Massereiche Sterne können am Ende ihres Lebens als Supernova explodieren, während ihr Kern zu einem Neutronenstern oder Schwarzen Loch kollabiert. Stetig verbesserte Computermodelle und die Entdeckung seltener Arten von Explosionen eröffnen immer tiefere Einblicke in die komplexen Phänomene beim Sternentod. Teil 1 widmet sich dem neutrinogetriebenen Explosionsmechanismus. Die Montage zeigt den Supernova‐Überrest Cassiopeia A im breiten Spektrum Gamma‐ (violett) bis Radiobereich (orange). Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, CXC/SAO/JPL‐Caltech/Steward/O. Krause et al., NRAO/AUI.
富含质量的恒星可能在生命的最后一天爆发超新星爆炸而在中子星或黑洞爆炸随着计算机模型的不断升级,以及越来越少种类的爆炸,我们可以更深入地了解恒星毁灭过程中的复杂现象。第一部分搞定中微子爆炸机制剩余组装显示了‐超新星仙后座A在各种压缩‐(紫色)至Radiobereich(橙色).图:NASA /[无名氏]/ Fermi "耗资帮" Collaboration, CXC /圣保罗/加州理工‐猎/服务员/ O .欢迎回来,亲爱的
{"title":"Supernovae","authors":"","doi":"10.1002/piuz.202370601","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370601","url":null,"abstract":"Massereiche Sterne können am Ende ihres Lebens als Supernova explodieren, während ihr Kern zu einem Neutronenstern oder Schwarzen Loch kollabiert. Stetig verbesserte Computermodelle und die Entdeckung seltener Arten von Explosionen eröffnen immer tiefere Einblicke in die komplexen Phänomene beim Sternentod. Teil 1 widmet sich dem neutrinogetriebenen Explosionsmechanismus. Die Montage zeigt den Supernova‐Überrest Cassiopeia A im breiten Spektrum Gamma‐ (violett) bis Radiobereich (orange). Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, CXC/SAO/JPL‐Caltech/Steward/O. Krause et al., NRAO/AUI.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"38 8","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135371117","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Explosionen der meisten massereichen Sterne als Supernovae werden durch den Energieübertrag von Neutrinos aus dem heißen, entstehenden Neutronenstern auf die ihn umgebende Materie verursacht. Selbstkonsistente 3D‐Simulationen der Fluiddynamik des stellaren Plasmas inklusive allgemein‐relativistischer Effekte und detaillierter Neutrino‐ und Kernphysik stützen nun diese Theorie. Die Modelle können zahlreiche beobachtete Eigenschaften von Supernovae und von deren kompakten und gasförmigen Überresten erklären. Der Ablauf des neutrinogetriebenen Mechanismus hängt vom radialen Aufbau und von Asymmetrien in den innersten, konvektiven Brennschalen der Vorläufersterne ab.
