In Deutschland soll ein Drohnenverkehrsmanagement (UTM) für die effiziente Planung, Überwachung und Steuerung von Drohnenflügen etabliert werden. Für die Integration von Drohnen in den bestehenden Luftraum bedarf es dabei den Aufbau einer automatisierten Drohneninfrastruktur. Hierfür werden entsprechende Konzepte und Lösungen benötigt, um dieses Vorhaben zu realisieren. In diesem Beitrag werden die dafür benötigten Automatisierungsbedarfe aufgezeigt und ein Konzept zur automatisierten Planung von Drohnenflügen vorgestellt. Die Automatisierungstechnik fungiert dabei als Enabler für ein effizientes und sicheres UTM.
{"title":"Integration von Drohnen in den urbanen Luftraum","authors":"Tobias Grebner, Alexander Fay","doi":"10.17560/atp.v65i8.2675","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v65i8.2675","url":null,"abstract":"In Deutschland soll ein Drohnenverkehrsmanagement (UTM) für die effiziente Planung, Überwachung und Steuerung von Drohnenflügen etabliert werden. Für die Integration von Drohnen in den bestehenden Luftraum bedarf es dabei den Aufbau einer automatisierten Drohneninfrastruktur. Hierfür werden entsprechende Konzepte und Lösungen benötigt, um dieses Vorhaben zu realisieren. In diesem Beitrag werden die dafür benötigten Automatisierungsbedarfe aufgezeigt und ein Konzept zur automatisierten Planung von Drohnenflügen vorgestellt. Die Automatisierungstechnik fungiert dabei als Enabler für ein effizientes und sicheres UTM.","PeriodicalId":41250,"journal":{"name":"ATP Magazine","volume":"127 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135746766","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Benjamin Blumhofer, Alexandra Ritter, Simon Jungbluth, Jesko Hermann, Martin Ruskowski
Um Produkte zwischen Produktionsmodulen und autonomen mobilen Roboter (AMR) austauschen zu können werden aktuell komplexe Individuallösungen entwickelt. Diese sind auf einer zentralen Steuerung mit statisch vorprogrammierten Abläufen und einer physischen Positionierung des AMR umgesetzt. Diese Lösungen sind häufig nicht auf andere Implementierungen übertragbar und sehr aufwendig. Mit dem Konzept der Skill-basierten Produktion wird in diesem Artikel gezeigt, wie eine herstellerunabhängige und resiliente Übergabe, auf Basis einer dezentralen Kommunikation, realisiert werden kann.
{"title":"Skill-basierte Intralogistik","authors":"Benjamin Blumhofer, Alexandra Ritter, Simon Jungbluth, Jesko Hermann, Martin Ruskowski","doi":"10.17560/atp.v65i8.2684","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v65i8.2684","url":null,"abstract":"Um Produkte zwischen Produktionsmodulen und autonomen mobilen Roboter (AMR) austauschen zu können werden aktuell komplexe Individuallösungen entwickelt. Diese sind auf einer zentralen Steuerung mit statisch vorprogrammierten Abläufen und einer physischen Positionierung des AMR umgesetzt. Diese Lösungen sind häufig nicht auf andere Implementierungen übertragbar und sehr aufwendig. Mit dem Konzept der Skill-basierten Produktion wird in diesem Artikel gezeigt, wie eine herstellerunabhängige und resiliente Übergabe, auf Basis einer dezentralen Kommunikation, realisiert werden kann.","PeriodicalId":41250,"journal":{"name":"ATP Magazine","volume":"126 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135746543","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Autonome mobile Roboter (AMR) halten stetigen Einzug in Produktions- und Logistikhallen aber auch vereinzelt für den Warentransport auf der Letzten-Meile in urbanen Umgebungen. Neben der autonomen Navigation dieser Systeme, hat der Einsatz einer Folgefunktion das Potential, eine Effizienzsteigerung in der Intralogistik und Kommissionierung hierbeizuführen, als auch eine alternative Modi für den Individualverkehr in urbanen Umgebungen zu ermöglichen. Hierbei erkennt und identifiziert der AMR den Nutzenden, hält einen definierten Abstand zu diesen und weicht auftretenden Hindernissen aktiv aus. Im folgenden soll ein AMR vorgestellt werden, welcher durch einen modellprädiktiven Regelungsansatz (MPR) und probabilistischer Schätzverfahren zur Bewegungsprädiktion diese Folgefunktion realisiert.
