Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-008
Harrie Mazeland
Gattungen bilden – im Sinne Batesons – Muster der selektiven Integrati on von Kommunikationsvorgängen. Sie steuern die Selektion relevanter kommunikativer Einheiten und zeichnen auf diese Weise Handlungsabläufe vor, und sie vermitteln die In tegration dieser Einheiten zu einem ganzheitlich erfahrbaren kommunikativen Geschehen.
{"title":"Die Aktivität als eigenständiger interaktionsorganisierender Bereich","authors":"Harrie Mazeland","doi":"10.1515/9783110637502-008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-008","url":null,"abstract":"Gattungen bilden – im Sinne Batesons – Muster der selektiven Integrati on von Kommunikationsvorgängen. Sie steuern die Selektion relevanter kommunikativer Einheiten und zeichnen auf diese Weise Handlungsabläufe vor, und sie vermitteln die In tegration dieser Einheiten zu einem ganzheitlich erfahrbaren kommunikativen Geschehen.","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133201635","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-001
Wolfgang Imo, K. König
gen in der Interaktion gegeben werden, beginnend bei kleinen Formaten wie Kon struktionen über sequenzielle Muster bis hin zu ausgereiften Gattungen. Genderdifferenzen
交互过程中注入基因,从初始化的格式化到测序模式到成熟的物种。Genderdifferenzen
{"title":"Verfestigungen in der Interaktion – Die Einleitung als musterhaft sedimentierte Prä-Sequenz","authors":"Wolfgang Imo, K. König","doi":"10.1515/9783110637502-001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-001","url":null,"abstract":"gen in der Interaktion gegeben werden, beginnend bei kleinen Formaten wie Kon struktionen über sequenzielle Muster bis hin zu ausgereiften Gattungen. Genderdifferenzen","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"128 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120898360","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-010
A. Stukenbrock, Mit Blick
ihre Adressatinnen auch nicht zum gaze following ein. Ziel von deren Aufmerksamkeitsorientierung sind in diesem Fall nicht die Hüften der Trainerin, sondern die Dimensionen des eigenen Kör pers. Dies signalisiert das ununterbrochene visuelle Adressatenmonitoring, das die Trainerin im Verlauf ihrer Erläuterungen und Demonstrationen durchführt und das für die Mädchen als Prüfblick erkennbar ist.
{"title":"Mit Blick auf die Geste – multimodale Verfestigungen in der Interaktion","authors":"A. Stukenbrock, Mit Blick","doi":"10.1515/9783110637502-010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-010","url":null,"abstract":"ihre Adressatinnen auch nicht zum gaze following ein. Ziel von deren Aufmerksamkeitsorientierung sind in diesem Fall nicht die Hüften der Trainerin, sondern die Dimensionen des eigenen Kör pers. Dies signalisiert das ununterbrochene visuelle Adressatenmonitoring, das die Trainerin im Verlauf ihrer Erläuterungen und Demonstrationen durchführt und das für die Mädchen als Prüfblick erkennbar ist.","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121666324","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-004
{"title":"Projektive Gattungen. Die kommunikative Verfertigung von Zukunft","authors":"","doi":"10.1515/9783110637502-004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-004","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130442149","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-005
M. Schöndienst
Eine 75-jährige Patientin – wir nennen sie Frau Graumann –, die seit 55 Jahren an einer Anfallserkrankung leidet, sucht einen Arzt in einer Epilepsieklinik auf. Nachdem die bisherige Behandlung ihrer Anfälle durch andere ÄrztInnen in an deren Kliniken nicht von dauerhaftem Erfolg geprägt war, konsultiert sie nun ei nen Facharzt der psychosomatischen Epileptologie. Nach einem kurzen organisa torischen Austausch leitet der Arzt das eigentliche Gespräch ein: Er möchte wis sen, worüber die Patientin gern sprechenwill. Daraufhin sagt sie: „Ich dachte, Sie stellen Fragen.“ Als langjährige chronisch kranke Patientin hat Frau Graumann Erfahrung mit Arzt-Patient-Gesprächen und damit, wie diese abzulaufen pflegen, und ihre Erwartungen bezüglich des bevorstehenden Gesprächs orientieren sich an diesem Vorwissen. Dieser Arzt aber eröffnet das Gespräch nicht mit der mehr oder weniger formelhaften Frage, was sie zu ihm führt, er fragt auch nicht nach dem Beginn ihrer Anfälle oder den Medikamenten, die sie einnimmt. Vielmehr soll sie selbst entscheiden, worüber sie sprechen möchte. Auf diese unerwartete Gesprächseröffnung reagiert sie verdutzt und verbalisiert ihre abweichende Er wartung. Das Beispiel illustriert ein Problem, das in den diesem Beitrag zugrunde lie genden Gesprächen zwischen ÄrztInnen und PatientInnen, die an Anfallserkran kungen und/oder an Panikattacken bzw. Angststörungen leiden, immer wieder auftritt. Die Gespräche stammen aus Corpora, die im Rahmen zweier interdiszi plinärer Forschungsprojekte erstellt wurden.1 In diesem Kontext verhalten sich die ÄrztInnen anders, als die PatientInnen es gewohnt sind; sie orientieren sich
