Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-109
M. Mosebach
{"title":"Was bedeutet es heute Deutscher zu sein?","authors":"M. Mosebach","doi":"10.5771/9783845278537-109","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-109","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"117 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115038127","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-93
T. Weber
{"title":"Hitlers langer Schatten. Der schwierige Umgang der Deutschen mit Hitler im 21. Jahrhundert","authors":"T. Weber","doi":"10.5771/9783845278537-93","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-93","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"237 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122711663","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-35
Dirk Metz
Das Internet ist heute nicht mehr wegzudenken – es ist Teil unserer Gesellschaft, unseres Lebens. Wer könnte heute komplett und für immer aufs Internet verzichten? In Deutschland sagen mittlerweile 61 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, dass ein Leben ohne Internet für sie nicht mehr vorstellbar sei – so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet von 2016.1 Genutzt wird das Internet laut einer ARD/ZDF–Onlinestudie von 2015 von rund 56 Millionen Deutschen, damit sind knapp 80 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung online. In Ungarn ist der Anteil kaum geringer, dort liegt er bei 76 Prozent. Mit der fortwährenden Entwicklung von immer raffinierteren elektronischen Geräten hat sich der Konsum von Internetprodukten komplett verändert. War man zu Beginn der Digitalisierung zeitlich und örtlich noch extrem eingeschränkt, weil man nur vom heimischen oder beruflichen Desktop–Computer auf das Internet zugreifen konnte, wurde das Netz mit dem Aufkommen internetfähiger und intuitiv bedienbarer Mobiltelefone schlagartig dynamisch. Der Name Smartphone scheint damit nicht überheblich, sondern treffend, es sind wirklich intelligente Geräte. Kein Wunder, dass über zwei Drittel der Deutschen und der Ungarn bereits ein Smartphone besitzen und damit auch online gehen. Das Internet ist damit nahezu omnipräsent geworden. Ob auf der Couch zuhause oder während einer Zugfahrt, stets lassen sich ohne großen Aufwand und Kosten Nachrichten und Bilder an Familie, Freunde, Verwandte, an Kunden oder Geschäftspartner verschicken. Über Apps der regionalen, überregionalen oder themenspezifischen Medien lassen sich die neuesten Nachrichten abrufen. Aktuelle Ereignisse und Entwicklungen, vom Zwischenstand laufender Fußballspiele bis zu den Ereignissen während eines Krisengipfels der EU– Regierungschefs, alles kann in Echtzeit mitverfolgt und auf den sogenannten sozialen Netzwerken von Twitter, Facebook oder Instagram geteilt und
{"title":"Kommunikation in Zeiten des ‚Sofortismus‘ – Was der digitale Wandel für Politik, Medien und Gesellschaft bedeutet","authors":"Dirk Metz","doi":"10.5771/9783845278537-35","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-35","url":null,"abstract":"Das Internet ist heute nicht mehr wegzudenken – es ist Teil unserer Gesellschaft, unseres Lebens. Wer könnte heute komplett und für immer aufs Internet verzichten? In Deutschland sagen mittlerweile 61 Prozent der Bürgerinnen und Bürger, dass ein Leben ohne Internet für sie nicht mehr vorstellbar sei – so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet von 2016.1 Genutzt wird das Internet laut einer ARD/ZDF–Onlinestudie von 2015 von rund 56 Millionen Deutschen, damit sind knapp 80 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung online. In Ungarn ist der Anteil kaum geringer, dort liegt er bei 76 Prozent. Mit der fortwährenden Entwicklung von immer raffinierteren elektronischen Geräten hat sich der Konsum von Internetprodukten komplett