{"title":"7 Fragen an die Trägerin des Adalbert-Czerny-Preises der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin 2022","authors":"M. Stahl","doi":"10.1159/000528814","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528814","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"37 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127815006","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
klinik für Atemwegserkrankungen unserer Einrichtung zur Untersuchung von wiederkehrenden Infektionen des Brustkorbs vor. Sie litt seit ihrer Kindheit an Asthma und hatte in den vorangegangenen 5 Jahren mehrere Episoden von Brustkorbinfektionen, die häufige Krankenhausaufenthalte erforderten. Sie litt unter chronischer Sputumproduktion, hatte aber nie eine Hämoptyse. Ihre Anamnese war ansonsten unauffällig. Zu ihrer Familienanamnese gehörten ein älterer Bruder, der an Asthma litt, und ihre Mutter, bei der eine früh einsetzende Bronchiektasie diagnostiziert worden war. Die körperliche Untersuchung dieser jungen Frau zeigte frühe Trommelschlegelfinger ohne andere signifikante Anomalien. Die Auskultation ergab einen zufriedenstellenden und symmetrischen Lufteintritt in beide Hemithoraces mit gelegentlichem Knistern in den unteren Lappen. Es wurde kein Herzgeräusch festgestellt. Die routinemäßige biochemische Untersuchung und die arterielle Blutgasanalyse waren normal. Bei der faseroptischen Bronchoskopie wurde keine endobronchiale Läsion festgestellt, jedoch reichlich dickes Sekret in den rechten Mittelund Unterlappenbronchien. Die bronchoalveoläre Lavage ergab weder bösartige Zellen noch Atemwegserreger einschließlich Mykobakterien. Ihre bronchiale Zilienfunktion lag im normalen physiologischen Bereich. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigte beidseitig hyperinflationierte Lungen mit einem relativ kleinen rechten Hemithorax (Abb. 1). Eine abnorme Hyperluzenz und eine geringe Anzahl von Gefäßmarkierungen wurden nur in der rechten unteren Lungenzone festgestellt. Das rechte Hilum war klein, aber vorhanden.
{"title":"PneumoCampus","authors":"Expertin im Gespräch, S. Oertelt-Prigione","doi":"10.1159/000528165","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528165","url":null,"abstract":"klinik für Atemwegserkrankungen unserer Einrichtung zur Untersuchung von wiederkehrenden Infektionen des Brustkorbs vor. Sie litt seit ihrer Kindheit an Asthma und hatte in den vorangegangenen 5 Jahren mehrere Episoden von Brustkorbinfektionen, die häufige Krankenhausaufenthalte erforderten. Sie litt unter chronischer Sputumproduktion, hatte aber nie eine Hämoptyse. Ihre Anamnese war ansonsten unauffällig. Zu ihrer Familienanamnese gehörten ein älterer Bruder, der an Asthma litt, und ihre Mutter, bei der eine früh einsetzende Bronchiektasie diagnostiziert worden war. Die körperliche Untersuchung dieser jungen Frau zeigte frühe Trommelschlegelfinger ohne andere signifikante Anomalien. Die Auskultation ergab einen zufriedenstellenden und symmetrischen Lufteintritt in beide Hemithoraces mit gelegentlichem Knistern in den unteren Lappen. Es wurde kein Herzgeräusch festgestellt. Die routinemäßige biochemische Untersuchung und die arterielle Blutgasanalyse waren normal. Bei der faseroptischen Bronchoskopie wurde keine endobronchiale Läsion festgestellt, jedoch reichlich dickes Sekret in den rechten Mittelund Unterlappenbronchien. Die bronchoalveoläre Lavage ergab weder bösartige Zellen noch Atemwegserreger einschließlich Mykobakterien. Ihre bronchiale Zilienfunktion lag im normalen physiologischen Bereich. Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigte beidseitig hyperinflationierte Lungen mit einem relativ kleinen rechten Hemithorax (Abb. 1). Eine abnorme Hyperluzenz und eine geringe Anzahl von Gefäßmarkierungen wurden nur in der rechten unteren Lungenzone festgestellt. Das rechte Hilum war klein, aber vorhanden.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"42 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115462713","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die subkutane (s.c.) von Tecentriq ist der bisherigen intravenösen Verabreichung (i.v.) nicht unterlegen – zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Analyse der PhaseIII-Studie IMscin001, die auf dem diesjährigen ESMO Immuno-Oncology (ESMO IO) in Genf präsentiert wurde [1]. Die randomisierte, multizentrische, open-label Phase-III-Studie IMscin001 untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit der s.c. Darreichungsform von Tecentriq gegenüber der i.v. Applikation bei Patient*innen mit fortgeschrittenem metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), mit Progress unter einer vorhergehenden platinhaltigen Therapie und ohne bislang eine Krebsimmuntherapie erhalten zu haben. Die s.c.-Fixdosis basiert auf einer rekombinanten humanen Hyaluronidase-Technologie. Auf Basis der beiden koprimären, pharmakokinetischen Endpunkte hat die Studie ihr primäres Ziel, den Nachweis der Nichtunterlegenheit von s.c. gegenüber i.v. erreicht. Die Serumtalspiegelkonzentration (Ctrough) nach Zyklus 1 und AUC(0-21d) (area under the curve, modellbasiert) waren nach Exposition mit Tecentriq s.c. gegenüber i.v. nicht unterlegen. Die Verträglichkeit sowie erste Daten zur Wirksamkeit und Immunogenität waren zwischen den Applikationsformen vergleichbar. In beiden Studienarmen traten keine neuen Sicherheitssignale auf; das progressionsfreie Überleben (PFS) war vergleichbar (2,8 Monate Tecentriq s.c. vs. 2,9 Monate Tecentriq i.v.; HR: 1,08; 95 %-KI: 0,82–1,41) [1]. Die Gabe von Tecentriq s.c. reduziert im Vergleich zu i.v. zudem die Verabreichungsdauer von bis zu 1 Stunde auf rund 7 Minuten.
{"title":"PharmaNews","authors":"","doi":"10.1159/000529467","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000529467","url":null,"abstract":"Die subkutane (s.c.) von Tecentriq ist der bisherigen intravenösen Verabreichung (i.v.) nicht unterlegen – zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Analyse der PhaseIII-Studie IMscin001, die auf dem diesjährigen ESMO Immuno-Oncology (ESMO IO) in Genf präsentiert wurde [1]. Die randomisierte, multizentrische, open-label Phase-III-Studie IMscin001 untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit der s.c. Darreichungsform von Tecentriq gegenüber der i.v. Applikation bei Patient*innen mit fortgeschrittenem metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), mit Progress unter einer vorhergehenden platinhaltigen Therapie und ohne bislang eine Krebsimmuntherapie erhalten zu haben. Die s.c.