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Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie最新文献

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Merkmale und Perspektiven der (psycho–)‌therapeutischen Behandlung im Justizvollzug 特征和观点(精神)‌治疗院治疗Justizvollzug
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000655
Maeve Moosburner, S. Etzler, M. Rettenberger
Zusammenfassung. Hintergrund: Sozialtherapeutische Einrichtungen des Justizvollzugs (SothEn) dienen der Behandlung von (Sexual‐ und Gewalt–)‌Straftätern, um deren Rückfallrisiko nachhaltig zu reduzieren. Fragestellung und Methode: Die vorliegende Studie erfasste unterschiedliche Merkmale der gesprächsbasierten therapeutischen Behandlung in allen 71 SothEn in Deutschland. Gesprächsbasierte Behandlung wurde dabei definiert als durch Gespräche vermittelte Behandlung, die auf eine Besserung der psychischen Gesundheit sowie auf eine Reduktion des Rückfallrisikos abzielt. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Aus der Sicht der befragten Einrichtungen wird die Wirksamkeit der gesprächsbasierten Behandlung durch eine hohe Fluktuation des Personals, mangelnde Qualifikationsmöglichkeiten sowie die eingeschränkte Autonomie der Behandlungseinrichtung von der Gesamtanstalt eingeschränkt. Die Wirksamkeit der Behandlung ließe sich demnach durch einen gezielten Ausbau empirisch abgesicherter therapeutischer Maßnahmen sowie durch erhöhte Ressourcen und Alltagsnähe für Lockerungen, Übergang und Nachsorge steigern.
摘要.背景:Sozialtherapeutische Justizvollzugs部门实体(SothEn)为治疗(性)‌‐和暴力罪犯,以减少燃持续.你怎麽可知这一研究?在德国所有71个苏族中诊治有不同的特征。基于话题的治疗被定义为通过谈话提供治疗,目的是改善心理健康,降低重病复发的风险。结果和结论:在接受调查的机构看来,工作人员流动性高、技能缺乏、治疗设施和有限的自主权都限制了基于基础的治疗效力。因此,可以通过着重推广以实证为基础的治疗方法、增加资源和扩大实际活动以适应拉伤、过渡和复原需要,从而提高治疗的效力。
{"title":"Merkmale und Perspektiven der (psycho–)‌therapeutischen Behandlung im Justizvollzug","authors":"Maeve Moosburner, S. Etzler, M. Rettenberger","doi":"10.1026/1616-3443/a000655","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000655","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Hintergrund: Sozialtherapeutische Einrichtungen des Justizvollzugs (SothEn) dienen der Behandlung von (Sexual‐ und Gewalt–)‌Straftätern, um deren Rückfallrisiko nachhaltig zu reduzieren. Fragestellung und Methode: Die vorliegende Studie erfasste unterschiedliche Merkmale der gesprächsbasierten therapeutischen Behandlung in allen 71 SothEn in Deutschland. Gesprächsbasierte Behandlung wurde dabei definiert als durch Gespräche vermittelte Behandlung, die auf eine Besserung der psychischen Gesundheit sowie auf eine Reduktion des Rückfallrisikos abzielt. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Aus der Sicht der befragten Einrichtungen wird die Wirksamkeit der gesprächsbasierten Behandlung durch eine hohe Fluktuation des Personals, mangelnde Qualifikationsmöglichkeiten sowie die eingeschränkte Autonomie der Behandlungseinrichtung von der Gesamtanstalt eingeschränkt. Die Wirksamkeit der Behandlung ließe sich demnach durch einen gezielten Ausbau empirisch abgesicherter therapeutischer Maßnahmen sowie durch erhöhte Ressourcen und Alltagsnähe für Lockerungen, Übergang und Nachsorge steigern.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47922301","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Selbstmitgefühl mediiert den Zusammenhang zwischen dysfunktionalen Persönlichkeitsstilen und der mentalen Gesundheit depressiver Patient_innen 自我同情治疗抑郁症患者与心理健康之间的关系
