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Forschende Komplementarmedizin最新文献

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[Task Force - «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien»]. [自然疗法和医学指南中的补充医学工作组]。
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447078
Jost Langhorst

Im Rahmen der aktuellen Wissenschaftskultur stellt das Bestreben, die evidenzbasierte Naturheilkunde in die Leitlinien zu integrieren, eine besondere Herausforderung dar. In Deutschland werden medizinische Leitlinien primär von den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und deren Dachgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), entwickelt und verbreitet. Bisher wird das große klinische Potential von Naturheilkunde und Komplementärmedizin an vielen Stellen nur unzureichend berücksichtigt. Mit der Aufnahme der Gesellschaft für Phytotherapie (GPT) in die AWMF wurde im Jahr 2013 ein neues Kapitel in der Leitlinienarbeit der von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung geförderten Arbeitsgruppe «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien» aufgeschlagen. Die Bestrebung, Naturheilkunde und Komplementärmedizin fester in der konventionellen medizinischen Versorgung in Deutschland zu etablieren, bekommt damit weiter Auftrieb. Durch die Förderung der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung wurden die Mitarbeit oder Unterstützung bei bisher mehr als 20 nationalen und internationalen Leitlinien, die Erstellung von 8 Cochrane-Reviews, 4 davon federführend, und von 40 systematischen Reviews und Meta-Analysen in internationalen Peer-Review-Zeitschriften möglich. Erst durch die konsequente Ausweitung und Vollendung der begonnenen Arbeit wird eine Rückentwicklung (und Rückabwicklung) im Feld der Leitlinienarbeit unmöglich gemacht und damit die Anerkennung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin im Fächerkanon weiter gestärkt.

在当前科学文化背景下,将基于证据的自然疗法纳入指导方针是一项特别挑战。在德国,医学准则主要由科学医学协会和它的控股公司,科学医药学协会(AWMF)起草和分发。迄今为止,许多地方都没有充分认识到自然疗法和互补疗法的巨大的临床潜力。Phytotherapie吸纳社会(GPT) AWMF 2013年翻开新的篇章Leitlinienarbeit Rut及Klaus-Bahlsen-Stiftung援助的工作组«Naturheilkunde和Komplementärmedizin»裂.医学准则为了使德国的传统医疗体系更加稳固,实现天然疗法和互补疗法的目标。通过推动Rut Klaus-Bahlsen-Stiftung被参与或支持在过去20多个国家和国际准则编写的8 Cochrane-Reviews函,其中4 federführend 40系统Reviews和Meta-Analysen .国际Peer-Review-Zeitschriften皆有可能与此同时,升级和完善了管家的工作,才消除了管理流程的倒退(和重置),进一步增强了管家和补充医学的认识。
{"title":"[Task Force - «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien»].","authors":"Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447078","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447078","url":null,"abstract":"<p><p>Im Rahmen der aktuellen Wissenschaftskultur stellt das Bestreben, die evidenzbasierte Naturheilkunde in die Leitlinien zu integrieren, eine besondere Herausforderung dar. In Deutschland werden medizinische Leitlinien primär von den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und deren Dachgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), entwickelt und verbreitet. Bisher wird das große klinische Potential von Naturheilkunde und Komplementärmedizin an vielen Stellen nur unzureichend berücksichtigt. Mit der Aufnahme der Gesellschaft für Phytotherapie (GPT) in die AWMF wurde im Jahr 2013 ein neues Kapitel in der Leitlinienarbeit der von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung geförderten Arbeitsgruppe «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien» aufgeschlagen. Die Bestrebung, Naturheilkunde und Komplementärmedizin fester in der konventionellen medizinischen Versorgung in Deutschland zu etablieren, bekommt damit weiter Auftrieb. Durch die Förderung der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung wurden die Mitarbeit oder Unterstützung bei bisher mehr als 20 nationalen und internationalen Leitlinien, die Erstellung von 8 Cochrane-Reviews, 4 davon federführend, und von 40 systematischen Reviews und Meta-Analysen in internationalen Peer-Review-Zeitschriften möglich. Erst durch die konsequente Ausweitung und Vollendung der begonnenen Arbeit wird eine Rückentwicklung (und Rückabwicklung) im Feld der Leitlinienarbeit unmöglich gemacht und damit die Anerkennung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin im Fächerkanon weiter gestärkt. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"170-3"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447078","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658814","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien - können europäische Normen Leitlinien für Naturheilkunde und Komplementärmedizin verdrängen?]. [医学指示中的天然疗法和互补医学]欧洲标准能取代自然疗法和互补疗法的指导吗?]
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447007
Robert Jütte

Leitlinien machen in der Komplementärmedizin, wie das Beispiel der Naturheilkunde zeigt, durchaus Sinn. Sie ergänzen zum Wohle des Patienten und zur besseren Orientierung des Therapeuten die bislang, auch auf europäischer Ebene, bereits bestehenden Leitlinien, die ständig weiterentwickelt werden. Diese Ergänzung ist dringend notwendig, weil die meisten der vorliegenden Leitlinien einzelner Fachgesellschaften die Forschungsergebnisse der Komplementärmedizin, die zum Teil beachtlich und auch evidenzbasiert sind, zum Nachteil des Patienten ignorieren. Es ist bedauerlich, dass einige Richtungen der Komplementärmedizin jedoch meinen, dass eine europäische Norm, wie sie beispielsweise Osteopathen und Homöopathen mithilfe des europäischen Normungsinstituts (CEN) durchzusetzen hoffen, sie in ihrem Kampf um Anerkennung weiterbringen wird. Der Patient, der auf eine individuelle und bestmögliche Behandlung wert legt, wird jedenfalls davon nicht profitieren.