-Fixdosis basiert auf einer rekombinanten humanen Hyaluronidase-Technologie. Auf Basis der beiden koprimären, pharmakokinetischen Endpunkte hat die Studie ihr primäres Ziel, den Nachweis der Nichtunterlegenheit von s.c. gegenüber i.v. erreicht. Die Serumtalspiegelkonzentration (Ctrough) nach Zyklus 1 und AUC(0-21d) (area under the curve, modellbasiert) waren nach Exposition mit Tecentriq s.c. gegenüber i.v. nicht unterlegen. Die Verträglichkeit sowie erste Daten zur Wirksamkeit und Immunogenität waren zwischen den Applikationsformen vergleichbar. In beiden Studienarmen traten keine neuen Sicherheitssignale auf; das progressionsfreie Überleben (PFS) war vergleichbar (2,8 Monate Tecentriq s.c. vs. 2,9 Monate Tecentriq i.v.; HR: 1,08; 95 %-KI: 0,82–1,41) [1]. Die Gabe von Tecentriq s.c. reduziert im Vergleich zu i.v. zudem die Verabreichungsdauer von bis zu 1 Stunde auf rund 7 Minuten.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117026673","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die robotergestützte Bronchoskopie hat bei kleinen peripheren Lungenrundherden einen hohen Navigationserfolg gezeigt, die diagnostische Ausbeute ist jedoch deutlich geringer. Die nadelbasierte konfokale Laser-Endomikroskopie (needle-based confocal laser endomicroscopy, nCLE) ermöglicht eine mikroskopische Echtzeit-Bildgebung an der Nadelspitze. Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit, Sicherheit und Repositionierung der Nadel auf der Grundlage der nCLE-Echtzeitführung während der robotergestützten Bronchoskopie bei kleinen peripheren Lungenknoten zu untersuchen. Patienten mit Verdacht auf ein peripheres Lungenkarzinom unterzogen sich einer Fluoroskopie und einer radialen EBUS (endobronchialer Ultraschall)-gestützten Roboterbronchoskopie. Nach der Identifizierung des radialen EBUS-Knotens wurde eine nCLE-Bildgebung des betreffenden Bereichs durchgeführt. Zur Bestimmung des optimalen Entnahmeortes wurden die Kriterien nCLE-Malignität und Atemwege/Lungenparenchym herangezogen. Die Biopsienadel wurde neu positioniert, sobald die Atemwege sichtbar wurden. Nach der Bestätigung des nCLE-Tools im Rundherd wurde die Nadelbiopsie an derselben Stelle durchgeführt. Zwanzig Patienten wurden in die Studie eingeschlossen. Es traten keine Komplikationen auf. Bei 19 von 20 Patienten wurden nCLE-Videos von guter Qualität gewonnen. Bei 9 Patienten (45%) ergab die nCLE-Bildgebung in Echtzeit eine unzureichende Positionierung der Nadel, so dass eine Neupositionierung vorgenommen wurde. Nach der Neupositionierung lieferte die nCLE-Bildgebung bei 19 von 20 Patienten die Bestätigung, dass sich die Nadel im Herd befand. Die anschließende ROSE-Untersuchung ergab bei 9 von 20 Patienten (45%) repräsentatives Material, und die diagnostische Gesamtausbeute betrug 80% (16/20). Von den 3 Patienten mit malignem nCLE-Bildmaterial, aber unzureichender Pathologie, wurde bei 2 im Rahmen der Nachsorge ein Malignom diagnostiziert. Die robotergestützte bronchoskopische nCLE-Bildgebung ist gut durchführbar und sicher. Die nCLE-Bildgebung bei kleinen, schwer zugänglichen Lungenknoten lieferte zusätzliches Echtzeit-Feedback über die korrekte Sondenpositionierung mit dem Potenzial zur Optimierung der Entnahmestelle und der diagnostischen Ausbeute.
