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AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv最新文献

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Interview mit Stefan Mittnik Stefan Mittnik访谈
Pub Date : 2023-03-09 DOI: 10.1007/s11943-023-00316-y
Walter Krämer
{"title":"Interview mit Stefan Mittnik","authors":"Walter Krämer","doi":"10.1007/s11943-023-00316-y","DOIUrl":"10.1007/s11943-023-00316-y","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"17 1","pages":"101 - 107"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-023-00316-y.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50465925","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Emissionswirkungen der 2021 reformierten Kfz-Steuer: Eine empirische Analyse 2021年汽车税改革的排放效应:实证分析
Pub Date : 2022-11-21 DOI: 10.1007/s11943-022-00310-w
Joschka Flintz, Manuel Frondel, Marco Horvath

Zusammenfassung

Im Jahr 2021 wurde die emissionsabhängige Komponente der Kfz-Steuer angepasst und progressiv gestaltet, sodass sich die Steuerbelastung für Fahrzeuge mit hoher Emissionsintensität überproportional erhöht hat. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag die Effektivität der reformierten Kfz-Steuer in Bezug auf ihre Lenkungswirkung und ihr Einsparpotential an Kohlendioxid (CO2) mit Hilfe des Nachfragemodells von Berry et al. (1995). Dieses Modell ermöglicht eine realitätsnähere Darstellung der Nachfrageseite als Conditional- oder Nested-Logit-Modelle. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass infolge der Reform jährlich ungefähr 21.000 Autos weniger verkauft werden dürften, die mittlere CO2-Intensität sich um 0,74 g/km verringert und der jährliche CO2-Ausstoß neu gekaufter Fahrzeuge um rund 60.000 t sinken könnte. Diese geringen Effekte sind intuitiv verständlich: Eine durchschnittliche Steuererhöhung von rund 11 € pro Jahr entfaltet nicht die Lenkungswirkung, derer es bedarf, um die Emissionen substanziell zu senken. Unsere Simulationsergebnisse einer fiktiven Kfz-Besteuerung mit stärker progressiven Steuersätzen, die eine mittlere Steuererhöhung von ca. 90 € zur Folge hätte, zeigen: Dies würde deutlich stärkere Effekte haben und die durchschnittlichen spezifischen CO2-Emissionen neuer Autos um gut 5 g/km senken sowie die Anzahl an Neuzulassungen um rund 195.000 Pkw. Dadurch könnten jährlich rund 450.000 t CO2 eingespart werden. Verglichen mit den jährlichen Emissionen der Autoflotte in Deutschland von ca. 100 Mio. Tonnen wären aber selbst die Effekte der fiktiven Kfz-Besteuerung mit höheren Steuersätzen recht begrenzt.

