Wiebke Langgemach, G. Lorenz, Kerstin Täschner, J. Neidhardt
Flexible Gläser mit Dicken unter 100 μm haben exzellente optische Eigenschaften. Aufgrund des sprödbrechenden Verhaltens sind Verarbeitungsschritte wie Reinigung, Vakuumbeschichtung und Handling allerdings herausfordernd. Entscheidend für die zuverlässige Prozessierung ist eine hohe Bruch‐ und Ermüdungsfestigkeit des Glases, insbesondere seiner Kante. Das Ermüdungsverhalten ist von großer Bedeutung, um Frühausfälle zu vermeiden, wurde allerdings bisher kaum betrachtet. Es wurde deshalb ein neues schrittweises Ermüdungstestverfahren entwickelt und das Ermüdungsverhalten von flexiblem Glas mit funktionalen Indiumzinnoxid‐ bzw. dielektrischen Antireflexbeschichtungen untersucht. Die Ermüdungsfestigkeit stieg durch die Beschichtungen in fast allen Fällen signifikant.
{"title":"Optische Schichten und ihr Einfluss auf die Belastbarkeit flexibler Gläser","authors":"Wiebke Langgemach, G. Lorenz, Kerstin Täschner, J. Neidhardt","doi":"10.1002/vipr.202300803","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202300803","url":null,"abstract":"Flexible Gläser mit Dicken unter 100 μm haben exzellente optische Eigenschaften. Aufgrund des sprödbrechenden Verhaltens sind Verarbeitungsschritte wie Reinigung, Vakuumbeschichtung und Handling allerdings herausfordernd. Entscheidend für die zuverlässige Prozessierung ist eine hohe Bruch‐ und Ermüdungsfestigkeit des Glases, insbesondere seiner Kante. Das Ermüdungsverhalten ist von großer Bedeutung, um Frühausfälle zu vermeiden, wurde allerdings bisher kaum betrachtet. Es wurde deshalb ein neues schrittweises Ermüdungstestverfahren entwickelt und das Ermüdungsverhalten von flexiblem Glas mit funktionalen Indiumzinnoxid‐ bzw. dielektrischen Antireflexbeschichtungen untersucht. Die Ermüdungsfestigkeit stieg durch die Beschichtungen in fast allen Fällen signifikant.","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46745026","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Index/Impressum: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"","doi":"10.1002/vipr.202370409","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370409","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43086741","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Vakuum in Forschung und PraxisVolume 35, Issue 4 p. 12-20 Magazin Forschung: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023 First published: 15 August 2023 https://doi.org/10.1002/vipr.202370403AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat Volume35, Issue4August/September 2023Pages 12-20 RelatedInformation
真空在Forschung und praxis第35卷,第4期p. 12-20杂志Forschung:真空在Forschung und Praxis 4/2023首次发布:2023年8月15日https://doi.org/10.1002/vipr.202370403AboutPDF ToolsRequest permissionExport citation添加到favoritesTrack citation ShareShare给予accessShare全文accessShare全文accessShare请查看我们的使用条款和条件,并勾选下面的文本共享文章的全文版本。我已经阅读并接受了Wiley在线图书馆使用共享链接的条款和条件,请使用下面的链接与您的朋友和同事分享本文的全文版本。学习更多的知识。复制URL共享一个链接共享一个emailfacebooktwitterlinkedinredditwechat第35卷,第4期2023年8月/ 9月12-20页相关信息
{"title":"Forschung: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"","doi":"10.1002/vipr.202370403","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370403","url":null,"abstract":"Vakuum in Forschung und PraxisVolume 35, Issue 4 p. 12-20 Magazin Forschung: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023 First published: 15 August 2023 https://doi.org/10.1002/vipr.202370403AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat Volume35, Issue4August/September 2023Pages 12-20 RelatedInformation","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136222035","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Im Rahmen des diesjährigen