正如自然医学界所指出的,互补医学中有些指引说明了这一点。这些原则可以为患者和更好的治疗方向提供支持。这些原则一直在制定,包括在欧洲。这项决议十分重要,因为大多数同行推荐的准则都忽略了互补医学的研究成果,而这些研究成果部分是有效的,而且也是有证据根据的,这会使病人处于不利的情况。但不幸的是互补医学中的某些方向相信如欧洲规范,如无论如何,那些重视个人和最佳疗法的病人都不会从中受益。
{"title":"[Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien - können europäische Normen Leitlinien für Naturheilkunde und Komplementärmedizin verdrängen?].","authors":"Robert Jütte","doi":"10.1159/000447007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447007","url":null,"abstract":"<p><p>Leitlinien machen in der Komplementärmedizin, wie das Beispiel der Naturheilkunde zeigt, durchaus Sinn. Sie ergänzen zum Wohle des Patienten und zur besseren Orientierung des Therapeuten die bislang, auch auf europäischer Ebene, bereits bestehenden Leitlinien, die ständig weiterentwickelt werden. Diese Ergänzung ist dringend notwendig, weil die meisten der vorliegenden Leitlinien einzelner Fachgesellschaften die Forschungsergebnisse der Komplementärmedizin, die zum Teil beachtlich und auch evidenzbasiert sind, zum Nachteil des Patienten ignorieren. Es ist bedauerlich, dass einige Richtungen der Komplementärmedizin jedoch meinen, dass eine europäische Norm, wie sie beispielsweise Osteopathen und Homöopathen mithilfe des europäischen Normungsinstituts (CEN) durchzusetzen hoffen, sie in ihrem Kampf um Anerkennung weiterbringen wird. Der Patient, der auf eine individuelle und bestmögliche Behandlung wert legt, wird jedenfalls davon nicht profitieren. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"181-5"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447007","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658817","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Berücksichtigung von Wechsel- und Nebenwirkungen bei pflanzlichen Arzneimitteln in deutschen S3-Leitlinien der AWMF]. [将植物药品的相互作用及副作用纳入禁止滥用药物的德国医药管理局s3指导原则中]
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000446573
Petra Klose, Karin Kraft, Romy Lauche, Holger Cramer, Gustav Dobos, Jost Langhorst

Pflanzliche Arzneimittel haben in der medizinischen Versorgung im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition, werden aber bei der Erstellung medizinischer Leitlinien selten berücksichtigt. In einer Vorstudie wurde von unserer Arbeitsgruppe aufgearbeitet, in welchem Ausmaß sie in den aktuellen interdisziplinär, evidenz- und konsensusbasiert erstellten S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) Beachtung gefunden haben. Ziel der jetzigen Studie war es, zu analysieren, inwieweit Neben- bzw. Wechselwirkungen von pflanzlichen Arzneimitteln in diesen S3-Leitlinien diskutiert werden. Im Januar 2015 wurden 134 S3-Leitlinien gezählt und analysiert. 27,6% (n = 37) weisen insgesamt 194 Statements unter dem Begriff «Phytotherapie» auf. Hinweise zu Neben- und Wechselwirkungen finden sich in 28,4% der Statements (n = 55), die bei 13,9% (n = 27) durch Literatur belegt werden. 14 dieser Statements betreffen Nahrungsergänzungsmittel und Ähnliches, 11 sind pauschale Aussagen zur Phytotherapie, 7 fassen mindestens 2 Arzneipflanzen pauschal zusammen. Damit weisen nur 23 Statements auf Neben- bzw. Wechselwirkungen von einzelnen Arzneipflanzen hin, 14 davon sind mit Literaturstellen belegt. Diese Ergebnisse entsprechen bei Weitem nicht den geforderten Standards der AWMF. Dafür verantwortlich sind insbesondere unpräzise Begrifflichkeiten sowie eine unzureichende Systematik bei der Suche nach wissenschaftlicher Evidenz für die Unbedenklichkeit von Arzneipflanzen-Zubereitungen. Die Gesellschaft für Phytotherapie kann hier einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung leisten.