{"title":"Diagnostik peripherer Lungenrundherde: Kombination von konfokaler Laser-Endomikroskopie und robotergestützter Bronchoskopie","authors":"A. Kempa","doi":"10.1159/000528953","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528953","url":null,"abstract":"Die robotergestützte Bronchoskopie hat bei kleinen peripheren Lungenrundherden einen hohen Navigationserfolg gezeigt, die diagnostische Ausbeute ist jedoch deutlich geringer. Die nadelbasierte konfokale Laser-Endomikroskopie (needle-based confocal laser endomicroscopy, nCLE) ermöglicht eine mikroskopische Echtzeit-Bildgebung an der Nadelspitze. Ziel dieser Studie war es, die Durchführbarkeit, Sicherheit und Repositionierung der Nadel auf der Grundlage der nCLE-Echtzeitführung während der robotergestützten Bronchoskopie bei kleinen peripheren Lungenknoten zu untersuchen. Patienten mit Verdacht auf ein peripheres Lungenkarzinom unterzogen sich einer Fluoroskopie und einer radialen EBUS (endobronchialer Ultraschall)-gestützten Roboterbronchoskopie. Nach der Identifizierung des radialen EBUS-Knotens wurde eine nCLE-Bildgebung des betreffenden Bereichs durchgeführt. Zur Bestimmung des optimalen Entnahmeortes wurden die Kriterien nCLE-Malignität und Atemwege/Lungenparenchym herangezogen. Die Biopsienadel wurde neu positioniert, sobald die Atemwege sichtbar wurden. Nach der Bestätigung des nCLE-Tools im Rundherd wurde die Nadelbiopsie an derselben Stelle durchgeführt. Zwanzig Patienten wurden in die Studie eingeschlossen. Es traten keine Komplikationen auf. Bei 19 von 20 Patienten wurden nCLE-Videos von guter Qualität gewonnen. Bei 9 Patienten (45%) ergab die nCLE-Bildgebung in Echtzeit eine unzureichende Positionierung der Nadel, so dass eine Neupositionierung vorgenommen wurde. Nach der Neupositionierung lieferte die nCLE-Bildgebung bei 19 von 20 Patienten die Bestätigung, dass sich die Nadel im Herd befand. Die anschließende ROSE-Untersuchung ergab bei 9 von 20 Patienten (45%) repräsentatives Material, und die diagnostische Gesamtausbeute betrug 80% (16/20). Von den 3 Patienten mit malignem nCLE-Bildmaterial, aber unzureichender Pathologie, wurde bei 2 im Rahmen der Nachsorge ein Malignom diagnostiziert. Die robotergestützte bronchoskopische nCLE-Bildgebung ist gut durchführbar und sicher. Die nCLE-Bildgebung bei kleinen, schwer zugänglichen Lungenknoten lieferte zusätzliches Echtzeit-Feedback über die korrekte Sondenpositionierung mit dem Potenzial zur Optimierung der Entnahmestelle und der diagnostischen Ausbeute.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"77 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124522306","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Im Zuge der rasanten Entwicklung der Computertechnik ist künstliche Intelligenz heute zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Auch die Bereiche Medizin und Lungengesundheit stellen in diesem Zusammenhang keine Ausnahme dar. Wissenschaftliche Forschung auf der Grundlage von Big Data durchzuführen, bedeutet nicht, einfach eine große Menge an Daten zu sammeln und dann den Maschinen die Arbeit zu überlassen. Wissenschaftler müssen vielmehr Probleme identifizieren, deren Lösung sich positiv auf die Versorgung der Patienten auswirken würde. In dieser Übersichtsarbeit wird die Rolle der künstlichen Intelligenz sowohl aus physiologischer als auch aus anatomischer Sicht erörtert. Ausgehend von der automatischen quantitativen Bewertung anatomischer Strukturen mithilfe der Bildgebung der Lunge betrachten wir die Themenbereiche der Erkennung von Krankheiten und der Einschätzung der Prognose auf der Grundlage von maschinellem Lernen. Die Bewertung der aktuellen Stärken und Einschränkungen wird es uns ermöglichen, einen breiteren Blick auf zukünftige Entwicklungen zu werfen.
