Abstract This article argues that many of Revelation’s ancient Jewish, Greek, and Roman audience members would have recognized a cosmic blood purification ritual at work in chapters 15–16. I contend first that many early audiences would have perceived the cosmos in Revelation as an operational temple (at least in Rev 4–16). I, then, expose similarities between the bowls of wrath and ancient blood purification rituals for sacred space. In the final section of this article, I demonstrate how many ancient audiences would have understood global pollution to be a major problem for Revelation’s narrative and how the blood purification-like ritual of Rev 15–16 resolves it.
{"title":"Blood Purification and the Temple in Revelation","authors":"Christian P. Sanchez","doi":"10.1515/znw-2023-0014","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0014","url":null,"abstract":"Abstract This article argues that many of Revelation’s ancient Jewish, Greek, and Roman audience members would have recognized a cosmic blood purification ritual at work in chapters 15–16. I contend first that many early audiences would have perceived the cosmos in Revelation as an operational temple (at least in Rev 4–16). I, then, expose similarities between the bowls of wrath and ancient blood purification rituals for sacred space. In the final section of this article, I demonstrate how many ancient audiences would have understood global pollution to be a major problem for Revelation’s narrative and how the blood purification-like ritual of Rev 15–16 resolves it.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"10 1","pages":"246 - 263"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"77677813","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-09-01DOI: 10.1515/znw-2023-frontmatter2
{"title":"Titelseiten","authors":"","doi":"10.1515/znw-2023-frontmatter2","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-frontmatter2","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"90 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135149894","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Im vorliegenden Aufsatz begibt sich die Autorin auf die Spur der Bedeutung des Partizips ἑστώς, das in Apg 7,55–56 auf Jesus, den Menschensohn, verweist. Zum einen wird ein Bezug zwischen dem alttestamentlich-frühjüdischen Motiv der Ruhe Gottes (Apg 7,48–50, vgl. Jes 66,1) und dem „Stehen“ Jesu (7,55–56) hergestellt. Zum anderen wird, unter Hinzuziehung von hellenistisch-römischen Quellen, aufgezeigt, dass der Autor der Apostelgeschichte mit dem Einbau der Komponente ἑστώς in die Gesamtkonstruktion seines Erzählwerkes eine bestimmte Intention verfolgte: Der erhöhte und inthronisierte Jesus befindet sich zur Rechten Gottes am Zielpunkt seines Weges; er ist nicht mehr in Bewegung (vgl. πορεύομαι), sondern steht vorerst, bis zu seiner Wiederkunft (Apg 1,11), still.
{"title":"Jesus „at rest“. Apg 7,55–56 im Licht lukanischer Erhöhungschristologie","authors":"Marion Christina Hauck","doi":"10.1515/znw-2023-0012","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0012","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im vorliegenden Aufsatz begibt sich die Autorin auf die Spur der Bedeutung des Partizips ἑστώς, das in Apg 7,55–56 auf Jesus, den Menschensohn, verweist. Zum einen wird ein Bezug zwischen dem alttestamentlich-frühjüdischen Motiv der Ruhe Gottes (Apg 7,48–50, vgl. Jes 66,1) und dem „Stehen“ Jesu (7,55–56) hergestellt. Zum anderen wird, unter Hinzuziehung von hellenistisch-römischen Quellen, aufgezeigt, dass der Autor der Apostelgeschichte mit dem Einbau der Komponente ἑστώς in die Gesamtkonstruktion seines Erzählwerkes eine bestimmte Intention verfolgte: Der erhöhte und inthronisierte Jesus befindet sich zur Rechten Gottes am Zielpunkt seines Weges; er ist nicht mehr in Bewegung (vgl. πορεύομαι), sondern steht vorerst, bis zu seiner Wiederkunft (Apg 1,11), still.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"7 1","pages":"194 - 214"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88706383","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die Himmelfahrt ist ein Politikum – zumindest in der griechisch-römischen Umwelt der Apostelgeschichte, besonders, wenn man sie im Kontext der römischen Kaiserapotheose betrachtet. Der Beitrag richtet den Fokus auf die Funktion, die der Himmelfahrt im religionsgeschichtlichen Vergleich mit der Apotheose des Augustus – unter Berücksichtigung historiographischer, epigraphischer und numismatischer Zeugnisse – zukommt. Er verfolgt die These, dass Lukas eine medial verbreitete Apotheosevorstellung nutzt, um seinen griechisch-römischen Adressaten die universalisierte und fortdauernde Präsenz Jesu zu vermitteln. Ohne in eine direkte politische Opposition gegenüber der römischen Herrschaftsrepräsentation zu treten, entwirft er so ein theologisches Gegenbild. Indem Lukas nicht nur griechisch-römische, sondern auch jüdische Traditionen aufnimmt, bietet er unterschiedlichen Adressaten Verstehensmöglichkeiten und vermittelt zugleich die spezifische Neuheit und Eigenart der Präsenz Christi.
