Pub Date : 2023-04-06DOI: 10.1515/pwp-2023-frontmatter1
{"title":"Frontmatter","authors":"","doi":"10.1515/pwp-2023-frontmatter1","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-frontmatter1","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135905821","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"150 Jahre Verein für Socialpolitik","authors":"Justus Haucap","doi":"10.1515/pwp-2023-0008","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0008","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"1 - 3"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46586169","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Hinterziehung von Steuern soll durch den international eingeführten automatischen Informationsaustausch (AIA) aufgedeckt und eingedämmt werden. Zudem besteht in der Schweiz seit 2010 die straflose Selbstanzeige. Im Zusammenhang mit der internationalen Einführung des AIA ist ein deutlicher Anstieg der straflosen Selbstanzeigen zu beobachten. Dabei werden erhebliche kantonale Unterschiede sichtbar. So ist die Anzahl strafloser Selbstanzeigen pro zehntausend Steuerpflichtige in Kantonen mit hohen Vermögensteuern, getrieben durch die bevölkerungsstarken Genferseekantone, nach der Einführung des AIA tendenziell höher. Da das Selbstanzeigeverhalten im Zuge des AIA vorwiegend ausländisches Vermögen und Einkommen betrifft, könnte auch der Anteil der zugewanderten Wohnbevölkerung eine Rolle spielen.
{"title":"Aufdeckung von Steuerhinterziehung in der Schweiz durch den automatischen Informationsaustausch","authors":"D. Pfaff, Patricia Ruffing-Straube, David Staubli","doi":"10.1515/pwp-2022-0033","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2022-0033","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Hinterziehung von Steuern soll durch den international eingeführten automatischen Informationsaustausch (AIA) aufgedeckt und eingedämmt werden. Zudem besteht in der Schweiz seit 2010 die straflose Selbstanzeige. Im Zusammenhang mit der internationalen Einführung des AIA ist ein deutlicher Anstieg der straflosen Selbstanzeigen zu beobachten. Dabei werden erhebliche kantonale Unterschiede sichtbar. So ist die Anzahl strafloser Selbstanzeigen pro zehntausend Steuerpflichtige in Kantonen mit hohen Vermögensteuern, getrieben durch die bevölkerungsstarken Genferseekantone, nach der Einführung des AIA tendenziell höher. Da das Selbstanzeigeverhalten im Zuge des AIA vorwiegend ausländisches Vermögen und Einkommen betrifft, könnte auch der Anteil der zugewanderten Wohnbevölkerung eine Rolle spielen.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41875516","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Mitglieder des Vereins für Socialpolitik","authors":"Justus Haucap","doi":"10.1515/pwp-2023-0010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0010","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"4 - 4"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46968256","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Digitalisierung und Datenbewirtschaftung werden zunehmend zu bestimmenden Faktoren der wirtschaftlichen Tätigkeit von Unternehmen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele Unternehmen in der Nutzung und insbesondere beim Teilen von Daten deutlich hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleiben und die sich bietenden geschäftlichen Potenziale nicht ausnutzen. Dies liegt auch an Hemmnissen. Die bisherige Literatur zu den relevanten Hemmfaktoren ist jedoch überschaubar. Um diese Lücke zu schließen, analysieren Klaus-Heiner Röhl und Marc Scheufen Daten einer Unternehmensbefragung bezüglich verschiedener Hemmnisse. Wie sich ergibt, stuft eine überwiegende Mehrheit von Unternehmen insbesondere rechtliche Hemmnisse als relevant ein, was auf einen steigenden Bedarf an datenbezogener rechtlicher Expertise hinweist. Es zeigt sich, dass vor allem solche Firmen, die zur Datenbewirtschaftung eher fähig sind, signifikant häufiger rechtliche, aber auch andere Hemmnisse sehen. Die Autoren folgern, dass die höhere Sensibilität dieser Unternehmen für die Hürden beim Bewirtschaften von Daten im Allgemeinen und mit Bezug auf das Teilen von Daten im Besonderen ein Signal für wirtschaftspolitisches Handeln sein sollte.