{"title":"Wie kann künstliche Intelligenz in der Bildgebung Patienten mit bronchialen und parenchymalen Lungenerkrankungen besser helfen?","authors":"Trieu-Nghi Hoang-Thi, Guillaume Chassagnon, Hai-Dang Tran, Nhat-Nam Le-Dong, A.T. Dinh-Xuan, Marie-Pierre Revel","doi":"10.1159/000528456","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528456","url":null,"abstract":"Im Zuge der rasanten Entwicklung der Computertechnik ist künstliche Intelligenz heute zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Auch die Bereiche Medizin und Lungengesundheit stellen in diesem Zusammenhang keine Ausnahme dar. Wissenschaftliche Forschung auf der Grundlage von Big Data durchzuführen, bedeutet nicht, einfach eine große Menge an Daten zu sammeln und dann den Maschinen die Arbeit zu überlassen. Wissenschaftler müssen vielmehr Probleme identifizieren, deren Lösung sich positiv auf die Versorgung der Patienten auswirken würde. In dieser Übersichtsarbeit wird die Rolle der künstlichen Intelligenz sowohl aus physiologischer als auch aus anatomischer Sicht erörtert. Ausgehend von der automatischen quantitativen Bewertung anatomischer Strukturen mithilfe der Bildgebung der Lunge betrachten wir die Themenbereiche der Erkennung von Krankheiten und der Einschätzung der Prognose auf der Grundlage von maschinellem Lernen. Die Bewertung der aktuellen Stärken und Einschränkungen wird es uns ermöglichen, einen breiteren Blick auf zukünftige Entwicklungen zu werfen.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"59 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128465638","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Background: Researchers have linked cardiovascular disease (CVD) with advancing age; however, how it drives disease progression in elderly severe community acquired pneumonia (SCAP) patients is still unclear. This study aims to identify leading risk predictors of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD, and construct a comprehensive nomogram for providing personalized prediction. Patients and methods: The study retrospectively enrolled 2365 elderly patients identified SCAP. Among them, 413 patients were found to have CVD. The LASSO regression and multivariate logistic regression analysis were utilized to select potential predictors of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD. By incorporating these features, a nomogram was then developed and subjected to internal validations. Discrimination, calibration, and clinical use of the nomogram were assessed via C-index, calibration curve analysis, and decision plot. Results: Compared with patients without CVD, elderly SCAP patients with CVD had a significant poor outcome. Further analysis of the CVD population identified 7 independent risk factors for in-hospital mortality in elderly SCAP patients, including age, the use of vasopressor, numbers of primary symptoms, body temperature, monocyte, CRP and NLR. The nomogram model incorporated these 7 predictors showed sufficient predictive accuracy, with the C-index of 0.800 (95% CI 0.758–0.842). High C-index value of 0.781 was obtained in the internal validation via bootstrapping validation. Moreover, the calibration curve indicative a good consistency of risk prediction, and the decision curve manifested that the nomogram had good overall net benefits. Conclusion: An integrated nomogram was developed to facilitate the personalized prediction of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD.
背景:研究人员将心血管疾病(CVD)与年龄增长联系起来;然而,它如何推动老年重症社区获得性肺炎(SCAP)患者的疾病进展仍不清楚。本研究旨在确定老年SCAP合并CVD患者住院死亡率的主要风险预测因素,并构建综合nomogram以提供个性化预测。患者和方法:本研究回顾性纳入了2365例确诊为SCAP的老年患者。其中413例患者存在心血管疾病。采用LASSO回归和多因素logistic回归分析选择老年SCAP合并CVD患者住院死亡率的潜在预测因素。通过合并这些特征,然后开发出一个nomogram,并进行内部验证。通过c指数、校准曲线分析和决策图评估nomogram鉴别、校准和临床应用。结果:与无CVD患者相比,老年SCAP合并CVD患者预后明显较差。CVD人群的进一步分析确定了老年SCAP患者住院死亡的7个独立危险因素,包括年龄、血管加压药的使用、主要症状的数量、体温、单核细胞、CRP和NLR。纳入这7个预测因子的nomogram模型具有足够的预测精度,C-index为0.800 (95% CI 0.758 ~ 0.842)。内部验证采用自举验证,C-index值较高,为0.781。此外,校准曲线表明风险预测具有良好的一致性,决策曲线表明nomogram具有良好的总体净效益。结论:我们开发了一种综合nomogram方法,可以对老年SCAP合并CVD患者的住院死亡率进行个性化预测。
