Andrea Bökel, Judith Gartmann, Christian Sturm, Christoph Egen
Zusammenfassung Hintergrund Personbezogene Faktoren wurden von der Arbeitsgruppe „ICF“ der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) klassifiziert. Die Leitlinien zur sozialmedizinischen Beurteilung, das Sozialrecht und das dem zugrundeliegende biopsychosoziale Modell fordern deren Berücksichtigung. Auf dieser Basis sollte im Zuge einer Delphi-Befragung unter Expert:innen ein Konsens darüber gefunden werden, welche dieser person- und umweltbezogenen Faktoren, wichtig für die sozialmedizinische Begutachtung im Rahmen der Erwerbsminderungsrente bei muskuloskeletalen Erkrankungen sind. Material und Methoden Es wurde eine online Delphi-Befragung in drei Wellen zur Konsensbildung unter Expert:innen durchgeführt, um relevante ICF-Kontextfaktoren in der sozialmedizinischen Begutachtung zu identifizieren. Um möglichst heterogene Perspektiven bei der Beantwortung der Fragestellung zu involvieren wurden Personen aus den Bereichen sozialmedizinische Begutachtung, Sozialrecht, Sozialmedizin, Wissenschaft, in der Rehabilitation tätige Mediziner:innen, in der Rehabilitation tätige Psycholog:innen und Patientenvertreter: innen rekrutiert. Ergebnisse Für die Delphi-Befragung wurden N=76 Expert: innen aus dem Feld der sozialmedizinischen Begutachtung rekrutiert. Von den 91 Faktoren wurden 86 Faktoren im Konsens, d. h. mit einer Übereinstimmung von>80% der Teilnehmenden, als relevant bzw. sehr relevant für die sozialmedizinische Begutachtung bewertet. Lediglich der Faktor Sexualgewohnheiten wurde als kaum relevant bewertet. Schlussfolgerungen Im Konsens als relevant bewertet wurden die meisten Faktoren in den Kapiteln Einstellungen, Kompetenzen und Gewohnheiten und das Kapitel Lebenslage. Dort wurden die meisten Faktoren als relevant konsensuiert. Die Expert:innen einigten sich trotz ihrer großen fachlichen und beruflichen Heterogenität. Das hebt die Relevanz dieser Kontextfaktoren in der sozialmedizinischen Begutachtung im Rahmen einer Beantragung einer Erwerbsminderungsrente hervor.
{"title":"Welche Kontextfaktoren der ICF haben für die sozialmedizinische Begutachtung im Rahmen der Erwerbsminderungsrente eine Relevanz? Ergebnisse einer Delphi-Befragung","authors":"Andrea Bökel, Judith Gartmann, Christian Sturm, Christoph Egen","doi":"10.1055/a-2165-8541","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2165-8541","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Personbezogene Faktoren wurden von der Arbeitsgruppe „ICF“ der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) klassifiziert. Die Leitlinien zur sozialmedizinischen Beurteilung, das Sozialrecht und das dem zugrundeliegende biopsychosoziale Modell fordern deren Berücksichtigung. Auf dieser Basis sollte im Zuge einer Delphi-Befragung unter Expert:innen ein Konsens darüber gefunden werden, welche dieser person- und umweltbezogenen Faktoren, wichtig für die sozialmedizinische Begutachtung im Rahmen der Erwerbsminderungsrente bei muskuloskeletalen Erkrankungen sind. Material und Methoden Es wurde eine online Delphi-Befragung in drei Wellen zur Konsensbildung unter Expert:innen durchgeführt, um relevante ICF-Kontextfaktoren in der sozialmedizinischen Begutachtung zu identifizieren. Um möglichst heterogene Perspektiven bei der Beantwortung der Fragestellung zu involvieren wurden Personen aus den Bereichen sozialmedizinische Begutachtung, Sozialrecht, Sozialmedizin, Wissenschaft, in der Rehabilitation tätige Mediziner:innen, in der Rehabilitation tätige Psycholog:innen und Patientenvertreter: innen rekrutiert. Ergebnisse Für die Delphi-Befragung wurden N=76 Expert: innen aus dem Feld der sozialmedizinischen Begutachtung rekrutiert. Von den 91 Faktoren wurden 86 Faktoren im Konsens, d. h. mit einer Übereinstimmung von>80% der Teilnehmenden, als relevant bzw. sehr relevant für die sozialmedizinische Begutachtung bewertet. Lediglich der Faktor Sexualgewohnheiten wurde als kaum relevant bewertet. Schlussfolgerungen Im Konsens als relevant bewertet wurden die meisten Faktoren in den Kapiteln