Die OSTAK Osteologie Akademie GmbH lädt Sie herzlich zur DVO-Kursreihe 2024 ein. Auch im nächsten Jahr erwartet Sie eine informative Mischung aus Fortbildungsveranstaltungen für (angehende) Osteologinnen DVO und Osteologen DVO, Expertinnen und Experten für allgemeine Osteoporoseversorgung sowie Expertinnen und Experten für spezielle Osteoporoseversorgung. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie!
{"title":"DVO-Kursstaffel 2024","authors":"","doi":"10.1055/a-2186-5724","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2186-5724","url":null,"abstract":"Die OSTAK Osteologie Akademie GmbH lädt Sie herzlich zur DVO-Kursreihe 2024 ein. Auch im nächsten Jahr erwartet Sie eine informative Mischung aus Fortbildungsveranstaltungen für (angehende) Osteologinnen DVO und Osteologen DVO, Expertinnen und Experten für allgemeine Osteoporoseversorgung sowie Expertinnen und Experten für spezielle Osteoporoseversorgung. Wir freuen uns schon jetzt auf Sie!","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"162 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139293065","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das Netzwerk Seltene Osteopathien (NetsOs) widmet sich auch der Forschung im Bereich Seltener Knochenerkrankungen. Die Untersuchung der genetischen Ursachen von Seltenen Erkrankungen bildet die Grundlage für ein besseres Verständnis der Pathophysiologie und für innovative Therapieansätze und ist damit ein großes Anliegen des Netzwerks. In Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden Studien zu einem neuen Krankheitsbild mit verdichteter Knochenstruktur ähnlich einer Osteopetrose und zur schwangerschafts-assoziierten Osteoporose veröffentlicht:
{"title":"NetsOs – Aus der Forschung","authors":"","doi":"10.1055/a-2187-9912","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2187-9912","url":null,"abstract":"Das Netzwerk Seltene Osteopathien (NetsOs) widmet sich auch der Forschung im Bereich Seltener Knochenerkrankungen. Die Untersuchung der genetischen Ursachen von Seltenen Erkrankungen bildet die Grundlage für ein besseres Verständnis der Pathophysiologie und für innovative Therapieansätze und ist damit ein großes Anliegen des Netzwerks. In Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurden Studien zu einem neuen Krankheitsbild mit verdichteter Knochenstruktur ähnlich einer Osteopetrose und zur schwangerschafts-assoziierten Osteoporose veröffentlicht:","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"190 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139296037","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Professor Schmidmaier und Professor Maus neue Vorsitzende des Dachverbandes Osteologie (DVO) e.V.","authors":"","doi":"10.1055/a-2146-4098","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2146-4098","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"105 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139296340","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die 101. Arbeitshaltung der AG Knochentumoren fand am 29./30.09. am Universitätsklinikum Essen statt. Die Tagung wurde von Herrn Prof. Hardes aus der Klinik für Tumororthopädie und Sarkomchirurgie Essen organisiert.
{"title":"Tagungsbericht der Herbst-Tagung der Arbeitsgemeinschaft Knochentumoren 2023 in Essen","authors":"","doi":"10.1055/a-2146-4084","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2146-4084","url":null,"abstract":"Die 101. Arbeitshaltung der AG Knochentumoren fand am 29./30.09. am Universitätsklinikum Essen statt. Die Tagung wurde von Herrn Prof. Hardes aus der Klinik für Tumororthopädie und Sarkomchirurgie Essen organisiert.","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"48 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139293867","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Das Labor der OsteologInnen","authors":"F. Jakob, B. Obermayer-Pietsch, W. Fassbender","doi":"10.1055/a-2199-2028","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2199-2028","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"23 1","pages":"230 - 233"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139296291","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Präanalytik umfasst alle technischen und organisatorischen Abläufe der Gewinnung und Lagerung von Proben, wie Blut oder Urin, und deren sachgerechten Transport in ein für die gewünschte Untersuchung geeignetes Labor. Ihr Stellenwert wird besonders dadurch hervorgehoben, dass aktuell ein nicht unerheblicher Teil inkorrekter Laborwerte auf Fehler in den präanalytischen Abläufen und nicht auf Fehler im Labor zurückzuführen sind. Auch Knochenumsatzparameter, die zur Beurteilung der Dynamik des Knochenstoffwechsels und dem Monitoring metabolischer Knochenerkrankungen dienen, unterliegen, wie viele andere Parameter auch, nicht nur patientenabhängigen Faktoren, sondern auch Einflussgrößen wie beispielsweise Gabe von Medikamenten, Variabilität von Tag zu Tag, saisonaler, interindividueller oder intraindividueller Variation und einer zirkadianen Rhythmik. Die Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit von Laborwerten lässt sich also durch das Einhalten standardisierter präanalytischer Abläufe entscheidend beeinflussen.
