Zentralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde, Infektionskrankheiten und Hygiene. Zweite Naturwissenschaftliche Abteilung: Allgemeine, Landwirtschaftliche und Technische Mikrobiologie最新文献

In a complete respiration test, involving also other analyses, soil respiration (CO₂ evolved) was measured in a fertilization experiment in the rhizosphere of the plants in untreated soil. The highest and most effective CO₂ production was obtained by the variants “rhizosphere, fertilized with nitrogen”. The decreasing order of the influence on CO₂ production is as follows: rhizosphere, nitrogen fertilization, organogenetic state of the plant. With glucose addition, nitrogen fertilization predominated over the effect of the rhizosphere.

Es wurden mit Hilfe des kompletten Respirationstestes und anderer Kenndaten die Atmungsfähigkeitsverhältnisse in durch Düngung und Rhizosphäre differenziertem Boden aus einem Feldversuch mit Winterweizen verfolgt.

Die höchste aktuelle (basale) CO₂-Produktion, die als die Mineralisationsgeschwindigkeit der organischen Stoffe ausgedrückt werden kann, war im Rhizosphäre-Boden mit N-Düngung gegenüber ungedüngt statistisch hoch signifikant. Dieser Boden erreichte auch die relativ höchste durchschnittliche potentielle Respiration, die nach der Zugabe leicht aufnehmbarer Nährstoffe (Ammonsulfat und Glukose sowie deren Kombination) festgestellt wurde. Als Hauptvariationsfaktor aller Werte der aktuellen sowie auch der potentiellen Respiration in den Bodenproben mit Mineralstickstoffzugabe zeigte sich die Wurzelzone, d. h. ein Komplexfaktor, der die Verhältnisse im Wurzelbereich charakterisiert und gleichzeitig die Rhizosphäre vom Boden ohne Pflanzen diffenziert. Neben der Wurzelzone und ihrem nachweislich großen Einfluß wirkten die N-Düngung, ferner der Zeitfaktor (organogenetische Etappen der Pflanze) und die mit diesem verbundene Probenahme sowie auch Interaktionen der Hauptvariationsfaktoren differenzierend auf die Respiration. Der große Einfluß der Rhizosphäre auf die Respiration wurde herabgesetzt und zeitlich verlegt durch die Zugabe von Mineralstickstoff und Glukose in der Weise, daß die N-Düngung als Hauptquelle der quantitativen Variabilität der potentiellen Respiration vor die der Rhizosphäre trat. Praktisch genommen ist dies ein Weg zur Erhöhung der allgemeinen Atmungsfahigkeit und zur Verringerung zu großer Unterschiede zwischen Rhizosphäre und freiem Boden.

Das Studium der relativen Respiration zeigte, daß in den differenzierten Bodenproben sehr unterschiedliche Verhältnisse in bezug auf die physiologische N- und C-Aufnehmbarkeit durch die Mikroflora sowie auch auf die Stabilität der organischen Stoffe während des Pflanzenwachstums herrschen. Weiteres tiefes, breites und stetiges Studium der komplexen Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten im Ökosystem Boden-Mikroorganismen-Pflanze kann den Weg zu dessen künftiger bewußter Regulierung eröffnen.

In three profiles of a semi-gley soil under the floodplain forest, variations were studied in the activities of invertase, amylase, cellobiase, cellulase, proteases, and phosphatases. In the surface soil layer, enzymatic activity was found affected by the soil moisture at a significant level, whereas in the deeper soil layers the influence of aeration was more effective. Moreover, significant correlations could be detected between the amount of available nitrogen and protease activity, while the water-soluble phosphorus acted as a repressive agent on the activity of phosphatases. Existence of correlations between the numbers of microbes and enzymes could be demonstrated for invertase and proteases only.

In drei Bodenprofilen eines Semigleys unter Auenwaldbestand wurden die jahreszeitlichen Veränderungen der Invertase, Amylase, Zellobiase, Zellulase, der Proteasen und Phosphatasen studiert. In den oberen Bodenschichten wird die enzymatische Aktivität in signifikanter Weise durch die Bodenfeuchtigkeit beeinflußt, in den tieferen Schichten kommt dagegen die Aeration stärker in Betracht. Statistisch signifikante Korrelationen konnten zwischen dem leicht aufnehmbaren Stickstoff und der Proteasen-Aktivität nachgewiesen warden, dagegen wirkt der wasserlösliche Phosphor depressiv auf die Phosphatasen-Aktivität. Engare korrelative Beziehungen zwischen der Gesamtkeimzahl und der enzymatischen Aktivität konnten nur im Falle der Invertase und Proteasen festgestellt werden.

Pyrenochaeta lycopersici, agent pathogène des racines de tomate, ne produit dans les conditions naturelles qu'un appareil mycélien stérile pouvant élaborer, suivant les souches, des chlamydospores ou des microsclérotes. La survie de ce champignon dans le sol ne peut donc s'effectuer que par des cellules hyphales libres ou momentanément protégées par les tissus des racines parasitées. Cette étude examine, à l'aide d'un modèle expérimental, le comportement du mycélium libre dans un sol additionné ou non de matières organiques. L'un des amendements utilisés, l'asparagine, modifie la composition qualitative de la flore autochtone tandis que l'autre, le fumier, introduit en plus une flore microbienne supplémentaire.

Le dispositif expérimental est constitué de pots d'incubations, chacun contenant 500 g de terre, terre plus asparagine ou terre plus fumier dans laquelle on enfouit un piège renfermant une quantité connue de mycélium vivant de P. lycopersici. Les pots sont ensuite maintenus à l'obscurité et à la température de 25 °C.

Des pièges sont prélevés aux intervalles de 1, 3, 6 et 10 mois. Pour chaque prélèvement est effectué ensuite un calcul de perte de poids du matériel sec, une évaluation du potentiel d'inoculum, par suspension-dilution sur potato dextrose agar, et une étude au microscope électronique à transmission.

Les résultats relatifs à l'évolution de la perte de poids et du potentiel d'inoculum ont été groupés.

Puis l'article décrit l'ultrastructure des hyphes avant et pendant la dégradation. Au cours de l'étude des étapes de la dégradation sont mis en évidence: l'aspect général, l'évolution de la population bactérienne et les résidus.

Under natural conditions, Pyrenochaeta lycopersici forms a sterile mycelium. Some strains form chlamydospores, while others form micro-sclerotia. The fungus survives by hyphae cells which are present in soil either free-living or momentarily protected by the tissue of the infected root.

In a model experiment, the behaviour of the free mycelium was tested in a soil which had been supplied with asparagine and manure, respectively. A known quantity of living mycelium was added to the prepared soils.

Samples were taken after 1, 3, 6, and 10 months. They were examined on loss of weight of the mycelium, inoculum potential, and ultra-structure of the hyphae before and during degradation by transmission electron microscopy.

Pyrenochaeta lycopersici erzeugt unter natürlichen Bedingungen ein steriles Mycel. Es werden je nach Stamm Chlamydosporen oder Mikrosklerotien gebildet. Das Überleben des Pilzes ist nur möglich durch Hyphenzellen, die sich entweder frei im Boden vorfinden oder momentan durch die Gewebe der befallenen Wurzel geschützt sind.

In einem Modellversuch wurde das Verhalten des freien Mycels in einem Boden überprüft, dem organische Substanzen beigegeben worden waren, und zwar Asparagin b