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Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie最新文献

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Die elterliche Beziehungsqualität als Ressource für die frühkindliche sozial-emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren 父母同质量的关系是早期社会心理学发展的资源
Q3 Psychology Pub Date : 2019-06-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000384
Ayoub Bouazizi, Sarah Eickmeyer, Polina Stoyanova, F. Petermann, Tilmann Reinelt, Charlotte Herzmann
Zusammenfassung. Die Geburt eines ersten Kindes geht mit diversen Herausforderungen für die Paarbeziehung der Eltern wie neuen Rollen, Schlafmangel und weniger Zeit füreinander einher. Dies kann zu einer erhöhten Anzahl an Konflikten und einer Abnahme der Beziehungsqualität bei den Eltern führen, was nicht nur ein Risiko für die Paarbeziehung, sondern auch für die sozial-emotionale Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren darstellt. Dahingegen geht eine gelungene, resiliente Adaptation der Eltern und ihrer Beziehung an die neuen Herausforderungen mit entwicklungsförderndem Elternverhalten wie hoher Sensitivität, hohem elterlichen Engagement und konstruktiven Konfliktlösestrategien einher. Anhand von Annahmen gemäß des Vulnerabilitäts-Stress-Adaptations-Modells und des Family Stress Models wird der Zusammenhang von elterlicher Beziehungsqualität und frühkindlicher sozial-emotionaler Entwicklung dargelegt. Dieser Zusammenhang wird über Aspekte der Eltern-Kind-Interaktion, wie emotionale Sicherheit, Spillover von Emotionen und Modelllernen sowie über das Coparenting-Verhalten der Eltern vermittelt. Anschließend werden verschiedene Möglichkeiten zur Stärkung der Beziehungsqualität der Eltern im Übergang in die Elternschaft vorgestellt. Dies schließt neben strukturellen, staatlichen Fördermöglichkeiten gezielte klinisch-pädagogische Präventions- und Interventionsmaßnahmen ein.
摘要.第一个孩子出生后,父母对于夫妻关系所经历的种种挑战,例如角色变化、失眠和时间较少。这可能会导致更多的冲突,影响到父母之间的关系质量,这不仅对夫妻关系有危险,还对社会成长相反,父母成功地、适应力地适应和他们之间的关系在新挑战中也伴随着促进发展的父母行为,如高度敏感、父母的关怀和建设性的解决冲突战略。根据火山条件下的压力适应模型和家庭压力模型的假设,本文论证了父母关系质量与早期社会情绪发展之间的相关关系。以上所说的是亲子关系,例如情感安全,情感交融,以及婚姻中父母的处理行为。此外介绍了几种方法,能加强父母在升职过程中与父母的关系。这包括在结构上,在国家一级的支持和临床干预措施。
{"title":"Die elterliche Beziehungsqualität als Ressource für die frühkindliche sozial-emotionale Entwicklung in den ersten Lebensjahren","authors":"Ayoub Bouazizi, Sarah Eickmeyer, Polina Stoyanova, F. Petermann, Tilmann Reinelt, Charlotte Herzmann","doi":"10.1024/1661-4747/A000384","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000384","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Die Geburt eines ersten Kindes geht mit diversen Herausforderungen für die Paarbeziehung der Eltern wie neuen Rollen, Schlafmangel und weniger Zeit füreinander einher. Dies kann zu einer erhöhten Anzahl an Konflikten und einer Abnahme der Beziehungsqualität bei den Eltern führen, was nicht nur ein Risiko für die Paarbeziehung, sondern auch für die sozial-emotionale Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren darstellt. Dahingegen geht eine gelungene, resiliente Adaptation der Eltern und ihrer Beziehung an die neuen Herausforderungen mit entwicklungsförderndem Elternverhalten wie hoher Sensitivität, hohem elterlichen Engagement und konstruktiven Konfliktlösestrategien einher. Anhand von Annahmen gemäß des Vulnerabilitäts-Stress-Adaptations-Modells und des Family Stress Models wird der Zusammenhang von elterlicher Beziehungsqualität und frühkindlicher sozial-emotionaler Entwicklung dargelegt. Dieser Zusammenhang wird über Aspekte der Eltern-Kind-Interaktion, wie emotionale Sicherheit, Spillover von Emotionen und Modelllernen sowie über das Coparenting-Verhalten der Eltern vermittelt. Anschließend werden verschiedene Möglichkeiten zur Stärkung der Beziehungsqualität der Eltern im Übergang in die Elternschaft vorgestellt. Dies schließt neben strukturellen, staatlichen Fördermöglichkeiten gezielte klinisch-pädagogische Präventions- und Interventionsmaßnahmen ein.