Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.27
Tamás Kispál
Diese quantitativ-qualitative Studie soll einen Beitrag zur textsortenorientierten Grammatikvermittlung leisten. Die Grammatikvermittlung wird dabei in aktuellen Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache anhand von kleinen Texten untersucht. Einer quantitativen Studie über die Verteilung von prototypischen kleinen Texten in grammatischen Übungen von Lehrwerken folgt eine qualitative Studie über die Grammatikvermittlung anhand von drei ausgewählten kleinen Texten: Museumsschilder, Werbesprüche und Zeitungsüberschriften.
{"title":"Textsortenorientierte Grammatikvermittlung","authors":"Tamás Kispál","doi":"10.14232/fest.bassola.27","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.27","url":null,"abstract":"Diese quantitativ-qualitative Studie soll einen Beitrag zur textsortenorientierten Grammatikvermittlung leisten. Die Grammatikvermittlung wird dabei in aktuellen Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache anhand von kleinen Texten untersucht. Einer quantitativen Studie über die Verteilung von prototypischen kleinen Texten in grammatischen Übungen von Lehrwerken folgt eine qualitative Studie über die Grammatikvermittlung anhand von drei ausgewählten kleinen Texten: Museumsschilder, Werbesprüche und Zeitungsüberschriften.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"46 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117329530","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das Ungarische hat, so die herrschende Lehre, kein Genus. Ausgehend von der die Genera des Griechischen an die Artikel bindenden Genuskonzeption des Dionysios Thrax und einem Blick auf die von den pronominalen und adjektivischen Substantivsatelliten bestimmten Genera des Lateinischen und die ausschließlich auf Pronomina rekurrierende Unterscheidung der Genera im Englischen versuche ich zu zeigen, daß und inwiefern die herrschende Lehre vom genuslosen Ungarischen falsch ist.
{"title":"Genus (nicht nur) im Ungarischen","authors":"P. Canisius","doi":"10.14232/fest.bassola.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.2","url":null,"abstract":"Das Ungarische hat, so die herrschende Lehre, kein Genus. Ausgehend von der die Genera des Griechischen an die Artikel bindenden Genuskonzeption des Dionysios Thrax und einem Blick auf die von den pronominalen und adjektivischen Substantivsatelliten bestimmten Genera des Lateinischen und die ausschließlich auf Pronomina rekurrierende Unterscheidung der Genera im Englischen versuche ich zu zeigen, daß und inwiefern die herrschende Lehre vom genuslosen Ungarischen falsch ist.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"46 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124436364","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.19
Attila Péteri
Im vorliegenden Beitrag wird eine Forschungsmethode dargestellt, mit der ausgehend von der quantitativen und qualitativen Analyse epistemischer Ausdrücke und ihrer Kombinationen in Texten die Positionen der Diskursakteure relativ zum gemeinsamen epistemischen Hintergrund sowie die dynamische Entwicklung dieses Hintergrundes erschlossen werden können. Durch die quantitative Analyse werden die epistemischen Ausdrücke in zwei Subkategorien (Faktizität behauptende und Faktizität relativierende Ausdrücke) geteilt. Anschließend wird gezeigt, wie die beiden Subkategorien innerhalb eines Texte
{"title":"Epistemik und Korpuspragmatik","authors":"Attila Péteri","doi":"10.14232/fest.bassola.19","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.19","url":null,"abstract":"Im vorliegenden Beitrag wird eine Forschungsmethode dargestellt, mit der ausgehend von der quantitativen und qualitativen Analyse epistemischer Ausdrücke und ihrer Kombinationen in Texten die Positionen der Diskursakteure relativ zum gemeinsamen epistemischen Hintergrund sowie die dynamische Entwicklung dieses Hintergrundes erschlossen werden können. Durch die quantitative Analyse werden die epistemischen Ausdrücke in zwei Subkategorien (Faktizität behauptende und Faktizität relativierende Ausdrücke) geteilt. Anschließend wird gezeigt, wie die beiden Subkategorien innerhalb eines Texte","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"32 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130636845","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Beitrag vergleicht die morpho-syntaktischen Systeme der adnominalen Possessiva des Norwegischen, Deutschen und Französischen und reflektiert über die sprachpaarspezifischen Herausforderungen, die ihre Beherrschung den Lernern der jeweils fremden Sprache zu bieten scheint.