{"title":"Realisierung einer Folgefunktion für mobile autonome Roboter","authors":"Christoph Henke, Paul Orschau","doi":"10.17560/atp.v65i8.2687","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v65i8.2687","url":null,"abstract":"Autonome mobile Roboter (AMR) halten stetigen Einzug in Produktions- und Logistikhallen aber auch vereinzelt für den Warentransport auf der Letzten-Meile in urbanen Umgebungen. Neben der autonomen Navigation dieser Systeme, hat der Einsatz einer Folgefunktion das Potential, eine Effizienzsteigerung in der Intralogistik und Kommissionierung hierbeizuführen, als auch eine alternative Modi für den Individualverkehr in urbanen Umgebungen zu ermöglichen. Hierbei erkennt und identifiziert der AMR den Nutzenden, hält einen definierten Abstand zu diesen und weicht auftretenden Hindernissen aktiv aus. Im folgenden soll ein AMR vorgestellt werden, welcher durch einen modellprädiktiven Regelungsansatz (MPR) und probabilistischer Schätzverfahren zur Bewegungsprädiktion diese Folgefunktion realisiert.","PeriodicalId":41250,"journal":{"name":"ATP Magazine","volume":"236 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135746546","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Marwin Madsen, Anna Palmin, Andreas Stutz, Mathias Maurmaier, Mike Barth
Um den Anforderungen an die Flexibilität von Produktionsanlagen in der Prozessindustrie gerecht zu werden, ist die Modularisierung und insbesondere das in der VDI/VDE/NAMUR 2658 beschriebene Module Type Package Konzept ein weithin akzeptierter Ansatz. In diesem Bereich gibt es jedoch bisher nur wenige spezifische Sicherheitsbetrachtungen, weshalb dieser Beitrag Sicherheitsstandards und -richtlinien aufführt, denen das Module Type Package Konzept entsprechen sollte. Darauf aufbauend wird eine Sicherheitsanalyse des Module Type Package Konzepts anhand der IEC 62443, VDI/VDE 2182 und NIST SP 800-82 durchgeführt.
{"title":"Security Analyse des MTP Konzepts","authors":"Marwin Madsen, Anna Palmin, Andreas Stutz, Mathias Maurmaier, Mike Barth","doi":"10.17560/atp.v65i8.2673","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v65i8.2673","url":null,"abstract":"Um den Anforderungen an die Flexibilität von Produktionsanlagen in der Prozessindustrie gerecht zu werden, ist die Modularisierung und insbesondere das in der VDI/VDE/NAMUR 2658 beschriebene Module Type Package Konzept ein weithin akzeptierter Ansatz. In diesem Bereich gibt es jedoch bisher nur wenige spezifische Sicherheitsbetrachtungen, weshalb dieser Beitrag Sicherheitsstandards und -richtlinien aufführt, denen das Module Type Package Konzept entsprechen sollte. Darauf aufbauend wird eine Sicherheitsanalyse des Module Type Package Konzepts anhand der IEC 62443, VDI/VDE 2182 und NIST SP 800-82 durchgeführt.","PeriodicalId":41250,"journal":{"name":"ATP Magazine","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135746767","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-06-16DOI: 10.17560/atp.v65i6-7.2637
Mike Barth, Mirjana Ristic, Jens Jäkel
Die Bewertung und Spezifikation der Qualität von Simulationsmodellen bilden einen wesentlichen Aspekt für ein professionelles und zeitgemäßes modellbasiertes Engineering. Auch aktuell entwickelte digitale Geschäftsmodelle bauen auf die Integration sowie die Weitergabe und monetäre Abrechnung von Simulationsmodellen mit Kunden - entweder als integrativer Teil eines Produktes oder als ein eigenständiges digitales Produkt. Im ersten Teil dieser Beitragsreihe „Identifikation und Clustering von Qualitätskriterien“ (atp magazin 6/7-2020) wurden Attribute identifiziert, die als maßgebliche Grundlage für die Bewertung der Qualität von Simulationsmodellen dienen. Im zweiten Teil „Bewertungsmetrik und Validierung“ (atp magazin 4/2021) wurden unterschiedliche Bewertungsmechanismen eingeführt, mit deren Hilfe eine quantifizierte Einordnung in unterschiedliche Qualitätsniveaus möglich wird. In diesem dritten Beitragsteil werden verschiedene Rollen definiert, die im Laufe des Lebenszyklus von Simulationsmodellen und deren Qualitätsbewertung relevant werden. Dabei liegt der Fokus auf der jeweiligen Anwendung der Metrik.
{"title":"Eine systematische Bewertung der Qualität von Simulationsmodellen","authors":"Mike Barth, Mirjana Ristic, Jens Jäkel","doi":"10.17560/atp.v65i6-7.2637","DOIUrl":"https://doi.org/10.17560/atp.v65i6-7.2637","url":null,"abstract":"Die Bewertung und Spezifikation der Qualität von Simulationsmodellen bilden einen wesentlichen Aspekt für ein professionelles und zeitgemäßes modellbasiertes Engineering. Auch aktuell entwickelte digitale Geschäftsmodelle bauen auf die Integration sowie die Weitergabe und monetäre Abrechnung von Simulationsmodellen mit Kunden - entweder als integrativer Teil eines Produktes oder als ein eigenständiges digitales Produkt. Im ersten Teil dieser Beitragsreihe „Identifikation und Clustering von Qualitätskriterien“ (atp magazin 6/7-2020) wurden Attribute identifiziert, die als maßgebliche Grundlage für die Bewertung der Qualität von Simulationsmodellen dienen. Im zweiten Teil „Bewertungsmetrik und Validierung“ (atp magazin 4/2021) wurden unterschiedliche Bewertungsmechanismen eingeführt, mit deren Hilfe eine quantifizierte Einordnung in unterschiedliche Qualitätsniveaus möglich wird. In diesem dritten Beitragsteil werden verschiedene Rollen definiert, die im Laufe des Lebenszyklus von Simulationsmodellen und deren Qualitätsbewertung relevant werden. Dabei liegt der Fokus auf der jeweiligen Anwendung der Metrik.","PeriodicalId":41250,"journal":{"name":"ATP Magazine","volume":"176 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135571846","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}