{"title":"„Ich dachte, Sie stellen Fragen.“ Irritationen und Aushandlungsprozesse im Zusammenhang mit Gattungserwartungen","authors":"M. Schöndienst","doi":"10.1515/9783110637502-005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-005","url":null,"abstract":"Eine 75-jährige Patientin – wir nennen sie Frau Graumann –, die seit 55 Jahren an einer Anfallserkrankung leidet, sucht einen Arzt in einer Epilepsieklinik auf. Nachdem die bisherige Behandlung ihrer Anfälle durch andere ÄrztInnen in an deren Kliniken nicht von dauerhaftem Erfolg geprägt war, konsultiert sie nun ei nen Facharzt der psychosomatischen Epileptologie. Nach einem kurzen organisa torischen Austausch leitet der Arzt das eigentliche Gespräch ein: Er möchte wis sen, worüber die Patientin gern sprechenwill. Daraufhin sagt sie: „Ich dachte, Sie stellen Fragen.“ Als langjährige chronisch kranke Patientin hat Frau Graumann Erfahrung mit Arzt-Patient-Gesprächen und damit, wie diese abzulaufen pflegen, und ihre Erwartungen bezüglich des bevorstehenden Gesprächs orientieren sich an diesem Vorwissen. Dieser Arzt aber eröffnet das Gespräch nicht mit der mehr oder weniger formelhaften Frage, was sie zu ihm führt, er fragt auch nicht nach dem Beginn ihrer Anfälle oder den Medikamenten, die sie einnimmt. Vielmehr soll sie selbst entscheiden, worüber sie sprechen möchte. Auf diese unerwartete Gesprächseröffnung reagiert sie verdutzt und verbalisiert ihre abweichende Er wartung. Das Beispiel illustriert ein Problem, das in den diesem Beitrag zugrunde lie genden Gesprächen zwischen ÄrztInnen und PatientInnen, die an Anfallserkran kungen und/oder an Panikattacken bzw. Angststörungen leiden, immer wieder auftritt. Die Gespräche stammen aus Corpora, die im Rahmen zweier interdiszi plinärer Forschungsprojekte erstellt wurden.1 In diesem Kontext verhalten sich die ÄrztInnen anders, als die PatientInnen es gewohnt sind; sie orientieren sich","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"230 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131535662","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-009
Arnulf Deppermann
Im Zentrum von Susanne Günthners Arbeiten steht das Verhältnis zwischen Grammatik und sprachlichem Handeln in der sozialen Interaktion. Ausgangs punkt war für sie Thomas Luckmanns Einsicht, dass routinisierte sprachliche Muster sedimentierte Lösungen für wiederkehrende kommunikative Aufgaben sind (Luckmann 1986). Diese Erkenntnis ist grundlegend für ihr Verständnis sprachlicher Formen, vor allem von grammatischen Konstruktionen (Günthner 2006, 2010a, 2011) und von kommunikativen Gattungen (Günthner/Knoblauch 1994; Günthner/König 2016; Günthner 2018). Schnelligkeit der Verständigung und Erwartbarkeit des Fortgangs der Interaktion erfordern den Rückgriff auf For men, die sich bereits früher bei der Herstellung von Intersubjektivität bewährt haben (Feilke 1996). Gleichzeitig aber ist die „Spannung zwischen Emergenz und Sedimentierung, zwischen Reproduktion und Modifikation“ (Günthner 2011: 298) konstitutiv für sprachliche Praxis. Susanne Günthner hat in ihren zahlreichen Untersuchungen zu Konstruktionen der gesprochenen Sprache immer wieder gezeigt, wie Konstruktionen an die jeweils spezifischen, aktuellen interaktiven Kontexte angepasst werden (z. B. bzgl. wenn-Konstruktionen und Pseudo-Clefts: Günthner 2010a). Konstruktionen und Gattungen sind daher nicht fixe Einheiten, die in der Verwendung implementiert werden, sondern „Orientierungsmuster“, die sich flexibel „im jeweiligen Kontext (meist) in enger Abstimmung mit dem Gegenüber entfalten“ (Günthner/König 2016: 181). Die Anpassung an übergeord nete Gattungskontexte, an vorangehende sequenzielle Kontexte unddas leibliche Handeln, Sensitivität gegenüber InteraktionspartnerInnen und ihrem simultanen Handeln und die Zeitlichkeit der Online-Produktion sind für die situierte Adap tation sprachlicher Konstruktionen und damit für ihre Offenheit und die Bildung hybrider Formen verantwortlich (Günthner 2010a; s. a. Auer 2000; Deppermann/ Günthner 2015).