DVGMitgliederkontakt tages in Jena verlieh die Deutsche Vakuum-Gesellschaft e. V. (DVG) erstmalig den Vacom-Nachhaltigkeitspreis. Dieser ging an Dr. Moritz Maximilian Joachim Eder für seine Anfang 2022 an der TU München abgeschlossene Dissertation „Photochemistry and Photocatalysis of Alcohols on Bare and Metal Cluster-Loaded TiO2(110)“. Den Preis in Silber erhielt Patrick Hofmann für seine Anfang dieses Jahres am KIT abgeschlossene Dissertation „Simulative Optimierung von plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozessen“. Der Preis in Bronze ging an Lukas Zauner für die Dissertation „Insights on the fracture and fatigue resistance of physical vapor deposited thin films“, die er Ende 2022 an der TU Wien abschloss. Die Vacom Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH Großlöbichau stiftete im vergangenen Jahr den VacomNachhaltigkeitspreis, der fortan von der Deutschen Vakuum-Gesellschaft DVG e.V. jährlich vergeben wird. Damit setzt das Unternehmen zwei wichtige Aspekte seiner Firmenphilosophie um: Nachhaltigkeit und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Natur und Umwelt zu erhalten und den Umgang damit ökologisch und ressourcenschonend zu gestalten, ist eine Verpflichtung für die Zukunft. Für Vacom beginnt Nachhaltigkeit beim ressourcenschonenden Planen der Produktion, geht weiter bei der Ausgestaltung der „Grünen Fertigung“ und endet nicht zuletzt mit einem überlegten Abfallmanagement. Mit der Stiftung des VacomNachhaltigkeitspreises wurde 2022 ein weiterer Schritt getan, Nachhaltigkeit zu unterstützen. Ein Blick auf die Historie wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen zeigt, dass es oft bei der Umsetzung technischer Lösungen zur Zerstörung von Natur und Gesundheit der Menschen kommt. Anliegen des Preises ist es deshalb, dass Natur und Technik miteinander im Einklang stehen und sich gegenseitig befördern. Ein wesentliches Element im Umgang mit den beschränkten Ressourcen unseres Erdballs ist die Rückbesinnung auf natürliche Kreisläufe. Natürliche Kreisläufe sind oft von extrem langen Zeiten geprägt bis sie wieder geschlossen werden. Unser Verständnis von Naturgesetzen ermöglicht es uns jedoch inzwischen, solche Kreisläufe in kürzeren Zeiten zu schließen. Wichtig ist dabei das Verständnis dahingehen zu entwickeln, dass es keine Abfälle mehr gibt, sondern jeder Abfall wieder zu einem Rohstoff wird und dieser somit erneut in einen Kreislauf gebracht werden kann.
{"title":"DVG: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"junge Wissenschaftler","doi":"10.1002/vipr.202370405","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370405","url":null,"abstract":"Im Rahmen des diesjährigen DVGMitgliederkontakt tages in Jena verlieh die Deutsche Vakuum-Gesellschaft e. V. (DVG) erstmalig den Vacom-Nachhaltigkeitspreis. Dieser ging an Dr. Moritz Maximilian Joachim Eder für seine Anfang 2022 an der TU München abgeschlossene Dissertation „Photochemistry and Photocatalysis of Alcohols on Bare and Metal Cluster-Loaded TiO2(110)“. Den Preis in Silber erhielt Patrick Hofmann für seine Anfang dieses Jahres am KIT abgeschlossene Dissertation „Simulative Optimierung von plasmagestützten Vakuumbeschichtungsprozessen“. Der Preis in Bronze ging an Lukas Zauner für die Dissertation „Insights on the fracture and fatigue resistance of physical vapor deposited thin films“, die er Ende 2022 an der TU Wien abschloss. Die Vacom Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH Großlöbichau stiftete im vergangenen Jahr den VacomNachhaltigkeitspreis, der fortan von der Deutschen Vakuum-Gesellschaft DVG e.V. jährlich vergeben wird. Damit setzt das Unternehmen zwei wichtige Aspekte seiner Firmenphilosophie um: Nachhaltigkeit