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000649
D. Reichl, Kathrin N. Schlaf, Jürgen Wickles, S. Steins-Loeber
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Ein selbstunsicherer und Borderline-Persönlichkeitsstil scheinen positiv mit Symptomschwere und negativ mit Lebenszufriedenheit bei depressiven Personen zusammenzuhängen. Selbstmitgefühl könnte hierbei eine vermittelnde Rolle spielen. Fragestellung: Die vorliegende Studie untersuchte, ob ein geringeres Selbstmitgefühl den Zusammenhang eines selbstunsicheren bzw. Borderline-Persönlichkeitsstils mit geringerer Lebenszufriedenheit und höherer Symptomschwere vermittelt. Methode: In einer Querschnitts-Erhebung beantworteten 78 ambulante Patient_innen mit Majorer Depression Fragebögen zu Selbstmitgefühl, Lebenszufriedenheit, depressiver Symptomschwere und Persönlichkeitsstilen. Anschließend wurden Mediationsanalysen berechnet. Ergebnisse: Die Ergebnisse implizieren, dass ein geringeres Selbstmitgefühl den Zusammenhang zwischen einem selbstunsicheren Stil und depressiver Symptomschwere vermittelt. Insbesondere eine ausgeprägtere Selbstverurteilung vermittelte den Zusammenhang zwischen einem selbstunsicheren bzw. Borderline-Stil und geringerer Lebenszufriedenheit. Schlussfolgerungen: Selbstmitgefühl zu stärken und insbesondere Selbstverurteilung zu reduzieren könnte bei depressiven Patient_innen mit selbstunsicherem oder Borderline-Stil ein Ansatzpunkt zur Verbesserung der mentalen Gesundheit sein, was in Interventionsstudien untersucht werden sollte. Limitationen der Studie sind das querschnittliche Design und die geringe interne Konsistenz einzelner Selbstmitgefühls-Facetten.
总结理论背景:在抑郁症患者中,自信和边缘型人格风格似乎与症状的严重程度呈正相关,而与生活满意度呈负相关。自我同情可以在这里起到中介作用。目的:本研究调查较低的自我同情是否与自我不安全或自我意识的人有关。生活满意度较低、症状严重程度较高的边缘型人格。方法:在一项横断面调查中,78名抑郁症门诊患者回答了关于自我同情、生活满意度、抑郁症状严重程度和人格风格的问卷。然后计算调解分析。结果:研究结果表明,较少的自我移情调节了自信风格与抑郁症状严重程度之间的关系。特别是,更明显的自我判断介导了一个自我不确定或自我意识的人之间的联系。边缘风格和较低的生活满意度。结论:加强自我同情,特别是减少自我判断,可能是改善自信或边缘型抑郁症患者心理健康的一个起点,应在干预研究中进行调查。该研究的局限性在于横截面设计和个体自怜方面的低内部一致性。
{"title":"Selbstmitgefühl mediiert den Zusammenhang zwischen dysfunktionalen Persönlichkeitsstilen und der mentalen Gesundheit depressiver Patient_innen","authors":"D. Reichl, Kathrin N. Schlaf, Jürgen Wickles, S. Steins-Loeber","doi":"10.1026/1616-3443/a000649","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000649","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Ein selbstunsicherer und Borderline-Persönlichkeitsstil scheinen positiv mit Symptomschwere und negativ mit Lebenszufriedenheit bei depressiven Personen zusammenzuhängen. Selbstmitgefühl könnte hierbei eine vermittelnde Rolle spielen. Fragestellung: Die vorliegende Studie untersuchte, ob ein geringeres Selbstmitgefühl den Zusammenhang eines selbstunsicheren bzw. Borderline-Persönlichkeitsstils mit geringerer Lebenszufriedenheit und höherer Symptomschwere vermittelt. Methode: In einer Querschnitts-Erhebung beantworteten 78 ambulante Patient_innen