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47036151","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Wittener Ressourcenfragebogen (WIRF) – Ein mehrdimensionales Instrument zur subjektiven Ressourceneinschätzung Wittener资源问卷(扔)——一个包含对资源的主观评价的多维度工具
Q3 Psychology Pub Date : 2019-06-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000388
P. Victor, J. Schürmann, M. Muermans, T. Teismann, U. Willutzki
Zusammenfassung. Der Wittener Ressourcenfragebogen (WIRF) ist ein mehrdimensionales Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung individuell positiv bewerteter und funktionaler Aspekte, den Ressourcen einer Person. Ressourcen werden in den drei Kontexten Alltagsleben, Krisenbewältigung und aktuelle Probleme mittels jeweils drei Subskalen (Handlungsregulation, Entspannung und soziale Unterstützung) erfasst. Auf Grundlage zweier klinischer Stichproben (ambulante Psychotherapiepatientinnen und -patienten zu Therapiebeginn; KS-1: n = 144, KS-2: n = 274) wurden die psychometrischen Eigenschaften des WIRF bestimmt. Die Überprüfung der latenten Faktorstruktur erfolgte mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse. Weiterhin wurden Korrelationen mit positiven (Wohlbefinden, soziale Unterstützung, Kohärenzgefühl, Ressourcen insgesamt) und problembezogenen Kriteriumsvariablen (Psychopathologie, Stress, psychische Inkongruenz) ermittelt. Zusätzlich wurden Vergleiche mit einer nicht-klinischen Stichprobe (NKS: n = 386) berechnet. Die interne Konsistenz der Skalen lag im klinischen Bereich bei α = .72 – .85. Die konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigte die dreifaktorielle Struktur des WIRF in allen Kontexten befriedigend bis gut. Korrelationen mit den Kriteriumsvariablen lieferten Hinweise für eine zufriedenstellende Konstruktvalidität. Im Vergleich zur NKS gaben Patientinnen und Patienten signifikant weniger Ressourcen in allen Skalen an (d = 0.33 – 1.09). Schlussfolgerungen: Der WIRF stellt ein reliables und valides Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung subjektiver Ressourcen in klinischen Stichproben dar. Zukünftige Studien zur Veränderungssensitivität und Prädiktionsrelevanz des Instruments sind notwendig.
总结Witten资源问卷(WIRF)是一种多维度的自我评估工具,用于记录个人积极评价和功能方面的资源。资源通过三个分量表(行动调节、放松和社会支持)记录在日常生活、危机管理和当前问题的三个背景下。基于两个临床样本(治疗开始时的门诊心理治疗患者;KS-1:n144,KS-2:n274),测定了WIRF的心理测量特性。采用验证性因素分析的方法对潜在因素结构进行了验证。此外,还确定了与积极因素(幸福感、社会支持、连贯感、整体资源)和问题相关标准变量(精神病理学、压力、心理不协调)的相关性。此外,还计算了与非临床样本(NCS:n386)的比较。临床区域的量表内部一致性为α=.72–.85。验证性因素分析证实了WIRF的三因素结构在所有情况下都令人满意。与标准变量的相关性为令人满意的结构有效性提供了证据。与NKS相比,患者在所有量表上报告的资源显著减少(d.0.33-1.09)。结论:WIRF是一种可靠有效的自我评估工具,用于记录临床样本中的主观资源。未来有必要对该工具的变化敏感性和预测相关性进行研究。
{"title":"Wittener Ressourcenfragebogen (WIRF) – Ein mehrdimensionales Instrument zur subjektiven Ressourceneinschätzung","authors":"P. Victor, J. Schürmann, M. Muermans, T. Teismann, U. Willutzki","doi":"10.1024/1661-4747/A000388","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000388","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Der Wittener Ressourcenfragebogen (WIRF) ist ein mehrdimensionales Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung individuell positiv bewerteter und funktionaler Aspekte, den Ressourcen einer Person. Ressourcen werden in den drei