und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Natur und Umwelt zu erhalten und den Umgang damit ökologisch und ressourcenschonend zu gestalten, ist eine Verpflichtung für die Zukunft. Für Vacom beginnt Nachhaltigkeit beim ressourcenschonenden Planen der Produktion, geht weiter bei der Ausgestaltung der „Grünen Fertigung“ und endet nicht zuletzt mit einem überlegten Abfallmanagement. Mit der Stiftung des VacomNachhaltigkeitspreises wurde 2022 ein weiterer Schritt getan, Nachhaltigkeit zu unterstützen. Ein Blick auf die Historie wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen zeigt, dass es oft bei der Umsetzung technischer Lösungen zur Zerstörung von Natur und Gesundheit der Menschen kommt. Anliegen des Preises ist es deshalb, dass Natur und Technik miteinander im Einklang stehen und sich gegenseitig befördern. Ein wesentliches Element im Umgang mit den beschränkten Ressourcen unseres Erdballs ist die Rückbesinnung auf natürliche Kreisläufe. Natürliche Kreisläufe sind oft von extrem langen Zeiten geprägt bis sie wieder geschlossen werden. Unser Verständnis von Naturgesetzen ermöglicht es uns jedoch inzwischen, solche Kreisläufe in kürzeren Zeiten zu schließen. Wichtig ist dabei das Verständnis dahingehen zu entwickeln, dass es keine Abfälle mehr gibt, sondern jeder Abfall wieder zu einem Rohstoff wird und dieser somit erneut in einen Kreislauf gebracht werden kann.","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47447241","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Deutsche Vakuum-Gesellschaft – DVG e.V. hat den diesjährigen rudolfJaeckel-Preisträger ausgewählt und ehrt Dr. Karl Jousten von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin für seine herausragenden „grundlegenden Arbeiten im Bereich der Vakuum-Druckmessung“. Die DVG verleiht in Anerkennung der großen Verdienste von Professor Dr. rudolf Jaeckel seit 2006 jährlich den rudolf-Jaeckel Preis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der vakuumbasierten Wissenschaften und Technologien an einzelne Wissenschaftler oder Wissenschaftlerinnen oder F&eTeams, vorwiegend aus dem deutschsprachigen raum. Der Preis besteht aus einem Preisgeld von 1000 € sowie einer massiven silbermedaille nebst Urkunde. Die anspruchsvolle und zeitaufwändige nominierungsarbeit leistete das durch den Vorstandsrat der DVG berufene fünfköpfige Preiskomitee, bestehend aus Prof. Ludwig schultz (Vorsitzender), Prof. Dr. Martin Aeschliman, Prof. Dr. Dieter Bimberg, Dr. Bernd schulte und Dr. Gerhard Voss. Die Preisverleihung findet im rahmen der internationalen Tagung V2023 – Vacuum & Plasma am Dienstag, 19. september 2023, ab 17:30 Uhr im International Congress Center Dresden statt. Alle DVG-Mitglieder sind auch ohne Besuch der Tagung zur Preisverleihung eingeladen und dürfen im Anschluss an diese mit spannung den Preisträgervortrag erwarten: Dr. Karl Jousten präsentiert seine Arbeiten unter dem Titel Nothing but accurate. Der Welt des Vakuums ist Karl Jousten, gebürtig in Lörrach in südbaden, gut bekannt – nicht nur durch seine rund 100 häufig zitierten Veröffentlichungen, seine Patente, zahlreichen Buchbeiträge und über 100 weltweit gehaltenen Vorträge. Auch ist er der Herausgeber des in der Branche unentbehrlichen standardwerks Handbuch Vakuumtechnik, das auch bereits ins englische und Koreanische übersetzt wurde. Zu Beginn Joustens wissenschaftlicher Laufbahn am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg stand die Anwendung der rutherford-rückstreuung mit Helium-Kernen zur Lokalisierung von Fremdatomen im siliziumgitter im Vordergrund. Während seiner Promotion und darüber hinaus entwickelte er eine Gasfeldionisationsquelle (GFIs, gas field ion source) mit dem Ziel, eine