mit Majorer Depression Fragebögen zu Selbstmitgefühl, Lebenszufriedenheit, depressiver Symptomschwere und Persönlichkeitsstilen. Anschließend wurden Mediationsanalysen berechnet. Ergebnisse: Die Ergebnisse implizieren, dass ein geringeres Selbstmitgefühl den Zusammenhang zwischen einem selbstunsicheren Stil und depressiver Symptomschwere vermittelt. Insbesondere eine ausgeprägtere Selbstverurteilung vermittelte den Zusammenhang zwischen einem selbstunsicheren bzw. Borderline-Stil und geringerer Lebenszufriedenheit. Schlussfolgerungen: Selbstmitgefühl zu stärken und insbesondere Selbstverurteilung zu reduzieren könnte bei depressiven Patient_innen mit selbstunsicherem oder Borderline-Stil ein Ansatzpunkt zur Verbesserung der mentalen Gesundheit sein, was in Interventionsstudien untersucht werden sollte. Limitationen der Studie sind das querschnittliche Design und die geringe interne Konsistenz einzelner Selbstmitgefühls-Facetten.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42965934","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Klinische Psychologie und Psychotherapie: Ein Überblick für Psychologiestudierende und -interessierte 临床心理学和心理治疗:针对心理学学生和感兴趣人士的概况
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1007/978-3-662-65740-9
Tanja Endrass, Anja Riesel
{"title":"Klinische Psychologie und Psychotherapie: Ein Überblick für Psychologiestudierende und -interessierte","authors":"Tanja Endrass, Anja Riesel","doi":"10.1007/978-3-662-65740-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/978-3-662-65740-9","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"86117863","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Mit Kind zur Konferenz? Ein Positionspapier zur Erweiterung Familienfreundlicher Maßnahmen auf Fachgruppentagungen 带孩子去参加会议?关于将家庭友好措施扩大到部门会议的立场文件
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000647
A. Pohl, Jessica Werthmann, J. Cwik, Jan-Peter Richter, Bernadette von Dawans, Christiane A. Pané-Farré, F. Renner, Christina Hunger-Schoppe
Zusammenfassung. Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie ist für Eltern im Allgemeinen und Frauen im Besonderen eine große Herausforderung. Tagungsteilnahmen sind wichtige Karrierebausteine und eine organisatorische Herausforderung für Eltern. In diesem Positionspapier wird ein Stimmungsbild zu familienfreundlicheren Kongressgestaltung in der Fachgruppe (FG) Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) erfragt. 147 FG-Mitglieder (Rücklaufquote: 18.36 %) beantworteten Fragen zur Demographie, sowie Einstellungen gegenüber der FG-Tagung, Betreuungsmöglichkeiten und familienfreundlichen Maßnahmen. Von den Teilnehmenden waren 66 % Eltern, 45 % sagten wegen familiärer Verpflichtungen die FG-Tagung ab. Zusätzliche Kosten durch familiäre Verpflichtungen wurden als hoch eingeschätzt und familienfreundlichere Maßnahmen von vielen Teilnehmenden gewünscht. Familienfreundliche Konferenzen können ein klares Signal der Inklusion und Solidarität setzen und für die Aufrechterhaltung und Nachhaltigkeit wissenschaftlicher Kompetenz sorgen. Konkrete Empfehlungen für eine familienfreundliche Konferenzgestaltung werden als Checkliste im elektronischen Anhang zur Verfügung gestellt.