本文比较了挪威、德国和法国的语法变奏乐系统,描述了它们在学习外语时所面临的一系列语言挑战。
{"title":"Adnominale Possessiva","authors":"C. Fabricius-Hansen","doi":"10.14232/fest.bassola.4","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.4","url":null,"abstract":"Der Beitrag vergleicht die morpho-syntaktischen Systeme der adnominalen Possessiva des Norwegischen, Deutschen und Französischen und reflektiert über die sprachpaarspezifischen Herausforderungen, die ihre Beherrschung den Lernern der jeweils fremden Sprache zu bieten scheint.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"101 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133529507","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Dass das logische Subjekt des Infinitivs bei Kausativkonstruktionen über den Akkusativ hinaus auch mit einer Präpositionalphrase ausgedrückt werden bzw. fehlen kann, ist hinlänglich bekannt. Da die Präpositionen, die in solchen Fällen auftreten, dieselben sind wie bei Agensausdrücken in Passivsätzen, werden Konstruktionen dieses Typs als „passivähnlich“ oder als „Kausativpassiv“ bezeichnet. Unklar ist jedoch, ob dieses Kausativpassiv als eine Art passivische Diathese zu kanonischen Kausativkonstruktionen betrachtet werden kann. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Pilotanalyse beschrieben, in der semantische Eigenschaften von Infinitivsubjekten in kanonischen Kausativkonstruktionen und im Kausativpassiv in sprachvergleichender Perspektive untersucht wurden. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Kausativpassiv unter den Vergleichssprachen lediglich im Italienischen eine mögliche Passivdiathese darstellt.
{"title":"Das Infinitivsubjekt in Kausativkonstruktionen im Sprachvergleich","authors":"Krisztina Molnár","doi":"10.14232/fest.bassola.5","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.5","url":null,"abstract":"Dass das logische Subjekt des Infinitivs bei Kausativkonstruktionen über den Akkusativ hinaus auch mit einer Präpositionalphrase ausgedrückt werden bzw. fehlen kann, ist hinlänglich bekannt. Da die Präpositionen, die in solchen Fällen auftreten, dieselben sind wie bei Agensausdrücken in Passivsätzen, werden Konstruktionen dieses Typs als „passivähnlich“ oder als „Kausativpassiv“ bezeichnet. Unklar ist jedoch, ob dieses Kausativpassiv als eine Art passivische Diathese zu kanonischen Kausativkonstruktionen betrachtet werden kann. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse einer Pilotanalyse beschrieben, in der semantische Eigenschaften von Infinitivsubjekten in kanonischen Kausativkonstruktionen und im Kausativpassiv in sprachvergleichender Perspektive untersucht wurden. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Kausativpassiv unter den Vergleichssprachen lediglich im Italienischen eine mögliche Passivdiathese darstellt.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"125 4","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120991011","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.30
Orsolya Rauzs
Vorliegender Artikel befasst sich mit Fragen der Bewertung und Fehlerkorrektur von Übersetzungen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung ins Thema fokussiere ich mich auf ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung, die ich mit Studierenden durchgeführt habe. Die Erhebung liefert Informationen darüber, was Studierende über die von DozentInnen verwendete holistische Bewertungsmethode denken und inwieweit sie fähig sind, Übersetzungen selber zu bewerten und zu korrigieren.
{"title":"Übersetzungsbewertung und Fehlerkorrektur aus der Perspektive von Studierenden","authors":"Orsolya Rauzs","doi":"10.14232/fest.bassola.30","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.30","url":null,"abstract":"Vorliegender Artikel befasst sich mit Fragen der Bewertung und Fehlerkorrektur von Übersetzungen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung ins Thema fokussiere ich mich auf ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung, die ich mit Studierenden durchgeführt habe. Die Erhebung liefert Informationen darüber, was Studierende über die von DozentInnen verwendete holistische Bewertungsmethode denken und inwieweit sie fähig sind, Übersetzungen selber zu bewerten und zu korrigieren.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126155729","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.23
Christoph Beeh
Der vorliegende Aufsatz zeigt überblicksartig auf, welches vielfältige Potenzial Korpora für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht bieten und wo ihr Einsatz auf Schwierigkeiten stößt. Der Fokus liegt auf der vergleichenden Betrachtung des Einsatzes von Daten aus Belegsammlungen versus größer angelegten öffentlich zugänglichen Korpora. Zentrale Hypothesen sind, dass die Arbeit mit eigenen Belegsammlungen das naheliegendste bedeutungsvolle Bindeglied zwischen Autonomieförderung und datenbasiertem Lernen im Fremdsprachenunterricht ist und dass ein Fokus auf Transfer- und Interferenzphänomene vielversprechendes Potenzial bietet.
{"title":"Schnittstelle Korpora und Fremdsprachenunterricht","authors":"Christoph Beeh","doi":"10.14232/fest.bassola.23","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.23","url":null,"abstract":"Der vorliegende Aufsatz zeigt überblicksartig auf, welches vielfältige Potenzial Korpora für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht bieten und wo ihr Einsatz auf Schwierigkeiten stößt. Der Fokus liegt auf der vergleichenden Betrachtung des Einsatzes von Daten aus Belegsammlungen versus größer angelegten öffentlich zugänglichen Korpora. Zentrale Hypothesen sind, dass die Arbeit mit eigenen Belegsammlungen das naheliegendste bedeutungsvolle Bindeglied zwischen Autonomieförderung und datenbasiertem Lernen im Fremdsprachenunterricht ist und dass ein Fokus auf Transfer- und Interferenzphänomene vielversprechendes Potenzial bietet.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"49 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116128901","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In diesem Artikel geht es um die Strukturierung der nominalen Plurallandschaft des Deutschen und des Ungarischen, wobei unter Plurallandschaft die Gesamtheit der funktional und / oder formal unterschiedlichen Pluraltypen in beiden Sprachen verstanden wird. Zur Strukturierung von diesen führe ich fünf sprachtypologisch definierte Parameter ein, mit deren Hilfe die Pluraltypen in zentrale und periphere eingeteilt werden können. Es wird gezeigt, dass das Deutsche zwei zentrale Plurale hat, den Flexionsplural und den Rektionsplural, das Ungarische aber nur einen, den Flexionsplural.
