{"title":"Schadet das Internet der Gesundheit?","authors":"E. Gysling","doi":"10.37667/pk.2022.1199","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2022.1199","url":null,"abstract":"<jats:p>N/A</jats:p>","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-05-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47668756","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Eine Rhabdomyolyse ist eine zwar seltene, aber sehr bedrohliche Nebenwirkung von Indapamid (Fludex® u.a.). An diese Gefahr sollte besonders dann gedacht werden, wenn weitere Risikofaktoren für eine Hypokaliämie oder Hyponatriämie vorhanden sind oder gleichzeitig Medikamente wie Statine verabreicht werden.
{"title":"Rhabdomyolyse unter Indapamid","authors":"N. Marty","doi":"10.37667/pk.2022.1195","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2022.1195","url":null,"abstract":"\u0000Eine Rhabdomyolyse ist eine zwar seltene, aber sehr bedrohliche Nebenwirkung von Indapamid (Fludex® u.a.). An diese Gefahr sollte besonders dann gedacht werden, wenn weitere Risikofaktoren für eine Hypokaliämie oder Hyponatriämie vorhanden sind oder gleichzeitig Medikamente wie Statine verabreicht werden.\u0000 \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-05-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43872719","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Antidepressiva für Jugendliche Antidepressiva sind bei einer «major depression» junger Leute in der Regel erst die zweite Therapiewahl. Interaktionen mit Angiotensin-Rezeptorblockern Hypotonie und Hyperkaliämie sind relevante Risiken. Hypertonie in der Schwangerschaft Nach wie vor werden Labetalol, Methyldopa und Nifedipin als geeignete Antihypertensiva bezeichnet. Triptane verursachen Takotsubo-Kardiomyopathie Eine seltene Komplikation der Verabreichung von Triptanen. Opioide vermeiden Mit einer geeigneten Auswahl nicht-opioider Analgetika können die Risiken der Opioide vermieden werden. Coumarin hepatotoxisch Die z.B. im Honigklee vorhandene pflanzliche Substanz ist in höheren Dosen hepatotoxisch. Ondansetron bei Gastroenteritis? Mit einer Dosis Ondansetron lässt sich bei Kindern even-tuell eine Notfall-Spitaleinweisung vermeiden.
{"title":"Unabhängige Quellen (April 2022)","authors":"E. Gysling","doi":"10.37667/pk.2022.1198","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2022.1198","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000Antidepressiva für Jugendliche\u0000 \u0000Antidepressiva sind bei einer «major depression» junger Leute in der Regel erst die zweite Therapiewahl.\u0000 \u0000Interaktionen mit Angiotensin-Rezeptorblockern \u0000 \u0000Hypotonie und Hyperkaliämie sind relevante Risiken.\u0000 \u0000Hypertonie in der Schwangerschaft\u0000 \u0000Nach wie vor werden Labetalol, Methyldopa und Nifedipin als geeignete Antihypertensiva bezeichnet.\u0000 \u0000Triptane verursachen Takotsubo-Kardiomyopathie\u0000 \u0000Eine seltene Komplikation der Verabreichung von Triptanen. \u0000 \u0000Opioide vermeiden\u0000 \u0000Mit einer geeigneten Auswahl nicht-opioider Analgetika können die Risiken der Opioide vermieden werden.\u0000 \u0000Coumarin hepatotoxisch\u0000 \u0000Die z.B. im Honigklee vorhandene pflanzliche Substanz ist in höheren Dosen hepatotoxisch.\u0000 \u0000Ondansetron bei Gastroenteritis?\u0000 \u0000Mit einer Dosis Ondansetron lässt sich bei Kindern even-tuell eine Notfall-Spitaleinweisung vermeiden.\u0000 \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-05-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45159792","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Mit Dienogest als Monopräparat steht eine vergleichsweise gut dokumentierte Behandlungsoption bei Endometriose zur Verfügung. Ob sich dieses Gestagen aber signifikant besser auf die Endometriose-bedingten Schmerzen auswirkt als andere Therapien (z.B. andere Gestagene), ist bisher nicht nachgewiesen.
{"title":"Dienogest (Monopräparat)","authors":"N. Marty","doi":"10.37667/pk.2022.1192","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2022.1192","url":null,"abstract":"\u0000Mit Dienogest als Monopräparat steht eine vergleichsweise gut dokumentierte Behandlungsoption bei Endometriose zur Verfügung. Ob sich dieses Gestagen aber signifikant besser auf die Endometriose-bedingten Schmerzen auswirkt als andere Therapien (z.B. andere Gestagene), ist bisher nicht nachgewiesen.\u0000 \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-04-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42265946","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Als erster nicht-steroidaler Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist (MRA) beeinflusst Finerenon (Kerendia®) die Nierenfunktion bei Personen mit einem Typ-2-Diabetes und Niereninsuffizienz vorteilhaft. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob mit der neuen Substanz mehr als z.B. mit Eplerenon (Inspra® u.a.) erreicht wird.