总结协调科学与家庭是父母,尤其是妇女面临的一大挑战。参加会议是职业生涯的重要组成部分,也是家长面临的组织挑战。这篇立场论文要求对德国心理学学会临床心理学和心理治疗系的家庭友好型会议设计发表看法。147名FG成员(回答率:18.36%)回答了有关人口学、对FG会议的态度、护理选择和家庭友好措施的问题。66%的参与者是父母,45%的参与者因家庭义务而取消了FG会议。据估计,由于家庭义务而产生的额外费用很高,许多参与者希望采取更多有利于家庭的措施。家庭友好型会议可以发出包容和团结的明确信号,并确保科学能力的维持和可持续性。关于家庭友好会议的具体建议见电子附件中的清单。
{"title":"Mit Kind zur Konferenz? Ein Positionspapier zur Erweiterung Familienfreundlicher Maßnahmen auf Fachgruppentagungen","authors":"A. Pohl, Jessica Werthmann, J. Cwik, Jan-Peter Richter, Bernadette von Dawans, Christiane A. Pané-Farré, F. Renner, Christina Hunger-Schoppe","doi":"10.1026/1616-3443/a000647","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000647","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie ist für Eltern im Allgemeinen und Frauen im Besonderen eine große Herausforderung. Tagungsteilnahmen sind wichtige Karrierebausteine und eine organisatorische Herausforderung für Eltern. In diesem Positionspapier wird ein Stimmungsbild zu familienfreundlicheren Kongressgestaltung in der Fachgruppe (FG) Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) erfragt. 147 FG-Mitglieder (Rücklaufquote: 18.36 %) beantworteten Fragen zur Demographie, sowie Einstellungen gegenüber der FG-Tagung, Betreuungsmöglichkeiten und familienfreundlichen Maßnahmen. Von den Teilnehmenden waren 66 % Eltern, 45 % sagten wegen familiärer Verpflichtungen die FG-Tagung ab. Zusätzliche Kosten durch familiäre Verpflichtungen wurden als hoch eingeschätzt und familienfreundlichere Maßnahmen von vielen Teilnehmenden gewünscht. Familienfreundliche Konferenzen können ein klares Signal der Inklusion und Solidarität setzen und für die Aufrechterhaltung und Nachhaltigkeit wissenschaftlicher Kompetenz sorgen. Konkrete Empfehlungen für eine familienfreundliche Konferenzgestaltung werden als Checkliste im elektronischen Anhang zur Verfügung gestellt.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49665951","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Emotional Reactivity, Emotion Regulation, and Social Emotions in Affective Disorders 情感性障碍中的情绪反应、情绪调节和社会情绪
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000648
K. Förster, Marcel Kurtz, Annika C. Konrad, Philipp Kanske
Abstract. Affective disorders, specifically Major Depressive Disorder and Bipolar Disorders, show high prevalence, relapse rates, and a high likelihood to develop a chronic course. For the past two decades, research has investigated the neural correlates of emotion processing and emotion regulation in patients with affective disorders. Putative underlying causal mechanisms of dysregulated affect have been informed by knowledge from the intersection of neuroimaging and clinical psychology. More recent investigations also consider processing the role of mostly negative, self-blaming social emotions, which have been linked to treatment resistance and, hence, provide a prolific target for intervention. Several psychotherapeutic treatment approaches already focus on emotion, and here specific knowledge about the mechanisms underlying persistent changes in affect bears the potential to improve the treatment of affective disorders. In this narrative review, we delineate why and how our insights into the neural correlates of emotion processing and regulation can be applied to the treatment of patients with affective disorders.
摘要情感性障碍,特别是重度抑郁障碍和双相情感障碍,具有较高的患病率、复发率和发展成慢性病程的可能性。在过去的二十年里,研究人员研究了情感障碍患者情绪加工和情绪调节的神经关联。从神经影像学和临床心理学的交叉知识中得知了失调情绪的潜在因果机制。最近的调查也考虑了处理主要是消极的、自责的社会情绪的作用,这些情绪与治疗抵抗有关,因此为干预提供了一个多产的目标。一些心理治疗方法已经把重点放在情绪上,在这里,关于情绪持续变化的机制的具体知识有可能改善情绪障碍的治疗。在这篇叙述性综述中,我们描述了为什么以及如何将我们对情绪处理和调节的神经相关性的见解应用于情感障碍患者的治疗。