Kontexten Alltagsleben, Krisenbewältigung und aktuelle Probleme mittels jeweils drei Subskalen (Handlungsregulation, Entspannung und soziale Unterstützung) erfasst. Auf Grundlage zweier klinischer Stichproben (ambulante Psychotherapiepatientinnen und -patienten zu Therapiebeginn; KS-1: n = 144, KS-2: n = 274) wurden die psychometrischen Eigenschaften des WIRF bestimmt. Die Überprüfung der latenten Faktorstruktur erfolgte mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse. Weiterhin wurden Korrelationen mit positiven (Wohlbefinden, soziale Unterstützung, Kohärenzgefühl, Ressourcen insgesamt) und problembezogenen Kriteriumsvariablen (Psychopathologie, Stress, psychische Inkongruenz) ermittelt. Zusätzlich wurden Vergleiche mit einer nicht-klinischen Stichprobe (NKS: n = 386) berechnet. Die interne Konsistenz der Skalen lag im klinischen Bereich bei α = .72 – .85. Die konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigte die dreifaktorielle Struktur des WIRF in allen Kontexten befriedigend bis gut. Korrelationen mit den Kriteriumsvariablen lieferten Hinweise für eine zufriedenstellende Konstruktvalidität. Im Vergleich zur NKS gaben Patientinnen und Patienten signifikant weniger Ressourcen in allen Skalen an (d = 0.33 – 1.09). Schlussfolgerungen: Der WIRF stellt ein reliables und valides Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung subjektiver Ressourcen in klinischen Stichproben dar. Zukünftige Studien zur Veränderungssensitivität und Prädiktionsrelevanz des Instruments sind notwendig.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-06-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49232195","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 8
Häusliche Gewalt: Ein wichtiger Risikofaktor für Kindesmisshandlung 家庭暴力:虐待儿童的一个重要风险因素
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000377
Vera Clemens, P. Plener, Barbara Kavemann, E. Brähler, B. Strauss, J. Fegert
Zusammenfassung. Belastende Kindheitserlebnisse (adverse childhood experiences; ACE) wie Misshandlung, aber auch das Erleben von Gewalt in der Paarbeziehung der Eltern (häusliche Gewalt) in der Kindheit, können das Leben auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Obwohl bekannt ist, dass ACEs häufig gemeinsam auftreten, gibt es kaum Untersuchungen zu der Bedeutung von Kindesmisshandlung bei häuslicher Gewalt und deren Langzeitfolgen. Daher haben wir das Auftreten von Kindesmisshandlung in Abhängigkeit zu dem Erleben von häuslicher Gewalt in einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung ( N = 2531) untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko für alle Formen von Kindesmisshandlung, wenn häusliche Gewalt gegen die Mutter berichtet wurde (Odds Ratios je nach Form der Kindesmisshandlung 4.4 bis 10.3). Für weibliche Teilnehmende stieg das Risiko für sexuellen Missbrauch, körperliche Misshandlung und körperliche Vernachlässigung stärker an als bei männlichen. Der Zusammenhang von häuslicher Gewalt gegen die Mutter mit einer niedrigeren Lebenszufriedenheit im Erwachsenenalter wurde partiell durch Kindesmisshandlung vermittelt, das erhöhte Risiko für eine schlechtere Gesundheit im Erwachsenenalter sogar vollständig. Kindesmisshandlung vermittelt somit einen großen Ateil des Zusammenhanges von schlechterer Gesundheit und geringerer Zufriedenheit bei Erwachsenen, die in der Kindheit häusliche Gewalt erlebt haben. Vor diesem Hintergrund sind ein größeres Bewusstsein für die erhöhten Risiken von Kindern, die in Haushalten mit häuslicher Gewalt aufwachsen, und Unterstützungsangebote, in denen der Kinderschutz eine zentrale Rolle spielt, zu empfehlen.
