Pub Date : 2023-11-14DOI: 10.1007/s41245-023-00235-4
Timothy Bewes
{"title":"The Novel as a Challenge to the Concept of Literature","authors":"Timothy Bewes","doi":"10.1007/s41245-023-00235-4","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s41245-023-00235-4","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":43651,"journal":{"name":"DEUTSCHE VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR LITERATURWISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE","volume":"54 11","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134901616","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-10DOI: 10.1007/s41245-023-00234-5
Eckhard Schumacher
Zusammenfassung In dem Maß, in dem Gegenwartsliteratur gängige Auffassungen von Literatur wie von Gegenwart irritieren kann, kann sie auch als Impulsgeber und Korrektiv für eine Literaturwissenschaft fungieren, die nicht immer schon voraussetzt zu wissen, was Literatur ist. Sichtbar geworden ist dies zuletzt in Auseinandersetzungen mit Sozialen Medien, bei denen in Experimenten mit digitalen Tools wie im Rahmen konventionellerer Formen von Literatur und korrespondierender Theoriediskurse literarische und zeitdiagnostische Schreibweisen aneinanderrücken und auf je verschiedene Weise das hervorbringen, was als »Gegenwartsvergegenwärtigung« bezeichnet werden kann.
{"title":"After the Digitization","authors":"Eckhard Schumacher","doi":"10.1007/s41245-023-00234-5","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s41245-023-00234-5","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In dem Maß, in dem Gegenwartsliteratur gängige Auffassungen von Literatur wie von Gegenwart irritieren kann, kann sie auch als Impulsgeber und Korrektiv für eine Literaturwissenschaft fungieren, die nicht immer schon voraussetzt zu wissen, was Literatur ist. Sichtbar geworden ist dies zuletzt in Auseinandersetzungen mit Sozialen Medien, bei denen in Experimenten mit digitalen Tools wie im Rahmen konventionellerer Formen von Literatur und korrespondierender Theoriediskurse literarische und zeitdiagnostische Schreibweisen aneinanderrücken und auf je verschiedene Weise das hervorbringen, was als »Gegenwartsvergegenwärtigung« bezeichnet werden kann.","PeriodicalId":43651,"journal":{"name":"DEUTSCHE VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR LITERATURWISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE","volume":"113 15","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135137091","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-11-06DOI: 10.1007/s41245-023-00211-y
Sabine Mainberger
Zusammenfassung Seit der Antike kennt und pflegt das westliche Kunstdenken den Mythos vom Künstler als einzigartigem (männlichem) Individuum, das Wunderbares hervorbringt. Er speist sich u. a. aus der Naturalis Historia (Naturkunde) des römischen Gelehrten Plinius d. Ä. (23/24-79 n. Chr.). Die letzten fünf der insgesamt 37 Bände dieses enzyklopädischen Werks sind eine entscheidende Quelle für das Wissen über antike Kunst. Zahllose Anekdoten handeln darin vom Wert von Kunstwerken, von Problemen der Mimesis und des ästhetischen Urteils, von künstlerischer Rivalität, der Beziehung zwischen Künstler und Publikum, Künstler und Herrscher u. a. m. Jahrhundertelang wurden diese kleinen Erzählungen wiederholt, variiert, an wechselnde Situationen und Interessen angepasst, sie katalysierten Kunsttheorie und -geschichte. Nicht wahrgenommen wurde jedoch, dass sie auch den Weg zu einem anderen als dem wohlbekannten Konzept eröffnen: zu einem, in dem Kunst als komplexer reziproker Austausch von Gaben zwischen mehr als zwei Akteuren gedacht wird. An der Lektüre zweier einschlägiger Anekdoten (NH 35.86-87 und NH 35.140) versucht der Aufsatz die Bedeutung agonistischer Gaben in diesem Kunstdiskurs zu zeigen.