在草药方面,德国国家有很长的传统,但在制定医疗指南时却很少受到重视。我们的工作组做了一份初步研究,研究表明,他们在最近的跨学科、证据和共识基础上编写的s3准则中考虑到了科学医药学会(AWMF)的代表性。本研究旨在分析在本指南中,关于植物药物与市场相互作用的讨论内容。共有134条准则于2015年1月统计并分析。27.6%上升(n = 37),共有194声明中对«Phytotherapie»在.对这些不同的互动行为的提示包括28.4%的声明(n = 55),并且13.9%的声明用于阅读。14项声明涉及膳食补充剂和诸如此类的补充物,11项是与脂肪量有关的最好陈述,7项以上是药用用品。此外,根据个别药物发挥的作用,只有23篇声明,其中14篇都发表在医学期刊上。这些结果远远没有符合AWMF所要求的标准。特别是,这一现象对于医药配剂工作具有不准确的描述系统,其作用已不减。舞蹈队可以为这儿提高质量作出重要贡献。
{"title":"[Berücksichtigung von Wechsel- und Nebenwirkungen bei pflanzlichen Arzneimitteln in deutschen S3-Leitlinien der AWMF].","authors":"Petra Klose,&nbsp;Karin Kraft,&nbsp;Romy Lauche,&nbsp;Holger Cramer,&nbsp;Gustav Dobos,&nbsp;Jost Langhorst","doi":"10.1159/000446573","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000446573","url":null,"abstract":"<p><p>Pflanzliche Arzneimittel haben in der medizinischen Versorgung im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition, werden aber bei der Erstellung medizinischer Leitlinien selten berücksichtigt. In einer Vorstudie wurde von unserer Arbeitsgruppe aufgearbeitet, in welchem Ausmaß sie in den aktuellen interdisziplinär, evidenz- und konsensusbasiert erstellten S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) Beachtung gefunden haben. Ziel der jetzigen Studie war es, zu analysieren, inwieweit Neben- bzw. Wechselwirkungen von pflanzlichen Arzneimitteln in diesen S3-Leitlinien diskutiert werden. Im Januar 2015 wurden 134 S3-Leitlinien gezählt und analysiert. 27,6% (n = 37) weisen insgesamt 194 Statements unter dem Begriff «Phytotherapie» auf. Hinweise zu Neben- und Wechselwirkungen finden sich in 28,4% der Statements (n = 55), die bei 13,9% (n = 27) durch Literatur belegt werden. 14 dieser Statements betreffen Nahrungsergänzungsmittel und Ähnliches, 11 sind pauschale Aussagen zur Phytotherapie, 7 fassen mindestens 2 Arzneipflanzen pauschal zusammen. Damit weisen nur 23 Statements auf Neben- bzw. Wechselwirkungen von einzelnen Arzneipflanzen hin, 14 davon sind mit Literaturstellen belegt. Diese Ergebnisse entsprechen bei Weitem nicht den geforderten Standards der AWMF. Dafür verantwortlich sind insbesondere unpräzise Begrifflichkeiten sowie eine unzureichende Systematik bei der Suche nach wissenschaftlicher Evidenz für die Unbedenklichkeit von Arzneipflanzen-Zubereitungen. Die Gesellschaft für Phytotherapie kann hier einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung leisten. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"154-64"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000446573","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724544","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[A Systematic Review of Phytotherapy for Acute Rhinosinusitis]. [植物治疗急性鼻窦炎的系统综述]。
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-23 DOI: 10.1159/000447467
Anna K Koch, Petra Klose, Romy Lauche, Holger Cramer, Jennifer Baasch, Gustav J Dobos, Jost Langhorst

Herbal medicine is a promising alternative in the treatment of acute rhinosinusitis (ARS). We performed a systematic review for phytopharmaceutical treatments of ARS. A computerized search of databases (Cochrane Library, PubMed, and Scopus) up to 16 September 2015 was performed. Randomized controlled trials (RCTs) and controlled trials (CTs) were included and assessed using the Cochrane risk of bias tool. Seven trials on Pelargonium sidoides (EPs 7630, Umckaloabo®), Myrtol (GeloMyrtol® forte), BNO 1016 (Sinupret® extract), BNO 101 (Sinupret®), Cyclamen europaeum (Nasodren®), and Esberitox® were included. Risk of bias was heterogeneous. EPs 7630 appeared to be useful in the treatment of ARS. Myrtol showed benefits against a placebo compound, and BNO 1016 and BNO 101 might be helpful; however, there was little evidence for the effectiveness of Cyclamen europaeum and Esberitox®. Herbal medicine might be effective for the treatment of ARS, but given the low number of clinical trials and the heterogeneous methodological quality, further research is necessary.

草药是治疗急性鼻窦炎(ARS)的一个很有前途的选择。我们对ARS的植物药物治疗进行了系统回顾。计算机检索截至2015年9月16日的数据库(Cochrane Library、PubMed和Scopus)。纳入随机对照试验(rct)和对照试验(ct),并使用Cochrane偏倚风险工具进行评估。包括7项试验,包括天竺云(Pelargonium sidoides) (EPs 7630、Umckaloabo®)、Myrtol (GeloMyrtol®forte)、BNO 1016 (Sinupret®提取物)、BNO 101 (Sinupret®)、Cyclamen europaeum (Nasodren®)和Esberitox®。偏倚风险是异质性的。EPs 7630似乎对急性呼吸道综合征的治疗有效。Myrtol显示出对安慰剂化合物的益处,bno1016和bno101可能有所帮助;然而,几乎没有证据表明仙客来和Esberitox®的有效性。草药治疗ARS可能有效,但由于临床试验数量少,方法学质量参差不齐,需要进一步研究。
{"title":"[A Systematic Review of Phytotherapy for Acute Rhinosinusitis].","authors":"Anna K Koch,&nbsp;Petra Klose,&nbsp;Romy Lauche,&nbsp;Holger Cramer,&nbsp;Jennifer Baasch,&nbsp;Gustav J Dobos,&nbsp;Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447467","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447467","url":null,"abstract":"<p><p>Herbal medicine is a promising alternative in the treatment of acute rhinosinusitis (ARS). We performed a systematic review for phytopharmaceutical treatments of ARS. A computerized search of databases (Cochrane Library, PubMed, and Scopus) up to 16 September 2015 was performed. Randomized controlled trials (RCTs) and controlled trials (CTs) were included and assessed using the Cochrane risk of bias tool. Seven trials on Pelargonium sidoides (EPs 7630, Umckaloabo®), Myrtol (GeloMyrtol® forte), BNO 1016 (Sinupret® extract), BNO 101 (Sinupret®), Cyclamen europaeum (Nasodren®), and Esberitox® were included. Risk of bias was heterogeneous. EPs 7630 appeared to be useful in the treatment of ARS. Myrtol showed benefits against a placebo compound, and BNO 1016 and BNO 101 might be helpful; however, there was little evidence for the effectiveness of Cyclamen europaeum and Esberitox®. Herbal medicine might be effective for the treatment of ARS, but given the low number of clinical trials and the heterogeneous methodological quality, further research is necessary. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"165-9"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447467","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658813","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Complementary and Alternative Medicine Use Among Chronically Ill Adolescents from 2 German Birth Cohorts. 来自两个德国出生队列的慢性病青少年补充和替代药物的使用。
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-08-12 DOI: 10.1159/000448444
Salvatore Italia, Irene Brüske, Joachim Heinrich, Dietrich Berdel, Andrea von Berg, Irina Lehmann, Marie Standl, Silke Britta Wolfenstetter

