am 14. Februar 1908 wurde der erste Skilift der Welt in Schollach im Schwarzwald durch Robert Winterhalder eröffnet. Der automatische Aufstieg war sicherlich einer der Hauptmotoren zur Entwicklung des alpinen Skifahrens, so wie wir es heute kennen. Der Aufstieg mit eigener Muskelkraft, vor dieser Ära noch alternativlos, war nun zunehmend nur noch aus beruflichen Gründen notwendig. Oder als bewusste Entscheidung für ein Naturerlebnis. Die große Mehrheit der Skisportler setzte aber auf den technischen Fortschritt.
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin e. V.","authors":"Raimund Lechner","doi":"10.1055/a-2030-9397","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2030-9397","url":null,"abstract":"am 14. Februar 1908 wurde der erste Skilift der Welt in Schollach im Schwarzwald durch Robert Winterhalder eröffnet. Der automatische Aufstieg war sicherlich einer der Hauptmotoren zur Entwicklung des alpinen Skifahrens, so wie wir es heute kennen. Der Aufstieg mit eigener Muskelkraft, vor dieser Ära noch alternativlos, war nun zunehmend nur noch aus beruflichen Gründen notwendig. Oder als bewusste Entscheidung für ein Naturerlebnis. Die große Mehrheit der Skisportler setzte aber auf den technischen Fortschritt.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"54 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134946281","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V.","authors":"O. Ullrich","doi":"10.1055/a-2030-9371","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2030-9371","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"169 1","pages":"86 - 88"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-04-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"74805702","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Anamnese Zwei Reiserückkehrer (männlich, 34 Jahre und weiblich, 40 Jahre) stellten sich 6 Wochen nach einer 6-wöchigen Urlaubsreise in Thailand aufgrund progredienter muskuloskelettaler Beschwerden des männlichen Reisenden in unserer Sprechstunde vor. Bereits während der Reise litt er für 1–2 Wochen unter diffusen Myalgien und Arthralgien. Nach einem beschwerdefreien Intervall von ca. 2 Wochen kam es zu einem Rezidiv der Beschwerden.
{"title":"Gelenk- und Muskelschmerzen nach Südostasienreise","authors":"H. Trawinski, C. Lübbert","doi":"10.1055/a-1993-2559","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1993-2559","url":null,"abstract":"Anamnese Zwei Reiserückkehrer (männlich, 34 Jahre und weiblich, 40 Jahre) stellten sich 6 Wochen nach einer 6-wöchigen Urlaubsreise in Thailand aufgrund progredienter muskuloskelettaler Beschwerden des männlichen Reisenden in unserer Sprechstunde vor. Bereits während der Reise litt er für 1–2 Wochen unter diffusen Myalgien und Arthralgien. Nach einem beschwerdefreien Intervall von ca. 2 Wochen kam es zu einem Rezidiv der Beschwerden.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"8 1","pages":"7 - 10"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83724334","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
nach einem kurzen, aber heftigen Winterstart mit idealen Frühwinterbedingungen war der Jahresübergang so warm, dass man meinte, der Winter sei schon wieder Vergangenheit. Felsklettern und Skitouren unter teils Frühjahrsbedingungen waren angesagt. Dass die Schneeverhältnisse über Weihnachten und Neujahr insgesamt nicht trivial waren, zeigt exemplarisch auch die Mehrfachverschüttung von Pistenskifahrern am Trittkopf in Lech/Zürs am Arlberg. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte der historische Wintersturm Elliot für vermutlich mehr als 50 Todesopfer über Weihnachten, großflächige Stromausfälle und Extremtemperaturen. Menschen erfroren teilweise in ihren Autos, die aufgrund der Neuschneefälle stecken geblieben waren. Häuser waren von Eispanzern überzogen, wie man es nur aus Endzeitfilmen kennt.
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin e. V.","authors":"Raimund Lechner","doi":"10.1055/a-1988-0109","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1988-0109","url":null,"abstract":"nach einem kurzen, aber heftigen Winterstart mit idealen Frühwinterbedingungen war der Jahresübergang so warm, dass man meinte, der Winter sei schon wieder Vergangenheit. Felsklettern und Skitouren unter teils Frühjahrsbedingungen waren angesagt. Dass die Schneeverhältnisse über Weihnachten und Neujahr insgesamt nicht trivial waren, zeigt exemplarisch auch die Mehrfachverschüttung von Pistenskifahrern am Trittkopf in Lech/Zürs am Arlberg. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte der historische Wintersturm Elliot für vermutlich mehr als 50 Todesopfer über Weihnachten, großflächige Stromausfälle und Extremtemperaturen. Menschen erfroren teilweise in ihren Autos, die aufgrund der Neuschneefälle stecken geblieben waren. Häuser waren von Eispanzern überzogen, wie man es nur aus Endzeitfilmen kennt.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"38 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"136178383","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das psychosoziale Wohlbefinden und die Schlafqualität von Seeleuten wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, z. B. Reisedauer, Wetter, irregulären Arbeitszeiten oder beschränktem Kontakt zur Familie. Häufig arbeiten sie über Monate mit denselben Personen und sind zugleich isoliert. Die Arbeits- und Lebensumstände der Seeleute an Bord haben mehreren Studien zufolge einen signifikanten Einfluss auf die individuelle Gesundheit sowie die Schiffssicherheit 1 , 2 . Das Ziel der Studie ist die Identifikation der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden und die Schlafqualität von Seeleuten.
