Stub column compression test of a cold-formed C-shaped steel-section used for the validation of a new design approach which combines the AISI S100-16 Direct Strength Method with EN 1993-1-3. Failure mode of the test specimen: distortional buckling (s. paper: Ungermann, D.; Lemański, T.; Brune, B.; pp. 78–92). Copyright: TU Dortmund Lehrstuhl Stahlbau www.ernstundsohn.de/en/steelconstruction Zum Bild: Hochfeste Baustähle ermöglichen schlanke und materialsparende Konstruktionen. Zukünftig sollen auch Stähle S700 bis S960 einsetzbar sein. Im Beitrag werden die derzeitigen Werkstoffanforderungen hinsichtlich einer Übertragung auf Stähle bis S960 diskutiert, ein Überblick über die Forschungsmethoden gegeben und mögliche Alternativen aufgezeigt (Beitrag: Feldmann, M. et al.). Markus Feldmann, Mirco Meissner, Helen Bartsch, Niklas Fehlemann, Markus Könemann, Sebastian Münstermann Stand der Untersuchungen zu Werkstoffanforderungen hochfester Stähle S700 bis S960
{"title":"Vorschau: Stahlbau 8/23","authors":"Vorschau","doi":"10.1002/stab.202370709","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202370709","url":null,"abstract":"Stub column compression test of a cold-formed C-shaped steel-section used for the validation of a new design approach which combines the AISI S100-16 Direct Strength Method with EN 1993-1-3. Failure mode of the test specimen: distortional buckling (s. paper: Ungermann, D.; Lemański, T.; Brune, B.; pp. 78–92). Copyright: TU Dortmund Lehrstuhl Stahlbau www.ernstundsohn.de/en/steelconstruction Zum Bild: Hochfeste Baustähle ermöglichen schlanke und materialsparende Konstruktionen. Zukünftig sollen auch Stähle S700 bis S960 einsetzbar sein. Im Beitrag werden die derzeitigen Werkstoffanforderungen hinsichtlich einer Übertragung auf Stähle bis S960 diskutiert, ein Überblick über die Forschungsmethoden gegeben und mögliche Alternativen aufgezeigt (Beitrag: Feldmann, M. et al.). Markus Feldmann, Mirco Meissner, Helen Bartsch, Niklas Fehlemann, Markus Könemann, Sebastian Münstermann Stand der Untersuchungen zu Werkstoffanforderungen hochfester Stähle S700 bis S960","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42677074","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Lorenz Haspel, Jan Ebentheuer Barceló, Burkhard Krenn, Paul Oevermann, Manuela Fettke, Lukas Schneider, P. Weidner, D. Ruff, T. Ummenhofer, Veit Birtel, Stefan Castridis, D. Lotze, Amin Abrishambaf, Alex Hückler, M. Schlaich
Um eine ausreichende Verfügbarkeit der Brückeninfrastruktur gewährleisten zu können, werden Lösungen benötigt, welche den hohen Verkehrsbeanspruchungen dauerhaft zuverlässig standhalten und gleichzeitig durch Ressourcenschonung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Das Prinzip der Netzwerkbogenbrücke erlaubt effiziente und verformungsarme Brückentragwerke mit Spannweiten bis über 300 m unter Einsatz von schlanken, vorwiegend normalkraftbeanspruchten Haupttraggliedern. Der Einsatz des Hochleistungswerkstoffs Carbon (unidirektionale Carbon Fiber Polymer Composite, UD‐CFPC) erlaubt eine äußerst leistungsfähige Leichtbaulösung für hoch beanspruchte Zugglieder und eröffnet zudem Einsparpotenziale im Primärtragwerk. Carbonzugglieder sind gegenwärtig nicht bauaufsichtlich geregelt. Als Grundlage für eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) wurden für erste Anwendungen durch den jeweiligen Bauherrn finanzierte projektspezifische Bauteilversuche herangezogen. Durch Bauteilversuche unter statischer und nicht ruhender Beanspruchung sowie ergänzende Untersuchungen sollen im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens NeZuCa (Netzwerkbogenbrücken mit Zuggliedern aus Carbon) die Grundlagen für eine standardisierte und vereinfachte Anwendung der Technologie erarbeitet werden. In diesem Beitrag berichtet das Projektkonsortium über erste Ergebnisse. NeZuCa wird als Teil des Technologietransferprogramms Leichtbau (TTP‐LB) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und durch den Projektträger Jülich (PTJ) betreut.