Background: Pediatric use of complementary and alternative medicine (CAM) is popular in Europe, and utilization may be even more prevalent in chronically ill children/adolescents. This study's aim is to assess CAM use among adolescents with chronic conditions.

Methods: Data on drug utilization (past 4 weeks) and consultation with CAM providers (past year) were collected using a self-administered questionnaire from 4,677 adolescents from the German GINIplus/LISAplus birth cohorts. All reported drugs were classified into therapeutic categories (conventional drugs, homeopathy, herbal drugs, etc.). Additionally, participants were asked to list any chronic diseases (that were parent-reported, physician-verified diagnoses such as allergies, atopic dermatitis, asthma, or other chronic diseases) that they had had over the previous 5 years.

Results: Compared with the total sample, drug utilization in general (60.1% vs. 41.1%), homeopathy use (11.1% vs. 8.1%), and consultation with CAM providers (16.9% vs. 10.9%) was significantly more prevalent among chronically ill adolescents. However, chronically ill adolescents used relatively (proportion of the defined therapeutic category among all drugs used) more conventional drugs than healthy adolescents.

Conclusion: Compared with healthy adolescents, CAM use is more prevalent among adolescents with chronic conditions. Nevertheless, CAM may predominantly be used as a complementary treatment option rather than substituting conventional drugs.

背景:儿科使用补充和替代医学(CAM)在欧洲很流行,在慢性病儿童/青少年中使用可能更为普遍。这项研究的目的是评估慢性疾病的青少年使用CAM。方法:采用自填问卷收集来自德国GINIplus/LISAplus出生队列的4,677名青少年的药物使用(过去4周)和与CAM提供者的咨询(过去一年)数据。所有报告的药物均分为治疗类(常规药物、顺势疗法、中草药等)。此外,参与者被要求列出他们在过去5年中患有的任何慢性疾病(父母报告的,医生证实的诊断,如过敏,特应性皮炎,哮喘或其他慢性疾病)。结果:与总样本相比,慢性疾病青少年的总体药物使用率(60.1%对41.1%)、顺势疗法使用率(11.1%对8.1%)和咨询CAM提供者(16.9%对10.9%)明显更高。然而,与健康青少年相比,患有慢性病的青少年使用的常规药物相对较多(在所有使用的药物中所占的确定治疗类别的比例)。结论:与健康青少年相比,慢性疾病青少年使用CAM的比例更高。然而,CAM可能主要用作一种补充治疗选择,而不是替代传统药物。
{"title":"Complementary and Alternative Medicine Use Among Chronically Ill Adolescents from 2 German Birth Cohorts.","authors":"Salvatore Italia,&nbsp;Irene Brüske,&nbsp;Joachim Heinrich,&nbsp;Dietrich Berdel,&nbsp;Andrea von Berg,&nbsp;Irina Lehmann,&nbsp;Marie Standl,&nbsp;Silke Britta Wolfenstetter","doi":"10.1159/000448444","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000448444","url":null,"abstract":"<p><strong>Background: </strong>Pediatric use of complementary and alternative medicine (CAM) is popular in Europe, and utilization may be even more prevalent in chronically ill children/adolescents. This study's aim is to assess CAM use among adolescents with chronic conditions.</p><p><strong>Methods: </strong>Data on drug utilization (past 4 weeks) and consultation with CAM providers (past year) were collected using a self-administered questionnaire from 4,677 adolescents from the German GINIplus/LISAplus birth cohorts. All reported drugs were classified into therapeutic categories (conventional drugs, homeopathy, herbal drugs, etc.). Additionally, participants were asked to list any chronic diseases (that were parent-reported, physician-verified diagnoses such as allergies, atopic dermatitis, asthma, or other chronic diseases) that they had had over the previous 5 years.</p><p><strong>Results: </strong>Compared with the total sample, drug utilization in general (60.1% vs. 41.1%), homeopathy use (11.1% vs. 8.1%), and consultation with CAM providers (16.9% vs. 10.9%) was significantly more prevalent among chronically ill adolescents. However, chronically ill adolescents used relatively (proportion of the defined therapeutic category among all drugs used) more conventional drugs than healthy adolescents.</p><p><strong>Conclusion: </strong>Compared with healthy adolescents, CAM use is more prevalent among adolescents with chronic conditions. Nevertheless, CAM may predominantly be used as a complementary treatment option rather than substituting conventional drugs.</p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 4","pages":"246-52"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000448444","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34427174","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Personality Profiles, Values and Empathy: Differences between Lacto-Ovo-Vegetarians and Vegans. 个性特征、价值观和同理心:乳蛋素食者和纯素食者的差异。
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-04-12 DOI: 10.1159/000445369
Christian S Kessler, Sophie Holler, Sebastian Joy, Anand Dhruva, Andreas Michalsen, Gustav Dobos, Holger Cramer

Background: Vegetarian nutrition is gaining increasing public attention worldwide. While some studies have examined differences in motivations and personality traits between vegetarians and omnivores, only few studies have considered differences in motivations and personality traits between the 2 largest vegetarian subgroups: lacto-ovo-vegetarians and vegans.