verändert. War man zu Beginn der Digitalisierung zeitlich und örtlich noch extrem eingeschränkt, weil man nur vom heimischen oder beruflichen Desktop–Computer auf das Internet zugreifen konnte, wurde das Netz mit dem Aufkommen internetfähiger und intuitiv bedienbarer Mobiltelefone schlagartig dynamisch. Der Name Smartphone scheint damit nicht überheblich, sondern treffend, es sind wirklich intelligente Geräte. Kein Wunder, dass über zwei Drittel der Deutschen und der Ungarn bereits ein Smartphone besitzen und damit auch online gehen. Das Internet ist damit nahezu omnipräsent geworden. Ob auf der Couch zuhause oder während einer Zugfahrt, stets lassen sich ohne großen Aufwand und Kosten Nachrichten und Bilder an Familie, Freunde, Verwandte, an Kunden oder Geschäftspartner verschicken. Über Apps der regionalen, überregionalen oder themenspezifischen Medien lassen sich die neuesten Nachrichten abrufen. Aktuelle Ereignisse und Entwicklungen, vom Zwischenstand laufender Fußballspiele bis zu den Ereignissen während eines Krisengipfels der EU– Regierungschefs, alles kann in Echtzeit mitverfolgt und auf den sogenannten sozialen Netzwerken von Twitter, Facebook oder Instagram geteilt und","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129544606","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-127
Volker Stanzel
{"title":"Die Zukunft der Diplomatie","authors":"Volker Stanzel","doi":"10.5771/9783845278537-127","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-127","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116767448","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-11
Ulrich Schlie
{"title":"Demokratiemüdigkeit? Krise des europäischen Parteiensystems? Herausforderung Populismus? Die geistige Situation der Zeit und Folgerungen für politisches Handeln","authors":"Ulrich Schlie","doi":"10.5771/9783845278537-11","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-11","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132119771","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-55
M. Stürmer
{"title":"Die alten Konflikte sind zurück","authors":"M. Stürmer","doi":"10.5771/9783845278537-55","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-55","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"237 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121714498","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-71
Erhard Busek
{"title":"Aktuelle Konflikte im Balkan: kultureller und religiöser Hintergrund","authors":"Erhard Busek","doi":"10.5771/9783845278537-71","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-71","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"76 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126975946","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-61
H. Seehofer
Gerade in der gegenwärtigen politischen Lage sind wir gut beraten, uns auf die Grundlagen zu besinnen, die Europa zu einem einzigartigen Raum der Freiheit, der Sicherheit, der Demokratie, der Selbstbestimmung und des Friedens werden ließen. Dazu gehören insbesondere die vielen Erfolgsgeschichten, die von langen gemeinsamen Wegen, Erfahrungen und Folgerungen für die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn handeln.1 Die bayerisch–tschechische Aussöhnung ist eine solche Erfolgsgeschichte. Bayern hat 2016 26 Jahre Deutsche Einheit in der Deutschen Botschaft in Prag gefeiert – mit unseren tschechischen Freunden. Nach Jahrzehnten der Feindschaft und Trennung sind wir Nachbarn und Freunde im Herzen Europas. Die neue Ära im Verhältnis zu Tschechien ist auf beiden Seiten nicht mehr geprägt von Schuldvorwürfen und Feindbildern. Gemeinsam haben wir Vertrauen aufgebaut. 