总结2021年,车辆税的排放相关部分进行了调整和累进,导致高排放强度车辆的税负不成比例地增加。在此背景下,本文利用Berry等人的需求模型,从转向效应和节约二氧化碳的潜力两个方面分析了改革后的汽车税的有效性。(1995年)。该模型允许将需求方更真实地表示为条件或嵌套的logit模型。我们的估计表明,由于改革,预计每年将减少约2.1万辆汽车的销量,平均二氧化碳排放强度将降低0.74 g/km,新购买汽车的年二氧化碳排放量可能减少约6万吨。这些小影响直观上是可以理解的:每年平均增加约11欧元的税收并不能提供大幅减少排放所需的指导作用。我们对具有更累进税率的虚拟车辆税的模拟结果表明,这将产生更大的影响,并将新车的平均二氧化碳比排放量减少约5 g/km,新注册的乘用车数量减少约195000辆。这可以每年节省约450000õt的二氧化碳。与德国车队约1亿吨的年排放量相比,即使是税率更高的虚构车辆税的影响也相当有限。
{"title":"Emissionswirkungen der 2021 reformierten Kfz-Steuer: Eine empirische Analyse","authors":"Joschka Flintz,&nbsp;Manuel Frondel,&nbsp;Marco Horvath","doi":"10.1007/s11943-022-00310-w","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00310-w","url":null,"abstract":"<div><h2>Zusammenfassung</h2><div><p>Im Jahr 2021 wurde die emissionsabhängige Komponente der Kfz-Steuer angepasst und progressiv gestaltet, sodass sich die Steuerbelastung für Fahrzeuge mit hoher Emissionsintensität überproportional erhöht hat. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Beitrag die Effektivität der reformierten Kfz-Steuer in Bezug auf ihre Lenkungswirkung und ihr Einsparpotential an Kohlendioxid (CO<sub>2</sub>) mit Hilfe des Nachfragemodells von Berry et al. (1995). Dieses Modell ermöglicht eine realitätsnähere Darstellung der Nachfrageseite als Conditional- oder Nested-Logit-Modelle. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass infolge der Reform jährlich ungefähr 21.000 Autos weniger verkauft werden dürften, die mittlere CO<sub>2</sub>-Intensität sich um 0,74 g/km verringert und der jährliche CO<sub>2</sub>-Ausstoß neu gekaufter Fahrzeuge um rund 60.000 t sinken könnte. Diese geringen Effekte sind intuitiv verständlich: Eine durchschnittliche Steuererhöhung von rund 11 € pro Jahr entfaltet nicht die Lenkungswirkung, derer es bedarf, um die Emissionen substanziell zu senken. Unsere Simulationsergebnisse einer fiktiven Kfz-Besteuerung mit stärker progressiven Steuersätzen, die eine mittlere Steuererhöhung von ca. 90 € zur Folge hätte, zeigen: Dies würde deutlich stärkere Effekte haben und die durchschnittlichen spezifischen CO<sub>2</sub>-Emissionen neuer Autos um gut 5 g/km senken sowie die Anzahl an Neuzulassungen um rund 195.000 Pkw. Dadurch könnten jährlich rund 450.000 t CO<sub>2</sub> eingespart werden. Verglichen mit den jährlichen Emissionen der Autoflotte in Deutschland von ca. 100 Mio. Tonnen wären aber selbst die Effekte der fiktiven Kfz-Besteuerung mit höheren Steuersätzen recht begrenzt.</p></div></div>","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"255 - 276"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-022-00310-w.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50503128","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Grenzen und Fortschritte indikatorengestützter Politik am Beispiel der Corona-Pandemie 基于指标的政策的局限性和进展——以新冠疫情为例
Pub Date : 2022-11-21 DOI: 10.1007/s11943-022-00314-6
Gert G. Wagner

Zusammenfassung

Indikatoren sollen der Steuerung von (sozialen) Prozessen dienen. Sie beschreiben jedoch die Realität in der Regel nur deskriptiv und unvermeidlich mit mehr oder weniger großen und systematischen Messfehlern behaftet. Insofern ist es im Allgemeinen alles andere als einfach mit Hilfe von Indikatoren zu steuern; insbesondere dann, wenn für Problembereiche (fehlerbehaftete) Zielwerte vorgegeben werden, für deren Erreichung die Indikatoren keine kausalen Pfade aufzeigen. Am Beispiel der Corona-Pandemie werden statistisch-methodische Probleme von (sozialen) Indikatoren aufgezeigt und auf ein zentrales Defizit der vorhandenen bzw. rasch entwickelten Pandemie-Indikatoren hingewiesen: fehlende Indikatoren für Instrumente der Risikokommunikation. Als eine positive Nebenwirkung der Pandemie wird die verbesserte „statistical literacy“ hervorgehoben und diskutiert.