{"title":"Präanalytik biochemischer Knochenumsatzparameter","authors":"W. Fassbender, Birgit Willmann","doi":"10.1055/a-2200-2480","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2200-2480","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Präanalytik umfasst alle technischen und organisatorischen Abläufe der Gewinnung und Lagerung von Proben, wie Blut oder Urin, und deren sachgerechten Transport in ein für die gewünschte Untersuchung geeignetes Labor. Ihr Stellenwert wird besonders dadurch hervorgehoben, dass aktuell ein nicht unerheblicher Teil inkorrekter Laborwerte auf Fehler in den präanalytischen Abläufen und nicht auf Fehler im Labor zurückzuführen sind. Auch Knochenumsatzparameter, die zur Beurteilung der Dynamik des Knochenstoffwechsels und dem Monitoring metabolischer Knochenerkrankungen dienen, unterliegen, wie viele andere Parameter auch, nicht nur patientenabhängigen Faktoren, sondern auch Einflussgrößen wie beispielsweise Gabe von Medikamenten, Variabilität von Tag zu Tag, saisonaler, interindividueller oder intraindividueller Variation und einer zirkadianen Rhythmik. Die Zuverlässigkeit und Vergleichbarkeit von Laborwerten lässt sich also durch das Einhalten standardisierter präanalytischer Abläufe entscheidend beeinflussen.","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"89 1","pages":"236 - 242"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-10-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139321210","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Mineral- und Heilwässer zeichnen sich durch eine sortenspezifische Zusammensetzung aus, so dass sich die Wässer auch ausernährungsphysiologischer Sicht voneinander unterscheiden. Viele Mineral- und Heilwässer bilden eine quantitativ bedeutsame Quelle für gut bioverfügbares Calcium und Magnesium. Calciumreiche Wässer stellen somit eine günstige Alternative zum gut löslichen Calciumcitrat dar, wie es in der Leitlinie der Bone Health & Osteoporosis Foundation bei Achlorhydrie oder eingeschränkter Magensäureproduktion (z. B. Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren) als Calciumquelle empfohlen wird. Calciumwässer senken den Serumspiegel an Parathormon ähnlich stark wie Calcium aus Milch oder Supplementen mit einem äquivalenten Gehalt des Mineralstoffs. Damit verbunden ist bei alkalischen Calciumwässern eine Hemmung der Knochenresorption. Auch senken bikarbonatreiche Wässer die renale Säurelast sowie die Calciumverluste über den Urin. Ungeklärt ist der Einfluss der Wässer auf die Calciumbilanz und das Frakturrisiko. Der Natrium- und Kaliumgehalt der meisten Wässer ist zu gering, um den Knochenstoffwechsel nennenswert beeinflussen zu können. Auch üben Wässer mit moderatem Fluoridgehalt (0,70-1,0 mg/l) keinen, von anderen Nahrungsfaktoren (Calcium, Protein) unabhängigen Einfluss auf die Mikrostruktur der Knochen aus.
{"title":"Ossäre Bedeutung von Mineral- und Heilwässern: Physiologie und epidemiologische Evidenz","authors":"Alexander Ströhle, Andreas Hahn","doi":"10.1055/a-2171-7360","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2171-7360","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Mineral- und Heilwässer zeichnen sich durch eine sortenspezifische Zusammensetzung aus, so dass sich die Wässer auch ausernährungsphysiologischer Sicht voneinander unterscheiden. Viele Mineral- und Heilwässer bilden eine quantitativ bedeutsame Quelle für gut bioverfügbares Calcium und Magnesium. Calciumreiche Wässer stellen somit eine günstige Alternative zum gut löslichen Calciumcitrat dar, wie es in der Leitlinie der Bone Health & Osteoporosis Foundation bei Achlorhydrie oder eingeschränkter Magensäureproduktion (z. B. Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren) als Calciumquelle empfohlen wird. Calciumwässer senken den Serumspiegel an Parathormon ähnlich stark wie Calcium aus Milch oder Supplementen mit einem äquivalenten Gehalt des Mineralstoffs. Damit verbunden ist bei alkalischen Calciumwässern eine Hemmung der Knochenresorption. Auch senken bikarbonatreiche Wässer die renale Säurelast sowie die Calciumverluste über den Urin. Ungeklärt ist der Einfluss der Wässer auf die Calciumbilanz und das Frakturrisiko. Der Natrium- und Kaliumgehalt der meisten Wässer ist zu gering, um den Knochenstoffwechsel nennenswert beeinflussen zu können. Auch üben Wässer mit moderatem Fluoridgehalt (0,70-1,0 mg/l) keinen, von anderen Nahrungsfaktoren (Calcium, Protein) unabhängigen Einfluss auf die Mikrostruktur der Knochen aus.","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"299 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135346285","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Julian Ramin Andresen, Justyna Reinke, Sebastian Radmer
Abstract SAPHO syndrome comprises a broad clinical spectrum and is based on inflammatory osteitis with or without association to a dermatological affection. A young man with chronic recurrent osteomyelitis (CRMO) of the right clavicle as a cardinal symptom of SAPHO syndrome is reported on. Whole-body MRI has proven effective for focal detection and assessment of local activity of a possible multifocal manifestation of CRMO. Multiple medication with NSAIDs, a bisphosphonate, vitamin D substitution and antibiosis resulted in extensive remission of symptoms. Biologicals can also be used if there is no effect. The terminology of chronic nonbacterial osteomyelitis (CNO) in connection with the SAPHO syndrome is discussed.