{"title":"Ambulant erworbene Pneumonie: Entscheidung zu stationärer Aufnahme sollte geriatrische Probleme berücksichtigen","authors":"H. Frohnhofen","doi":"10.1159/000528903","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528903","url":null,"abstract":"Background: Researchers have linked cardiovascular disease (CVD) with advancing age; however, how it drives disease progression in elderly severe community acquired pneumonia (SCAP) patients is still unclear. This study aims to identify leading risk predictors of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD, and construct a comprehensive nomogram for providing personalized prediction. Patients and methods: The study retrospectively enrolled 2365 elderly patients identified SCAP. Among them, 413 patients were found to have CVD. The LASSO regression and multivariate logistic regression analysis were utilized to select potential predictors of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD. By incorporating these features, a nomogram was then developed and subjected to internal validations. Discrimination, calibration, and clinical use of the nomogram were assessed via C-index, calibration curve analysis, and decision plot. Results: Compared with patients without CVD, elderly SCAP patients with CVD had a significant poor outcome. Further analysis of the CVD population identified 7 independent risk factors for in-hospital mortality in elderly SCAP patients, including age, the use of vasopressor, numbers of primary symptoms, body temperature, monocyte, CRP and NLR. The nomogram model incorporated these 7 predictors showed sufficient predictive accuracy, with the C-index of 0.800 (95% CI 0.758–0.842). High C-index value of 0.781 was obtained in the internal validation via bootstrapping validation. Moreover, the calibration curve indicative a good consistency of risk prediction, and the decision curve manifested that the nomogram had good overall net benefits. Conclusion: An integrated nomogram was developed to facilitate the personalized prediction of in-hospital mortality in elderly SCAP patients with CVD.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"424 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116715910","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Background: No results of controlled trials are available for any of the few treatments offered to children with interstitial lung diseases (chILD). We evaluated hydroxychloroquine (HCQ) in a phase 2, prospective, multicentre, 1:1-randomized, double-blind, placebo-controlled, parallel-group/crossover trial. HCQ (START arm) or placebo were given for 4 weeks. Then all subjects received HCQ for another 4 weeks. In the STOP arm subjects already taking HCQ were randomized to 12 weeks of HCQ or placebo (= withdrawal of HCQ). Then all subjects stopped treatment and were observed for another 12 weeks. Results: 26 subjects were included in the START arm, 9 in the STOP arm, of these four subjects participated in both arms. The primary endpoint, presence or absence of a response to treatment, assessed as oxygenation (calculated from a change in transcutaneous O2-saturation of ≥ 5%, respiratory rate ≥ 20% or level of respiratory support), did not differ between placebo and HCQ groups. Secondary endpoints including change of O2-saturation ≥ 3%, health related quality of life, pulmonary function and 6-min-walk-test distance, were not different between groups. Finally combining all placebo and all HCQ treatment periods did not identify significant treatment effects. Overall effect sizes were small. HCQ was well tolerated, adverse events were not different between placebo and HCQ. Conclusions: Acknowledging important shortcomings of the study, including a small study population, the treatment duration, lack of outcomes like lung function testing below age of 6 years, the small effect size of HCQ treatment observed requires careful reassessments of prescriptions in everyday practice (EudraCT-Nr.: 2013-003714-40, www.clinicaltrialsregister.eu, registered 02.07.2013). Registration: The study was registered on 2 July 2013 (Eudra-CT Number: 2013-003714-40), whereas the approval by BfArM was received 24.11.2014, followed by the approval by the lead EC of the University Hospital Munich on 20.01.2015. At clinicaltrials.gov the trial was additionally registered on November 8, 2015 (NCT02615938).