总结童年时期的不良经历(ACE),如虐待,以及童年时期父母在夫妻关系中的暴力经历(家庭暴力),都会在很多方面影响生活。尽管众所周知,ACE经常同时发生,但很少有研究表明虐待儿童在家庭暴力中的意义及其长期后果。因此,我们调查了德国人口代表性样本(N-2531)中虐待儿童的发生与家庭暴力经历的关系。结果显示,当报告对母亲的家庭暴力时,所有形式虐待儿童的风险都会显著增加(比值比取决于虐待儿童的形式,为4.4比10.3)。对母亲的家庭暴力与成年后生活满意度较低之间的联系在一定程度上是由虐待儿童介导的,即成年后健康状况较差的风险增加,甚至完全如此。因此,在童年遭受家庭暴力的成年人中,虐待儿童在很大程度上表明了健康状况较差与满意度较低之间的联系。在这种背景下,建议提高对儿童在家庭暴力家庭中成长风险增加的认识,并提供儿童保护发挥核心作用的支持服务。
{"title":"Häusliche Gewalt: Ein wichtiger Risikofaktor für Kindesmisshandlung","authors":"Vera Clemens, P. Plener, Barbara Kavemann, E. Brähler, B. Strauss, J. Fegert","doi":"10.1024/1661-4747/A000377","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000377","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Belastende Kindheitserlebnisse (adverse childhood experiences; ACE) wie Misshandlung, aber auch das Erleben von Gewalt in der Paarbeziehung der Eltern (häusliche Gewalt) in der Kindheit, können das Leben auf vielfältige Weise beeinträchtigen. Obwohl bekannt ist, dass ACEs häufig gemeinsam auftreten, gibt es kaum Untersuchungen zu der Bedeutung von Kindesmisshandlung bei häuslicher Gewalt und deren Langzeitfolgen. Daher haben wir das Auftreten von Kindesmisshandlung in Abhängigkeit zu dem Erleben von häuslicher Gewalt in einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung ( N = 2531) untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein deutlich erhöhtes Risiko für alle Formen von Kindesmisshandlung, wenn häusliche Gewalt gegen die Mutter berichtet wurde (Odds Ratios je nach Form der Kindesmisshandlung 4.4 bis 10.3). Für weibliche Teilnehmende stieg das Risiko für sexuellen Missbrauch, körperliche Misshandlung und körperliche Vernachlässigung stärker an als bei männlichen. Der Zusammenhang von häuslicher Gewalt gegen die Mutter mit einer niedrigeren Lebenszufriedenheit im Erwachsenenalter wurde partiell durch Kindesmisshandlung vermittelt, das erhöhte Risiko für eine schlechtere Gesundheit im Erwachsenenalter sogar vollständig. Kindesmisshandlung vermittelt somit einen großen Ateil des Zusammenhanges von schlechterer Gesundheit und geringerer Zufriedenheit bei Erwachsenen, die in der Kindheit häusliche Gewalt erlebt haben. Vor diesem Hintergrund sind ein größeres Bewusstsein für die erhöhten Risiken von Kindern, die in Haushalten mit häuslicher Gewalt aufwachsen, und Unterstützungsangebote, in denen der Kinderschutz eine zentrale Rolle spielt, zu empfehlen.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43310569","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 1
Traumatische Erfahrungen und Callous-unemotional Traits: Zusammenhang mit funktionalen und dysfunktionalen Emotionsregulationsstrategien 布莱姆太太指出了一个确定的事实
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000380
M. Vasileva, U. Petermann, F. Petermann
Zusammenfassung. Zu den Folgen traumatischer Erfahrungen zählt die Entwicklung von traumabezogenen callous-unemotional (CU-) Traits, die mit aggressivem Verhalten bei Jugendlichen zusammenhängen. Die traumabezogenen CU-Traits unterscheiden sich von der primären, genetisch bedingten Variante in ihrem Ursprung und in den konkreten Defiziten der Emotionsregulation. Ziel dieser Studie ist es, die funktionalen und dysfunktionalen sowie internalen und externalen Emotionsregulationsstrategien bei Jugendlichen in Abhängigkeit von der Erfahrung potentiell traumatischer Ereignisse und der Ausprägung der CU-Traits zu vergleichen. Untersucht wurde eine Stichprobe von N = 274 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, die retrospektiv über potentiell traumatische Erfahrungen, CU-Traits und aggressives Verhalten berichteten. Verglichen wurden vier Gruppen: ohne potentiell traumatische Erfahrungen und mit niedrig ausgeprägten CU-Traits ( n = 188, 68.6%), ohne potentiell traumatische Erfahrungen und mit hoch ausgeprägten CU-Traits ( n = 33, 12.0%), mit potentiell traumatischen Erfahrungen und mit niedrig ausgeprägten CU-Traits ( n = 39 14.2%), mit potentiell traumatischen Erfahrungen und mit hoch ausgeprägten CU-Traits ( n = 14, 5.1%). Jugendliche mit hoch ausgeprägten CU-Traits zeigten Schwierigkeiten in den externalen Emotionsregulationsstrategien im Vergleich zu Jugendlichen mit niedrig ausgeprägten CU-Traits. Von den Jugendlichen mit hoch-ausgeprägten CU-Traits zeigten nur diese ohne potentiell traumatische Erfahrungen signifikant weniger internal-funktionalen Strategien als die Jugendlichen mit niedrig ausgeprägten CU-Traits. Es lagen keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen mit hoch ausgeprägten CU-Traits vor. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass anhand einer differenzierten Diagnostik unterschiedliche therapeutische Ziele zur Förderung der Emotionsregulation in Abhängigkeit von der Erfahrung traumatischer Ereignissen und der Ausprägung der CU-Traits abgeleitet werden können.