{"title":"Neue Computermodelle erklären Sternexplosionen","authors":"Hans‐Thomas Janka","doi":"10.1002/piuz.202301679","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202301679","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Explosionen der meisten massereichen Sterne als Supernovae werden durch den Energieübertrag von Neutrinos aus dem heißen, entstehenden Neutronenstern auf die ihn umgebende Materie verursacht. Selbstkonsistente 3D‐Simulationen der Fluiddynamik des stellaren Plasmas inklusive allgemein‐relativistischer Effekte und detaillierter Neutrino‐ und Kernphysik stützen nun diese Theorie. Die Modelle können zahlreiche beobachtete Eigenschaften von Supernovae und von deren kompakten und gasförmigen Überresten erklären. Der Ablauf des neutrinogetriebenen Mechanismus hängt vom radialen Aufbau und von Asymmetrien in den innersten, konvektiven Brennschalen der Vorläufersterne ab.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"26 12","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135372961","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Wie wiegt man das Vakuum? Man könnte auf die naive Idee kommen, das Gewicht von zwei leeren Gehäusen zu vergleichen, deren Wände das gleiche Gewicht haben, aber deren Innenvolumen unterschiedlich ist. Denn die Energie des Vakuums entspricht dem Produkt aus der Energiedichte und dem Volumen, in dem das Vakuum eingeschlossen ist. Es bleibt die Frage, ob Einsteins Beziehung E = mc2 bedeutet, dass die daraus abgeleitete Masse empfindlich auf ein Gravitationsfeld reagiert. Das ist eine der Fragen, die das von Achim Kempf und Kollegen ab Seite 288 vorgestellte Archimedes-Experiment versucht, in einem stillgelegten Bergwerk auf Sardinien zu beantworten. Genauer gesagt soll das Experiment Aufschluss darüber geben, ob die Energie des elektromagnetischen Vakuums an das Gravitationsfeld der Erde gekoppelt ist. Eine der großen offenen Fragen der Physik Dass das Vakuum überhaupt eine nichtverschwindende Energie beinhaltet, liegt an der Quantenphysik. Aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation weist das elektromagnetische Feld im Vakuum Quantenfluktuationen auf. Und auch wenn im Mittel die Energie des Vakuumfeldes verschwindet, so tragen doch die Fluktuationen um diesen Mittelwert Energie und Impuls. Die Auswirkungen dieser sogenannten Nullpunktfluktuationen machen sich auf mikroskopischer Ebene bemerkbar, insbesondere in Form der Lamb-Verschiebung der Spektrallinien von Atomen. Auf makroskopischer Ebene sind sie die Ursache für die Casimir-Kraft, das heißt für die Anziehungskraft zweier elektrisch und magnetisch neutraler Spiegel im Vakuum. Dies resultiert daraus, dass sich in dem zwischen ihnen liegenden Hohlraum nicht alle Schwingungsmoden des Vakuumfeldes ausbreiten können. Nicht resonante Schwingungsmoden werden unterdrückt, was zu einer Absenkung der Energiedichte im Hohlraum führt und letztlich eine anziehende Kraft zwischen beiden Spiegeln bewirkt. Achim Kempf und Kollegen beschreiben diesen Effekt in ihrem Artikel sehr anschaulich. Das Archimedes-Experiment will sich nun eine zum Casimir-Effekt analoge Konstellation zunutze machen. Wie schon bei den ersten Versuchen zum Casimir-Effekt wird auch in der modernen Version eine ausbalancierte Pendelwage veränderlichen Bedingungen ausgesetzt. Zentrales Element ist ein Hochtemperatursupraleiter, der unter seine kritische Temperatur abgekühlt wird. Im supraleitenden Zustand stellt diese Materialklasse eine kompakte Anordnung vieler Casimir-Spiegelpaare dar. Die Energiedichte im Inneren des Supraleiters ist im Vergleich zur isolierenden Phase entsprechend verringert. Die spannende Frage ist, ob sich dieser Energieunterschied in einem Gewichtsunterschied niederschlägt und wenn ja, wie groß dieser Unterschied sein wird. Falls die Vakuumenergie der Schwerkraft unterliegt, sollte der Supraleiter Auftrieb erfahren und die Waage ausschlagen. Allerdings könnten die Ergebnisse aus Beobachtungen und Vorhersagen, wie die Vakuumenergie gravitiert, kaum unterschiedlicher ausfallen. Laut Einsteins Feldgleichungen der a