{"title":"Endlich! Eine randomisiert-kontrollierte Phase-2-Studie bei chILD: Ist der Einsatz von Hydroxychloroquin sinnvoll?","authors":"M. Polke","doi":"10.1159/000528781","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528781","url":null,"abstract":"Background: No results of controlled trials are available for any of the few treatments offered to children with interstitial lung diseases (chILD). We evaluated hydroxychloroquine (HCQ) in a phase 2, prospective, multicentre, 1:1-randomized, double-blind, placebo-controlled, parallel-group/crossover trial. HCQ (START arm) or placebo were given for 4 weeks. Then all subjects received HCQ for another 4 weeks. In the STOP arm subjects already taking HCQ were randomized to 12 weeks of HCQ or placebo (= withdrawal of HCQ). Then all subjects stopped treatment and were observed for another 12 weeks. Results: 26 subjects were included in the START arm, 9 in the STOP arm, of these four subjects participated in both arms. The primary endpoint, presence or absence of a response to treatment, assessed as oxygenation (calculated from a change in transcutaneous O2-saturation of ≥ 5%, respiratory rate ≥ 20% or level of respiratory support), did not differ between placebo and HCQ groups. Secondary endpoints including change of O2-saturation ≥ 3%, health related quality of life, pulmonary function and 6-min-walk-test distance, were not different between groups. Finally combining all placebo and all HCQ treatment periods did not identify significant treatment effects. Overall effect sizes were small. HCQ was well tolerated, adverse events were not different between placebo and HCQ. Conclusions: Acknowledging important shortcomings of the study, including a small study population, the treatment duration, lack of outcomes like lung function testing below age of 6 years, the small effect size of HCQ treatment observed requires careful reassessments of prescriptions in everyday practice (EudraCT-Nr.: 2013-003714-40, www.clinicaltrialsregister.eu, registered 02.07.2013). Registration: The study was registered on 2 July 2013 (Eudra-CT Number: 2013-003714-40), whereas the approval by BfArM was received 24.11.2014, followed by the approval by the lead EC of the University Hospital Munich on 20.01.2015. At clinicaltrials.gov the trial was additionally registered on November 8, 2015 (NCT02615938).","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125498403","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Miguel Angel Martinez-Garcia, Alberto Garcia-Ortega, Grace Oscullo
Bronchiektasen sind nach der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und Asthma die dritthäufigste chronisch-entzündliche Atemwegserkrankung, deren Prävalenz wahrscheinlich aufgrund ihrer klinischen Ähnlichkeit mit anderen chronischen Atemwegserkrankungen deutlich unterschätzt wird. Bronchiektasen können durch ein Dutzend pulmonaler und extrapulmonaler Erkrankungen verursacht werden. Im Verlauf der Erkrankung kann es zu einer unterschiedlichen Anzahl und Schwere von Exazerbationen kommen, gewöhnlich mit einem infektiösen Profil. Die Erweiterung der Atemwege und die Entzündung/Infektion sind die radiologischen und pathophysiologischen Erkennungsmerkmale für Bronchiektasen. Die Primärversorgung sollte bei der Beurteilung der Bronchiektasen in vielen Aspekten eine wichtige Rolle spielen. In diesem Artikel werden wir versuchen, eine Reihe wichtiger Konzepte und praktischer Tipps zu einigen Schlüsselaspekten der Diagnose und des Managements von Bronchiektasen in der Primärversorgung anzubieten: klinischer Verdacht, diagnostische Methoden, Bewertung des Schweregrads, Überschneidung mit Asthma und COPD sowie mikrobiologische und therapeutische Aspekte.