摘要.受伤经历的后果之一是类似精神创伤后症候群(CU)的不带情绪路径与青少年侵略性行为相关。影响手臂和调节的具体规章制度本研究的目的是比较那些在受潜在创伤事件和cup痕迹影响下的年轻人所表现的失常与失常的状态以及与那些出了问题的年轻人所表现的情绪校正战略。我们通过测试找到了N = 274岁至17岁年轻人的样本证明了潜在创伤经历、中招和暴力行为。相比被四组:没有潜在创伤经验和较低的CU-Traits (n = 188, 68.6%),没有经历过的经历和高灵敏的CU-Traits (n = 33、12.0%)、潜在的创伤经验和较低的CU-Traits (n = 39 14.2%)有潜在的巨大创伤经验和高灵敏的CU-Traits (n = 14, 5.1%) .而那些一手打得比一手打得低的青少年则在国外出现了情绪好问题。在接受优质的无重力路径教育的年轻人中,没有潜在的创伤体验的年轻人与完成水平低的无趣路径的年轻人相比,智力水平低得多。两人之间没有显著的差别结果表明,基于不同的诊断学发现,根据创伤事件的经验和cup流程的性质,可能由此产生不同的用于促进情绪调节的治疗目标。
{"title":"Traumatische Erfahrungen und Callous-unemotional Traits: Zusammenhang mit funktionalen und dysfunktionalen Emotionsregulationsstrategien","authors":"M. Vasileva, U. Petermann, F. Petermann","doi":"10.1024/1661-4747/A000380","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000380","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Zu den Folgen traumatischer Erfahrungen zählt die Entwicklung von traumabezogenen callous-unemotional (CU-) Traits, die mit aggressivem Verhalten bei Jugendlichen zusammenhängen. Die traumabezogenen CU-Traits unterscheiden sich von der primären, genetisch bedingten Variante in ihrem Ursprung und in den konkreten Defiziten der Emotionsregulation. Ziel dieser Studie ist es, die funktionalen und dysfunktionalen sowie internalen und externalen Emotionsregulationsstrategien bei Jugendlichen in Abhängigkeit von der Erfahrung potentiell traumatischer Ereignisse und der Ausprägung der CU-Traits zu vergleichen. Untersucht wurde eine Stichprobe von N = 274 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, die retrospektiv über potentiell traumatische Erfahrungen, CU-Traits und aggressives Verhalten berichteten. Verglichen wurden vier Gruppen: ohne potentiell traumatische Erfahrungen und mit niedrig ausgeprägten CU-Traits ( n = 188, 68.6%), ohne potentiell traumatische Erfahrungen und mit hoch ausgeprägten CU-Traits ( n = 33, 12.0%), mit potentiell traumatischen Erfahrungen und mit niedrig ausgeprägten CU-Traits ( n = 39 14.2%), mit potentiell traumatischen Erfahrungen und mit hoch ausgeprägten CU-Traits ( n = 14, 5.1%). Jugendliche mit hoch ausgeprägten CU-Traits zeigten Schwierigkeiten in den externalen Emotionsregulationsstrategien im Vergleich zu Jugendlichen mit niedrig ausgeprägten CU-Traits. Von den Jugendlichen mit hoch-ausgeprägten CU-Traits zeigten nur diese ohne potentiell traumatische Erfahrungen signifikant weniger internal-funktionalen Strategien als die Jugendlichen mit niedrig ausgeprägten CU-Traits. Es lagen keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen mit hoch ausgeprägten CU-Traits vor. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass anhand einer differenzierten Diagnostik unterschiedliche therapeutische Ziele zur Förderung der Emotionsregulation in Abhängigkeit von der Erfahrung traumatischer Ereignissen und der Ausprägung der CU-Traits abgeleitet werden können.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42324448","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
引用次数: 3
In Memoriam Prof. Dr. med. Harald J. Freyberger (1957 – 2018) 医学博士Harald J. Freyberger (1957 - 2018)
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000382
R. Stieglitz, F. Petermann
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Kindheitsbelastungen und gestörtes Essverhalten – Die Rolle von Selbstregulation 童年压力和营养失调——自我调节的作用
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000379
A. Werner, M. Beutel, Mareike Ernst, E. Brähler, U. Berger, B. Strauss, Ana N. Tibubos