{"title":"Erhöht, um zu bleiben","authors":"Maria B. Lang","doi":"10.1515/znw-2023-0011","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0011","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die Himmelfahrt ist ein Politikum – zumindest in der griechisch-römischen Umwelt der Apostelgeschichte, besonders, wenn man sie im Kontext der römischen Kaiserapotheose betrachtet. Der Beitrag richtet den Fokus auf die Funktion, die der Himmelfahrt im religionsgeschichtlichen Vergleich mit der Apotheose des Augustus – unter Berücksichtigung historiographischer, epigraphischer und numismatischer Zeugnisse – zukommt. Er verfolgt die These, dass Lukas eine medial verbreitete Apotheosevorstellung nutzt, um seinen griechisch-römischen Adressaten die universalisierte und fortdauernde Präsenz Jesu zu vermitteln. Ohne in eine direkte politische Opposition gegenüber der römischen Herrschaftsrepräsentation zu treten, entwirft er so ein theologisches Gegenbild. Indem Lukas nicht nur griechisch-römische, sondern auch jüdische Traditionen aufnimmt, bietet er unterschiedlichen Adressaten Verstehensmöglichkeiten und vermittelt zugleich die spezifische Neuheit und Eigenart der Präsenz Christi.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"79 1","pages":"167 - 193"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"74040405","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zeitschriftenschau","authors":"","doi":"10.1515/znw-2023-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0016","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"87 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135150053","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Die synoptischen Evangelien beschreiben den Affekt des Erbarmens häufig mit dem Verb σπλαγχνίζομαι und verknüpfen den Affekt so mit einer Bewegung der inneren Organe (σπλάγχνα). Der vorliegende Aufsatz widmet sich dem spezifisch lukanischen Gebrauch von σπλαγχνίζομαι und weist ein wiederkehrendes Erzählschema nach. Dieses besteht aus den Elementen visuelle Wahrnehmung, σπλαγχνίζομαι, Bewegung und Berührung. Das dritte Evangelium beschreibt das Erbarmen somit als einen körperlichen Vorgang. Dieser Vorgang lässt sich vor der Folie antiker hellenistischer Anthropologie plausibel erklären. Medizinische und philosophische Abhandlungen aus der antiken Welt begreifen den Körper als eine durchlässige Größe, die fortwährend äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Das Lukasevangelium teilt diese verbreitete Vorstellung und schildert das Erbarmen wiederholt als einen Vorgang, der durch einen visuellen Eindruck stimuliert wird, welcher in den Körper eindringt und dort eine Aktivität in den inneren Organen auslöst. Dieser innere Fluss kulminiert sodann in der physischen Berührung des Objekts des Erbarmens. Der lukanische Jesus erfüllt hingegen das Ideal des stoischen Weisen und lässt sich als solcher kaum von Emotionen affizieren.
{"title":"Σπλαγχνίζομαι im Lukasevangelium","authors":"Nils Neumann","doi":"10.1515/znw-2023-0010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0010","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die synoptischen Evangelien beschreiben den Affekt des Erbarmens häufig mit dem Verb σπλαγχνίζομαι und verknüpfen den Affekt so mit einer Bewegung der inneren Organe (σπλάγχνα). Der vorliegende Aufsatz widmet sich dem spezifisch lukanischen Gebrauch von σπλαγχνίζομαι und weist ein wiederkehrendes Erzählschema nach. Dieses besteht aus den Elementen visuelle Wahrnehmung, σπλαγχνίζομαι, Bewegung und Berührung. Das dritte Evangelium beschreibt das Erbarmen somit als einen körperlichen Vorgang. Dieser Vorgang lässt sich vor der Folie antiker hellenistischer Anthropologie plausibel erklären. Medizinische und philosophische Abhandlungen aus der antiken Welt begreifen den Körper als eine durchlässige Größe, die fortwährend äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Das Lukasevangelium teilt diese verbreitete Vorstellung und schildert das Erbarmen wiederholt als einen Vorgang, der durch einen visuellen Eindruck stimuliert wird, welcher in den Körper eindringt und dort eine Aktivität in den inneren Organen auslöst. Dieser innere Fluss kulminiert sodann in der physischen Berührung des Objekts des Erbarmens. Der lukanische Jesus erfüllt hingegen das Ideal des stoischen Weisen und lässt sich als solcher kaum von Emotionen affizieren.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"11 1","pages":"141 - 166"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"91084757","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract This article critically evaluates the meanings of “within Judaism” and related phrases when applied to the texts now collected in the New Testament. It uses social-scientific approaches to social categories and group boundaries to develop a theoretically informed approach for considering how the literature of the earliest Christ followers may or may not be considered Jewish texts, and how such claims can be evaluated. Examples from New Testament and Early Jewish texts illustrate the theoretical discussion throughout.