möglichst große Brillanz dieser Ionenquelle zu erreichen, damit diese Quelle als nanoionenstrahl eingesetzt werden konnte. Diese Ionenquelle wurde später erfolgreich in kommerziellen Produkten für fokussierte Ionenstrahlen („focused ion beam“) eingesetzt. Im Anschluss entwickelte Jousten auch eine leistungsstarke Ionenoptik für diese Quelle. Das Alternativprodukt, die Flüssigmetallionenquelle (LMIs, liquid metal ion source), beschäftigte ihn in seinem Postdoc-Jahr. Mit Hilfe eines auf die Flüssigmetallspitze fokussierten Lasers konnte er den strom im MHz-Bereich modulieren. Mit seinem eintritt in das Labor für Vakuumphysik der PhysikalischTechnischen Bundesanstalt (PTB) in Berlin stand für Karl Joustens weitere wissenschaftliche Zukunft die genaue Messung des „nichts“ im Vordergrund. Zunächst ging
{"title":"Personen: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"ViP, K. Jousten, erhält den Rudolf-Jaeckel-Preis","doi":"10.1002/vipr.202370404","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370404","url":null,"abstract":"Die Deutsche Vakuum-Gesellschaft – DVG e.V. hat den diesjährigen rudolfJaeckel-Preisträger ausgewählt und ehrt Dr. Karl Jousten von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin für seine herausragenden „grundlegenden Arbeiten im Bereich der Vakuum-Druckmessung“. Die DVG verleiht in Anerkennung der großen Verdienste von Professor Dr. rudolf Jaeckel seit 2006 jährlich den rudolf-Jaeckel Preis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der vakuumbasierten Wissenschaften und Technologien an einzelne Wissenschaftler oder Wissenschaftlerinnen oder F&eTeams, vorwiegend aus dem deutschsprachigen raum. Der Preis besteht aus einem Preisgeld von 1000 € sowie einer massiven silbermedaille nebst Urkunde. Die anspruchsvolle und zeitaufwändige nominierungsarbeit leistete das durch den Vorstandsrat der DVG berufene fünfköpfige Preiskomitee, bestehend aus Prof. Ludwig schultz (Vorsitzender), Prof. Dr. Martin Aeschliman, Prof. Dr. Dieter Bimberg, Dr. Bernd schulte und Dr. Gerhard Voss. Die Preisverleihung findet im rahmen der internationalen Tagung V2023 – Vacuum & Plasma am Dienstag, 19. september 2023, ab 17:30 Uhr im International Congress Center Dresden statt. Alle DVG-Mitglieder sind auch ohne Besuch der Tagung zur Preisverleihung eingeladen und dürfen im Anschluss an diese mit spannung den Preisträgervortrag erwarten: Dr. Karl Jousten präsentiert seine Arbeiten unter dem Titel Nothing but accurate. Der Welt des Vakuums ist Karl Jousten, gebürtig in Lörrach in südbaden, gut bekannt – nicht nur durch seine rund 100 häufig zitierten Veröffentlichungen, seine Patente, zahlreichen Buchbeiträge und über 100 weltweit gehaltenen Vorträge. Auch ist er der Herausgeber des in der Branche unentbehrlichen standardwerks Handbuch Vakuumtechnik, das auch bereits ins englische und Koreanische übersetzt wurde. Zu Beginn Joustens wissenschaftlicher Laufbahn am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg stand die Anwendung der rutherford-rückstreuung mit Helium-Kernen zur Lokalisierung von Fremdatomen im siliziumgitter im Vordergrund. Während seiner Promotion und darüber hinaus entwickelte er eine Gasfeldionisationsquelle (GFIs, gas field ion source) mit dem Ziel, eine möglichst große Brillanz dieser Ionenquelle zu erreichen, damit diese Quelle als nanoionenstrahl eingesetzt werden konnte. Diese Ionenquelle wurde später erfolgreich in kommerziellen Produkten für fokussierte Ionenstrahlen („focused ion beam“) eingesetzt. Im Anschluss entwickelte Jousten auch eine leistungsstarke Ionenoptik für diese Quelle. Das Alternativprodukt, die Flüssigmetallionenquelle (LMIs, liquid metal ion source), beschäftigte ihn in seinem Postdoc-Jahr. Mit