{"title":"Wie viel wiegt Nichts?","authors":"Astrid Lambrecht","doi":"10.1002/piuz.202370602","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370602","url":null,"abstract":"Wie wiegt man das Vakuum? Man könnte auf die naive Idee kommen, das Gewicht von zwei leeren Gehäusen zu vergleichen, deren Wände das gleiche Gewicht haben, aber deren Innenvolumen unterschiedlich ist. Denn die Energie des Vakuums entspricht dem Produkt aus der Energiedichte und dem Volumen, in dem das Vakuum eingeschlossen ist. Es bleibt die Frage, ob Einsteins Beziehung E = mc2 bedeutet, dass die daraus abgeleitete Masse empfindlich auf ein Gravitationsfeld reagiert. Das ist eine der Fragen, die das von Achim Kempf und Kollegen ab Seite 288 vorgestellte Archimedes-Experiment versucht, in einem stillgelegten Bergwerk auf Sardinien zu beantworten. Genauer gesagt soll das Experiment Aufschluss darüber geben, ob die Energie des elektromagnetischen Vakuums an das Gravitationsfeld der Erde gekoppelt ist. Eine der großen offenen Fragen der Physik Dass das Vakuum überhaupt eine nichtverschwindende Energie beinhaltet, liegt an der Quantenphysik. Aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation weist das elektromagnetische Feld im Vakuum Quantenfluktuationen auf. Und auch wenn im Mittel die Energie des Vakuumfeldes verschwindet, so tragen doch die Fluktuationen um diesen Mittelwert Energie und Impuls. Die Auswirkungen dieser sogenannten Nullpunktfluktuationen machen sich auf mikroskopischer Ebene bemerkbar, insbesondere in Form der Lamb-Verschiebung der Spektrallinien von Atomen. Auf makroskopischer Ebene sind sie die Ursache für die Casimir-Kraft, das heißt für die Anziehungskraft zweier elektrisch und magnetisch neutraler Spiegel im Vakuum. Dies resultiert daraus, dass sich in dem zwischen ihnen liegenden Hohlraum nicht alle Schwingungsmoden des Vakuumfeldes ausbreiten können. Nicht resonante Schwingungsmoden werden unterdrückt, was zu einer Absenkung der Energiedichte im Hohlraum führt und letztlich eine anziehende Kraft zwischen beiden Spiegeln bewirkt. Achim Kempf und Kollegen beschreiben diesen Effekt in ihrem Artikel sehr anschaulich. Das Archimedes-Experiment will sich nun eine zum Casimir-Effekt analoge Konstellation zunutze machen. Wie schon bei den ersten Versuchen zum Casimir-Effekt wird auch in der modernen Version eine ausbalancierte Pendelwage veränderlichen Bedingungen ausgesetzt. Zentrales Element ist ein Hochtemperatursupraleiter, der unter seine kritische Temperatur abgekühlt wird. Im supraleitenden Zustand stellt diese Materialklasse eine kompakte Anordnung vieler Casimir-Spiegelpaare dar. Die Energiedichte im Inneren des Supraleiters ist im Vergleich zur isolierenden Phase entsprechend verringert. Die spannende Frage ist, ob sich dieser Energieunterschied in einem Gewichtsunterschied niederschlägt und wenn ja, wie groß dieser Unterschied sein wird. Falls die Vakuumenergie der Schwerkraft unterliegt, sollte der Supraleiter Auftrieb erfahren und die Waage ausschlagen. Allerdings könnten die Ergebnisse aus Beobachtungen und Vorhersagen, wie die Vakuumenergie gravitiert, kaum unterschiedlicher ausfallen. Laut Einsteins Feldgleichungen der a","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"28 8","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135373116","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Physik in unserer ZeitVolume 54, Issue 6 p. 264-265 Inhalt Inhalt: Physik in unserer Zeit 6/2023 First published: 02 November 2023 https://doi.org/10.1002/piuz.202370603AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat No abstract is available for this article. Volume54, Issue6November 2023Pages 264-265 RelatedInformation