Einstellungen, Kompetenzen und Gewohnheiten und das Kapitel Lebenslage. Dort wurden die meisten Faktoren als relevant konsensuiert. Die Expert:innen einigten sich trotz ihrer großen fachlichen und beruflichen Heterogenität. Das hebt die Relevanz dieser Kontextfaktoren in der sozialmedizinischen Begutachtung im Rahmen einer Beantragung einer Erwerbsminderungsrente hervor.","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135044455","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Deutsche Akademie für PRM www.dgprm.de/akademie/ 25. Oktober 2023, online Grundlagen der Heil- und Hilfsmittelverordnung 8. November 2023, online Einführungskurs – Therapie mit Botulinumtoxin 17./18 November 2023, online Refresherkurs – Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Junges Forum Stammtisch www.junges-forum-prm.de 15.November 2023 17.30–19.00 Uhr, online Frühreha – Erfahrungen aus dem klinischen Alltag
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Physikalische und Rehabilitative Medizin e. V.","authors":"","doi":"10.1055/a-2140-8455","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2140-8455","url":null,"abstract":"Deutsche Akademie für PRM www.dgprm.de/akademie/ 25. Oktober 2023, online Grundlagen der Heil- und Hilfsmittelverordnung 8. November 2023, online Einführungskurs – Therapie mit Botulinumtoxin 17./18 November 2023, online Refresherkurs – Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Junges Forum Stammtisch www.junges-forum-prm.de 15.November 2023 17.30–19.00 Uhr, online Frühreha – Erfahrungen aus dem klinischen Alltag","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135852046","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Mit einer jährlichen Inzidenz von 5–50 Ereignissen/100000 Personen gehören akute Achillessehnenrupturen zu den häufigsten muskuloskelettalen Verletzungen. Therapeutisch kommen die offene Operation, eine minimal invasive Intervention und das konservative Management in Betracht. Die Autoren der randomisierten Studie verglichen die Behandlungsergebnisse, die Rerupturraten und die Häufigkeit von Nervenschäden nach operativem und nicht operativem Vorgehen.
{"title":"Achillessehnenruptur: konservativ oder operativ behandeln?","authors":"","doi":"10.1055/a-1921-0487","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1921-0487","url":null,"abstract":"Mit einer jährlichen Inzidenz von 5–50 Ereignissen/100000 Personen gehören akute Achillessehnenrupturen zu den häufigsten muskuloskelettalen Verletzungen. Therapeutisch kommen die offene Operation, eine minimal invasive Intervention und das konservative Management in Betracht. Die Autoren der randomisierten Studie verglichen die Behandlungsergebnisse, die Rerupturraten und die Häufigkeit von Nervenschäden nach operativem und nicht operativem Vorgehen.","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135852035","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sebastian Benner, Kim Glapa, Reinhard Hoffmann, Bernhard Greitemann
Kernaussagen Eine individuelle Orthesenversorgung sollte immer im interdisziplinären Team und bestenfalls auch mit dem Kostenträger besprochen werden. Ziele und Erwartungen müssen definiert und im Verlauf überprüft werden. Eine Orthesenabnahme durch den fachkundigen Arzt ist essenziell. Die Versorgung mit einer stand- und schwungphasenkontrollierten Orthese gibt Patienten mit einer erheblichen, das Gangbild beeinträchtigenden Schwäche der kniestreckenden Muskulatur höchstmögliche Sicherheit, insbesondere auf unebenem Boden und auf Treppen. Die Indikation zur SSCO-Versorgung (SSCO = Stance and Swing Control Orthosis; stand- und schwungphasenkontrollierte Orthesen) ist vielfältig und reicht von der Poliomyelitis über den Bandscheibenvorfall, den inkompletten Querschnitt bis hin zu Schädigungen des N. femoralis. Die daraus resultierenden Kraftgradeinschränkungen sind ebenso heterogen. Die selbstständige Einleitung der Schwungphase ist für die Nutzung einer passiven SSCO unabdingbar und kann bei ausgeprägter Schwäche des Beins durch die Bauchmuskulatur unterstützt werden.