2010 habe ich als erster Bayerischer Ministerpräsident Tschechien besucht und mit der dortigen Regierung ein neues Kapitel der guten Nachbarschaft aufgeschlagen – und das nach intensiver Vorarbeit, mit engster Beteiligung und im Einvernehmen der Sudetendeutschen. Gemeinsam haben wir Türen geöffnet zum Wohl für die Menschen in Tschechien und Bayern. Der Besuch von Premierminister Nečas im Jahr 2013 in München, die Eröffnung der Bayerischen Repräsentanz in Prag im Dezember 2014 oder die wegweisende Rede des tschechischen Kulturministers Herman beim Sudetendeutschen Tag 2016 waren weitere Meilensteine in den Beziehungen zwischen Bayern und der Tschechischen Republik. Premierminister Bohuslav Sobotka ist heute mein häufigster internationaler Gesprächspartner. Allein in den letzten zwölf Monaten sind wir fünfmal zusammengetroffen. Wer hätte das vor zehn Jahren für möglich gehalten? Aus Nachbarn sind Freunde geworden. Diesen respektvollen Umgang mit anderen, gleichberechtigten Mitgliedstaaten müssen wir weiter einfordern und vorleben. Wir in Bayern und Deutschland haben nicht vergessen, dass sich vor 60 Jahren das ungarische Volk gegen die sowjetischen Besatzer aufgelehnt und für Freiheit
特别是在目前的政治局势中,我们最好地展望一下那些使欧洲成为一个独特的自由、安全、民主、民族自决和和平的地区的基础。最重要的是,许多成功的案例在与邻国合作时,有着共同的途径,共同的经验和结论巴伐利亚语和解可谓成功。2016年,巴伐利亚和捷克朋友在德国驻布拉格大使馆庆祝了26年经历了数十年的敌意和分裂我们是欧洲中心的邻居和朋友和捷克共和国关系的新时代已经不是两方的内部问题和敌意了。我们一起建立了信任2010年,我作为巴伐利亚总理第一次访问了捷克共和国,在经历了热情的准备工作后在苏德登人的理解下,我和捷克政府开启了睦邻友好关系的新篇章。我们共同为捷克和巴伐利亚的人们开了门。拜访首相尼č)2013年在慕尼黑,巴伐利亚话语权2014年12月,布拉格开幕或开创性说捷克Kulturministers Herman Sudetendeutschen一天2016年商品时争取更多的里程碑和巴伐利亚的关系向捷克共和国.今天我常和博波卡总理在一起单在过去十二个月我们会晤了5次。谁会相信十年前这是可能的呢邻居成了朋友。我们必须更公平地与其他会员国保持尊重,并使之成为历史。我们在巴伐利亚和德国没有忘记60年前匈牙利人民奋起反抗苏联占领军争取自由
{"title":"Wir brauchen ein Europa der Freiwilligkeit und Solidarität","authors":"H. Seehofer","doi":"10.5771/9783845278537-61","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-61","url":null,"abstract":"Gerade in der gegenwärtigen politischen Lage sind wir gut beraten, uns auf die Grundlagen zu besinnen, die Europa zu einem einzigartigen Raum der Freiheit, der Sicherheit, der Demokratie, der Selbstbestimmung und des Friedens werden ließen. Dazu gehören insbesondere die vielen Erfolgsgeschichten, die von langen gemeinsamen Wegen, Erfahrungen und Folgerungen für die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn handeln.1 Die bayerisch–tschechische Aussöhnung ist eine solche Erfolgsgeschichte. Bayern hat 2016 26 Jahre Deutsche Einheit in der Deutschen Botschaft in Prag gefeiert – mit unseren tschechischen Freunden. Nach Jahrzehnten der Feindschaft und Trennung sind wir Nachbarn und Freunde im Herzen Europas. Die neue Ära im Verhältnis zu Tschechien ist auf beiden Seiten nicht mehr geprägt von Schuldvorwürfen und Feindbildern. Gemeinsam haben wir Vertrauen aufgebaut. 2010 habe ich als erster Bayerischer Ministerpräsident Tschechien besucht und mit der dortigen Regierung ein neues Kapitel der guten Nachbarschaft aufgeschlagen – und das nach intensiver Vorarbeit, mit engster Beteiligung und im Einvernehmen der Sudetendeutschen. Gemeinsam haben wir Türen geöffnet zum Wohl für die Menschen in Tschechien und Bayern. Der Besuch von Premierminister Nečas im Jahr 2013 in München, die Eröffnung der Bayerischen Repräsentanz in Prag im Dezember 2014 oder die wegweisende Rede des tschechischen Kulturministers Herman beim Sudetendeutschen Tag 2016 waren weitere Meilensteine in den Beziehungen zwischen Bayern und der Tschechischen Republik. Premierminister Bohuslav Sobotka ist heute mein häufigster internationaler Gesprächspartner. Allein in den letzten zwölf Monaten sind wir fünfmal zusammengetroffen. Wer hätte das vor zehn Jahren für möglich gehalten? Aus Nachbarn sind Freunde geworden. Diesen respektvollen Umgang mit anderen, gleichberechtigten Mitgliedstaaten müssen wir weiter einfordern und vorleben. Wir in Bayern und Deutschland haben nicht vergessen, dass sich vor 60 Jahren das ungarische Volk gegen die sowjetischen Besatzer aufgelehnt und für Freiheit","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"9 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122501702","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-155
