Neovaskularisationsglaukome (NVG) gehören zu den im klinischen Alltag am häufigsten anzutreffenden Sekundärglaukomen. Sie stellen ein schwerwiegendes Krankheitsbild dar, das im ungünstigsten Fall bis zu einer Enukleation führen kann. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Pathogenese, die häufigsten zugrunde liegenden Erkrankungen, die erforderliche Diagnostik und eine stadiengerechte Therapie.
{"title":"Neovaskularisationsglaukome – Pathogenese, Diagnose, Therapie und Prophylaxe","authors":"R. Greslechner, H. Helbig","doi":"10.1055/a-1984-3569","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1984-3569","url":null,"abstract":"Neovaskularisationsglaukome (NVG) gehören zu den im klinischen Alltag am häufigsten anzutreffenden Sekundärglaukomen. Sie stellen ein schwerwiegendes Krankheitsbild dar, das im ungünstigsten Fall bis zu einer Enukleation führen kann. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Pathogenese, die häufigsten zugrunde liegenden Erkrankungen, die erforderliche Diagnostik und eine stadiengerechte Therapie.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"179 1","pages":"341 - 360"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139300532","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die intermediäre und eine posteriore Uveitis beschreiben akute oder chronische Entzündungen unterschiedlicher Ätiologie, die das hintere Segment des Auges betreffen. Pathognomonische Zeichen dieser heterogenen Erkrankungen fehlen, sodass die Erkrankten meist lediglich eine Visusminderung oder Glaskörpertrübungen bemerken. Die Diagnostik ist multimodal und interdisziplinär, und die Behandlung erfolgt entweder systemisch, lokal intravitreal oder parabulbär.
{"title":"Intermediäre und posteriore Uveitis – Teil 1","authors":"Carsten Heinz, K. Baquet-Walscheid","doi":"10.1055/a-1984-3642","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1984-3642","url":null,"abstract":"Die intermediäre und eine posteriore Uveitis beschreiben akute oder chronische Entzündungen unterschiedlicher Ätiologie, die das hintere Segment des Auges betreffen. Pathognomonische Zeichen dieser heterogenen Erkrankungen fehlen, sodass die Erkrankten meist lediglich eine Visusminderung oder Glaskörpertrübungen bemerken. Die Diagnostik ist multimodal und interdisziplinär, und die Behandlung erfolgt entweder systemisch, lokal intravitreal oder parabulbär.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"25 1","pages":"301 - 317"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139294417","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Helena Siegel, S. Lang, Philipp M. Maier, Thomas Reinhard
Die bakterielle Bindehautentzündung gehört mit einer Inzidenz von 135 : 10 000 in den Vereinigten Staaten von Amerika zu den häufigsten Krankheitsbildern der Augenheilkunde. Obwohl viele Fälle selbstlimitierend sind, kann sie zu Komplikationen führen oder eine antibiotische Therapie erfordern. Dieser Beitrag fasst relevante Aspekte zu Epidemiologie, Erregern, Diagnose und Behandlungsoptionen zusammen.
{"title":"Bakterielle Konjunktivitis: Aktuelle Aspekte der Diagnostik und Therapie","authors":"Helena Siegel, S. Lang, Philipp M. Maier, Thomas Reinhard","doi":"10.1055/a-2104-9622","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2104-9622","url":null,"abstract":"Die bakterielle Bindehautentzündung gehört mit einer Inzidenz von 135 : 10 000 in den Vereinigten Staaten von Amerika zu den häufigsten Krankheitsbildern der Augenheilkunde. Obwohl viele Fälle selbstlimitierend sind, kann sie zu Komplikationen führen oder eine antibiotische Therapie erfordern. Dieser Beitrag fasst relevante Aspekte zu Epidemiologie, Erregern, Diagnose und Behandlungsoptionen zusammen.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"2000 1","pages":"281 - 298"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139297678","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Heinrich Heimann, Andreas Schüler, Ulrich Kellner, Albrecht Lommatzsch, Lothar Krause
Zusammenfassung Neben der diabetischen Retinopathie und den arteriellen und venösen Verschlusserkrankungen existiert eine Reihe weiterer Ursachen für vaskuläre Netzhauterkrankungen, deren Früherkennung für die Differenzialdiagnose und Therapie bedeutsam sind. Diese Übersicht stellt wichtige generalisierte oder periphere vaskuläre Netzhauterkrankungen vor. Der zweite Teil fasst vaskuläre Netzhauterkrankungen mit vorwiegend makulärer Symptomatik zusammen.