{"title":"Hemmnisse beim Data Sharing: Empirie und Handlungsempfehlungen","authors":"Klaus-Heiner Röhl, M. Scheufen","doi":"10.1515/pwp-2022-0027","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2022-0027","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Digitalisierung und Datenbewirtschaftung werden zunehmend zu bestimmenden Faktoren der wirtschaftlichen Tätigkeit von Unternehmen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele Unternehmen in der Nutzung und insbesondere beim Teilen von Daten deutlich hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleiben und die sich bietenden geschäftlichen Potenziale nicht ausnutzen. Dies liegt auch an Hemmnissen. Die bisherige Literatur zu den relevanten Hemmfaktoren ist jedoch überschaubar. Um diese Lücke zu schließen, analysieren Klaus-Heiner Röhl und Marc Scheufen Daten einer Unternehmensbefragung bezüglich verschiedener Hemmnisse. Wie sich ergibt, stuft eine überwiegende Mehrheit von Unternehmen insbesondere rechtliche Hemmnisse als relevant ein, was auf einen steigenden Bedarf an datenbezogener rechtlicher Expertise hinweist. Es zeigt sich, dass vor allem solche Firmen, die zur Datenbewirtschaftung eher fähig sind, signifikant häufiger rechtliche, aber auch andere Hemmnisse sehen. Die Autoren folgern, dass die höhere Sensibilität dieser Unternehmen für die Hürden beim Bewirtschaften von Daten im Allgemeinen und mit Bezug auf das Teilen von Daten im Besonderen ein Signal für wirtschaftspolitisches Handeln sein sollte.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"129 - 144"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46878754","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Nach seiner Wiedergründung war man im Vorstand des Vereins für Socialpolitik bis in die sechziger Jahre bestrebt, es dem alten Verein gleichzutun, wie er bis zur Selbstauflösung unter dem Nationalsozialismus bestanden hatte. Der Verein sollte nicht nur eine Berufsvereinigung von Ökonomen sein, sondern durch seine Tagungen und Publikationen auf die Öffentlichkeit im Sinne einer aufklärenden und wachstumsfördernden, an aktuelle Fragestellungen anknüpfenden Wirtschaftspolitik wirken. Tagungen wurden durch Materialsammlungen vorbereitet, Vorträge und Diskussionen publiziert. Die liberale Presse pflegte darüber ausführlich und mit engagierter Kritik zu berichten. Mit der Zunahme der Zahl der Universitäten und Hochschullehrer wurde es notwendig, die Tagungen für eine breitere Teilnahme zu öffnen, es wurden neue Ausschüsse gegründet, und die Teilnehmer veröffentlichten ihre Ergebnisse zunehmend selbstständig in internationalen Zeitschriften.
摘要在重新成立后,Verein für Socialpolitik的董事会一直努力模仿旧协会,直到国家社会主义制度下的自我解散。该协会不仅应该是一个专业的经济学家协会,还应该通过其会议和出版物为公众采取行动,制定与当前问题相关的启发性和促进增长的经济政策。会议是通过材料收集、讲座和讨论进行筹备的。自由派媒体过去常常对此进行详细报道,并进行专门的批评。随着大学和教授人数的增加,有必要向更广泛的参与者开放会议,成立了新的委员会,参与者越来越多地在国际期刊上独立发表他们的结果。
{"title":"Das sich wandelnde Selbstverständnis des Vereins für Socialpolitik im Spiegel seiner Jahrestagungen 1950 bis 2000","authors":"B. Schefold","doi":"10.1515/pwp-2023-0004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0004","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Nach seiner Wiedergründung war man im Vorstand des Vereins für Socialpolitik bis in die sechziger Jahre bestrebt, es dem alten Verein gleichzutun, wie er bis zur Selbstauflösung unter dem Nationalsozialismus bestanden hatte. Der Verein sollte nicht nur eine Berufsvereinigung von Ökonomen sein, sondern durch seine Tagungen und Publikationen auf die Öffentlichkeit im Sinne einer aufklärenden und wachstumsfördernden, an aktuelle Fragestellungen anknüpfenden Wirtschaftspolitik wirken. Tagungen wurden durch Materialsammlungen vorbereitet, Vorträge und Diskussionen publiziert. Die liberale Presse pflegte darüber ausführlich und mit engagierter Kritik zu berichten. Mit der Zunahme der Zahl der Universitäten und Hochschullehrer wurde es notwendig, die Tagungen für eine breitere Teilnahme zu öffnen, es wurden neue Ausschüsse gegründet, und die Teilnehmer veröffentlichten ihre Ergebnisse zunehmend selbstständig in internationalen Zeitschriften.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"40 - 52"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46403915","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Länder mit einer starken Betonung der beruflichen Bildung in ihren Bildungs- und Innovationssystemen, beispielsweise Deutschland und die Schweiz, zählen seit Jahren zu den innovativsten der Welt. Gleichzeitig konstatiert internationale Innovationsforschung, dass ein hoher Akademisierungsgrad (und damit gerade nicht die berufliche Bildung) für starke Innovationsleistungen unabdinglich ist. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären? In diesem Überblicksartikel zeigen Uschi Backes-Gellner und Patrick Lehnert anhand einer Aufarbeitung neuer Forschungserkenntnisse, warum die deutschsprachigen Länder nicht trotz, sondern gerade auch wegen ihres Berufsbildungssystems hochinnovativ sind. Zu den erforderlichen institutionellen Rahmenbedingungen für diesen Effekt gehören dabei die zukunftsorientierte Gestaltung und Aktualisierung von Berufsausbildungscurricula, die Vermittlung von breiten beruflichen (statt engen betriebsspezifischen) Kompetenzen in dualen Berufsausbildungsprogrammen, ein durchlässiges Bildungssystem mit attraktiven Karrierepfaden sowie eine Verknüpfung von tertiärer beruflicher Bildung und angewandter Forschung.