Jean-François Paroz
Die Schweiz ist eine alte Demokratie. In Europa ist wohl nirgendwo die Demokratie so weit ausgebaut wie in der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Unsere Demokratie ist, wie die Neutralität und der Föderalismus, Teil der schweizerischen Identität, und das schon seit fast 170 Jahren. Es ist die Demokratie als Regierungsform, die eine friedliche Koexistenz von unterschiedlichen Interessen, Meinungen, Kulturen und Glaubensrichtungen ermöglicht. So erachten auch namhafte Staatstheoretiker die Errichtung stabiler demokratischer Verhältnisse als eine wesentliche Voraussetzung zur Vermeidung von Konfliktpotential, denn die demokratische Debatte fördert eine friedliche Konfliktlösung. Wenn wir die Demokratie als ein Instrument definieren, welches Interessenkonflikte friedlich zu lösen oder akute Krisen zu vermeiden versucht, dann hat die Demokratie der Schweizerischen Eidgenossenschaft und ihrer Bevölkerung gut gedient. Es ist ihrer Neutralität, ihrer geographischen Lage, aber auch ihrer demokratischen Staatsordnung zu verdanken, dass die Schweiz seit 1847 in keinen landesinternen oder internationalen Konflikt miteinbezogen wurde. Es gibt kaum ein anderes Land auf der Welt, wo die Einwohner seit einer so langen Zeit Frieden genießen können.
{"title":"Die Krise als Chance für die Erneuerung: Reformerfordernisse und Reformerfahrungen parlamentarischer Regierungssysteme in Zeiten der Globalisierung: das Beispiel der Schweizerischen Eidgenossenschaft","authors":"Jean-François Paroz","doi":"10.5771/9783845278537-155","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-155","url":null,"abstract":"Die Schweiz ist eine alte Demokratie. In Europa ist wohl nirgendwo die Demokratie so weit ausgebaut wie in der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Unsere Demokratie ist, wie die Neutralität und der Föderalismus, Teil der schweizerischen Identität, und das schon seit fast 170 Jahren. Es ist die Demokratie als Regierungsform, die eine friedliche Koexistenz von unterschiedlichen Interessen, Meinungen, Kulturen und Glaubensrichtungen ermöglicht. So erachten auch namhafte Staatstheoretiker die Errichtung stabiler demokratischer Verhältnisse als eine wesentliche Voraussetzung zur Vermeidung von Konfliktpotential, denn die demokratische Debatte fördert eine friedliche Konfliktlösung. Wenn wir die Demokratie als ein Instrument definieren, welches Interessenkonflikte friedlich zu lösen oder akute Krisen zu vermeiden versucht, dann hat die Demokratie der Schweizerischen Eidgenossenschaft und ihrer Bevölkerung gut gedient. Es ist ihrer Neutralität, ihrer geographischen Lage, aber auch ihrer demokratischen Staatsordnung zu verdanken, dass die Schweiz seit 1847 in keinen landesinternen oder internationalen Konflikt miteinbezogen wurde. Es gibt kaum ein anderes Land auf der Welt, wo die Einwohner seit einer so langen Zeit Frieden genießen können.","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126075372","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 1900-01-01DOI: 10.5771/9783845278537-83
Hartmut Koschyk
{"title":"Heimat – Identität – Glaube. Europäische Erfahrungen im 20. Jahrhundert und Perspektiven für das Europa von morgen","authors":"Hartmut Koschyk","doi":"10.5771/9783845278537-83","DOIUrl":"https://doi.org/10.5771/9783845278537-83","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":287524,"journal":{"name":"Modernes Regierungshandeln im Zeitalter der Globalisierung","volume":"139 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128457987","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}