{"title":"Seltene vaskuläre Erkrankungen der Netzhaut – Teil 1","authors":"Heinrich Heimann, Andreas Schüler, Ulrich Kellner, Albrecht Lommatzsch, Lothar Krause","doi":"10.1055/a-2068-0631","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2068-0631","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Neben der diabetischen Retinopathie und den arteriellen und venösen Verschlusserkrankungen existiert eine Reihe weiterer Ursachen für vaskuläre Netzhauterkrankungen, deren Früherkennung für die Differenzialdiagnose und Therapie bedeutsam sind. Diese Übersicht stellt wichtige generalisierte oder periphere vaskuläre Netzhauterkrankungen vor. Der zweite Teil fasst vaskuläre Netzhauterkrankungen mit vorwiegend makulärer Symptomatik zusammen.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"85 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161833","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Besonders in den Winter- und Herbstmonaten füllen sie Augenarztpraxen und Ambulanzen von Augenkliniken: Patienten mit stark geröteten, tränenden Augen, die oftmals auch zusätzliche Allgemeinsymptome zu beklagen haben. Doch nicht jede Bindehautentzündung wird durch respiratorische Erreger mit typischer, saisonaler epidemiologischer Dynamik verursacht, bei bestimmten Erregern manifestiert sich in erster Linie ein charakteristischer Hautbefund.
{"title":"Virale Bindehautentzündungen: Befunde, Therapie und Prophylaxe","authors":"Dominik H. Kowanz, A. Rokohl, L. Heindl","doi":"10.1055/a-1984-3596","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1984-3596","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Besonders in den Winter- und Herbstmonaten füllen sie Augenarztpraxen und Ambulanzen von Augenkliniken: Patienten mit stark geröteten, tränenden Augen, die oftmals auch zusätzliche Allgemeinsymptome zu beklagen haben. Doch nicht jede Bindehautentzündung wird durch respiratorische Erreger mit typischer, saisonaler epidemiologischer Dynamik verursacht, bei bestimmten Erregern manifestiert sich in erster Linie ein charakteristischer Hautbefund.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"13 1","pages":"185 - 201"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47377483","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die proliferative Vitreoretinopathie (PVR) ist die häufigste Ursache für das Misslingen der Behandlung einer rhegmatogenen Netzhautablösung (RD) und betrifft 5 – 10% der RD-Fälle. Die chirurgische Behandlung von RD mit PVR umfasst in der Regel eine PPV, häufig ist zusätzlich eine Retinektomie erforderlich. Eine aktuelle Studie präsentiert nun Faktoren, die dazu beitragen, eine gute Sehschärfe nach Behandlung einer RD mit PVR zu erreichen.
{"title":"Behandlung der Ablatio mit PVR: Prognostische Faktoren für ein gutes Sehergebnis","authors":"","doi":"10.1055/a-2126-8106","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2126-8106","url":null,"abstract":"Die proliferative Vitreoretinopathie (PVR) ist die häufigste Ursache für das Misslingen der Behandlung einer rhegmatogenen Netzhautablösung (RD) und betrifft 5 – 10% der RD-Fälle. Die chirurgische Behandlung von RD mit PVR umfasst in der Regel eine PPV, häufig ist zusätzlich eine Retinektomie erforderlich. Eine aktuelle Studie präsentiert nun Faktoren, die dazu beitragen, eine gute Sehschärfe nach Behandlung einer RD mit PVR zu erreichen.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161728","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Weil die Erstsymptomatik maligner Neoplasien der Orbita häufig das Auge betrifft (Exophthalmus, Diplopie, Schmerzen), ist der Augenarzt häufig der erste mit der Problematik des jeweiligen Krankheitsbildes konfrontierte Arzt, von dessen Kenntnissen, richtiger Einordnung und richtigen weiteren Entscheidungen die adäquate weitere Therapiesteuerung und die Prognose des Patienten entscheidend abhängen.