Zusammenfassung. Die verschiedenen Formen der Kindesmisshandlung (körperlicher, sexueller oder emotionaler Missbrauch sowie emotionale und körperliche Vernachlässigung) gelten sowohl für die Entwicklung von Essstörungen als auch für einzelne Symptome pathologischen Essverhaltens (Essanfälle, Adipositas) als Risikofaktoren. Darüber hinaus ist bekannt, dass sich selbstregulatorische Fähigkeiten durch die Erfahrung von Kindesmisshandlung defizitär entwickeln können. Aus diesem Grund soll die Rolle von Selbstregulation für den Zusammenhang von erinnerter Kindheitsbelastung und Essverhalten eruiert werden, um Ansatzpunkte für Prävention und Behandlung von gestörtem Essverhalten zu erhalten. Eine hinsichtlich Geschlecht, Alter und Bildung bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von 2508 Personen (1174 Männer und 1334 Frauen) im Alter von 14–92 Jahren ( M = 49.67, SD = 18.32) wurde im Rahmen eines umfassenden Gesundheits-Surveys zu Essverhalten, erinnerter Kindheitsbelastung und selbstregulatorischen Fähigkeiten befragt. Neben umfangreichen deskriptiven Analysen zu Essverhalten und Kindheitsbelastung wurde die Interaktion von Selbstregulation und Kindheitsbelastung unter Berücksichtigung von Geschlechtsunterschieden auf die Ausprägungen des Essverhaltens mittels einer moderierten Regressionsanalyse überprüft. Die Prävalenzraten für auffälliges Essverhalten liegen für Frauen höher als für Männer (14.7% vs. 6.5%). Frauen berichteten ebenfalls häufiger, dass sie eine Form der Kindesmisshandlung erlebt haben. Bei Betrachtung der einzelnen Formen von Kindesmisshandlung unterscheiden sich Männer und Frauen nur in der Häufigkeit von sexuellem Missbrauch, den Frauen häufiger berichteten. Die Interaktion aus höherer Kindheitsbelastung und Selbstregulationsdefiziten stellte sich lediglich für Männer als Risikofaktor für gestörtes Essverhalten heraus, nicht bei Frauen. Männer und Frauen zeigen unterschiedliche Risikoprofile, die weiter untersucht werden sollten. Bessere Kenntnisse geschlechtsspezifischer Unterschiede dienen der Prävention und Behandlung von Essstörungen sowie Adipositas.
摘要.各种形式的儿童虐待(身体、性或情绪的虐待、感情和身体忽视)都是饮食失调发展和病态饮食行为(饮食暴食、肥胖)的风险因素。还知道,虐童的经历可能使个人自省能力变成赤字。正因如此,本研究要探讨一下儿童记忆负担与饮食行为之间的自我调节在互动方面的作用,以此在预防和治疗不正常饮食行为方面取得良好的作用。关于按性别、年龄和教育bevölkerungsrepräsentative的2508人(1174人,1334妇女)享年14-92 (M = 18 49.67, SD = 32)继续维持全面Gesundheits-Surveys机能失调,erinnerter Kindheitsbelastung . selbstregulatorischen能力调查除了对食物行为和儿童体重的大量描述分析外,我们通过适当的回归分析分析了自我书写与儿童体重相关的互动。妇女过了许多人,许多人就很关注这些情绪控制女性也报告说她们遭遇了某种虐待儿童的情况。在研究不同形式的儿童虐待时,男女所报告的唯一区别是受性虐待的频率。高度暴露和自省导致的互动仅会导致男性饮食失调而不是女性男性和女性存在不同的风险特征,值得进一步研究。提高对性别差异的了解将有助于预防和治疗饮食失调和肥胖的问题。
{"title":"Kindheitsbelastungen und gestörtes Essverhalten – Die Rolle von Selbstregulation","authors":"A. Werner, M. Beutel, Mareike Ernst, E. Brähler, U. Berger, B. Strauss, Ana N. Tibubos","doi":"10.1024/1661-4747/A000379","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000379","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Die verschiedenen Formen der Kindesmisshandlung (körperlicher, sexueller oder emotionaler Missbrauch sowie emotionale und körperliche Vernachlässigung) gelten sowohl für die Entwicklung von Essstörungen als auch für einzelne Symptome pathologischen Essverhaltens (Essanfälle, Adipositas) als Risikofaktoren. Darüber hinaus ist bekannt, dass sich selbstregulatorische Fähigkeiten durch die Erfahrung von Kindesmisshandlung defizitär entwickeln können. Aus diesem Grund soll die Rolle von Selbstregulation für den Zusammenhang von erinnerter Kindheitsbelastung und Essverhalten eruiert werden, um Ansatzpunkte für Prävention und Behandlung von gestörtem Essverhalten zu erhalten. Eine hinsichtlich Geschlecht, Alter und Bildung bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von 2508 Personen (1174 Männer und 1334 Frauen) im Alter von 14–92 Jahren ( M = 49.67, SD = 18.32) wurde im Rahmen eines umfassenden Gesundheits-Surveys zu Essverhalten, erinnerter Kindheitsbelastung und selbstregulatorischen Fähigkeiten befragt. Neben umfangreichen deskriptiven Analysen zu Essverhalten und Kindheitsbelastung wurde die Interaktion von