摘要指标旨在控制(社会)过程。然而,它们通常只描述现实,不可避免地充满了或多或少的大而系统的测量误差。在这方面,一般来说,借助指标控制是不容易的;特别是当为指标没有显示因果路径的问题区域(容易出错)设置目标值时。以新冠疫情为例,指出了(社会)指标的统计方法问题,并确定了现有或现有指标的主要不足。缺乏风险沟通工具的指标。作为新冠疫情的积极副作用,统计素养的提高得到了强调和讨论。
{"title":"Grenzen und Fortschritte indikatorengestützter Politik am Beispiel der Corona-Pandemie","authors":"Gert G. Wagner","doi":"10.1007/s11943-022-00314-6","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00314-6","url":null,"abstract":"<div><h2>Zusammenfassung</h2><div><p>Indikatoren sollen der Steuerung von (sozialen) Prozessen dienen. Sie beschreiben jedoch die Realität in der Regel nur deskriptiv und unvermeidlich mit mehr oder weniger großen und systematischen Messfehlern behaftet. Insofern ist es im Allgemeinen alles andere als einfach mit Hilfe von Indikatoren zu steuern; insbesondere dann, wenn für Problembereiche (fehlerbehaftete) Zielwerte vorgegeben werden, für deren Erreichung die Indikatoren keine kausalen Pfade aufzeigen. Am Beispiel der Corona-Pandemie werden statistisch-methodische Probleme von (sozialen) Indikatoren aufgezeigt und auf ein zentrales Defizit der vorhandenen bzw. rasch entwickelten Pandemie-Indikatoren hingewiesen: fehlende Indikatoren für Instrumente der Risikokommunikation. Als eine positive Nebenwirkung der Pandemie wird die verbesserte „statistical literacy“ hervorgehoben und diskutiert.</p></div></div>","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"171 - 187"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-022-00314-6.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50503127","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Interview mit Gerhard Arminger 采访Gerhard Arminger
Pub Date : 2022-11-15 DOI: 10.1007/s11943-022-00313-7
Walter Krämer
{"title":"Interview mit Gerhard Arminger","authors":"Walter Krämer","doi":"10.1007/s11943-022-00313-7","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00313-7","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"287 - 294"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-15","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50484581","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Small area estimation of health insurance coverage for Kenyan counties 肯尼亚各县医疗保险覆盖范围的小面积估算
Pub Date : 2022-11-14 DOI: 10.1007/s11943-022-00312-8
Noah Cheruiyot Mutai

Health insurance is important in disease management, access to quality health care and attaining Universal Health Care. National and regional data on health insurance coverage needed for policy making is mostly obtained from household surveys; however, estimates at lower administrative units like at the county level in Kenya are highly variable due to small sample sizes. Small area estimation combines survey and census data using a model to increases the effective sample size and therefore provides more precise estimates. In this study we estimate the health insurance coverage for Kenyan counties using a binary M‑quantile small area model for women ((n=14{,}730)) and men ((n=12{,}007)) aged 15 to 49 years old. This has the advantage that we avoid specifying the distribution of the random effects and distributional robustness is automatically achieved. The response variable is derived from the Kenya Demographic and Health Survey 2014 and auxiliary data from the Kenya Population and Housing Census 2009. We estimate the mean squared error using an analytical approach based on Taylor series linearization. The national direct health insurance coverage estimates are (18%) and (21%) for women and men respectively. With the current health insurance schemes, coverage remains low across the 47 counties. These county-level estimates are helpful in formulating decentralized policies and funding models.