{"title":"Kunst, Macht, Agonismus","authors":"Sabine Mainberger","doi":"10.1007/s41245-023-00211-y","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s41245-023-00211-y","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Seit der Antike kennt und pflegt das westliche Kunstdenken den Mythos vom Künstler als einzigartigem (männlichem) Individuum, das Wunderbares hervorbringt. Er speist sich u. a. aus der Naturalis Historia (Naturkunde) des römischen Gelehrten Plinius d. Ä. (23/24-79 n. Chr.). Die letzten fünf der insgesamt 37 Bände dieses enzyklopädischen Werks sind eine entscheidende Quelle für das Wissen über antike Kunst. Zahllose Anekdoten handeln darin vom Wert von Kunstwerken, von Problemen der Mimesis und des ästhetischen Urteils, von künstlerischer Rivalität, der Beziehung zwischen Künstler und Publikum, Künstler und Herrscher u. a. m. Jahrhundertelang wurden diese kleinen Erzählungen wiederholt, variiert, an wechselnde Situationen und Interessen angepasst, sie katalysierten Kunsttheorie und -geschichte. Nicht wahrgenommen wurde jedoch, dass sie auch den Weg zu einem anderen als dem wohlbekannten Konzept eröffnen: zu einem, in dem Kunst als komplexer reziproker Austausch von Gaben zwischen mehr als zwei Akteuren gedacht wird. An der Lektüre zweier einschlägiger Anekdoten (NH 35.86-87 und NH 35.140) versucht der Aufsatz die Bedeutung agonistischer Gaben in diesem Kunstdiskurs zu zeigen.","PeriodicalId":43651,"journal":{"name":"DEUTSCHE VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR LITERATURWISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE","volume":"29 7","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135590224","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-10-25DOI: 10.1007/s41245-023-00212-x
Philipp Lammers
Zusammenfassung Der Blankvers als ›ungebundener‹ Vers ist seit seiner Entstehung in der Renaissance Objekt lebhafter Diskussionen um die Freiheit der Dichtung. Grundlage dieser Diskussionen ist der Reim, dessen Fehlen neue Möglichkeiten der Darstellung eröffnet. Gegen die Fesseln des Reims wird der Blankvers im 18. Jahrhundert zunehmend zu einer Freiheitsform stilisiert, so die These des Artikels. Der Beitrag stellt die europaweiten Diskurse um den tragischen Blankvers bis 1800 ins Zentrum seiner Betrachtung. Er untersucht, welche poetologischen Potenziale der Form zugeschrieben und welche historischen und politischen Vorstellungen mit dem reimlosen Vers verknüpft werden.
{"title":"Freiheit in Maßen","authors":"Philipp Lammers","doi":"10.1007/s41245-023-00212-x","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s41245-023-00212-x","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Blankvers als ›ungebundener‹ Vers ist seit seiner Entstehung in der Renaissance Objekt lebhafter Diskussionen um die Freiheit der Dichtung. Grundlage dieser Diskussionen ist der Reim, dessen Fehlen neue Möglichkeiten der Darstellung eröffnet. Gegen die Fesseln des Reims wird der Blankvers im 18. Jahrhundert zunehmend zu einer Freiheitsform stilisiert, so die These des Artikels. Der Beitrag stellt die europaweiten Diskurse um den tragischen Blankvers bis 1800 ins Zentrum seiner Betrachtung. Er untersucht, welche poetologischen Potenziale der Form zugeschrieben und welche historischen und politischen Vorstellungen mit dem reimlosen Vers verknüpft werden.","PeriodicalId":43651,"journal":{"name":"DEUTSCHE VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR LITERATURWISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135217087","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-09-01DOI: 10.1007/s41245-023-00206-9
Andrea Albrecht, Holger Dainat, Hans-Harald Müller
{"title":"Dokumentenanhang zur Geschichte der DVjs (1914–1949)","authors":"Andrea Albrecht, Holger Dainat, Hans-Harald Müller","doi":"10.1007/s41245-023-00206-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/s41245-023-00206-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":43651,"journal":{"name":"DEUTSCHE VIERTELJAHRSSCHRIFT FUR LITERATURWISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135349547","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":3,"RegionCategory":"文学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}