Hilfe eines auf die Flüssigmetallspitze fokussierten Lasers konnte er den strom im MHz-Bereich modulieren. Mit seinem eintritt in das Labor für Vakuumphysik der PhysikalischTechnischen Bundesanstalt (PTB) in Berlin stand für Karl Joustens weitere wissenschaftliche Zukunft die genaue Messung des „nichts“ im Vordergrund. Zunächst ging ","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47419379","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Im Rahmen des noch laufenden Verbundprojekts PtQUBe konnte das TransMIT-Zentrum für adaptive Kryotechnik und sensorik mit der Präsentation eines neuartigen variablen Kühlsystems nun einen bedeutenden Meilenstein verkünden. Die Neuentwicklung eines Pulsrohrkaltkopfes für variable eingangsleistungen, sowie dessen Integration in eine experimentierplattform, stellt den Ausgangspunkt für die weitere Umsetzung des Gesamtprojekts dar. Damit ist das Teilvorhaben der TransMIT erfolgreich abgeschlossen. Die Förderung des Verbundvorhabens Plattform für Tieftemperatur Qubit experimente (PtQUBe) wurde bereits Anfang 2020 im Kontext der Fördermaßnahme „schlüsselkomponenten für Quantentechnologien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtprojektvolumen von 1,7 Mio. euro bewilligt. Die Laufzeit des gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführten Projektes PtQUBe endet am 31. Januar 2024. Ziel des Verbundprojektes ist es, eine neuartige, energieeffiziente und nutzerfreundliche experimentierplattform für Quantenschaltungen zu schaffen, die für ihre Funktion sehr tiefer Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes bedürfen. Dies trifft auf nahezu alle aktuellen Quantencomputer zu, da diese aus supraleitenden schaltungen bestehen. Der Zugang zu nutzerfreundlichen experimentierplattformen ist ein schlüsselelement, das es Informatikern und Technikern erlaubt, sich mit den eigenheiten von Quantenschaltungen frühzeitig vertraut zu machen und eine praxisnahe Umgebung aus softund Hardwareschnittstellen zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund kombiniert das Verbundvorhaben PtQUBe das in Deutschland vorhandene Know-how im Bereich der supraleitenden Qubits mit neuen Technologien aus der elektronik und der Kryotechnik. Dabei werden Qubits der neuesten Generation mit einer modernen Kryotechnik betrieben, die weitestgehend automatisierbar und vollständig frei von kryogenen Flüssigkeiten ist. Das Teilvorhaben des TransMIT-Zentrums für adaptive Kryotechnik und sensorik betrifft in diesem Zusammenhang insbesondere die Neuentwicklung eines Pulsrohrkaltkopfes zur trockenen und störungsarmen Kühlung sowie dessen Integration zusammen mit weiteren subkelvin-Kühlstufen in eine skalierbare experimentierplattform. Die Plattform wird leicht bedienbar, wartungsarm und dabei kostengünstig sein. Vor allem soll sie Interessenten aus Industrie und Forschungsinstituten – unter Vermeidung der beträchtlichen finanziellen Belastungen, wie sie bislang zum Betrieb solcher hochempfindlicher, supraleitender Quantensysteme erforderlich sind – erlauben, sich mit den grundlegenden eigenschaften von Quantenbits vertraut zu machen. Dies soll erreicht werden, indem ein Betrieb weitgehend ohne die sonst für derart tiefe Temperaturen notwendige, spezielle Infrastruktur und insbesondere ohne schwierig zu handhabende kryogene Flüssigkeiten, wie etwa flüssiges Helium, ermöglicht wird. Für diesen Zweck ist der nun vom TransMIT-Zentrum für adaptive Kryotechnik