Objectives: To examine differences between lacto-ovo-vegetarians and vegans in the distribution patterns of motives, values, empathy, and personality profiles.

Methods: An anonymous online survey was performed in January 2014. Group differences between vegetarians and vegans in their initial motives for the choice of nutritional approaches, health-related quality of life (World Health Organization Quality of Life-BREF (WHOQOL-BREF)), personality traits (Big Five Inventory-SOEP (BFI-S)), values (Portraits Value Questionnaire (PVQ)), and empathy (Empathizing Scale) were analyzed by univariate analyses of covariance; P values were adjusted for multiple testing.

Results: 10,184 individuals completed the survey; 4,427 (43.5%) were vegetarians and 4,822 (47.3%) were vegans. Regarding the initial motives for the choice of nutritional approaches, vegans rated food taste, love of animals, and global/humanitarian reasons as more important, and the influence of their social environment as less important than did vegetarians. Compared to vegetarians, vegans had higher values on physical, psychological, and social quality of life on the WHOQOL-BREF, and scored lower on neuroticism and higher on openness on the BFI-S. In the PVQ, vegans scored lower than vegetarians on power/might, achievement, safety, conformity, and tradition and higher on self-determination and universalism. Vegans had higher empathy than vegetarians (all p < 0.001).

Discussion: This survey suggests that vegans have more open and compatible personality traits, are more universalistic, empathic, and ethically oriented, and have a slightly higher quality of life when compared to vegetarians. Given the small absolute size of these differences, further research is needed to evaluate whether these group differences are relevant in everyday life and can be confirmed in other populations.