{"title":"Berufliche Bildung als Innovationstreiber: Ein lange vernachlässigtes Forschungsfeld","authors":"U. Backes-Gellner, P. Lehnert","doi":"10.1515/pwp-2022-0036","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2022-0036","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Länder mit einer starken Betonung der beruflichen Bildung in ihren Bildungs- und Innovationssystemen, beispielsweise Deutschland und die Schweiz, zählen seit Jahren zu den innovativsten der Welt. Gleichzeitig konstatiert internationale Innovationsforschung, dass ein hoher Akademisierungsgrad (und damit gerade nicht die berufliche Bildung) für starke Innovationsleistungen unabdinglich ist. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären? In diesem Überblicksartikel zeigen Uschi Backes-Gellner und Patrick Lehnert anhand einer Aufarbeitung neuer Forschungserkenntnisse, warum die deutschsprachigen Länder nicht trotz, sondern gerade auch wegen ihres Berufsbildungssystems hochinnovativ sind. Zu den erforderlichen institutionellen Rahmenbedingungen für diesen Effekt gehören dabei die zukunftsorientierte Gestaltung und Aktualisierung von Berufsausbildungscurricula, die Vermittlung von breiten beruflichen (statt engen betriebsspezifischen) Kompetenzen in dualen Berufsausbildungsprogrammen, ein durchlässiges Bildungssystem mit attraktiven Karrierepfaden sowie eine Verknüpfung von tertiärer beruflicher Bildung und angewandter Forschung.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"85 - 97"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43404380","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Geschichte des Vereins für Socialpolitik war zwischen 1919 und 1960 von zahlreichen Krisen geprägt. Dazu zählten politische und akademische Krisen innerhalb des Vereins, aber auch die politische Radikalisierung, die 1936 zu seiner Auflösung führte. Jan-Otmar Hesse zeichnet in seinem Beitrag die Vereinsgeschichte nach und verbindet sie mit den wissenschaftlichen Paradigmenwechseln innerhalb der Wirtschaftswissenschaften zwischen Historischer Schule der Nationalökonomie und Keynesianismus. Darüber hinaus schildert er die Verdrängung jüdischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie den Wiederaufbau der Wirtschaftswissenschaft und des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg.
{"title":"Zwischen „Urkatastrophe“ und Neugründung: Der Verein für Socialpolitik 1919–1960","authors":"J. Hesse","doi":"10.1515/pwp-2023-0003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0003","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Geschichte des Vereins für Socialpolitik war zwischen 1919 und 1960 von zahlreichen Krisen geprägt. Dazu zählten politische und akademische Krisen innerhalb des Vereins, aber auch die politische Radikalisierung, die 1936 zu seiner Auflösung führte. Jan-Otmar Hesse zeichnet in seinem Beitrag die Vereinsgeschichte nach und verbindet sie mit den wissenschaftlichen Paradigmenwechseln innerhalb der Wirtschaftswissenschaften zwischen Historischer Schule der Nationalökonomie und Keynesianismus. Darüber hinaus schildert er die Verdrängung jüdischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie den Wiederaufbau der Wirtschaftswissenschaft und des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"14 - 27"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41779109","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
C. Bayer, Florian Englmaier, Regina T. Riphahn, Philipp Schmidt-Dengler, Virginia Sondergeld, Caren Sureth-Sloane, Jonas v. Wangenheim, Georg Weizsäcker
Zusammenfassung Der Verein für Socialpolitik hat zur Bearbeitung seines Schwerpunktthemas „Nachwuchs“ für die Dauer der Kalenderjahre 2021–2022 eine Arbeitsgruppe eingerichtet – im Folgenden: AG Nachwuchs –, deren Aufgabe das Vorlegen eines umfassenden Berichts zur Situation der VWL-Promovierenden und -PostDocs im DACH-Raum ist. Gestützt auf Datenerhebungen und strukturierte Interviews formuliert die AG Nachwuchs in diesem Bericht zwei Empfehlungen, jeweils eine für den Doc- und den PostDoc-Bereich. Sie empfiehlt im PostDoc-Bereich, dass die Fakultäten bzw. verwandte VWL-Einrichtungen den Übergang zu Tenure-Track beschleunigen und ihn durch eine systematische Planung der Zahlenverhältnisse zwischen den Karrierestufen bei ihrem wissenschaftlichen Personal begleiten. Dadurch sollen bessere Karriereperspektiven erreicht werden. Sowohl die befragten Nachwuchskräfte als auch die befragten Professor:innen und Programmleitungen betonen die Thematik der Stellenperspektiven stark. Im Doc-Bereich dokumentieren die Erhebungsdaten eine überraschend geringe Zufriedenheit der VWL-Promovierenden mit der Betreuungssituation durch die Professorenschaft. Die AG Nachwuchs empfiehlt daher eine höhere Betreuungsdichte und eine stärkere Vernetzung von Promovierenden. Weitere Hilfestellungen für Promovierende können in Mehrfach- oder Teambetreuungen sowie in der Bereitstellung von Informationen über die Vielfalt möglicher Karrierewege bestehen.