{"title":"News: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"","doi":"10.1002/vipr.202370402","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370402","url":null,"abstract":"Im Rahmen des noch laufenden Verbundprojekts PtQUBe konnte das TransMIT-Zentrum für adaptive Kryotechnik und sensorik mit der Präsentation eines neuartigen variablen Kühlsystems nun einen bedeutenden Meilenstein verkünden. Die Neuentwicklung eines Pulsrohrkaltkopfes für variable eingangsleistungen, sowie dessen Integration in eine experimentierplattform, stellt den Ausgangspunkt für die weitere Umsetzung des Gesamtprojekts dar. Damit ist das Teilvorhaben der TransMIT erfolgreich abgeschlossen. Die Förderung des Verbundvorhabens Plattform für Tieftemperatur Qubit experimente (PtQUBe) wurde bereits Anfang 2020 im Kontext der Fördermaßnahme „schlüsselkomponenten für Quantentechnologien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtprojektvolumen von 1,7 Mio. euro bewilligt. Die Laufzeit des gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchgeführten Projektes PtQUBe endet am 31. Januar 2024. Ziel des Verbundprojektes ist es, eine neuartige, energieeffiziente und nutzerfreundliche experimentierplattform für Quantenschaltungen zu schaffen, die für ihre Funktion sehr tiefer Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes bedürfen. Dies trifft auf nahezu alle aktuellen Quantencomputer zu, da diese aus supraleitenden schaltungen bestehen. Der Zugang zu nutzerfreundlichen experimentierplattformen ist ein schlüsselelement, das es Informatikern und Technikern erlaubt, sich mit den eigenheiten von Quantenschaltungen frühzeitig vertraut zu machen und eine praxisnahe Umgebung aus softund Hardwareschnittstellen zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund kombiniert das Verbundvorhaben PtQUBe das in Deutschland vorhandene Know-how im Bereich der supraleitenden Qubits mit neuen Technologien aus der elektronik und der Kryotechnik. Dabei werden Qubits der neuesten Generation mit einer modernen Kryotechnik betrieben, die weitestgehend automatisierbar und vollständig frei von kryogenen Flüssigkeiten ist. Das Teilvorhaben des TransMIT-Zentrums für adaptive Kryotechnik und sensorik betrifft in diesem Zusammenhang insbesondere die Neuentwicklung eines Pulsrohrkaltkopfes zur trockenen und störungsarmen Kühlung sowie dessen Integration zusammen mit weiteren subkelvin-Kühlstufen in eine skalierbare experimentierplattform. Die Plattform wird leicht bedienbar, wartungsarm und dabei kostengünstig sein. Vor allem soll sie Interessenten aus Industrie und Forschungsinstituten – unter Vermeidung der beträchtlichen finanziellen Belastungen, wie sie bislang zum Betrieb solcher hochempfindlicher, supraleitender Quantensysteme erforderlich sind – erlauben, sich mit den grundlegenden eigenschaften von Quantenbits vertraut zu machen. Dies soll erreicht werden, indem ein Betrieb weitgehend ohne die sonst für derart tiefe Temperaturen notwendige, spezielle Infrastruktur und insbesondere ohne schwierig zu handhabende kryogene Flüssigkeiten, wie etwa flüssiges Helium, ermöglicht wird. Für diesen Zweck ist der nun vom TransMIT-Zentrum für adaptive Kryotechnik","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47498985","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Vakuum in Forschung und PraxisVolume 35, Issue 4 p. 47-50 Magazin Bezugsquellen: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023 First published: 15 August 2023 https://doi.org/10.1002/vipr.202370408AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat Volume35, Issue4August/September 2023Pages 47-50 RelatedInformation
真空在Forschung und praxis第35卷,第4期p. 47-50 Magazin Bezugsquellen:真空在Forschung und Praxis 4/2023首次发布:2023年8月15日https://doi.org/10.1002/vipr.202370408AboutPDF ToolsRequest permissionExport citation添加到favoritesTrack citation ShareShare给予accessShare全文accessShare全文accessShare请查看我们的使用条款和条件,并勾选下面的文本共享文章的全文版本。我已经阅读并接受了Wiley在线图书馆使用共享链接的条款和条件,请使用下面的链接与您的朋友和同事分享本文的全文版本。学习更多的知识。复制URL共享链接共享一个emailfacebooktwitterlinkedinredditwechat第35卷,第4期2023年8月/ 9月47-50页相关信息