背景:素食营养在世界范围内越来越受到公众的关注。虽然一些研究调查了素食者和杂食者在动机和性格特征上的差异,但只有很少的研究考虑了两个最大的素食亚群:乳蛋素食者和纯素食者在动机和性格特征上的差异。目的:研究乳蛋素食者和纯素食者在动机、价值观、同理心和人格特征的分布模式上的差异。方法:于2014年1月进行匿名在线调查。素食者和纯素食者在选择营养方式的初始动机、健康相关生活质量(世界卫生组织生活质量bref (WHOQOL-BREF))、人格特征(大五量表- soep (BFI-S))、价值观(肖像价值问卷(PVQ))和共情(共情量表)方面的组间差异采用单变量协方差分析;对多重检验的P值进行调整。结果:10184人完成调查;4427人(43.5%)是素食者,4822人(47.3%)是纯素食者。关于选择营养方法的最初动机,纯素食者认为食物味道、对动物的热爱和全球/人道主义原因更重要,而社会环境的影响比素食者更不重要。与素食者相比,素食者在WHOQOL-BREF的生理、心理和社会生活质量得分更高,在BFI-S的神经质得分较低,开放性得分较高。在PVQ中,纯素食者在权力/力量、成就、安全、顺从和传统方面的得分低于素食者,而在自决和普遍主义方面得分更高。纯素食者的同理心高于素食者(p < 0.001)。讨论:这项调查表明,纯素食者具有更开放和兼容的个性特征,更普遍,更有同情心,更有道德导向,与素食者相比,他们的生活质量略高。鉴于这些差异的绝对规模较小,需要进一步研究来评估这些群体差异是否与日常生活相关,是否可以在其他人群中得到证实。
{"title":"Personality Profiles, Values and Empathy: Differences between Lacto-Ovo-Vegetarians and Vegans.","authors":"Christian S Kessler,&nbsp;Sophie Holler,&nbsp;Sebastian Joy,&nbsp;Anand Dhruva,&nbsp;Andreas Michalsen,&nbsp;Gustav Dobos,&nbsp;Holger Cramer","doi":"10.1159/000445369","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000445369","url":null,"abstract":"<p><strong>Background: </strong>Vegetarian nutrition is gaining increasing public attention worldwide. While some studies have examined differences in motivations and personality traits between vegetarians and omnivores, only few studies have considered differences in motivations and personality traits between the 2 largest vegetarian subgroups: lacto-ovo-vegetarians and vegans.</p><p><strong>Objectives: </strong>To examine differences between lacto-ovo-vegetarians and vegans in the distribution patterns of motives, values, empathy, and personality profiles.</p><p><strong>Methods: </strong>An anonymous online survey was performed in January 2014. Group differences between vegetarians and vegans in their initial motives for the choice of nutritional approaches, health-related quality of life (World Health Organization Quality of Life-BREF (WHOQOL-BREF)), personality traits (Big Five Inventory-SOEP (BFI-S)), values (Portraits Value Questionnaire (PVQ)), and empathy (Empathizing Scale) were analyzed by univariate analyses of covariance; P values were adjusted for multiple testing.</p><p><strong>Results: </strong>10,184 individuals completed the survey; 4,427 (43.5%) were vegetarians and 4,822 (47.3%) were vegans. Regarding the initial motives for the choice of nutritional approaches, vegans rated food taste, love of animals, and global/humanitarian reasons as more important, and the influence of their social environment as less important than did vegetarians. Compared to vegetarians, vegans had higher values on physical, psychological, and social quality of life on the WHOQOL-BREF, and scored lower on neuroticism and higher on openness on the BFI-S. In the PVQ, vegans scored lower than vegetarians on power/might, achievement, safety, conformity, and tradition and higher on self-determination and universalism. Vegans had higher empathy than vegetarians (all p < 0.001).</p><p><strong>Discussion: </strong>This survey suggests that vegans have more open and compatible personality traits, are more universalistic, empathic, and ethically oriented, and have a slightly higher quality of life when compared to vegetarians. Given the small absolute size of these differences, further research is needed to evaluate whether these group differences are relevant in everyday life and can be confirmed in other populations.</p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 2","pages":"95-102"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000445369","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34532759","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Leitlinienarbeit im Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin - das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft]. [推广自然疗法和互补医学]
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000447314
Jost Langhorst
Seit gut 20 Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) damit beauftragt, Leitlinien im Bereich der Humanmedizin zu koordinieren. Leitlinien sollen einen Korridor öffnen und beschreiben, in dem die optimale aktuelle Therapie für den individuellen Patienten festgelegt werden kann. Im besten Fall wird so die ärztliche Kunst sinnvoll unterstützt. Obwohl im Prozess der Leitlinienerstellung zunehmend auch Grenzen und Probleme offenbar werden, haben die Leitlinien der AWMF einen festen Platz im Gesundheitssystem eingenommen. Wie in jedem Feld, in dem Menschen um Kompromisse ringen, sind Leitlinien aber auch dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erstellung berufspolitische Interessen, Vorurteile und persönliche Neigungen ausagiert werden. In den ersten 18 Jahren waren Vertreter der Naturheilkunde und Komplementärmedizin häufig nur Zaungäste. Seit dem Jahr 2011 ist aber ein Prozess in Gang gebracht worden, der die Wahrnehmung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin in den medizinischen Leitlinien grundlegend verändert hat. Als ein Beispiel unter vielen für diesen Prozess sollen die beiden folgenden Emails dienen: 2011: «Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie hat im Bereich Naturheilkunde keinen Beratungsoder Unterstützungsbedarf. Aktuell laufen bei uns diesbezüglich keine Projekte und sind auch nicht geplant. Mit freundlichen Grüßen Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» 2016: «Unsere Fachgesellschaft hat gerade mit der Überarbeitung einer Leitlinie zum Management der frühen rheumatoiden Arthritis begonnen...Wir begrüßen die Mitwirkung der Gesellschaft für Phytotherapie und würden uns freuen, wenn Sie Herrn Professor Langhorst das offizielle Mandat hierfür erteilten...In der Hoffnung auf eine positive Rückmeldung...Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» Zwischen diesen beiden Emails lagen fünf Jahre – fünf Jahre, in denen die Task Force «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien», unterstützt durch die Ruth und Klaus-Bahlsen-Stiftung, konsequent daran gearbeitet hat, Therapien aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin in humanmedizinische Leitlinien zu integrieren. Fünf Jahre, in denen wir mehr als einmal Erfahrungen mit erstaunlich undifferenzierten Vorurteilen, an vielen Stellen aber auch mit offenem Interesse an unserem Fach gemacht haben. Fünf Jahre, in denen es gelungen ist, die Gesellschaft für Phytotherapie als erste Fachgesellschaft aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin als vollwertiges Mitglied in die AWMF zu integrieren. Fünf Jahre, in denen Published online: June 20, 2016
{"title":"[Leitlinienarbeit im Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin - das Potenzial ist noch lange nicht erschöpft].","authors":"Jost Langhorst","doi":"10.1159/000447314","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447314","url":null,"abstract":"Seit gut 20 Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) damit beauftragt, Leitlinien im Bereich der Humanmedizin zu koordinieren. Leitlinien sollen einen Korridor öffnen und beschreiben, in dem die optimale aktuelle Therapie für den individuellen Patienten festgelegt werden kann. Im besten Fall wird so die ärztliche Kunst sinnvoll unterstützt. Obwohl im Prozess der Leitlinienerstellung zunehmend auch Grenzen und Probleme offenbar werden, haben die Leitlinien der AWMF einen festen Platz im Gesundheitssystem eingenommen. Wie in jedem Feld, in dem Menschen um Kompromisse ringen, sind Leitlinien aber auch dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erstellung berufspolitische Interessen, Vorurteile und persönliche Neigungen ausagiert werden. In den ersten 18 Jahren waren Vertreter der Naturheilkunde und Komplementärmedizin häufig nur Zaungäste. Seit dem Jahr 2011 ist aber ein Prozess in Gang gebracht worden, der die Wahrnehmung von Naturheilkunde und Komplementärmedizin in den medizinischen Leitlinien grundlegend verändert hat. Als ein Beispiel unter vielen für diesen Prozess sollen die beiden folgenden Emails dienen: 2011: «Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie hat im Bereich Naturheilkunde keinen Beratungsoder Unterstützungsbedarf. Aktuell laufen bei uns diesbezüglich keine Projekte und sind auch nicht geplant. Mit freundlichen Grüßen Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» 2016: «Unsere Fachgesellschaft hat gerade mit der Überarbeitung einer Leitlinie zum Management der frühen rheumatoiden Arthritis begonnen...Wir begrüßen die Mitwirkung der Gesellschaft für Phytotherapie und würden uns freuen, wenn Sie Herrn Professor Langhorst das offizielle Mandat hierfür erteilten...In der Hoffnung auf eine positive Rückmeldung...Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.» Zwischen diesen beiden Emails lagen fünf Jahre – fünf Jahre, in denen die Task Force «Naturheilkunde und Komplementärmedizin in medizinischen Leitlinien», unterstützt durch die Ruth und Klaus-Bahlsen-Stiftung, konsequent daran gearbeitet hat, Therapien aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin in humanmedizinische Leitlinien zu integrieren. Fünf Jahre, in denen wir mehr als einmal Erfahrungen mit erstaunlich undifferenzierten Vorurteilen, an vielen Stellen aber auch mit offenem Interesse an unserem Fach gemacht haben. Fünf Jahre, in denen es gelungen ist, die Gesellschaft für Phytotherapie als erste Fachgesellschaft aus dem Bereich Naturheilkunde und Komplementärmedizin als vollwertiges Mitglied in die AWMF zu integrieren. Fünf Jahre, in denen Published online: June 20, 2016","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"145-6"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447314","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724541","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Journal Club]. (杂志俱乐部)。
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000447082
Auch der Journalclub widmet sich in dieser Ausgabe der FORSCHENDEN KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Arbeiten, die im engeren oder weiteren Sinne mit dem Thema Leitlinien zu tun haben. Bei der Leitlinienarbeit sind Meta-Analysen für die Bewertung der Evidenz von Therapieverfahren von zentraler Bedeutung. Der Königsweg bei der Erstellung ist dabei die Auswertung der Primärdaten. Da diese aber häufig nicht zur Verfügung gestellt werden, erfolgt aus Praktikabilitätsgründen in der Regel die Auswertung der Ergebnisse aus den Studien. Anna Koch macht am Beispiel einer Meta-Analyse zu Hypnosetherapie, autogenem Training und geführtem Visualisieren zur Behandlung von Insomnie (Ham et al.) deutlich, wie nicht eindeutig formulierte Studienfragen und undifferenziert durchgeführte Meta-Analysen die Leitlinienarbeit erschweren: «Alle Insomniepatienten über einen Kamm zu scheren, wird weder den betroffenen Patienten noch den untersuchten Verfahren gerecht.» Dennis Anheyer arbeitet anhand einer Meta-Analyse zu Echinacea bei akuten Atemwegsinfekten (Schapowal et al.) heraus, wie die fehlende Differenzierung nach altersspezifischen Patientenkollektiven ein relevantes Problem bei der Nutzung der Ergebnisse von Studien darstellen kann. Dr. Petra Klose kommentiert schließlich eine Arbeit, in der die Autoren 3 nationale Leitlinien aus Kanada, Israel und Deutschland zum Thema Fibromyalgiesyndrom, und hier insbesondere die Bewertungen und Empfehlungen im Bereich der Komplementären und Alternativen Medizin, vergleichen (Ablin et al.). Bei gleicher Datenlage zeigen die Leitlinien erstaunliche Unterschiede. Ein Grund dafür können unterschiedliche medizinische und kulturelle Traditionen sein, die sich besonders auch bei komplementären Verfahren abbilden. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass hier auch berufspolitische Interessen oder schlichtes Desinteresse am Thema die Berücksichtigung und differenzierte Bewertung von komplementären Verfahren in Leitlinien beeinflussen und bestimmen. Jost Langhorst, Essen
{"title":"[Journal Club].","authors":"","doi":"10.1159/000447082","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000447082","url":null,"abstract":"Auch der Journalclub widmet sich in dieser Ausgabe der FORSCHENDEN KOMPLEMENTÄRMEDIZIN Arbeiten, die im engeren oder weiteren Sinne mit dem Thema Leitlinien zu tun haben. Bei der Leitlinienarbeit sind Meta-Analysen für die Bewertung der Evidenz von Therapieverfahren von zentraler Bedeutung. Der Königsweg bei der Erstellung ist dabei die Auswertung der Primärdaten. Da diese aber häufig nicht zur Verfügung gestellt werden, erfolgt aus Praktikabilitätsgründen in der Regel die Auswertung der Ergebnisse aus den Studien. Anna Koch macht am Beispiel einer Meta-Analyse zu Hypnosetherapie, autogenem Training und geführtem Visualisieren zur Behandlung von Insomnie (Ham et al.) deutlich, wie nicht eindeutig formulierte Studienfragen und undifferenziert durchgeführte Meta-Analysen die Leitlinienarbeit erschweren: «Alle Insomniepatienten über einen Kamm zu scheren, wird weder den betroffenen Patienten noch den untersuchten Verfahren gerecht.» Dennis Anheyer arbeitet anhand einer Meta-Analyse zu Echinacea bei akuten Atemwegsinfekten (Schapowal et al.) heraus, wie die fehlende Differenzierung nach altersspezifischen Patientenkollektiven ein relevantes Problem bei der Nutzung der Ergebnisse von Studien darstellen kann. Dr. Petra Klose kommentiert schließlich eine Arbeit, in der die Autoren 3 nationale Leitlinien aus Kanada, Israel und Deutschland zum Thema Fibromyalgiesyndrom, und hier insbesondere die Bewertungen und Empfehlungen im Bereich der Komplementären und Alternativen Medizin, vergleichen (Ablin et al.). Bei gleicher Datenlage zeigen die Leitlinien erstaunliche Unterschiede. Ein Grund dafür können unterschiedliche medizinische und kulturelle Traditionen sein, die sich besonders auch bei komplementären Verfahren abbilden. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass hier auch berufspolitische Interessen oder schlichtes Desinteresse am Thema die Berücksichtigung und differenzierte Bewertung von komplementären Verfahren in Leitlinien beeinflussen und bestimmen. Jost Langhorst, Essen","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"149-53"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000447082","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34724543","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Kommentar zur Originalarbeit «COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten» von Hartwig et al]. [对Originalarbeit«COPD Klangtherapie: Pilotstudie经过有效性的治疗用的Körpertambura COPD-Patienten»的Hartwig等人].
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-08-22 DOI: 10.1159/000448906
Gerd-Steffen Bigus
{"title":"[Kommentar zur Originalarbeit «COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten» von Hartwig et al].","authors":"Gerd-Steffen Bigus","doi":"10.1159/000448906","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000448906","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 4","pages":"253"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000448906","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34371725","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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[Haben Naturheilkunde und Komplementärmedizin einen Platz in Leitlinien des Registers der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften?]. [自然医科和补充医科,是否有地位通过科学医学会登记册的准则?],我不知道if
Pub Date : 2016-01-01 Epub Date: 2016-06-20 DOI: 10.1159/000446972
Monika J Nothacker