{"title":"Imperative im Deutschen: Konstruktionen, Praktiken oder social action formats?","authors":"Arnulf Deppermann","doi":"10.1515/9783110637502-009","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-009","url":null,"abstract":"Im Zentrum von Susanne Günthners Arbeiten steht das Verhältnis zwischen Grammatik und sprachlichem Handeln in der sozialen Interaktion. Ausgangs punkt war für sie Thomas Luckmanns Einsicht, dass routinisierte sprachliche Muster sedimentierte Lösungen für wiederkehrende kommunikative Aufgaben sind (Luckmann 1986). Diese Erkenntnis ist grundlegend für ihr Verständnis sprachlicher Formen, vor allem von grammatischen Konstruktionen (Günthner 2006, 2010a, 2011) und von kommunikativen Gattungen (Günthner/Knoblauch 1994; Günthner/König 2016; Günthner 2018). Schnelligkeit der Verständigung und Erwartbarkeit des Fortgangs der Interaktion erfordern den Rückgriff auf For men, die sich bereits früher bei der Herstellung von Intersubjektivität bewährt haben (Feilke 1996). Gleichzeitig aber ist die „Spannung zwischen Emergenz und Sedimentierung, zwischen Reproduktion und Modifikation“ (Günthner 2011: 298) konstitutiv für sprachliche Praxis. Susanne Günthner hat in ihren zahlreichen Untersuchungen zu Konstruktionen der gesprochenen Sprache immer wieder gezeigt, wie Konstruktionen an die jeweils spezifischen, aktuellen interaktiven Kontexte angepasst werden (z. B. bzgl. wenn-Konstruktionen und Pseudo-Clefts: Günthner 2010a). Konstruktionen und Gattungen sind daher nicht fixe Einheiten, die in der Verwendung implementiert werden, sondern „Orientierungsmuster“, die sich flexibel „im jeweiligen Kontext (meist) in enger Abstimmung mit dem Gegenüber entfalten“ (Günthner/König 2016: 181). Die Anpassung an übergeord nete Gattungskontexte, an vorangehende sequenzielle Kontexte unddas leibliche Handeln, Sensitivität gegenüber InteraktionspartnerInnen und ihrem simultanen Handeln und die Zeitlichkeit der Online-Produktion sind für die situierte Adap tation sprachlicher Konstruktionen und damit für ihre Offenheit und die Bildung hybrider Formen verantwortlich (Günthner 2010a; s. a. Auer 2000; Deppermann/ Günthner 2015).","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124617643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-002
{"title":"Von kommunikativen Gattungen zu kommunikativen Formen: Konsequenzen des kommunikativen Konstruktivismus","authors":"","doi":"10.1515/9783110637502-002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-002","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"20 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127747268","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-toc
{"title":"Inhalt","authors":"","doi":"10.1515/9783110637502-toc","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-toc","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131178264","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-fm
{"title":"Frontmatter","authors":"","doi":"10.1515/9783110637502-fm","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-fm","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"33 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128329774","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2020-11-09DOI: 10.1515/9783110637502-007
A. Linke
Der Gegenstand meiner Überlegungen sind initiale mündliche Grussformeln, al so die mehr oder weniger verfestigten sprachlichen Elemente1 von Begrüssungen unter Anwesenden.2 Mein Zugang ist ein historischer, ichwerde Grussformeln der frühen Neuzeit mit solchen der neueren Gegenwart vergleichen und die Verände rungen, die sich hier abzeichnen, untersuchen. Der weitere Rahmen, in demdiese Untersuchung steht, ist ein kulturlinguistischer, d. h. ich frage nach Musterwan del als Indikator für soziokulturellen Wandel und im gegebenen Fall also danach, ob und wie der Wandel von Grussformeln kommunikationsgeschichtlich und kul turanalytisch gedeutet werden kann.3 Sehr plakativ auf den (sprachlichen) Punkt gebracht geht esmir umdenWan del von Gott gebe Euch einen gutten Tag Gevatterin (Colloquia 1656) zuHallo (spä tes 20. Jh.).
{"title":"Musterwandel als Indikator für soziokulturellen Wandel. Ein Abriss zur Veränderung von Grussformeln vom 17. zum 21. Jahrhundert","authors":"A. Linke","doi":"10.1515/9783110637502-007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110637502-007","url":null,"abstract":"Der Gegenstand meiner Überlegungen sind initiale mündliche Grussformeln, al so die mehr oder weniger verfestigten sprachlichen Elemente1 von Begrüssungen unter Anwesenden.2 Mein Zugang ist ein historischer, ichwerde Grussformeln der frühen Neuzeit mit solchen der neueren Gegenwart vergleichen und die Verände rungen, die sich hier abzeichnen, untersuchen. Der weitere Rahmen, in demdiese Untersuchung steht, ist ein kulturlinguistischer, d. h. ich frage nach Musterwan del als Indikator für soziokulturellen Wandel und im gegebenen Fall also danach, ob und wie der Wandel von Grussformeln kommunikationsgeschichtlich und kul turanalytisch gedeutet werden kann.3 Sehr plakativ auf den (sprachlichen) Punkt gebracht geht esmir umdenWan del von Gott gebe Euch einen gutten Tag Gevatterin (Colloquia 1656) zuHallo (spä tes 20. Jh.).","PeriodicalId":151287,"journal":{"name":"Verfestigungen in der Interaktion","volume":"282 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131617685","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}