Selbstregulation und Kindheitsbelastung unter Berücksichtigung von Geschlechtsunterschieden auf die Ausprägungen des Essverhaltens mittels einer moderierten Regressionsanalyse überprüft. Die Prävalenzraten für auffälliges Essverhalten liegen für Frauen höher als für Männer (14.7% vs. 6.5%). Frauen berichteten ebenfalls häufiger, dass sie eine Form der Kindesmisshandlung erlebt haben. Bei Betrachtung der einzelnen Formen von Kindesmisshandlung unterscheiden sich Männer und Frauen nur in der Häufigkeit von sexuellem Missbrauch, den Frauen häufiger berichteten. Die Interaktion aus höherer Kindheitsbelastung und Selbstregulationsdefiziten stellte sich lediglich für Männer als Risikofaktor für gestörtes Essverhalten heraus, nicht bei Frauen. Männer und Frauen zeigen unterschiedliche Risikoprofile, die weiter untersucht werden sollten. Bessere Kenntnisse geschlechtsspezifischer Unterschiede dienen der Prävention und Behandlung von Essstörungen sowie Adipositas.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48384530","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Spätfolgen von Kindheitstraumata 小时候造成的后遗症
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000375
F. Petermann, E. Brähler
Zusammenfassung. Kindheitstraumata beziehen sich auf belastende Ereignisse, die vor dem Eintritt der Volljährigkeit stattgefunden haben. In den Studien werden in der Regel erinnerte Kindheitsbelastungen untersucht, die eine Vielzahl von Langzeitfolgen aufweisen. Besonders häufig treten Erscheinungsformen einer emotionalen Dysregulation und problematische Selbstregulation auf (z.B. aggressiv-dissoziales Verhalten, gestörtes Essverhalten, Substanzmissbrauch). Das Thema häusliche Gewalt erfordert eine besondere Beachtung, da die Auswirkungen auf die Familie insgesamt und über die Generationsfolge enorm ausfallen. Die Beschäftigung mit diesem Thema erfolgt seit mehr als 20 Jahren in den USA und seit einem Jahrzehnt im deutschsprachigen Raum.
摘要."童年创伤"指的是在成年之后要发生的创伤这些研究大多针对儿童的记忆负担,有许多长期后果。情绪调节不当和自我训练问题(如进行性割裂行为、进食不当、药物滥用)的表现最为常见。家庭暴力问题需要特别注意,因为对整个家庭的影响以及对子孙后代的影响都是巨大的。从美国大陆到美国,都有20多年的就业。
{"title":"Spätfolgen von Kindheitstraumata","authors":"F. Petermann, E. Brähler","doi":"10.1024/1661-4747/A000375","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000375","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Kindheitstraumata beziehen sich auf belastende Ereignisse, die vor dem Eintritt der Volljährigkeit stattgefunden haben. In den Studien werden in der Regel erinnerte Kindheitsbelastungen untersucht, die eine Vielzahl von Langzeitfolgen aufweisen. Besonders häufig treten Erscheinungsformen einer emotionalen Dysregulation und problematische Selbstregulation auf (z.B. aggressiv-dissoziales Verhalten, gestörtes Essverhalten, Substanzmissbrauch). Das Thema häusliche Gewalt erfordert eine besondere Beachtung, da die Auswirkungen auf die Familie insgesamt und über die Generationsfolge enorm ausfallen. Die Beschäftigung mit diesem Thema erfolgt seit mehr als 20 Jahren in den USA und seit einem Jahrzehnt im deutschsprachigen Raum.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46848312","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Wie beeinflussen Misshandlungserfahrungen im Kindesalter das Erleben von chronischen Schmerzen im Erwachsenenalter? – Eine Metaanalyse 怎样影响幼年环境的长期痛苦?一些综合分析
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000376
Lidia Savluk, F. Petermann, M. Vasileva