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) nimmt Aufgaben der inneren Zusammenarbeit, aber auch die Vertretung der medizinischen Wissenschaft nach außen wahr. Die Unterstützung der Erstellung hochwertiger Leitlinien ist ein zentrales Anliegen der AWMF, für diese wurde mit dem Leitlinienregister ein Qualitätsmanagement entwickelt. Leitlinien als ein Instrument der Qualitätsverbesserung und -sicherung sollten versorgungsrelevante Fragestellungen aufgreifen. Dies betrifft auch Patientenpräferenzen in Bezug auf Behandlungsoptionen. Da Naturheilkunde und Komplementärmedizin in Deutschland häufig von Patienten nachgefragt und eingesetzt werden, ist die Rationale gegeben, diese in Leitlinien zu thematisieren. Allerdings besteht zunächst ein Definitionsbedarf. Naturheilkundliche und komplementärmedizinische Verfahren sollten nach gemeinsamer inhaltlicher Festlegung in Leitliniengruppen wie andere Themen behandelt werden in Bezug auf die repräsentative Gruppenzusammenstellung, Formulierung von Schlüsselfragen, Recherche, Auswahl und kritische Bewertung von Studienevidenz sowie die Begründung für die Formulierung von Empfehlungen. Die bisherige Umsetzung in Leitlinien erscheint ausbaufähig - sowohl im Hinblick auf das Aufgreifen naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Themen als auch in Bezug auf deren inhaltliche Bearbeitung. Empfehlungen sind überwiegend offen oder negativ. Es besteht ein Bedarf an Forschung zu naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Verfahren mit geeignetem Studiendesign; auch dies kann in Leitlinien aufgezeigt werden.

