Zusammenfassung Kann ein lang zurückliegendes Sprunggelenktrauma zu rezidivierenden Rückenschmerzen führen? Das Fallbeispiel zeigt: Zumindest kann es einen Einfluss haben, denn erst das Einbeziehen der Sprunggelenkregion in die Therapie macht das Beach-Volleyballspiel wieder zum Vergnügen für die 28-jährige Patientin.
{"title":"Schritt für Schritt entlang der kinetischen Kette","authors":"Wouter K. Geerse","doi":"10.1055/a-1213-0150","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1213-0150","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Kann ein lang zurückliegendes Sprunggelenktrauma zu rezidivierenden Rückenschmerzen führen? Das Fallbeispiel zeigt: Zumindest kann es einen Einfluss haben, denn erst das Einbeziehen der Sprunggelenkregion in die Therapie macht das Beach-Volleyballspiel wieder zum Vergnügen für die 28-jährige Patientin.","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"183 - 191"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43082142","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Herzlich willkommen zur 4. Ausgabe der manuelletherapie in 2020. Diese erscheint in außergewöhnlichen Zeiten mit großen Herausforderungen für uns alle. Der Schwerpunkt widmet sich diesmal einem häufig vernachlässigten Teil unseres neuromuskuloskelettalen Systems: den Füßen. Sogar in Inhaltsverzeichnissen von Anatomiebüchern kommen die Füße meist an letzter Stelle [1][2]. Diese beiden Körperkleinteile bilden jedoch die meiste Zeit des Tages unsere Stützfläche und vollbringen eine sensomotorische Wunderleistung, indem sie als Stoßdämpfer fungieren und Stress aus verschiedensten Richtungen absorbieren. Dafür müssen sie sowohl ausreichend beweglich als auch rigide sein, um die notwendige Stabilität während der Standbeinphase des Ganges zu gewährleisten. In unseren Füßen finden sich mehr Sinnesorgane als in unserem Gesicht. Das biomechanische Zusammenspiel ihrer multidimensionalen Wölbung ist ein Meisterwerk der Natur. Die Komplexität des Fußes führte zur Entwicklung mehrerer theoretischer biomechanischer Erklärungsmodelle, wie unsere Füße mit und ohne Belastung funktionieren. Sie werden jedoch zum Großteil infrage gestellt [3][4]. Unumstritten ist jedoch, dass wir die Füße nie als alleinstehende Strukturen betrachten dürfen. Sie sind vielmehr Teil einer Funktionskette. Um gehen zu können, sind einige 100 Muskeln und Knochen in Aktion, und der gesamte Körper passt sich an die Fortbewegung an. In ihrem Klassiker machen Perry und Burnfield [5] klar, welche weitreichenden Auswirkungen Störungen der Fußfunktion haben können. Christian Heels Einführungsartikel verdeutlicht dies. In letzter Zeit wird die Rolle der Sensomotorik und zentral regulierender Systeme in der Wirkung der Physiotherapie und insbesondere von passiver manueller Therapie stärker diskutiert [6][7]. Alex Ranker greift mit seinem Beitrag genau diese Frage auf und beschreibt die Auswirkung von „sensomotorisch wirkenden Fußorthesen“ auf die Muskelaktivität und posturale Kontrolle. Schließlich verdeutlichen die beiden Fallbeispiele, wie einerseits die Behandlung der Füße auf proximale Beschwerden einwirken und andersherum Beschwerden im Fuß durch das Einbeziehen von proximaler Behandlung beeinflusst werden können. Als muskuloskelettal (MSK) tätige Physiotherapeuten ist es unsere Aufgabe, Bewegung zu rehabilitieren. Ich hoffe, diese Ausgabe bietet eine praxisrelevante Unterstützung für die Integration der Füße in diese Aufgabe.