{"title":"Maligne Neoplasien der Orbita","authors":"Eckart Bertelmann, Christoph von Sonnleithner","doi":"10.1055/a-1416-5336","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1416-5336","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Weil die Erstsymptomatik maligner Neoplasien der Orbita häufig das Auge betrifft (Exophthalmus, Diplopie, Schmerzen), ist der Augenarzt häufig der erste mit der Problematik des jeweiligen Krankheitsbildes konfrontierte Arzt, von dessen Kenntnissen, richtiger Einordnung und richtigen weiteren Entscheidungen die adäquate weitere Therapiesteuerung und die Prognose des Patienten entscheidend abhängen.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Seit einigen Jahren gibt es verschiedene Arten von Intraokularlinsen (IOL) zur Korrektur der Presbyopie, sodass nach einer Kataraktoperation eine gute Sehschärfe im Nah- und Zwischenbereich auch ohne Brille möglich ist. Dazu gehören konventionelle multifokale, akkomodative IOLs und IOLs mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF). Eine aktuelle Studie in JAMA Ophthalmology untersuchte nun, welche dieser IOLs sich am besten zur Korrektur der Presbyopie eignen.
{"title":"Presbyopie-Korrektur: Visusergebnisse und optische Qualität akkommodativer, multifokaler vs. monofokaler IOLs","authors":"","doi":"10.1055/a-2126-8140","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2126-8140","url":null,"abstract":"Seit einigen Jahren gibt es verschiedene Arten von Intraokularlinsen (IOL) zur Korrektur der Presbyopie, sodass nach einer Kataraktoperation eine gute Sehschärfe im Nah- und Zwischenbereich auch ohne Brille möglich ist. Dazu gehören konventionelle multifokale, akkomodative IOLs und IOLs mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF). Eine aktuelle Studie in JAMA Ophthalmology untersuchte nun, welche dieser IOLs sich am besten zur Korrektur der Presbyopie eignen.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"183 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161732","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Beim Retinoblastom stellt die histopathologische postlaminäre Sehnerveninvasion (PLONI) des Tumors einen Risikofaktor für die Entwicklung von Metastasen dar. Eine Sehnerveninvasion kann im MRT als Kontrastmittelanreicherung im Sehnerv (PLONE) nachgewiesen werden. Im Falle einer mit dem Retinoblastom assoziierten Orbitalphlegmone kann die Bewertung des Metastasierungsrisikos aufgrund der ausgedehnten Entzündung in der Orbita erschwert sein.
{"title":"Retinoblastom mit Orbitalphlegmone: Unterscheidung zwischen Sehnerventzündung und Tumorinvasion mittels MRT zuverlässig möglich","authors":"","doi":"10.1055/a-2126-8155","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2126-8155","url":null,"abstract":"Beim Retinoblastom stellt die histopathologische postlaminäre Sehnerveninvasion (PLONI) des Tumors einen Risikofaktor für die Entwicklung von Metastasen dar. Eine Sehnerveninvasion kann im MRT als Kontrastmittelanreicherung im Sehnerv (PLONE) nachgewiesen werden. Im Falle einer mit dem Retinoblastom assoziierten Orbitalphlegmone kann die Bewertung des Metastasierungsrisikos aufgrund der ausgedehnten Entzündung in der Orbita erschwert sein.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161832","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Erkrankungen des Hornhautendothels verursachen häufig Sehprobleme bis hin zum Sehverlust und/oder Schmerzen. Die wichtigsten operativen Eingriffe bei diesen Erkrankungen sind die hinteren lamellären chirurgischen Techniken DS(A)EK und DMEK. Während beide in den USA immer noch in gleichem Maß eingesetzt werden, hat die DMEK in Deutschland die DS(A)EK überholt. Dies liegt vor allem an einer besseren postoperativen Visusverbesserung nach DMEK, die in verschiedenen Metaanalysen nachgewiesen wurde.
{"title":"Lamelläre Keratoplastiken: Sehschärfe nach DMEK besser als nach ultradünner DS(A)EK","authors":"","doi":"10.1055/a-2126-8180","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2126-8180","url":null,"abstract":"Erkrankungen des Hornhautendothels verursachen häufig Sehprobleme bis hin zum Sehverlust und/oder Schmerzen. Die wichtigsten operativen Eingriffe bei diesen Erkrankungen sind die hinteren lamellären chirurgischen Techniken DS(A)EK und DMEK. Während beide in den USA immer noch in gleichem Maß eingesetzt werden, hat die DMEK in Deutschland die DS(A)EK überholt. Dies liegt vor allem an einer besseren postoperativen Visusverbesserung nach DMEK, die in verschiedenen Metaanalysen nachgewiesen wurde.","PeriodicalId":40411,"journal":{"name":"Augenheilkunde Up2date","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136161731","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}