{"title":"Emotional Reactivity, Emotion Regulation, and Social Emotions in Affective Disorders","authors":"K. Förster, Marcel Kurtz, Annika C. Konrad, Philipp Kanske","doi":"10.1026/1616-3443/a000648","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000648","url":null,"abstract":"Abstract. Affective disorders, specifically Major Depressive Disorder and Bipolar Disorders, show high prevalence, relapse rates, and a high likelihood to develop a chronic course. For the past two decades, research has investigated the neural correlates of emotion processing and emotion regulation in patients with affective disorders. Putative underlying causal mechanisms of dysregulated affect have been informed by knowledge from the intersection of neuroimaging and clinical psychology. More recent investigations also consider processing the role of mostly negative, self-blaming social emotions, which have been linked to treatment resistance and, hence, provide a prolific target for intervention. Several psychotherapeutic treatment approaches already focus on emotion, and here specific knowledge about the mechanisms underlying persistent changes in affect bears the potential to improve the treatment of affective disorders. In this narrative review, we delineate why and how our insights into the neural correlates of emotion processing and regulation can be applied to the treatment of patients with affective disorders.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46686248","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Verhaltensanalysen und objektive Merkmalsbeurteilungen bei Personen mit olfaktorischer Referenzstörung 嗅觉参考障碍患者的行为分析和客观特征评估
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000659
Vivienne R. L. Schmidt, N. Heinrichs, A. Grocholewski
Zusammenfassung. Hintergrund: Personen mit olfaktorischer Referenzstörung (ORS) befürchten einen unangenehmen Körpergeruch zu verbreiten. Für andere ist dieser Geruch jedoch nicht objektivierbar. Fragestellung: Studienziele waren, zu eruieren, welche Situationen bei Betroffenen spezifische Verhaltens- und Denkmuster auslösen, welche Emotionen, Kognitionen, Körperempfindungen und Verhaltensweisen beschrieben werden, und wie diese Personen auf Andere bezüglich Aussehen, Habitus und Körpergeruch wirken. Methode: 38 ORS-Betroffene und 38 gematchte Kontrollpersonen durchliefen qualitative Interviews, es wurden Videoaufnahmen (Habitus), Fotos (Aussehen) und Schweißproben (Körpergeruch) durch unabhängige, verblindete Personen beurteilt. Ergebnisse: Als auslösende Situationen werden überwiegend soziale Situationen beschrieben. Als Reaktionen werden Sicherheitsverhalten (motorisch), Scham (affektiv), Selbstabwertungen (kognitiv) und Schwitzen (vegetativ) am häufigsten genannt. Die objektiven Beurteilungen unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Gruppen. Diskussion: Es sind vorwiegend soziale Situationen, die ORS-spezifische Symptome auslösen. Dabei lassen sich die befürchteten Symptome (insbesondere der unangenehme Geruch oder die negative soziale Bewertung) durch unabhängige Beurteilende nicht objektivieren, was den sozialen Aspekt der Befürchtungen verdeutlichen könnte.
总结背景:嗅觉参考障碍(ORS)患者害怕传播令人不快的体味。然而,对于其他人来说,这种气味是无法客观化的。这项研究的目的是找出哪些情况会引发受影响者的特定行为和思维模式,描述了哪些情绪、认知、身体感觉和行为,以及这些人如何在外表、习惯和体味方面影响他人。方法:对38名口服补液盐患者和38名匹配的对照者进行了定性访谈,由独立的盲者对视频记录(习惯)、照片(外观)和汗液样本(体味)进行评估。结果:大多数社会情境都被描述为触发情境。最常见的反应是安全行为(运动)、羞耻(情感)、自我贬低(认知)和出汗(植物人)。两组之间的客观评估没有显著差异。讨论:引发口服补液盐特定症状的主要是社会环境。独立评估者无法客观化所担心的症状(尤其是难闻的气味或负面的社会评估),这可以澄清恐惧的社会方面。
{"title":"Verhaltensanalysen und objektive Merkmalsbeurteilungen bei Personen mit olfaktorischer Referenzstörung","authors":"Vivienne R. L. Schmidt, N. Heinrichs, A. Grocholewski","doi":"10.1026/1616-3443/a000659","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000659","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Hintergrund: Personen mit olfaktorischer Referenzstörung (ORS) befürchten einen unangenehmen Körpergeruch zu verbreiten. Für andere ist dieser Geruch jedoch nicht objektivierbar. Fragestellung: Studienziele waren, zu eruieren, welche Situationen bei Betroffenen spezifische Verhaltens- und Denkmuster auslösen, welche Emotionen, Kognitionen, Körperempfindungen und Verhaltensweisen beschrieben werden, und wie diese Personen auf Andere bezüglich Aussehen, Habitus und Körpergeruch wirken. Methode: 38 ORS-Betroffene und 38 gematchte Kontrollpersonen durchliefen qualitative Interviews, es wurden Videoaufnahmen (Habitus), Fotos (Aussehen) und Schweißproben (Körpergeruch) durch unabhängige, verblindete Personen beurteilt. Ergebnisse: Als auslösende Situationen werden überwiegend soziale Situationen beschrieben. Als Reaktionen werden Sicherheitsverhalten (motorisch), Scham (affektiv), Selbstabwertungen (kognitiv) und Schwitzen (vegetativ) am häufigsten genannt. Die objektiven Beurteilungen unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Gruppen. Diskussion: Es sind vorwiegend soziale Situationen, die ORS-spezifische Symptome auslösen. Dabei lassen sich die befürchteten Symptome (insbesondere der unangenehme Geruch oder die negative soziale Bewertung) durch unabhängige Beurteilende nicht objektivieren, was den sozialen Aspekt der Befürchtungen verdeutlichen könnte.","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45861947","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Aufbau und Förderung sozialer Kompetenz 培养和培养社会技巧
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2022-01-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000654
Jennifer Gamer
{"title":"Aufbau und Förderung sozialer Kompetenz","authors":"Jennifer Gamer","doi":"10.1026/1616-3443/a000654","DOIUrl":"https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000654","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":46502,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2022-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43268645","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"心理学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Interactions with Standardized Patients to Evaluate Students’ Psychotherapy-Competencies 与标准化病人互动评估学生心理治疗能力
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000636
G. Alpers, Kristina Hengen
Abstract. The use of standardized patients (SPs) in the training of prospective practitioners is a well-established didactic tool in medical schools. Only recently have simulations of patients in psychotherapy been introduced into the training of psychologists. By integrating psychotherapy training into university-level master’s programs, German law now requires licensing exams for psychotherapists (i. e., Approbationsprüfung) to include an assessment of therapeutic competencies in simulated interactions with SPs. Yet, it has not been examined whether these simulations are useful for a reliable assessment of competencies in psychotherapy trainees. Also, we need to develop standardized instruments to evaluate competencies in entry-level psychotherapists. As part of a university course, we trained master’s-level students from three cohorts in clinical interviewing techniques (course title: Klinisch-psychologische Gesprächsführung). We analyzed videotaped 20-min sequences of N = 104 students while they interviewed one of N = 38 trained SPs. The students’ task was to interview the SP, conduct a brief case history, and use the interviewing skills they had learned in class. Two independent raters evaluated their psychotherapeutic competencies with an adapted version of the German Cognitive Therapy Scale (CTS). Raters evaluated students’ performance on two subscales and the total score with satisfactory interrater agreement (intraclass correlations). In general, students performed well in the interviews: They structured the sessions sufficiently, and their global psychotherapeutic competencies were satisfactory. However, the psychotherapeutic competencies of master’s students fell short of the benchmark derived from experienced psychotherapists. This pilot study provides first evidence that simulated interviews with SPs may be a reliable tool in the assessment of practical competencies in psychotherapy trainees at an early stage of their training. Moreover, we found that the CTS, which has demonstrated validity to quantify competencies of psychotherapists, is applicable and reliable in this training context as well. In sum, this suggests that simulated interviews with SPs may be useful for evaluating psychotherapeutic competencies of psychotherapy trainees.