{"title":"Rektionsplural und die anderen Plurale im deutsch-ungarischen Vergleich","authors":"G. Scheibl","doi":"10.14232/fest.bassola.6","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.6","url":null,"abstract":"In diesem Artikel geht es um die Strukturierung der nominalen Plurallandschaft des Deutschen und des Ungarischen, wobei unter Plurallandschaft die Gesamtheit der funktional und / oder formal unterschiedlichen Pluraltypen in beiden Sprachen verstanden wird. Zur Strukturierung von diesen führe ich fünf sprachtypologisch definierte Parameter ein, mit deren Hilfe die Pluraltypen in zentrale und periphere eingeteilt werden können. Es wird gezeigt, dass das Deutsche zwei zentrale Plurale hat, den Flexionsplural und den Rektionsplural, das Ungarische aber nur einen, den Flexionsplural.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"49 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134535528","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.12
A. Kertész
Der Beitrag stellt die Frage, nach welchen Kriterien sich trugschlüssige von plausibler Argumentation in der theoretischen Linguistik abgrenzen lässt. In einem ersten Schritt wird das P-Modell von Kertész und Rákosi, das als wissenschaftstheoretischer Rahmen vorausgesetzt wird, eingeführt. Der zweite Schritt wendet das P-Modell auf ein repräsentatives Beispiel an. Schließlich werden aus der Fallstudie die Kriterien für Trugschlüssigkeit hergeleitet.
{"title":"Über trugschlüssige Argumentation in der theoretischen Linguistik","authors":"A. Kertész","doi":"10.14232/fest.bassola.12","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.12","url":null,"abstract":"Der Beitrag stellt die Frage, nach welchen Kriterien sich trugschlüssige von plausibler Argumentation in der theoretischen Linguistik abgrenzen lässt. In einem ersten Schritt wird das P-Modell von Kertész und Rákosi, das als wissenschaftstheoretischer Rahmen vorausgesetzt wird, eingeführt. Der zweite Schritt wendet das P-Modell auf ein repräsentatives Beispiel an. Schließlich werden aus der Fallstudie die Kriterien für Trugschlüssigkeit hergeleitet.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"87 9","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"113975250","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.14232/fest.bassola.24
Viktória Dabóczi
Zu Beginn des Spracherwerbs bzw. in der Anfangsphase der Sprachproduktion von Kleinkindern warten Eltern sehnsüchtig auf das erste Wort des Nachwuchses. Bei der ersten formal zielsprachlichen Äußerung der Kinder ist die Freude groß. ‚Wort‘ und andere Kategorien der traditionellen Grammatik dienen auch der Spracherwerbsforschung als Beschreibungskategorien. Dabei wird die Frage, ob solche Einheiten der kindlichen Sprachentwicklung gerecht werden können, selten gestellt. Im vorliegenden Beitrag wird genau diese Frage insbesondere in Bezug auf das ‚Wort‘ näher betrachtet. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage, ob und inwiefern frühe kindliche Äußerungen Wörtern der Erwachsenensprache entsprechen bzw. wie diese frühen kindlichen Äußerungen erfasst werden können.
{"title":"Am Anfang ist das ‚Wort‘, oder doch nicht?","authors":"Viktória Dabóczi","doi":"10.14232/fest.bassola.24","DOIUrl":"https://doi.org/10.14232/fest.bassola.24","url":null,"abstract":"Zu Beginn des Spracherwerbs bzw. in der Anfangsphase der Sprachproduktion von Kleinkindern warten Eltern sehnsüchtig auf das erste Wort des Nachwuchses. Bei der ersten formal zielsprachlichen Äußerung der Kinder ist die Freude groß. ‚Wort‘ und andere Kategorien der traditionellen Grammatik dienen auch der Spracherwerbsforschung als Beschreibungskategorien. Dabei wird die Frage, ob solche Einheiten der kindlichen Sprachentwicklung gerecht werden können, selten gestellt. Im vorliegenden Beitrag wird genau diese Frage insbesondere in Bezug auf das ‚Wort‘ näher betrachtet. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Frage, ob und inwiefern frühe kindliche Äußerungen Wörtern der Erwachsenensprache entsprechen bzw. wie diese frühen kindlichen Äußerungen erfasst werden können.","PeriodicalId":266009,"journal":{"name":"„vnd der gieng treulich, weislich vnd mëndlich mit den sachen vmb“","volume":"92 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121283867","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}