{"title":"Psychosoziales Wohlbefinden und Schlafqualität asiatischer Seeleute","authors":"Chiara Reck, D. Dengler, M. Oldenburg","doi":"10.1055/a-1988-0096","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1988-0096","url":null,"abstract":"Das psychosoziale Wohlbefinden und die Schlafqualität von Seeleuten wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, z. B. Reisedauer, Wetter, irregulären Arbeitszeiten oder beschränktem Kontakt zur Familie. Häufig arbeiten sie über Monate mit denselben Personen und sind zugleich isoliert. Die Arbeits- und Lebensumstände der Seeleute an Bord haben mehreren Studien zufolge einen signifikanten Einfluss auf die individuelle Gesundheit sowie die Schiffssicherheit 1 , 2 . Das Ziel der Studie ist die Identifikation der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden und die Schlafqualität von Seeleuten.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"17 1","pages":"6 - 6"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75760887","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ZUSAMMENFASSUNG Viele infektiologische Diagnosen sind historisch gewachsene, symptombeschreibende Hilfswerkzeuge, die sich oft entgegen modernen, genetisch-taxonomischen Bemühungen zu halten vermögen. Dieser Artikel ist der Versuch einer Reise in die Tiefen der Nomenklaturunterwelt, ohne dabei selbst typhös zu werden. Jeder identifizierte Begriff wurde auf Verwechslungsgefahr oder Mehrfachverwendung untersucht. Eine Vermeidung der Begriffe „Typhus – typhus fever“ oder „Fleckfieber – spotted fever“, sowie manch anderer überholter Termini, wäre anzudenken.
{"title":"Fallstricke der tropenmedizinischen Nomenklatur am Beispiel „Typhus“","authors":"J. Voitl","doi":"10.1055/a-1988-0069","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1988-0069","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Viele infektiologische Diagnosen sind historisch gewachsene, symptombeschreibende Hilfswerkzeuge, die sich oft entgegen modernen, genetisch-taxonomischen Bemühungen zu halten vermögen. Dieser Artikel ist der Versuch einer Reise in die Tiefen der Nomenklaturunterwelt, ohne dabei selbst typhös zu werden. Jeder identifizierte Begriff wurde auf Verwechslungsgefahr oder Mehrfachverwendung untersucht. Eine Vermeidung der Begriffe „Typhus – typhus fever“ oder „Fleckfieber – spotted fever“, sowie manch anderer überholter Termini, wäre anzudenken.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"1 1","pages":"20 - 22"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73625881","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin e. V.","authors":"O. Ullrich","doi":"10.1055/a-1988-0083","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1988-0083","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"13 11 1","pages":"38 - 40"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76920113","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
ZUSAMMENFASSUNG Rund 10–15 Mio. Menschen in Zentral- und Westafrika sind mit der Filarie Loa loa infiziert. Obwohl die assoziierte Krankheitslast vergleichbar mit wichtigen Tropenkrankheiten wie der Schistosomiasis ist, gilt die Loaisis bisher als extrem vernachlässigte Tropenerkrankung. Parasitologisch wird differenziert zwischen der mikrofilariämen Loiasis, bei der die Mikrofilarien mittels Mikroskopie im Blutausstrich nachgewiesen werden, und der okkulten Loiasis, die nur bei entsprechender Exposition durch typische Symptome diagnostiziert werden kann. Pathognomonische Symptome sind die Wanderung des adulten Wurms in der Konjunktiva („afrikanischer Augenwurm“) sowie die transiente Calabar-Schwellung. Die Therapie der Loaisis stellt vor allem in Endemiegebieten oft eine große Herausforderung dar. Potenziell schwere Nebenwirkungen der verfügbaren Medikamente sowie das hohe Risiko einer Reinfektion führen meist dazu, dass L. loa -Patient*innen in den Endemiegebieten keine Therapie erhalten.
{"title":"Loiasis – Eine extrem vernachlässigte Tropenerkrankung","authors":"Saskia Dede Davi, Michael Ramharter, T. Nordmann","doi":"10.1055/a-1999-1821","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1999-1821","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Rund 10–15 Mio. Menschen in Zentral- und Westafrika sind mit der Filarie Loa loa infiziert. Obwohl die assoziierte Krankheitslast vergleichbar mit wichtigen Tropenkrankheiten wie der Schistosomiasis ist, gilt die Loaisis bisher als extrem vernachlässigte Tropenerkrankung. Parasitologisch wird differenziert zwischen der mikrofilariämen Loiasis, bei der die Mikrofilarien mittels Mikroskopie im Blutausstrich nachgewiesen werden, und der okkulten Loiasis, die nur bei entsprechender Exposition durch typische Symptome diagnostiziert werden kann. Pathognomonische Symptome sind die Wanderung des adulten Wurms in der Konjunktiva („afrikanischer Augenwurm“) sowie die transiente Calabar-Schwellung. Die Therapie der Loaisis stellt vor allem in Endemiegebieten oft eine große Herausforderung dar. Potenziell schwere Nebenwirkungen der verfügbaren Medikamente sowie das hohe Risiko einer Reinfektion führen meist dazu, dass L. loa -Patient*innen in den Endemiegebieten keine Therapie erhalten.","PeriodicalId":41365,"journal":{"name":"Flugmedizin Tropenmedizin Reisemedizin","volume":"15 1","pages":"15 - 19"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2023-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"75658698","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}