{"title":"Gut zu(m) Fuß sein!","authors":"T. Davies-Knorr","doi":"10.1055/a-1213-0095","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1213-0095","url":null,"abstract":"Herzlich willkommen zur 4. Ausgabe der manuelletherapie in 2020. Diese erscheint in außergewöhnlichen Zeiten mit großen Herausforderungen für uns alle. Der Schwerpunkt widmet sich diesmal einem häufig vernachlässigten Teil unseres neuromuskuloskelettalen Systems: den Füßen. Sogar in Inhaltsverzeichnissen von Anatomiebüchern kommen die Füße meist an letzter Stelle [1][2]. Diese beiden Körperkleinteile bilden jedoch die meiste Zeit des Tages unsere Stützfläche und vollbringen eine sensomotorische Wunderleistung, indem sie als Stoßdämpfer fungieren und Stress aus verschiedensten Richtungen absorbieren. Dafür müssen sie sowohl ausreichend beweglich als auch rigide sein, um die notwendige Stabilität während der Standbeinphase des Ganges zu gewährleisten. In unseren Füßen finden sich mehr Sinnesorgane als in unserem Gesicht. Das biomechanische Zusammenspiel ihrer multidimensionalen Wölbung ist ein Meisterwerk der Natur. Die Komplexität des Fußes führte zur Entwicklung mehrerer theoretischer biomechanischer Erklärungsmodelle, wie unsere Füße mit und ohne Belastung funktionieren. Sie werden jedoch zum Großteil infrage gestellt [3][4]. Unumstritten ist jedoch, dass wir die Füße nie als alleinstehende Strukturen betrachten dürfen. Sie sind vielmehr Teil einer Funktionskette. Um gehen zu können, sind einige 100 Muskeln und Knochen in Aktion, und der gesamte Körper passt sich an die Fortbewegung an. In ihrem Klassiker machen Perry und Burnfield [5] klar, welche weitreichenden Auswirkungen Störungen der Fußfunktion haben können. Christian Heels Einführungsartikel verdeutlicht dies. In letzter Zeit wird die Rolle der Sensomotorik und zentral regulierender Systeme in der Wirkung der Physiotherapie und insbesondere von passiver manueller Therapie stärker diskutiert [6][7]. Alex Ranker greift mit seinem Beitrag genau diese Frage auf und beschreibt die Auswirkung von „sensomotorisch wirkenden Fußorthesen“ auf die Muskelaktivität und posturale Kontrolle. Schließlich verdeutlichen die beiden Fallbeispiele, wie einerseits die Behandlung der Füße auf proximale Beschwerden einwirken und andersherum Beschwerden im Fuß durch das Einbeziehen von proximaler Behandlung beeinflusst werden können. Als muskuloskelettal (MSK) tätige Physiotherapeuten ist es unsere Aufgabe, Bewegung zu rehabilitieren. Ich hoffe, diese Ausgabe bietet eine praxisrelevante Unterstützung für die Integration der Füße in diese Aufgabe.","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"153 - 153"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1213-0095","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47667301","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Finucane LM, Downie A, Mercer C et al. International Framework for Red Flags for Potential Serious Spinal Pathologies. J Orthop Sports Phys Ther 2020; 50: 350–372. doi: 10.2519/jospt.2020.9971
{"title":"Hilfe bei der Beurteilung von Red Flags","authors":"A. Vielitz","doi":"10.1055/a-1220-0828","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1220-0828","url":null,"abstract":"Finucane LM, Downie A, Mercer C et al. International Framework for Red Flags for Potential Serious Spinal Pathologies. J Orthop Sports Phys Ther 2020; 50: 350–372. doi: 10.2519/jospt.2020.9971","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"159 - 159"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1220-0828","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44253075","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Land H, Gordon S, Watt K. Effect of manual physiotherapy in homogeneous individuals with subacromial shoulder impingement: A randomized controlled trial. Physiother Res Int 2019; 24: e1768. doi: 10.1002/pri.1768
Land H,Gordon S,Watt K.手动理疗对肩峰下肩部撞击的同质个体的影响:一项随机对照试验。Physiother Res Int 2019;24:e1768。doi:10.1002/pri.1768
{"title":"Effekt von Manueller Physiotherapie bei einer homogenen Patientengruppe mit subakromialem Schulter-Impingement: Randomisierte kontrollierte Studie","authors":"Steffen Klittmann","doi":"10.1055/a-1184-1965","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1184-1965","url":null,"abstract":"Land H, Gordon S, Watt K. Effect of manual physiotherapy in homogeneous individuals with subacromial shoulder impingement: A randomized controlled trial. Physiother Res Int 2019; 24: e1768. doi: 10.1002/pri.1768","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"108 - 111"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44513956","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Olugbade T, Bianchi-Berthouze N, Williams ACC. The Relationship between Guarding, Pain, and Emotion. Pain Rep 2019; 4: e770. doi: 10.1097/PR9.0000000000000770
{"title":"Es wichtiger, wie als wie viel sich Menschen mit chronischen Schmerzen bewegen","authors":"A. Vielitz","doi":"10.1055/a-1180-1706","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1180-1706","url":null,"abstract":"Olugbade T, Bianchi-Berthouze N, Williams ACC. The Relationship between Guarding, Pain, and Emotion. Pain Rep 2019; 4: e770. doi: 10.1097/PR9.0000000000000770","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"108 - 108"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1180-1706","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46164806","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Über die Hälfte der Patienten nach einer Amputation leidet an Phantomschmerzen, deren Entstehung bislang nicht vollständig geklärt ist. Seit 2019 existiert eine aktualisierte S2k-Leitlinie zur Behandlung neuropathischer Schmerzen 1. Hier wird die Behandlung von Phantomschmerzen mit einem Verweis auf die unzureichende Datenlage nachrangig erwähnt. Die Spiegeltherapie ist eine verbreitet angewandte Behandlung im Rahmen eines multimodalen Konzepts. Zur Klärung der Evidenz für deren Wirksamkeit wurde in drei Datenbanken ausschließlich nach randomisierten klinischen Studien (RCT) gesucht, die die Spiegeltherapie mit einer Kontrollgruppe oder anderen Therapieformen verglichen. Die Schmerzreduktion wurde anhand der visuellen Analogskala, die Studienqualität mithilfe der PEDro-Skala bewertet. Von den sechs in die Analyse eingeschlossenen Studien wiesen fünf einen positiven Effekt der Spiegeltherapie bezüglich der Schmerzstärke und eine Studie eine reduzierte Häufigkeit von Schmerzepisoden nach. Somit besteht moderate Evidenz für die Reduktion von Phantomschmerzen nach Amputation durch die Spiegeltherapie. Zur Bestätigung sind weitere qualitative Studien mit aussagekräftigen Fallzahlen notwendig.