{"title":"Carbonzugglieder unter statischer und nicht ruhender Beanspruchung – Erste Ergebnisse aus dem Forschungsverbundvorhaben NeZuCa","authors":"Lorenz Haspel, Jan Ebentheuer Barceló, Burkhard Krenn, Paul Oevermann, Manuela Fettke, Lukas Schneider, P. Weidner, D. Ruff, T. Ummenhofer, Veit Birtel, Stefan Castridis, D. Lotze, Amin Abrishambaf, Alex Hückler, M. Schlaich","doi":"10.1002/stab.202300032","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202300032","url":null,"abstract":"Um eine ausreichende Verfügbarkeit der Brückeninfrastruktur gewährleisten zu können, werden Lösungen benötigt, welche den hohen Verkehrsbeanspruchungen dauerhaft zuverlässig standhalten und gleichzeitig durch Ressourcenschonung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Das Prinzip der Netzwerkbogenbrücke erlaubt effiziente und verformungsarme Brückentragwerke mit Spannweiten bis über 300 m unter Einsatz von schlanken, vorwiegend normalkraftbeanspruchten Haupttraggliedern. Der Einsatz des Hochleistungswerkstoffs Carbon (unidirektionale Carbon Fiber Polymer Composite, UD‐CFPC) erlaubt eine äußerst leistungsfähige Leichtbaulösung für hoch beanspruchte Zugglieder und eröffnet zudem Einsparpotenziale im Primärtragwerk. Carbonzugglieder sind gegenwärtig nicht bauaufsichtlich geregelt. Als Grundlage für eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) wurden für erste Anwendungen durch den jeweiligen Bauherrn finanzierte projektspezifische Bauteilversuche herangezogen. Durch Bauteilversuche unter statischer und nicht ruhender Beanspruchung sowie ergänzende Untersuchungen sollen im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens NeZuCa (Netzwerkbogenbrücken mit Zuggliedern aus Carbon) die Grundlagen für eine standardisierte und vereinfachte Anwendung der Technologie erarbeitet werden. In diesem Beitrag berichtet das Projektkonsortium über erste Ergebnisse. NeZuCa wird als Teil des Technologietransferprogramms Leichtbau (TTP‐LB) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und durch den Projektträger Jülich (PTJ) betreut.","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44847106","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Lea Wendler, Daniel Löschner, Imke Engelhardt, G. Telljohann, Carsten Große‐Soetebier, Tilo Sigmund, M. Neher
Die Wirksamkeit der Schweißnahtnachbehandlung durch höherfrequente Hämmerverfahren (HFH) zur Steigerung der Ermüdungsfestigkeit wurde bereits durch eine Vielzahl von Studien belegt. Durch die robotergesteuerte Anwendung der HFH‐Verfahren soll die Schweißnahtnachbehandlung in den Herstellprozess automatisiert geschweißter Bauteile integriert werden können und ein wirtschaftlicher Einsatz der HFH‐Behandlung innerhalb der Serienfertigung ermöglicht werden. Zudem kann eine automatisierte Qualitätskontrolle in den Nachbehandlungsprozess eingebunden werden, die eine genauere Vermessung der Nahtgeometrie als konventionelle Messmethoden ermöglicht. Dieser Beitrag befasst sich mit der gerätespezifischen Entwicklung einer robotergesteuerten Anwendung der HFH‐Nachbehandlung mit dem HiFIT‐Gerät sowie einer automatisierten Qualitätskontrolle. Anschließend wird die Verifizierung der Wirksamkeit der automatisierten HFH‐Nachbehandlung anhand von Ermüdungsversuchen und der Vermessung der Eindruckgeometrie dargestellt.