{"title":"Aktuelle Entwicklungen in der Orthesenversorgung für die untere Extremität","authors":"Sebastian Benner, Kim Glapa, Reinhard Hoffmann, Bernhard Greitemann","doi":"10.1055/a-2140-9437","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2140-9437","url":null,"abstract":"Kernaussagen Eine individuelle Orthesenversorgung sollte immer im interdisziplinären Team und bestenfalls auch mit dem Kostenträger besprochen werden. Ziele und Erwartungen müssen definiert und im Verlauf überprüft werden. Eine Orthesenabnahme durch den fachkundigen Arzt ist essenziell. Die Versorgung mit einer stand- und schwungphasenkontrollierten Orthese gibt Patienten mit einer erheblichen, das Gangbild beeinträchtigenden Schwäche der kniestreckenden Muskulatur höchstmögliche Sicherheit, insbesondere auf unebenem Boden und auf Treppen. Die Indikation zur SSCO-Versorgung (SSCO = Stance and Swing Control Orthosis; stand- und schwungphasenkontrollierte Orthesen) ist vielfältig und reicht von der Poliomyelitis über den Bandscheibenvorfall, den inkompletten Querschnitt bis hin zu Schädigungen des N. femoralis. Die daraus resultierenden Kraftgradeinschränkungen sind ebenso heterogen. Die selbstständige Einleitung der Schwungphase ist für die Nutzung einer passiven SSCO unabdingbar und kann bei ausgeprägter Schwäche des Beins durch die Bauchmuskulatur unterstützt werden.","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135852031","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ronja Kuchler, Dana Loudovici-Krug, Norman Best, Steffen Derlien, Josephine Kühnemund, Christina Lemhöfer
Zusammenfassung Hintergrund Fatigue kann im Rahmen eines chronischen Müdigkeitssyndroms mit erheblichen Einschränkungen für Aktivität und Teilhabe einhergehen. Hydrotherapeutische Maßnahmen können einen positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem haben. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die Darstellung des Einflusses hydrotherapeutischer Maßnahmen auf die Fatigue-Symptomatik. Materialien und Methode Es erfolgte eine Literaturrecherche in drei elektronischen Datenbanken nach randomisierten kontrollierten Studien, die Hydrotherapie an Patienten untersuchten. Die relevanten Daten wurden extrahiert und qualitativ ausgewertet. Ergebnisse 137 Studien wurden gefunden, von denen acht in die Untersuchung eingeschlossen werden konnten. Alle Publikationen analysierten den Effekt von Vollbädern – zum Teil kombiniert mit weiteren Therapien – auf die Fatigue-Symptomatik und weitere Parameter wie z. B. Schmerz. Patienten mit Hydrotherapie zeigten in allen Untersuchungen im Vergleich zu Patienten ohne Behandlung signifikant verbesserte Ergebnisse in den untersuchten Parametern. Schlussfolgerung Hydrotherapie ist ein sicheres und einfach anzuwendendes Verfahren und scheint einen positiven Effekt auf die Fatigue-Symptomatik zu haben. Weitere große Untersuchungen, mit objektiven Messparametern, sind notwendig, um eine reliable Beurteilung zur Wirksamkeit geben zu können.