Verein für Socialpolitik(社会政策协会)为其研究项目“青年人才”制定了一个专题“在2021-2022日历年期间,成立了一个工作组,以下简称AG Nachwuch,其任务是就DACH地区经济学博士候选人和博士后的情况提交一份全面报告。根据数据收集和结构化访谈,AG Nachvuch在本报告中提出了两项建议,一项是针对博士和博士后研究人员的。PostDoc区域。在PostDoc领域,它建议学院和/或部门应:相关经济学机构通过系统规划其学术人员职业水平之间的关系,加速了向终身制轨道的过渡。其目的是实现更好的职业前景。无论是接受调查的年轻研究人员,还是接受调查的教授和项目经理,都强烈强调就业前景这一主题。在博士领域,调查数据表明,博士生对教授监督情况的满意度低得惊人。因此,青年研究人员工作组建议加强监督,加强博士候选人的网络联系。对博士候选人的进一步援助可以包括多次或团队辅导,以及提供各种可能的职业道路信息。
{"title":"Beste Bedingungen für junge Ökonominnen und Ökonomen?","authors":"C. Bayer, Florian Englmaier, Regina T. Riphahn, Philipp Schmidt-Dengler, Virginia Sondergeld, Caren Sureth-Sloane, Jonas v. Wangenheim, Georg Weizsäcker","doi":"10.1515/pwp-2023-0002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/pwp-2023-0002","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Verein für Socialpolitik hat zur Bearbeitung seines Schwerpunktthemas „Nachwuchs“ für die Dauer der Kalenderjahre 2021–2022 eine Arbeitsgruppe eingerichtet – im Folgenden: AG Nachwuchs –, deren Aufgabe das Vorlegen eines umfassenden Berichts zur Situation der VWL-Promovierenden und -PostDocs im DACH-Raum ist. Gestützt auf Datenerhebungen und strukturierte Interviews formuliert die AG Nachwuchs in diesem Bericht zwei Empfehlungen, jeweils eine für den Doc- und den PostDoc-Bereich. Sie empfiehlt im PostDoc-Bereich, dass die Fakultäten bzw. verwandte VWL-Einrichtungen den Übergang zu Tenure-Track beschleunigen und ihn durch eine systematische Planung der Zahlenverhältnisse zwischen den Karrierestufen bei ihrem wissenschaftlichen Personal begleiten. Dadurch sollen bessere Karriereperspektiven erreicht werden. Sowohl die befragten Nachwuchskräfte als auch die befragten Professor:innen und Programmleitungen betonen die Thematik der Stellenperspektiven stark. Im Doc-Bereich dokumentieren die Erhebungsdaten eine überraschend geringe Zufriedenheit der VWL-Promovierenden mit der Betreuungssituation durch die Professorenschaft. Die AG Nachwuchs empfiehlt daher eine höhere Betreuungsdichte und eine stärkere Vernetzung von Promovierenden. Weitere Hilfestellungen für Promovierende können in Mehrfach- oder Teambetreuungen sowie in der Bereitstellung von Informationen über die Vielfalt möglicher Karrierewege bestehen.","PeriodicalId":35795,"journal":{"name":"Perspektiven der Wirtschaftspolitik","volume":"24 1","pages":"63 - 84"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48405280","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}