{"title":"Automatisierte Schweißnahtnachbehandlung durch höherfrequentes Hämmern","authors":"Lea Wendler, Daniel Löschner, Imke Engelhardt, G. Telljohann, Carsten Große‐Soetebier, Tilo Sigmund, M. Neher","doi":"10.1002/stab.202300021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202300021","url":null,"abstract":"Die Wirksamkeit der Schweißnahtnachbehandlung durch höherfrequente Hämmerverfahren (HFH) zur Steigerung der Ermüdungsfestigkeit wurde bereits durch eine Vielzahl von Studien belegt. Durch die robotergesteuerte Anwendung der HFH‐Verfahren soll die Schweißnahtnachbehandlung in den Herstellprozess automatisiert geschweißter Bauteile integriert werden können und ein wirtschaftlicher Einsatz der HFH‐Behandlung innerhalb der Serienfertigung ermöglicht werden. Zudem kann eine automatisierte Qualitätskontrolle in den Nachbehandlungsprozess eingebunden werden, die eine genauere Vermessung der Nahtgeometrie als konventionelle Messmethoden ermöglicht. Dieser Beitrag befasst sich mit der gerätespezifischen Entwicklung einer robotergesteuerten Anwendung der HFH‐Nachbehandlung mit dem HiFIT‐Gerät sowie einer automatisierten Qualitätskontrolle. Anschließend wird die Verifizierung der Wirksamkeit der automatisierten HFH‐Nachbehandlung anhand von Ermüdungsversuchen und der Vermessung der Eindruckgeometrie dargestellt.","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43426159","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
V. Mende, Annkathrin Heinrich, S. Hoyer, Klaus-Juergen Thiele
Ein Korpus von ca. 90 Präsentationsmodellen im Sammlungsbestand der TU Bergakademie Freiberg bietet Anlass, einige zwischen 1969 und 1990 errichtete, ausgewählte Stahlleichtbautragwerke des vormaligen VEB Metalleichtbaukombinat (MLK) näher zu betrachten. Dabei handelt es sich um hallenartige Bauwerke, welche sowohl innerhalb der DDR errichtet worden waren als auch in den Export gelangten. Es werden die grundlegenden politischen Prämissen, unter denen der Stahlhochbau in der DDR wirtschaften musste, erläutert. Anhand von prägnanten Tragwerken, welche sowohl langlebig als auch als Unikat errichtet wurden, soll deren bewiesene Fähigkeit zur Weiterfunktion unter neuen Grundbedingungen dargestellt werden. Gerade diese Tragwerke eignen sich hervorragend dazu, den Nachhaltigkeitsaspekt im Stahlhochbau auch für Bauten dieser Epoche anzuwenden.
TU Bergakamie Freiberg收藏的大约90个展示模型提供了一个机会,可以更仔细地了解1969年至1990年间建造的前VEB金属轻型建筑联合会(MLK)的一些选定轻钢结构。这些都是在民主德国内部建造并出口的大厅式建筑。解释了民主德国钢结构运营的基本政治前提。在简洁结构的基础上,这些结构既耐用又独特,将证明它们在新的基本条件下继续发挥作用的能力。这些结构特别适合将钢结构的可持续性方面应用于这个时代的建筑。
{"title":"Stahlleichtbauhallen der DDR mit Geschichte und Perspektive – Ein Bericht aus dem DFG‐Schwerpunktprogramm „Kulturerbe Konstruktion“","authors":"V. Mende, Annkathrin Heinrich, S. Hoyer, Klaus-Juergen Thiele","doi":"10.1002/stab.202300022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202300022","url":null,"abstract":"Ein Korpus von ca. 90 Präsentationsmodellen im Sammlungsbestand der TU Bergakademie Freiberg bietet Anlass, einige zwischen 1969 und 1990 errichtete, ausgewählte Stahlleichtbautragwerke des vormaligen VEB Metalleichtbaukombinat (MLK) näher zu betrachten. Dabei handelt es sich um hallenartige Bauwerke, welche sowohl innerhalb der DDR errichtet worden waren als auch in den Export gelangten. Es werden die grundlegenden politischen Prämissen, unter denen der Stahlhochbau in der DDR wirtschaften musste, erläutert. Anhand von prägnanten Tragwerken, welche sowohl langlebig als auch als Unikat errichtet wurden, soll deren bewiesene Fähigkeit zur Weiterfunktion unter neuen Grundbedingungen dargestellt werden. Gerade diese Tragwerke eignen sich hervorragend dazu, den Nachhaltigkeitsaspekt im Stahlhochbau auch für Bauten dieser Epoche anzuwenden.","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48043582","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Anwendung dar-gestellt. Zur Beurteilung werden Tragfähigkeitskriterien mithilfe des Spannungs-Dehnungsverhaltens der Werkstoffe und der Schrauben angesetzt. Die praktische Anwendung von Finite-Elemente-Modellen wird anhand ausgewählter Beispiele mit Teilsystemen oder Einzelbauteilen gezeigt – sowohl mit dem Ziel des kompletten Verzichts auf