{"title":"Evidenz der Effektivität von Spiegeltherapie bei Phantomschmerzen nach Amputation","authors":"Tomas Lemlein","doi":"10.1055/a-1178-3728","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1178-3728","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Über die Hälfte der Patienten nach einer Amputation leidet an Phantomschmerzen, deren Entstehung bislang nicht vollständig geklärt ist. Seit 2019 existiert eine aktualisierte S2k-Leitlinie zur Behandlung neuropathischer Schmerzen 1. Hier wird die Behandlung von Phantomschmerzen mit einem Verweis auf die unzureichende Datenlage nachrangig erwähnt. Die Spiegeltherapie ist eine verbreitet angewandte Behandlung im Rahmen eines multimodalen Konzepts. Zur Klärung der Evidenz für deren Wirksamkeit wurde in drei Datenbanken ausschließlich nach randomisierten klinischen Studien (RCT) gesucht, die die Spiegeltherapie mit einer Kontrollgruppe oder anderen Therapieformen verglichen. Die Schmerzreduktion wurde anhand der visuellen Analogskala, die Studienqualität mithilfe der PEDro-Skala bewertet. Von den sechs in die Analyse eingeschlossenen Studien wiesen fünf einen positiven Effekt der Spiegeltherapie bezüglich der Schmerzstärke und eine Studie eine reduzierte Häufigkeit von Schmerzepisoden nach. Somit besteht moderate Evidenz für die Reduktion von Phantomschmerzen nach Amputation durch die Spiegeltherapie. Zur Bestätigung sind weitere qualitative Studien mit aussagekräftigen Fallzahlen notwendig.","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":"24 1","pages":"139 - 145"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1178-3728","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46462753","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Louw A, Puentedura EJ, Diener I et al. Pain Neuroscience Education: Which Pain Neuroscience Education Metaphor Worked Best? S Afr J Physiother 2019; 75: 1329. doi: 10.4102/sajp.v75i1.1329
{"title":"Bei der Schmerzedukation gibt es nicht „die eine“ Metapher","authors":"A. Vielitz","doi":"10.1055/a-1180-1718","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1180-1718","url":null,"abstract":"Louw A, Puentedura EJ, Diener I et al. Pain Neuroscience Education: Which Pain Neuroscience Education Metaphor Worked Best? S Afr J Physiother 2019; 75: 1329. doi: 10.4102/sajp.v75i1.1329","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":" ","pages":"108 - 108"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1180-1718","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46579106","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Donelson R, Spratt K, McClellan WS et al. The Cost Impact of a Quality-assured Mechanical Assessment in Primary Low Back Pain Care. Man Manip Ther 2019; 27: 277–286. doi: 10.1080/10669817.2019.1613008
{"title":"MDT spart Kosten bei der Versorgung von LBP","authors":"A. Vielitz","doi":"10.1055/a-1180-1674","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1180-1674","url":null,"abstract":"Donelson R, Spratt K, McClellan WS et al. The Cost Impact of a Quality-assured Mechanical Assessment in Primary Low Back Pain Care. Man Manip Ther 2019; 27: 277–286. doi: 10.1080/10669817.2019.1613008","PeriodicalId":53828,"journal":{"name":"Manuelle Therapie","volume":" ","pages":"107 - 107"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-1180-1674","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48693602","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}