健康保险在疾病管理、获得高质量医疗保健和实现全民医疗保健方面非常重要。制定政策所需的国家和区域医疗保险覆盖率数据大多来自家庭调查;然而,由于样本量较小,肯尼亚县级等较低行政单位的估计值变化很大。小面积估计使用一个模型将调查和人口普查数据结合起来,以增加有效样本量,从而提供更精确的估计。在这项研究中,我们使用二元M分位数小面积模型估计了肯尼亚各县的医疗保险覆盖范围,该模型适用于15至49岁的女性((n=14{,}730))和男性(((n=12{,{007))。这样做的优点是,我们避免了指定随机效应的分布,并且自动实现了分布鲁棒性。响应变量来源于2014年肯尼亚人口与健康调查以及2009年肯尼亚人口和住房普查的辅助数据。我们使用基于泰勒级数线性化的分析方法来估计均方误差。国家直接健康保险覆盖率估计值为女性和男性分别为(18%)和(21%)。根据目前的医疗保险计划,47个县的覆盖率仍然很低。这些县级估算有助于制定分散的政策和筹资模式。
{"title":"Small area estimation of health insurance coverage for Kenyan counties","authors":"Noah Cheruiyot Mutai","doi":"10.1007/s11943-022-00312-8","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00312-8","url":null,"abstract":"<div><p>Health insurance is important in disease management, access to quality health care and attaining Universal Health Care. National and regional data on health insurance coverage needed for policy making is mostly obtained from household surveys; however, estimates at lower administrative units like at the county level in Kenya are highly variable due to small sample sizes. Small area estimation combines survey and census data using a model to increases the effective sample size and therefore provides more precise estimates. In this study we estimate the health insurance coverage for Kenyan counties using a binary M‑quantile small area model for women <span>((n=14{,}730))</span> and men <span>((n=12{,}007))</span> aged 15 to 49 years old. This has the advantage that we avoid specifying the distribution of the random effects and distributional robustness is automatically achieved. The response variable is derived from the Kenya Demographic and Health Survey 2014 and auxiliary data from the Kenya Population and Housing Census 2009. We estimate the mean squared error using an analytical approach based on Taylor series linearization. The national direct health insurance coverage estimates are <span>(18%)</span> and <span>(21%)</span> for women and men respectively. With the current health insurance schemes, coverage remains low across the 47 counties. These county-level estimates are helpful in formulating decentralized policies and funding models.</p></div>","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"231 - 254"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-022-00312-8.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50481758","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Causality in statistics and data science education 统计学与数据科学教育中的因果关系
Pub Date : 2022-11-09 DOI: 10.1007/s11943-022-00311-9
Kevin Cummiskey, Karsten Lübke

Statisticians and data scientists transform raw data into understanding and insight. Ideally, these insights empower people to act and make better decisions. However, data is often misleading especially when trying to draw conclusions about causality (for example, Simpson’s paradox). Therefore, developing causal thinking in undergraduate statistics and data science programs is important. However, there is very little guidance in the education literature about what topics and learning outcomes, specific to causality, are most important. In this paper, we propose a causality curriculum for undergraduate statistics and data science programs. Students should be able to think causally, which is defined as a broad pattern of thinking that enables individuals to appropriately assess claims of causality based upon statistical evidence. They should understand how the data generating process affects their conclusions and how to incorporate knowledge from subject matter experts in areas of application. Important topics in causality for the undergraduate curriculum include the potential outcomes framework and counterfactuals, measures of association versus causal effects, confounding, causal diagrams, and methods for estimating causal effects.

统计学家和数据科学家将原始数据转化为理解和洞察力。理想情况下,这些见解使人们能够采取行动并做出更好的决策。然而,数据往往具有误导性,尤其是在试图得出因果关系的结论时(例如,辛普森悖论)。因此,在本科生统计学和数据科学课程中培养因果思维是很重要的。然而,教育文献中很少有关于因果关系中哪些主题和学习结果最重要的指导。在这篇论文中,我们提出了一个因果关系的本科生统计和数据科学课程。学生应该能够进行因果思维,因果思维被定义为一种广泛的思维模式,使个人能够根据统计证据适当评估因果关系。他们应该了解数据生成过程如何影响他们的结论,以及如何将主题专家的知识融入应用领域。本科生课程中因果关系的重要主题包括潜在结果框架和反事实、关联与因果效应的测量、混淆、因果图和估计因果效应的方法。
{"title":"Causality in statistics and data science education","authors":"Kevin Cummiskey,&nbsp;Karsten Lübke","doi":"10.1007/s11943-022-00311-9","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00311-9","url":null,"abstract":"<div><p>Statisticians and data scientists transform raw data into understanding and insight. Ideally, these insights empower people to act and make better decisions. However, data is often misleading especially when trying to draw conclusions about causality (for example, Simpson’s paradox). Therefore, developing causal thinking in undergraduate statistics and data science programs is important. However, there is very little guidance in the education literature about what topics and learning outcomes, specific to causality, are most important. In this paper, we propose a causality curriculum for undergraduate statistics and data science programs. Students should be able to think causally, which is defined as a broad pattern of thinking that enables individuals to appropriately assess claims of causality based upon statistical evidence. They should understand how the data generating process affects their conclusions and how to incorporate knowledge from subject matter experts in areas of application. Important topics in causality for the undergraduate curriculum include the potential outcomes framework and counterfactuals, measures of association versus causal effects, confounding, causal diagrams, and methods for estimating causal effects.</p></div>","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"277 - 286"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-022-00311-9.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50466732","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Stille Reserve in Deutschland: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Konzepte 德国的无声保护区:两个概念的异同
Pub Date : 2022-07-28 DOI: 10.1007/s11943-022-00309-3
Martina Rengers, Johann Fuchs