Physik in unserer ZeitVolume 54, Issue 6 p. 264-265 Inhalt Inhalt: Physik in unserer Zeit 6/2023首次发布:2023年11月2日https://doi.org/10.1002/piuz.202370603AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare全文accessShare全文accessShare请查看我们的使用条款和条件,并勾选下面的框分享文章的全文版本。我已经阅读并接受了Wiley在线图书馆使用共享链接的条款和条件,请使用下面的链接与您的朋友和同事分享本文的全文版本。学习更多的知识。复制URL共享链接共享一个emailfacebooktwitterlinkedinreddit微信本文无摘要vol . 54, issue 6十一月2023页264-265
{"title":"Inhalt: Physik in unserer Zeit 6/2023","authors":"","doi":"10.1002/piuz.202370603","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370603","url":null,"abstract":"Physik in unserer ZeitVolume 54, Issue 6 p. 264-265 Inhalt Inhalt: Physik in unserer Zeit 6/2023 First published: 02 November 2023 https://doi.org/10.1002/piuz.202370603AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat No abstract is available for this article. Volume54, Issue6November 2023Pages 264-265 RelatedInformation","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"40 2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135371104","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
David Weiler, Arne Bewersdorff, Thomas Wilhelm, Jochen Kuhn
Mittlerweile werden in Smartphones immer mehr Sensoren verbaut, welche die Nutzerfreundlichkeit erhöhen sollen. So finden sich in einigen Modellen Lidar‐Sensoren, die unter anderem zur Abstandsmessung genutzt werden können. Dieser Sensor ermöglicht weitere physikalische Untersuchungen, wie die Messung der Lichtgeschwindigkeit in Flüssigkeiten oder anderen transparenten Medien.
{"title":"Lichtgeschwindigkeit in Flüssigkeiten mit <i>LiDAR Measuring</i> messen","authors":"David Weiler, Arne Bewersdorff, Thomas Wilhelm, Jochen Kuhn","doi":"10.1002/piuz.202370610","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370610","url":null,"abstract":"Mittlerweile werden in Smartphones immer mehr Sensoren verbaut, welche die Nutzerfreundlichkeit erhöhen sollen. So finden sich in einigen Modellen Lidar‐Sensoren, die unter anderem zur Abstandsmessung genutzt werden können. Dieser Sensor ermöglicht weitere physikalische Untersuchungen, wie die Messung der Lichtgeschwindigkeit in Flüssigkeiten oder anderen transparenten Medien.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"27 8","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135372958","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Physik-Nobelpreis 2023 ehrt Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L'Huillier für ihre Pionierarbeiten zur Attosekundenphysik.
2023年获得诺贝尔物理学奖的是皮埃尔·奥戈斯蒂尼、费伦克·克劳斯茨和安妮·L·胡利亚
{"title":"Elektronendynamik mit Attoblitzen sichtbar gemacht","authors":"Uwe Morgner, Milutin Kovačev","doi":"10.1002/piuz.202301695","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202301695","url":null,"abstract":"Der Physik-Nobelpreis 2023 ehrt Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L'Huillier für ihre Pionierarbeiten zur Attosekundenphysik.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"29 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135373111","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der Philologe Friedrich Nietzsche entwarf eine Theorie von Raum und Zeit, um seinen heute so schädlich interpretierten „Perspektivismus“ und „Willen zur Macht“ zu begründen.
{"title":"Nietzsches postmoderne Physik","authors":"Klaus Mecke","doi":"10.1002/piuz.202370614","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370614","url":null,"abstract":"Der Philologe Friedrich Nietzsche entwarf eine Theorie von Raum und Zeit, um seinen heute so schädlich interpretierten „Perspektivismus“ und „Willen zur Macht“ zu begründen.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135373113","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Noch heute erinnern gewisse Symbole In der Tensor‐Rechnung an den Eigenbrötler.
今天提醒某些符号在Tensor‐考虑向Eigenbrötler .