{"title":"How can the New Testament writings be within Judaism? Distinguishing ways of asking and answering the question","authors":"John Van Maaren","doi":"10.1515/znw-2023-0015","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0015","url":null,"abstract":"Abstract This article critically evaluates the meanings of “within Judaism” and related phrases when applied to the texts now collected in the New Testament. It uses social-scientific approaches to social categories and group boundaries to develop a theoretically informed approach for considering how the literature of the earliest Christ followers may or may not be considered Jewish texts, and how such claims can be evaluated. Examples from New Testament and Early Jewish texts illustrate the theoretical discussion throughout.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"24 1","pages":"264 - 303"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76881828","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract Galatians regularly predominates in contemporary discussions of Paul’s “apocalyptic” theology. In this essay, two forms of apocalyptic interpretation of Galatians are presented – a “perfected” and a “non-perfected” apocalyptic interpretation in relation to two key test cases: Gal 4,4–5 and 6,16. That discussion then requires a survey of Paul’s discourse of divine faithfulness in other undisputed Pauline texts. In the process, an important but neglected theological axis within Galatians is enhanced, enabling a balanced articulation of the relationship between the novelty of God’s ‘apocalyptic invasion’ in Christ and God’s longstanding faithfulness even prior to the sending of the Son.
{"title":"Apocalyptic Interpretations of Galatians and the Faithfulness of God","authors":"B. Longenecker","doi":"10.1515/znw-2023-0013","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0013","url":null,"abstract":"Abstract Galatians regularly predominates in contemporary discussions of Paul’s “apocalyptic” theology. In this essay, two forms of apocalyptic interpretation of Galatians are presented – a “perfected” and a “non-perfected” apocalyptic interpretation in relation to two key test cases: Gal 4,4–5 and 6,16. That discussion then requires a survey of Paul’s discourse of divine faithfulness in other undisputed Pauline texts. In the process, an important but neglected theological axis within Galatians is enhanced, enabling a balanced articulation of the relationship between the novelty of God’s ‘apocalyptic invasion’ in Christ and God’s longstanding faithfulness even prior to the sending of the Son.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"1 1","pages":"215 - 245"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"86092011","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Eingegangene Bücher und Druckschriften","authors":"","doi":"10.1515/znw-2023-0017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0017","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135151025","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Abstract The widespread tendency to see money as primarily or even exclusively negative in Luke deserves critical scrutiny. On the contrary, it can be shown that Luke views money with a clear-eyed realism, including a broad acceptance of the role that money plays in everyday human life. On the parabolic level, the importance of money is recognized even beyond its necessity for ensuring immediate survival, and monetary institutions such as earning interest or money changers are used as analogies. Even in texts with critical perspectives on money, no purely negative assessment is given. The significance of Luke’s nuanced perspective on money is shown by the light it sheds on our understanding of the parable of the Dishonest Manager.
{"title":"Mit realistischem Blick – Lukanische Perspektiven auf Geld","authors":"Heiko Wojtkowiak","doi":"10.1515/znw-2023-0002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/znw-2023-0002","url":null,"abstract":"Abstract The widespread tendency to see money as primarily or even exclusively negative in Luke deserves critical scrutiny. On the contrary, it can be shown that Luke views money with a clear-eyed realism, including a broad acceptance of the role that money plays in everyday human life. On the parabolic level, the importance of money is recognized even beyond its necessity for ensuring immediate survival, and monetary institutions such as earning interest or money changers are used as analogies. Even in texts with critical perspectives on money, no purely negative assessment is given. The significance of Luke’s nuanced perspective on money is shown by the light it sheds on our understanding of the parable of the Dishonest Manager.","PeriodicalId":44277,"journal":{"name":"ZEITSCHRIFT FUR DIE NEUTESTAMENTLICHE WISSENSCHAFT UND DIE KUNDE DER ALTEREN KIRCHE","volume":"31 1","pages":"22 - 52"},"PeriodicalIF":0.3,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73948162","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":2,"RegionCategory":"哲学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}