{"title":"Hyperostosis of the Clavicle as a Cardinal Symptom for Sapho Syndrome – Presentation and Discussion of a Clinical Case","authors":"Julian Ramin Andresen, Justyna Reinke, Sebastian Radmer","doi":"10.1055/a-2161-7349","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2161-7349","url":null,"abstract":"Abstract SAPHO syndrome comprises a broad clinical spectrum and is based on inflammatory osteitis with or without association to a dermatological affection. A young man with chronic recurrent osteomyelitis (CRMO) of the right clavicle as a cardinal symptom of SAPHO syndrome is reported on. Whole-body MRI has proven effective for focal detection and assessment of local activity of a possible multifocal manifestation of CRMO. Multiple medication with NSAIDs, a bisphosphonate, vitamin D substitution and antibiosis resulted in extensive remission of symptoms. Biologicals can also be used if there is no effect. The terminology of chronic nonbacterial osteomyelitis (CNO) in connection with the SAPHO syndrome is discussed.","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135304177","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Ziel Der Calciummetabolismus wird in einem engen physiologischen Fenster gesteuert. Die beteiligten Organsysteme und die verschiedenen Regulationsmechanismen werden in dieser Arbeit vorgestellt. Methoden Es handelt sich um eine Übersichtsarbeit aus der vorliegenden Literatur. Ergebnisse Von den täglich aufgenommen 1000 mg Calcium kommt es zu einer Nettoaufnahme von ca. 200 mg pro Tag. Die Calciumregulation erfolgt über die Resorption im Darm, die Rückresorption oder Ausscheidung über die Nieren und die Freisetzung vom oder den Einbau in den Knochen. Veränderungen im Serumspiegel wirken über den Calcium-Sensing Rezeptor an der Nebenschilddrüsenzelle auf die Parathormonsekretion und an der Niere direkt über die Transportproteine auf die Rückresorption von Calcium. Parathormon reguliert die Freisetzung von Calcium auf den Knochen, die Calciumausscheidung in der Niere und die Stimulation der Vitamin D Synthese. Vitamin D wiederum erhöht die Calciumaufnahme aus dem Darm. Mit diesen komplexen Regulationsmechanismen gelingt es dem Körper den Calciumspiegel in dem engen Konzentrationsbereich zu halten Schlußfolgerung Die Regulationsvorgänge für den Erhalt des Calciumspiegels sind komplex und viele hormonelle Veränderungen können beteiligt sein. Eine Störung des Calciummetabolismus kann deshalb nicht allein am Calciumwert diagnostiziert werden, da der Wert sich erst ganz spät ändert. Für die Diagnosestellung einer Calciumstoffwechselstörung kann deshalb die Bestimmung von Vitamin D, 1,25D, PTH und der Calciumausscheidung, sowie von Knochenumsatzparametern und der Knochendichte erforderlich sein.
{"title":"Regulation des Calciumhaushaltes","authors":"Julius Andreas Erich Hartmann, Heide Siggelkow","doi":"10.1055/a-2164-7792","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2164-7792","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ziel Der Calciummetabolismus wird in einem engen physiologischen Fenster gesteuert. Die beteiligten Organsysteme und die verschiedenen Regulationsmechanismen werden in dieser Arbeit vorgestellt. Methoden Es handelt sich um eine Übersichtsarbeit aus der vorliegenden Literatur. Ergebnisse Von den täglich aufgenommen 1000 mg Calcium kommt es zu einer Nettoaufnahme von ca. 200 mg pro Tag. Die Calciumregulation erfolgt über die Resorption im Darm, die Rückresorption oder Ausscheidung über die Nieren und die Freisetzung vom oder den Einbau in den Knochen. Veränderungen im Serumspiegel wirken über den Calcium-Sensing Rezeptor an der Nebenschilddrüsenzelle auf die Parathormonsekretion und an der Niere direkt über die Transportproteine auf die Rückresorption von Calcium. Parathormon reguliert die Freisetzung von Calcium auf den Knochen, die Calciumausscheidung in der Niere und die Stimulation der Vitamin D Synthese. Vitamin D wiederum erhöht die Calciumaufnahme aus dem Darm. Mit diesen komplexen Regulationsmechanismen gelingt es dem Körper den Calciumspiegel in dem engen Konzentrationsbereich zu halten Schlußfolgerung Die Regulationsvorgänge für den Erhalt des Calciumspiegels sind komplex und viele hormonelle Veränderungen können beteiligt sein. Eine Störung des Calciummetabolismus kann deshalb nicht allein am Calciumwert diagnostiziert werden, da der Wert sich erst ganz spät ändert. Für die Diagnosestellung einer Calciumstoffwechselstörung kann deshalb die Bestimmung von Vitamin D, 1,25D, PTH und der Calciumausscheidung, sowie von Knochenumsatzparametern und der Knochendichte erforderlich sein.","PeriodicalId":54658,"journal":{"name":"Osteologie","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135483723","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}