{"title":"„Nicht gemacht zu gemeinsamer Arbeit“","authors":"Andreas Loos","doi":"10.1002/piuz.202370612","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370612","url":null,"abstract":"Noch heute erinnern gewisse Symbole In der Tensor‐Rechnung an den Eigenbrötler.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"39 11","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135371107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Achim Kempf, Robert Jonsson, Jason Pye, Luigi Rosa, Enrico Calloni
Zusammenfassung Das Vakuum ist nicht völlig leer, denn die Heisenbergsche Unschärferelation erzwingt Vakuumfluktuationen. Deren Existenz ist über Messungen der Casimir‐Kraft belegt. Folglich muss auch Energie in den Vakuumfluktuationen stecken, die sich nach E = mc 2 in Form von Gravitation bemerkbar machen sollte. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie müsste ihre Gravitation die Expansion des Universums beschleunigen. Allerdings wäre die Gravitationswirkung, die sich theoretisch aus der quantenmechanisch ermittelten Grundzustandsenergie des Vakuums ergibt, um etwa 120 Größenordnungen zu groß. Dieser Widerspruch ist eine der grundlegenden, ungeklärten Fragestellungen der Physik. Auf der Suche nach einer Antwort soll das Archimedes‐Experiment als extrem empfindliche Waage die Energiedichte des Vakuums bestimmen. Das Resultat soll Hinweise auf die Ursache des „Problems der kosmologischen Konstante“ liefern.
概括而言,真空不是空的,因为海森堡的不确定性会导致真空发生。其存在,是关于测量Casimir‐力量证明.因此,由E = mc 2所引起的真空波动所带来的能量也会略有上升。广义相对论声称,它们的引力应加快宇宙的扩张。但从量子力学中确定的基础能量产生的引力作用会大出120个数量级这一矛盾是物理学中一个基本的、未解决的问题之一。正在寻找一些答案你是阿基米德‐实验十分脆弱天秤座的Energiedichte真空中的指定.结果表明“宇宙项”的基本原理是什么。
{"title":"Wie viel wiegt das Vakuum?","authors":"Achim Kempf, Robert Jonsson, Jason Pye, Luigi Rosa, Enrico Calloni","doi":"10.1002/piuz.202301666","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202301666","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Vakuum ist nicht völlig leer, denn die Heisenbergsche Unschärferelation erzwingt Vakuumfluktuationen. Deren Existenz ist über Messungen der Casimir‐Kraft belegt. Folglich muss auch Energie in den Vakuumfluktuationen stecken, die sich nach E = mc 2 in Form von Gravitation bemerkbar machen sollte. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie müsste ihre Gravitation die Expansion des Universums beschleunigen. Allerdings wäre die Gravitationswirkung, die sich theoretisch aus der quantenmechanisch ermittelten Grundzustandsenergie des Vakuums ergibt, um etwa 120 Größenordnungen zu groß. Dieser Widerspruch ist eine der grundlegenden, ungeklärten Fragestellungen der Physik. Auf der Suche nach einer Antwort soll das Archimedes‐Experiment als extrem empfindliche Waage die Energiedichte des Vakuums bestimmen. Das Resultat soll Hinweise auf die Ursache des „Problems der kosmologischen Konstante“ liefern.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135372159","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
In einem einzigartigen Windkanal konnte in extrem starker Turbulenz eine der zentralen Vorhersagen über turbulente Strömungen so gut wie nie zuvor untersucht werden. Dabei wurden Abweichungen gefunden, deren genaue Herkunft bisher unklar ist.
{"title":"Turbulente Strömungen – weiterhin rätselhaft","authors":"Christian Küchler, Eberhard Bodenschatz","doi":"10.1002/piuz.202370604","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/piuz.202370604","url":null,"abstract":"In einem einzigartigen Windkanal konnte in extrem starker Turbulenz eine der zentralen Vorhersagen über turbulente Strömungen so gut wie nie zuvor untersucht werden. Dabei wurden Abweichungen gefunden, deren genaue Herkunft bisher unklar ist.","PeriodicalId":281841,"journal":{"name":"Physik in Unserer Zeit","volume":"37 7","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135372161","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}