{"title":"Einfluss von Hydrotherapie auf die Fatigue-Symptomatik – ein narratives Review","authors":"Ronja Kuchler, Dana Loudovici-Krug, Norman Best, Steffen Derlien, Josephine Kühnemund, Christina Lemhöfer","doi":"10.1055/a-2160-6565","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2160-6565","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Fatigue kann im Rahmen eines chronischen Müdigkeitssyndroms mit erheblichen Einschränkungen für Aktivität und Teilhabe einhergehen. Hydrotherapeutische Maßnahmen können einen positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem haben. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die Darstellung des Einflusses hydrotherapeutischer Maßnahmen auf die Fatigue-Symptomatik. Materialien und Methode Es erfolgte eine Literaturrecherche in drei elektronischen Datenbanken nach randomisierten kontrollierten Studien, die Hydrotherapie an Patienten untersuchten. Die relevanten Daten wurden extrahiert und qualitativ ausgewertet. Ergebnisse 137 Studien wurden gefunden, von denen acht in die Untersuchung eingeschlossen werden konnten. Alle Publikationen analysierten den Effekt von Vollbädern – zum Teil kombiniert mit weiteren Therapien – auf die Fatigue-Symptomatik und weitere Parameter wie z. B. Schmerz. Patienten mit Hydrotherapie zeigten in allen Untersuchungen im Vergleich zu Patienten ohne Behandlung signifikant verbesserte Ergebnisse in den untersuchten Parametern. Schlussfolgerung Hydrotherapie ist ein sicheres und einfach anzuwendendes Verfahren und scheint einen positiven Effekt auf die Fatigue-Symptomatik zu haben. Weitere große Untersuchungen, mit objektiven Messparametern, sind notwendig, um eine reliable Beurteilung zur Wirksamkeit geben zu können.","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136014863","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Jia Chen, Piyun Zhang, Yuanxiu Wei, Li Zhou, Xiao Xiao, Xiaoqiang Wan
{"title":"Correction: Analgesic Efficacy of Foot and Hand Massage for Laparoscopic Cholecystectomy: A Meta-Analysis","authors":"Jia Chen, Piyun Zhang, Yuanxiu Wei, Li Zhou, Xiao Xiao, Xiaoqiang Wan","doi":"10.1055/a-2153-2059","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2153-2059","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.8,"publicationDate":"2023-08-24","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42425547","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Motorische Funktionen nehmen mit fortschreitendem Lebensalter ab und funktionelle Einbußen sind assoziiert mit einem höheren Sterblichkeitsrisiko. In den letzten Lebensmonaten oder -jahren werden Einschränkungen des täglichen Lebens üblich, aber ob die unterschiedlichen Verläufe der motorischen Funktion einen längeren Zeitrahmen aufspannen, untersuchten Landré et al. nun über die Assoziation der motorischen Funktion mit der Sterblichkeit.
{"title":"Whitehall-II: Erhalt motorischer Fähigkeiten als\u0000 lebensverlängernder Faktor?","authors":"","doi":"10.1055/a-1836-1071","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1836-1071","url":null,"abstract":"\u0000 Motorische Funktionen nehmen mit fortschreitendem Lebensalter ab und funktionelle\u0000 Einbußen sind assoziiert mit einem höheren Sterblichkeitsrisiko.\u0000 In den letzten Lebensmonaten oder -jahren werden Einschränkungen des\u0000 täglichen Lebens üblich, aber ob die unterschiedlichen\u0000 Verläufe der motorischen Funktion einen längeren Zeitrahmen\u0000 aufspannen, untersuchten Landré et al. nun über die Assoziation\u0000 der motorischen Funktion mit der Sterblichkeit.\u0000","PeriodicalId":54611,"journal":{"name":"Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.8,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45911892","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}