{"title":"Brandbemessung von Stahltragwerken mit der Finite‐Elemente‐Methode","authors":"Pascal Lequime","doi":"10.1002/stab.202300019","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202300019","url":null,"abstract":"Anwendung dar-gestellt. Zur Beurteilung werden Tragfähigkeitskriterien mithilfe des Spannungs-Dehnungsverhaltens der Werkstoffe und der Schrauben angesetzt. Die praktische Anwendung von Finite-Elemente-Modellen wird anhand ausgewählter Beispiele mit Teilsystemen oder Einzelbauteilen gezeigt – sowohl mit dem Ziel des kompletten Verzichts auf","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":"296 ","pages":"618"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50846679","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Philipp Eisenbach, K. Bollinger, Moritz Heimrath, Jon Prengel
Für eine Schnellladestation am Produktionsstandort eines Sportwagenherstellers sollte eine Überdachung entwickelt werden, die neben der Funktion als Witterungsschutz das Image der Marke transportiert. Die bereits vorhandene technische Infrastruktur, also nicht überbaubare Starkstromtrassen sowie Bewegungs‐ und Wartungsräume der Ladesäulen, ließen nur wenige und v. a. unregelmäßige Auflagerpunkte und Stützenstellungen zu. Das Ergebnis des Entwurfsprozesses ist ein scheinbar schwebendes Dach, dessen Verkleidung einer Tragfläche nachempfunden ist, welche auf einer einzigen Endlosstütze aufgelagert wurde. Die Endlosstütze Spline, ikonografisch in Analogie einer zunächst einfach erscheinenden, aufgebogenen Büroklammer, gewährleistet durch die räumlichen Stützenstellungen und ‐neigungen sowohl die Einspannung des auskragenden Dachs als auch die globale Aussteifung. Unter Einsatz eines evolutionären Optimierungsalgorithmus wurde die Geometrie hinsichtlich größtmöglicher Effizienz unter Einhaltung der gegebenen geometrischen Restriktionen entwickelt. Innerhalb des parametrischen Strukturmodells erfolgte neben der Kontrolle und Analyse der statischen Performance auch die geometrische Durchbildung der gefrästen Kreisbögen an den Kopf‐ und Fußpunkten. Der gesamte Prozess von der Entwicklung und Variantenstudie über die Analyse und Dokumentation bis zur Fertigung fand somit in einer geschlossenen digitalen Prozesskette statt.
{"title":"Schnellladedach Leipzig – Schwebendes Dach auf einer computergenerierten Endlosstütze","authors":"Philipp Eisenbach, K. Bollinger, Moritz Heimrath, Jon Prengel","doi":"10.1002/stab.202300030","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202300030","url":null,"abstract":"Für eine Schnellladestation am Produktionsstandort eines Sportwagenherstellers sollte eine Überdachung entwickelt werden, die neben der Funktion als Witterungsschutz das Image der Marke transportiert. Die bereits vorhandene technische Infrastruktur, also nicht überbaubare Starkstromtrassen sowie Bewegungs‐ und Wartungsräume der Ladesäulen, ließen nur wenige und v. a. unregelmäßige Auflagerpunkte und Stützenstellungen zu. Das Ergebnis des Entwurfsprozesses ist ein scheinbar schwebendes Dach, dessen Verkleidung einer Tragfläche nachempfunden ist, welche auf einer einzigen Endlosstütze aufgelagert wurde. Die Endlosstütze Spline, ikonografisch in Analogie einer zunächst einfach erscheinenden, aufgebogenen Büroklammer, gewährleistet durch die räumlichen Stützenstellungen und ‐neigungen sowohl die Einspannung des auskragenden Dachs als auch die globale Aussteifung. Unter Einsatz eines evolutionären Optimierungsalgorithmus wurde die Geometrie hinsichtlich größtmöglicher Effizienz unter Einhaltung der gegebenen geometrischen Restriktionen entwickelt. Innerhalb des parametrischen Strukturmodells erfolgte neben der Kontrolle und Analyse der statischen Performance auch die geometrische Durchbildung der gefrästen Kreisbögen an den Kopf‐ und Fußpunkten. Der gesamte Prozess von der Entwicklung und Variantenstudie über die Analyse und Dokumentation bis zur Fertigung fand somit in einer geschlossenen digitalen Prozesskette statt.","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47426306","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Emissivität von Zink‐Aluminiumüberzügen unter Brandlast und Wirkung auf den Feuerwiderstand","authors":"","doi":"10.1002/stab.202370606","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/stab.202370606","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":49479,"journal":{"name":"Stahlbau","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2023-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44341006","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"工程技术","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}