakter und die soziale Bedeutung von Religion, anstatt, wie bisher ublich, Religion als Instrument der Politik oder als psychologisches Gift zu interpretieren: Zur Etablierung einer objektiven und neutralen Position in der Religionswissenschaft verwendet Zhuo Xinping vor allem die Methode »Xuanzhi« (Beobachten vor Beurteilen). Lv Daji interpretiert Religion als eigenstandiges System kultureller Symbole, indem er die Marxistische Religionstheorie wieder aufgreift. Mu Zhongjian versucht, die Besonderheit der Religion(en) in China herauszuarbeiten. Im Zuge der Bemuhungen der chinesischen Religionsforschenden wird Religion, so die in diesem Beitrag vertretende These, in der chinesischen Gesellschaft zunehmend als kulturelles Phanomen betrachtet.
{"title":"Eine Einführung in das Religionsverständnis der zeitgenössischen chinesischen Religionswissenschaft","authors":"J. Zheng","doi":"10.4000/zjr.1256","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/zjr.1256","url":null,"abstract":"Die postkoloniale Religionswissenschaft fragt nach der wissenschaftlichen Definition des Begriffs »Religion«, wahrend im Alltag ein konsensbasiertes Verstandnis von Religion existiert. Der vorliegende Beitrag untersucht welche Auswirkung diese Sichtweisen auf die Religionswissenschaft in China hat. Er geht der Frage nach, inwiefern ein Phanomen wissenschaftlich als »religios« definiert bzw. anerkannt werden kann. Dazu werden im Folgenden die Theorien von drei zeitgenossischen chinesischen Religionsforschenden – Zhuo Xinping, Lv Daji und Mu Zhongjian – vorgestellt. Alle drei Religionswissenschaftler/innen betonen den kulturellen Charakter und die soziale Bedeutung von Religion, anstatt, wie bisher ublich, Religion als Instrument der Politik oder als psychologisches Gift zu interpretieren: Zur Etablierung einer objektiven und neutralen Position in der Religionswissenschaft verwendet Zhuo Xinping vor allem die Methode »Xuanzhi« (Beobachten vor Beurteilen). Lv Daji interpretiert Religion als eigenstandiges System kultureller Symbole, indem er die Marxistische Religionstheorie wieder aufgreift. Mu Zhongjian versucht, die Besonderheit der Religion(en) in China herauszuarbeiten. Im Zuge der Bemuhungen der chinesischen Religionsforschenden wird Religion, so die in diesem Beitrag vertretende These, in der chinesischen Gesellschaft zunehmend als kulturelles Phanomen betrachtet.","PeriodicalId":30031,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Junge Religionswissenschaft","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44586370","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der vorliegende Artikel basiert auf einer dreimonatigen Feldforschung im Jahre 2017 und tragt zum Bruch mit einer in religionswissenschaftlichen und anthropologischen Studien zu Lateinamerika verbreiteten Verlustperspektive bei, indem er nicht nach „Authentischem“ sucht, sondern nachzeichnet, wie die Bevolkerung im heutigen Bolivien eine moderne Errungenschaft wahrnimmt und interpretiert. Mittels partizipierenden Observationen an bolivianischen Motorfahrzeugsegnungen und narrativen und semi-strukturierten Interviews mit verschiedenen Fahrzeugfuhrern (leider konnte keine Fahrzeugfuhrerin interviewt werden, da diese im bolivianischen Verkehr stark unterreprasentiert sind) wird nachgewiesen, dass zwei Segnungsmethoden fur ein sicheres Vorwartskommen im bolivianischen Verkehr praktiziert werden: Die von katholischen Priestern ausgefuhrte Bendicion und die von den Fahrern selbst oder von einem professionellen Yatiri getatigte Ch’alla. Die dokumentierten Rituale werden mit dem andino-katholischen Synkretismusmodell nach Ina Rosing verglichen und ihrer These, dass die andine Religiositat mit der Urbanisierung verloren gehe, gegenubergestellt. Die diesen Ritualen zugesprochene Effizienz fur Schutz vor Unfallen und Pannen, und die Angst vor negativen Konsequenzen bei nachlassigen Segnungen zeigen, dass im heutigen Bolivien die Logik der Reziprozitat weitverbreitet ist, und auch „moderne“ Technologien, wie das Motorfahrzeug, von der bolivianischen Bevolkerung im Symbolsystem des andino-katholischen Synkretismus interpretiert werden.
{"title":"Der andino-katholische Synkretismus im urbanen Bolivien am Beispiel der Motorfahrzeugsegnungen","authors":"M. Moser","doi":"10.4000/zjr.1408","DOIUrl":"https://doi.org/10.4000/zjr.1408","url":null,"abstract":"Der vorliegende Artikel basiert auf einer dreimonatigen Feldforschung im Jahre 2017 und tragt zum Bruch mit einer in religionswissenschaftlichen und anthropologischen Studien zu Lateinamerika verbreiteten Verlustperspektive bei, indem er nicht nach „Authentischem“ sucht, sondern nachzeichnet, wie die Bevolkerung im heutigen Bolivien eine moderne Errungenschaft wahrnimmt und interpretiert. Mittels partizipierenden Observationen an bolivianischen Motorfahrzeugsegnungen und narrativen und semi-strukturierten Interviews mit verschiedenen Fahrzeugfuhrern (leider konnte keine Fahrzeugfuhrerin interviewt werden, da diese im bolivianischen Verkehr stark unterreprasentiert sind) wird nachgewiesen, dass zwei Segnungsmethoden fur ein sicheres Vorwartskommen im bolivianischen Verkehr praktiziert werden: Die von katholischen Priestern ausgefuhrte Bendicion und die von den Fahrern selbst oder von einem professionellen Yatiri getatigte Ch’alla. Die dokumentierten Rituale werden mit dem andino-katholischen Synkretismusmodell nach Ina Rosing verglichen und ihrer These, dass die andine Religiositat mit der Urbanisierung verloren gehe, gegenubergestellt. Die diesen Ritualen zugesprochene Effizienz fur Schutz vor Unfallen und Pannen, und die Angst vor negativen Konsequenzen bei nachlassigen Segnungen zeigen, dass im heutigen Bolivien die Logik der Reziprozitat weitverbreitet ist, und auch „moderne“ Technologien, wie das Motorfahrzeug, von der bolivianischen Bevolkerung im Symbolsystem des andino-katholischen Synkretismus interpretiert werden.","PeriodicalId":30031,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Junge Religionswissenschaft","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-05-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45244109","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}