科学医药协会(AWMF)通过提供内部合作,同时也通过对外渠道确保医药科学代表性。支持制定高质量指导原则是国家授权使用权力法案的主要关切之一,该准则业已建立了管理质量登记册。准则是提高质量和确保质量的工具,应当能处理相关问题。这也会影响病人的治疗选择,由于德国的自然医学法和互补医学常常由患者使用和要求,理性的医学法已经成为了我们的策略。不过首先,需要明确一下。Naturheilkundliche komplementärmedizinische程序应该按联合其确定在Leitliniengruppen像其他代表性Gruppenzusammenstellung有关议题来治疗,制定关键问题,搜索、选择和批判性评价Studienevidenz以及.理由拟订的建议准则的执行在解决自然治疗和互补的医学问题和改善内容方面都似乎非常有效。建议主要是公开或消极的。需要研究合适的研究对象的自然医术和互补的医术方法;这些准则可以帮助我们找出。
{"title":"[Haben Naturheilkunde und Komplementärmedizin einen Platz in Leitlinien des Registers der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften?].","authors":"Monika J Nothacker","doi":"10.1159/000446972","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000446972","url":null,"abstract":"<p><p>Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) nimmt Aufgaben der inneren Zusammenarbeit, aber auch die Vertretung der medizinischen Wissenschaft nach außen wahr. Die Unterstützung der Erstellung hochwertiger Leitlinien ist ein zentrales Anliegen der AWMF, für diese wurde mit dem Leitlinienregister ein Qualitätsmanagement entwickelt. Leitlinien als ein Instrument der Qualitätsverbesserung und -sicherung sollten versorgungsrelevante Fragestellungen aufgreifen. Dies betrifft auch Patientenpräferenzen in Bezug auf Behandlungsoptionen. Da Naturheilkunde und Komplementärmedizin in Deutschland häufig von Patienten nachgefragt und eingesetzt werden, ist die Rationale gegeben, diese in Leitlinien zu thematisieren. Allerdings besteht zunächst ein Definitionsbedarf. Naturheilkundliche und komplementärmedizinische Verfahren sollten nach gemeinsamer inhaltlicher Festlegung in Leitliniengruppen wie andere Themen behandelt werden in Bezug auf die repräsentative Gruppenzusammenstellung, Formulierung von Schlüsselfragen, Recherche, Auswahl und kritische Bewertung von Studienevidenz sowie die Begründung für die Formulierung von Empfehlungen. Die bisherige Umsetzung in Leitlinien erscheint ausbaufähig - sowohl im Hinblick auf das Aufgreifen naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Themen als auch in Bezug auf deren inhaltliche Bearbeitung. Empfehlungen sind überwiegend offen oder negativ. Es besteht ein Bedarf an Forschung zu naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Verfahren mit geeignetem Studiendesign; auch dies kann in Leitlinien aufgezeigt werden. </p>","PeriodicalId":51049,"journal":{"name":"Forschende Komplementarmedizin","volume":"23 3","pages":"174-8"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000446972","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"34658815","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Forschende Komplementarmedizin
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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