Zusammenfassung

Die Stille Reserve ist eine bedeutende Größe in der Arbeitsmarktberichterstattung, die sich nicht unmittelbar beobachten lässt. Es existieren unterschiedliche Konzepte bezüglich Definition, Datengewinnung und Blickwinkel auf den Arbeitsmarkt, mit denen eine Stille Reserve ermittelt wird. Der vorliegende Beitrag vergleicht die Schätzung der Stillen Reserve beim Statistischen Bundesamt (StBA) mit der beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Das Statistische Bundesamt schätzt sie aus einer mikroökonomischen Perspektive heraus und schließt aus Angaben von Befragten des Mikrozensus beziehungsweise der darin integrierten Arbeitskräfteerhebung auf die Zugehörigkeit zur Stillen Reserve. Zur Anwendung kommt dabei das Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation. Danach gehören zur Stillen Reserve zum einen Personen, die aktiv eine Arbeit suchen, für eine solche aber kurzfristig nicht zur Verfügung stehen und zum anderen Personen, die aktuell keine Arbeit suchen, aber grundsätzlich gerne arbeiten würden und dafür auch verfügbar sind.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung schätzt die Stille Reserve aus einer makroökonomischen Perspektive unmittelbar aufgrund der jeweiligen Arbeitsmarktlage. In einem regressionsanalytischen Modell wird zuerst die Abhängigkeit einer langen Zeitreihe der Erwerbsquoten von der Arbeitsmarktlage geschätzt. Dabei ist die Datengrundlage der Erwerbsquoten zum einen der Mikrozensus, während die Lage des Arbeitsmarktes unter anderem über Quoten von registrierten Arbeitslosen der Bundesagentur für Arbeit abgebildet wird. Darüber hinaus wird ein sogenannter „Vollbeschäftigungswert“ für diese Arbeitslosenquoten ermittelt und die Stille Reserve als Folge der Anspannung am Arbeitsmarkt interpretiert, das heißt, je mehr die Vollbeschäftigungsarbeitslosigkeit vom tatsächlichen Wert abweicht, umso höher ist die Stille Reserve.

Hinsichtlich der Ergebnisse zur Stillen Reserve war die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geschätzte Stille Reserve in früheren Jahren immer etwas umfangreicher als die des Statistischen Bundesamtes. Die Differenzen sanken jedoch, bis schließlich für 2019 beide Ergebnisse mit jeweils knapp 900.000 Personen nahezu gleichauf lagen.