{"title":"Bezugsquellen: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023","authors":"","doi":"10.1002/vipr.202370408","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370408","url":null,"abstract":"Vakuum in Forschung und PraxisVolume 35, Issue 4 p. 47-50 Magazin Bezugsquellen: Vakuum in Forschung und Praxis 4/2023 First published: 15 August 2023 https://doi.org/10.1002/vipr.202370408AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat Volume35, Issue4August/September 2023Pages 47-50 RelatedInformation","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136222034","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
High power impulse magnetron sputtering (HIPMS) has emerged as a useful approach for depositing highly dense and smooth coatings of electrically conductive materials. Recent advances in power supply technology have further enabled HIPMS through the addition of a positive kick in the pulse cycle which supplies a bias at the surface of the sputter target which expels sputter target ions and sends more charged adatoms toward the substrate. This has been demonstrated with critical materials like diamond‐like carbon and plasmonic materials. Material specific pulse magnitudes and durations can be developed to achieve new novel thin film morphologies.
{"title":"Enhanced High Power Impulse Magnetron Sputter Processes","authors":"J. R. Gaines","doi":"10.1002/vipr.202300802","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202300802","url":null,"abstract":"High power impulse magnetron sputtering (HIPMS) has emerged as a useful approach for depositing highly dense and smooth coatings of electrically conductive materials. Recent advances in power supply technology have further enabled HIPMS through the addition of a positive kick in the pulse cycle which supplies a bias at the surface of the sputter target which expels sputter target ions and sends more charged adatoms toward the substrate. This has been demonstrated with critical materials like diamond‐like carbon and plasmonic materials. Material specific pulse magnitudes and durations can be developed to achieve new novel thin film morphologies.","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48662545","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Titelbild: Vakuum in Forschung und Praxis 3/2023","authors":"","doi":"10.1002/vipr.202370310","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/vipr.202370310","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":42842,"journal":{"name":"Vakuum in Forschung und Praxis","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.1,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45878790","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Pahlke, S. Edler, A. Schels, F. Herdl, P. Buchner
The “LED-version” of the electron gun An electron source for operation in ambient pressure environments based on silicon field emitter arrays M. Bachmann, F. Düsberg, A. Pahlke, S. Edler, A. Schels, F. Herdl, M. Hausladen, P. Buchner, and R. Schreiner Higher emission density, faster switching, lower power consumption and a reduced thermal load are only a few of the advantages that field emission (FE) based electron sources offer compared to thermionic cathodes. Many applications await field emitter arrays (FEA) acting as electron guns, once their manufacturing process succeeds simply and reliable methods for comparability and evaluation of different field emitter types are established. An easy fabrication scheme for FEAs and an universal performance test are presented here.
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