{"title":"Finerenon","authors":"E. Gysling","doi":"10.37667/pk.2022.1193","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2022.1193","url":null,"abstract":"\u0000 \u0000Als erster nicht-steroidaler Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist (MRA) beeinflusst Finerenon (Kerendia®) die Nierenfunktion bei Personen mit einem Typ-2-Diabetes und Niereninsuffizienz vorteilhaft. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob mit der neuen Substanz mehr als z.B. mit Eplerenon (Inspra® u.a.) erreicht wird.\u0000 \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-04-30","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44785285","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Entzündliche Darmkrankheiten in der SchwangerschaftAusser Methotrexat ist in der Schwangerschaft keines der bei entzündlichen Darmkrankheiten verwendeten Medikamenten absolut kontraindiziert, aber teils wenig geprüft.Medikamente bei Otitis mediaAntibiotika sind bei Kindern unter 2 Jahren und bei länger anhaltenden Symptomen (Fieber, Otorrhoe) indiziert. Wirkt Magnesium bei Muskelkrämpfen? Nach wie vor ist nicht nachgewiesen, dass Magnesium bei Muskelkrämpfen besser als ein Placebo wirkt.Therapie von Cluster-KopfschmerzenAkute Episoden von Cluster-Kopfschmerzen können mit ei-nem rasch wirksamen Triptan behandelt werden. Bei chronischen Beschwerden wird Verapamil (Isoptin®) empfohlen.Medikamentös bedingte GeschmacksstörungenWegen Geschmacksstörungen ist es manchmal sinnvoll, ein Medikament durch ein anderes zu ersetzen. Behandlung fokaler Epilepsien Nach aktuellem Wissen ist Lamotrigin (Lamcital® u.a.) bei fokalen Epilepsien das Mittel der Wahl.
{"title":"Unabhängige Quellen (Februar 2022)","authors":"E. Gysling","doi":"10.37667/pk.2021.1187","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2021.1187","url":null,"abstract":"\u0000 Entzündliche Darmkrankheiten in der SchwangerschaftAusser Methotrexat ist in der Schwangerschaft keines der bei entzündlichen Darmkrankheiten verwendeten Medikamenten absolut kontraindiziert, aber teils wenig geprüft.Medikamente bei Otitis mediaAntibiotika sind bei Kindern unter 2 Jahren und bei länger anhaltenden Symptomen (Fieber, Otorrhoe) indiziert. Wirkt Magnesium bei Muskelkrämpfen? Nach wie vor ist nicht nachgewiesen, dass Magnesium bei Muskelkrämpfen besser als ein Placebo wirkt.Therapie von Cluster-KopfschmerzenAkute Episoden von Cluster-Kopfschmerzen können mit ei-nem rasch wirksamen Triptan behandelt werden. Bei chronischen Beschwerden wird Verapamil (Isoptin®) empfohlen.Medikamentös bedingte GeschmacksstörungenWegen Geschmacksstörungen ist es manchmal sinnvoll, ein Medikament durch ein anderes zu ersetzen. Behandlung fokaler Epilepsien Nach aktuellem Wissen ist Lamotrigin (Lamcital® u.a.) bei fokalen Epilepsien das Mittel der Wahl. \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-02-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42519186","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pflanzliche Heilmittel sind keineswegs frei von unerwünschten Wirkungen. Wenn sie pharmakologisch aktive Wirkstoffe enthalten, sind dosisabhängige oder «idiosynkratische» Probleme möglich. Daneben spielen die Substitution von anderen Pflanzen, pflanzliche Beimischungen sowie die Kontamination mit rezeptpflichtigen Mitteln eine Rolle.
{"title":"Risiken der Phytotherapeutika","authors":"E. Gysling","doi":"10.37667/pk.2021.1186","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2021.1186","url":null,"abstract":"\u0000 Pflanzliche Heilmittel sind keineswegs frei von unerwünschten Wirkungen. Wenn sie pharmakologisch aktive Wirkstoffe enthalten, sind dosisabhängige oder «idiosynkratische» Probleme möglich. Daneben spielen die Substitution von anderen Pflanzen, pflanzliche Beimischungen sowie die Kontamination mit rezeptpflichtigen Mitteln eine Rolle. \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-02-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42697228","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Obwohl offenbar nach einer COVID-Impfung recht häufig Hautsymptome beobachtet werden, gibt es zurzeit keine umfassende Dokumentation dazu. Neben «banalen» lokalen Reaktionen an der Injektionsstelle werden ganz verschiedene, teilweise erst nach Wochen auftretende Symptome (z.B. morbiliforme Ausschläge, Herpeszoster, Urtikaria) beschrieben, wobei ein Zusammenhang mit der Impfung nicht immer gesichert ist.
{"title":"Haut-Nebenwirkungen der COVID-Impfung","authors":"N. Marty","doi":"10.37667/pk.2021.1185","DOIUrl":"https://doi.org/10.37667/pk.2021.1185","url":null,"abstract":"\u0000 Obwohl offenbar nach einer COVID-Impfung recht häufig Hautsymptome beobachtet werden, gibt es zurzeit keine umfassende Dokumentation dazu. Neben «banalen» lokalen Reaktionen an der Injektionsstelle werden ganz verschiedene, teilweise erst nach Wochen auftretende Symptome (z.B. morbiliforme Ausschläge, Herpeszoster, Urtikaria) beschrieben, wobei ein Zusammenhang mit der Impfung nicht immer gesichert ist. \u0000\u0000","PeriodicalId":38760,"journal":{"name":"Pharma-Kritik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-02-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45068139","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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