摘要无声储备是劳动力市场报告中无法直接观察到的一个重要数量。在定义、数据收集和对劳动力市场的看法方面存在不同的概念,这些概念决定了沉默储备。本文比较了联邦统计局(StBA)和劳动力市场与职业研究所(IAB)对沉默储备的估计。属于无声保护区。它采用了国际劳工组织的劳动力概念。根据这一点,沉默保护区一方面包括那些积极寻找工作但在短时间内无法找到工作的人,另一方面也包括那些目前没有寻找工作但基本上想工作并且也能找到工作的人们。劳动力市场和职业研究所直接根据各自的劳动力市场状况,从宏观经济角度估计沉默储备。在回归分析模型中,首先估计了就业率的长时间序列对劳动力市场状况的依赖性。一方面,就业率的数据基础是微观人口普查,而劳动力市场的情况则是通过联邦就业局登记失业人员的配额等方式绘制的。此外,所谓的“充分就业价值”“对于这些失业率,并将沉默储备解释为劳动力市场紧张的结果,即失业率与实际价值的差异越大,沉默储备就越高。联邦统计局就是这样。然而,差异有所减少,直到2019年,这两个结果几乎相等,各有90万人。
{"title":"Stille Reserve in Deutschland: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Konzepte","authors":"Martina Rengers,&nbsp;Johann Fuchs","doi":"10.1007/s11943-022-00309-3","DOIUrl":"10.1007/s11943-022-00309-3","url":null,"abstract":"<div><h2>Zusammenfassung</h2><div><p>Die Stille Reserve ist eine bedeutende Größe in der Arbeitsmarktberichterstattung, die sich nicht unmittelbar beobachten lässt. Es existieren unterschiedliche Konzepte bezüglich Definition, Datengewinnung und Blickwinkel auf den Arbeitsmarkt, mit denen eine Stille Reserve ermittelt wird. Der vorliegende Beitrag vergleicht die Schätzung der Stillen Reserve beim Statistischen Bundesamt (StBA) mit der beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).</p><p>Das Statistische Bundesamt schätzt sie aus einer mikroökonomischen Perspektive heraus und schließt aus Angaben von Befragten des Mikrozensus beziehungsweise der darin integrierten Arbeitskräfteerhebung auf die Zugehörigkeit zur Stillen Reserve. Zur Anwendung kommt dabei das Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation. Danach gehören zur Stillen Reserve zum einen Personen, die aktiv eine Arbeit suchen, für eine solche aber kurzfristig nicht zur Verfügung stehen und zum anderen Personen, die aktuell keine Arbeit suchen, aber grundsätzlich gerne arbeiten würden und dafür auch verfügbar sind.</p><p>Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung schätzt die Stille Reserve aus einer makroökonomischen Perspektive unmittelbar aufgrund der jeweiligen Arbeitsmarktlage. In einem regressionsanalytischen Modell wird zuerst die Abhängigkeit einer langen Zeitreihe der Erwerbsquoten von der Arbeitsmarktlage geschätzt. Dabei ist die Datengrundlage der Erwerbsquoten zum einen der Mikrozensus, während die Lage des Arbeitsmarktes unter anderem über Quoten von registrierten Arbeitslosen der Bundesagentur für Arbeit abgebildet wird. Darüber hinaus wird ein sogenannter „Vollbeschäftigungswert“ für diese Arbeitslosenquoten ermittelt und die Stille Reserve als Folge der Anspannung am Arbeitsmarkt interpretiert, das heißt, je mehr die Vollbeschäftigungsarbeitslosigkeit vom tatsächlichen Wert abweicht, umso höher ist die Stille Reserve.</p><p>Hinsichtlich der Ergebnisse zur Stillen Reserve war die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geschätzte Stille Reserve in früheren Jahren immer etwas umfangreicher als die des Statistischen Bundesamtes. Die Differenzen sanken jedoch, bis schließlich für 2019 beide Ergebnisse mit jeweils knapp 900.000 Personen nahezu gleichauf lagen.</p></div></div>","PeriodicalId":100134,"journal":{"name":"AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv","volume":"16 3-4","pages":"189 - 230"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-07-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s11943-022-00309-3.pdf","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"50519996","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Vorwort der Herausgeber 编辑前言
Pub Date : 2022-07-05 DOI: 10.1007/s11943-022-00308-4
Timo Schmid, Markus Zwick
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Nachruf Hans Schneeweiß 汉斯·施尼维斯讣告
Pub Date : 2022-06-07 DOI: 10.1007/s11943-022-00307-5
Thomas Augustin, Helmut Küchenhoff, Matthias Schmid
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Interview Gert Wagner 采访Gert Wagner
Pub Date : 2022-06-03 DOI: 10.1007/s11943-022-00306-6
Walter Krämer
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AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv
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