摘要使用标准化病人(SPs)培训未来的从业人员是一种行之有效的教学工具,在医学院。直到最近,心理治疗病人的模拟才被引入到心理学家的培训中。通过将心理治疗培训纳入大学水平的硕士课程,德国法律现在要求心理治疗师的执照考试。(approbationspr),包括与SPs模拟相互作用的治疗能力评估。然而,还没有研究这些模拟是否对心理治疗受训人员的能力有可靠的评估。此外,我们需要开发标准化的工具来评估初级心理治疗师的能力。作为大学课程的一部分,我们对来自三个队列的硕士生进行临床访谈技术培训(课程名称:Klinisch-psychologische Gesprächsführung)。我们分析了N = 104名学生采访N = 38名训练有素的SPs中的一名的20分钟录像序列。学生的任务是采访SP,进行简短的案例介绍,并使用他们在课堂上学到的采访技巧。两名独立评分者用德国认知治疗量表(CTS)评估他们的心理治疗能力。评分者在两个分量表和总分上评估学生的表现,评分者之间的一致性(班级内相关性)令人满意。总的来说,学生们在面试中表现良好:他们充分地组织了会议,他们的整体心理治疗能力令人满意。然而,硕士生的心理治疗能力低于经验丰富的心理治疗师的基准。这项初步研究提供了第一个证据,证明与SPs的模拟访谈可能是评估心理治疗受训者在其培训的早期阶段的实践能力的可靠工具。此外,我们发现CTS在量化心理治疗师的能力方面是有效的,在这种培训背景下也是适用的和可靠的。综上所述,这表明与SPs的模拟访谈可能有助于评估心理治疗受训者的心理治疗能力。
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引用次数: 1
Einsatz von Simulationspersonen in der Lehre und Prüfung psychotherapeutischer Kompetenzen 使用模拟人学习和测试精神治疗师的技能
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000643
M. Lukasczik, Julia Eckel, Anna J. M. Wagner, Lucie Sendig, H. Wolf, H. Vogel
Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: In der Klinischen Psychologie und Psychotherapie werden bislang kaum Simulationspersonen (SPs) in Lehre und kompetenzorientierten Prüfungen eingesetzt. Deren geplante Nutzung etwa im Rahmen von Approbationsprüfungen nach dem neuen Psychotherapeutengesetz ist sinnvoll, jedoch mit inhaltlichen und methodischen Herausforderungen verknüpft. Fragestellung: Machbarkeit des Einsatzes von SPs in Prüfungsszenarien und Ableitung von relevanten therapeutischen Fertigkeiten, die in solchen Szenarien geprüft werden können. Methode: Quantitative Evaluation der Umsetzbarkeit einer SP-basierten Prüfung psychotherapeutischer Kompetenzen (Studie 1) und qualitative Erarbeitung therapeutischer Beziehungsfertigkeiten als Basis für Szenarien in kompetenzorientierten Prüfungen mit SPs (Studie 2). Ergebnisse: Die Evaluation der SP-basierten Prüfungen zeigte eine positive Bewertung hinsichtlich ihrer Machbarkeit durch Ausbildungsteilnehmende ( N = 48) und Prüfende ( N = 2), aber auch eine begrenzte Interrater-Reliabilität. In der zweiten Studie wurden aus Interviews mit Expertinnen und Experten ( N = 12 Psychotherapeutinnen und -therapeuten) Kompetenzen für Beziehungsaufbau und Aufrechterhaltung als Grundlage für SP-basierte Prüfungsszenarien aus den Bereichen Fertigkeiten, Haltung und Wissen abgeleitet. Schlussfolgerungen: SP-basierte Lehr- und Prüfungsformate in Psychotherapie und Klinischer Psychologie sind mit inhaltlichen und methodischen Anforderungen (u. a. Falldarstellung, Interrater-Reliabilität) verbunden, die bei der Implementierung berücksichtigt werden müssen.
总结理论背景:在临床心理学和心理治疗中,几乎没有任何模拟人(SP)被用于教学和能力导向考试。例如,根据新的心理治疗师法,在批准考试的背景下,有计划地使用它们是明智的,但与内容和方法上的挑战有关。目的:在测试场景中使用SP的可行性,以及可以在此类场景中测试的相关治疗技能的推导。方法:定量评估基于SP的心理治疗能力评估的可行性(研究1)和治疗关系技能的定性发展,作为SP能力导向考试场景的基础(研究2)。结果:基于SP的考试评估显示,培训参与者(N48)和考官(N2)对其可行性进行了积极评估,但参与者间的可靠性有限。在第二项研究中,通过对专家(N12心理治疗师)的访谈,得出了建立和维护关系的能力,作为技能、态度和知识领域基于SP的考试场景的基础。结论:心理治疗和临床心理学中基于SP的教学和考试形式与实施过程中必须考虑的内容和方法要求(如病例陈述、参与者间可靠性)有关。
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Therapie-Tools Essstörungen 治疗工具饮食失调
IF 1.1 4区 心理学 Q4 Psychology Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.1026/1616-3443/a000640
P. Warschburger
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期刊
Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie
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