{"title":"Praktische Tipps zu Bronchiektasen in der Primärversorgung","authors":"Miguel Angel Martinez-Garcia, Alberto Garcia-Ortega, Grace Oscullo","doi":"10.1159/000528458","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528458","url":null,"abstract":"Bronchiektasen sind nach der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und Asthma die dritthäufigste chronisch-entzündliche Atemwegserkrankung, deren Prävalenz wahrscheinlich aufgrund ihrer klinischen Ähnlichkeit mit anderen chronischen Atemwegserkrankungen deutlich unterschätzt wird. Bronchiektasen können durch ein Dutzend pulmonaler und extrapulmonaler Erkrankungen verursacht werden. Im Verlauf der Erkrankung kann es zu einer unterschiedlichen Anzahl und Schwere von Exazerbationen kommen, gewöhnlich mit einem infektiösen Profil. Die Erweiterung der Atemwege und die Entzündung/Infektion sind die radiologischen und pathophysiologischen Erkennungsmerkmale für Bronchiektasen. Die Primärversorgung sollte bei der Beurteilung der Bronchiektasen in vielen Aspekten eine wichtige Rolle spielen. In diesem Artikel werden wir versuchen, eine Reihe wichtiger Konzepte und praktischer Tipps zu einigen Schlüsselaspekten der Diagnose und des Managements von Bronchiektasen in der Primärversorgung anzubieten: klinischer Verdacht, diagnostische Methoden, Bewertung des Schweregrads, Überschneidung mit Asthma und COPD sowie mikrobiologische und therapeutische Aspekte.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134604367","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Background: Pleural malignancy (PM) and malignant pleural effusion (MPE) represent an increasing burden of diseases. Costo-phrenic angle (CPA) could be involved by malignant small nodularities or thickenings in the case of MPE. The aim of this study was to evaluate whether lung ultrasound (LUS), performed prior to medical thoracoscopy (MT), could detect pleural abnormalities in CPA not easily detectable by chest computed tomography scan (CCT). Methods: Patients suspected for PM and MPE were retrospectively recruited. Patients underwent both LUS examination with a linear array and CCT prior to diagnostic medical thoracoscopy. LUS pathological findings in CPA were compared with pathological findings detected by CCT. Findings were confirmed by subsequent MT, the gold standard for PMs. Results: Twenty-eight patients were recruited. LUS detected 23 cases of pleural abnormalities in CPA. CCT was detected 12 pleural abnormalities. Inter-rater agreement between the two techniques was minimal (Cohen’s Kappa: 0.28). MT detected PMs in CPA in 22 patients. LUS had a sensitivity of 100% and specificity of 83%. CCT had a sensitivity of 54% and specificity of 100%. A better sensitivity for CCT was reached analysing only all abnormalities > 5 mm (64.3%). Conclusions: LUS examination, in the case of PMs, could change and speed up diagnostic workup.
{"title":"Pleurakarzinose: Können wir uns in der Diagnostik auf die Computertomographie verlassen?","authors":"S. Keymel","doi":"10.1159/000528673","DOIUrl":"https://doi.org/10.1159/000528673","url":null,"abstract":"Background: Pleural malignancy (PM) and malignant pleural effusion (MPE) represent an increasing burden of diseases. Costo-phrenic angle (CPA) could be involved by malignant small nodularities or thickenings in the case of MPE. The aim of this study was to evaluate whether lung ultrasound (LUS), performed prior to medical thoracoscopy (MT), could detect pleural abnormalities in CPA not easily detectable by chest computed tomography scan (CCT). Methods: Patients suspected for PM and MPE were retrospectively recruited. Patients underwent both LUS examination with a linear array and CCT prior to diagnostic medical thoracoscopy. LUS pathological findings in CPA were compared with pathological findings detected by CCT. Findings were confirmed by subsequent MT, the gold standard for PMs. Results: Twenty-eight patients were recruited. LUS detected 23 cases of pleural abnormalities in CPA. CCT was detected 12 pleural abnormalities. Inter-rater agreement between the two techniques was minimal (Cohen’s Kappa: 0.28). MT detected PMs in CPA in 22 patients. LUS had a sensitivity of 100% and specificity of 83%. CCT had a sensitivity of 54% and specificity of 100%. A better sensitivity for CCT was reached analysing only all abnormalities > 5 mm (64.3%). Conclusions: LUS examination, in the case of PMs, could change and speed up diagnostic workup.","PeriodicalId":402207,"journal":{"name":"Kompass Pneumologie","volume":"13 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-01-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115548148","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}