Zusammenfassung. Viele Menschen mit chronischen Schmerzen berichten über traumatische oder belastende Erfahrungen wie körperliche Misshandlung und sexuellen Missbrauch. In dieser Metaanalyse wurde die Häufigkeit von Misshandlungserfahrungen in der Kindheit bei Erwachsenen mit chronischen Schmerzzuständen untersucht. Zusätzlich wurde das relative Risiko für das Auftreten chronischer Schmerzen unter Personen, die über Misshandlungserfahrungen in der Kindheit berichteten, eingeschätzt. Es wurde eine systematische Literaturrecherche der Beiträge von 2001 bis 2018 und Metaanalysen unter Berücksichtigung von Geschlecht und der Misshandlungsform als Moderatoren durchgeführt. Identifiziert wurden insgesamt zwölf Studien mit N = 77533 Personen. Durchschnittlich 30.85% (95% CI [21.99%–41.39%]) der Personen mit chronischen Schmerzen berichteten über Misshandlungserfahrungen in der Kindheit, am häufigsten über körperliche Misshandlung. Frauen teilten häufiger Misshandlungserfahrungen als Männer mit. Es lag ein erhöhtes relatives Risiko für chronische Schmerzen unter Personen mit Misshandlungserfahrungen in der Kindheit im Vergleich zu Personen ohne solche Erfahrungen vor ( RR = 1.18, 95% CI [1.14, 1.23]). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Misshandlungserfahrungen in der Kindheit mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen in Zusammenhang stehen können. Unbearbeitete traumatische Erfahrungen sollten daher bei der Diagnostik und Betreuung von Menschen mit chronischen Schmerzen berücksichtigt werden.
摘要.许多长期遭受痛苦的人都经历一些创伤或痛苦的事,例如身体虐待和性虐待。在这些比例分析中,我们考察了患有慢性疼痛的成年人童年滥用经历渠道的频率。此外,也对报告童年遭受虐待的病人发生慢性疼痛的风险进行了相对评估。做了系统的文献调查,在2001年至2018年旁白和摘要研究,并将性别和性别习俗注意到主讲人。总共查明了12项研究,对象为N = 77533人。平均30.85% (95% CI[21.99%-41.39%])的人患有慢性疼痛报告关于儿童Misshandlungserfahrungen、最常见的身体虐待.女性比男性更容易表达不满。比较而言,童年不良经历的人与没有不良经历的人相比,慢性疼痛的危险性较高(闭上嘴巴= 1,18,95% CI[1.1.23])。研究结果显示,童年不良的环境可能跟慢性疼痛的形成和持续有关。因此,在诊断和护理中应该考虑到长期疼痛患者。
{"title":"Wie beeinflussen Misshandlungserfahrungen im Kindesalter das Erleben von chronischen Schmerzen im Erwachsenenalter? – Eine Metaanalyse","authors":"Lidia Savluk, F. Petermann, M. Vasileva","doi":"10.1024/1661-4747/A000376","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000376","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Viele Menschen mit chronischen Schmerzen berichten über traumatische oder belastende Erfahrungen wie körperliche Misshandlung und sexuellen Missbrauch. In dieser Metaanalyse wurde die Häufigkeit von Misshandlungserfahrungen in der Kindheit bei Erwachsenen mit chronischen Schmerzzuständen untersucht. Zusätzlich wurde das relative Risiko für das Auftreten chronischer Schmerzen unter Personen, die über Misshandlungserfahrungen in der Kindheit berichteten, eingeschätzt. Es wurde eine systematische Literaturrecherche der Beiträge von 2001 bis 2018 und Metaanalysen unter Berücksichtigung von Geschlecht und der Misshandlungsform als Moderatoren durchgeführt. Identifiziert wurden insgesamt zwölf Studien mit N = 77533 Personen. Durchschnittlich 30.85% (95% CI [21.99%–41.39%]) der Personen mit chronischen Schmerzen berichteten über Misshandlungserfahrungen in der Kindheit, am häufigsten über körperliche Misshandlung. Frauen teilten häufiger Misshandlungserfahrungen als Männer mit. Es lag ein erhöhtes relatives Risiko für chronische Schmerzen unter Personen mit Misshandlungserfahrungen in der Kindheit im Vergleich zu Personen ohne solche Erfahrungen vor ( RR = 1.18, 95% CI [1.14, 1.23]). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Misshandlungserfahrungen in der Kindheit mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzen in Zusammenhang stehen können. Unbearbeitete traumatische Erfahrungen sollten daher bei der Diagnostik und Betreuung von Menschen mit chronischen Schmerzen berücksichtigt werden.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-03-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47721295","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kindesmisshandlung und deren Langzeitfolgen – Analyse einer repräsentativen deutschen Stichprobe 虐待儿童及其长期后果——对德国代表性样本的分析
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-21 DOI: 10.1024/1661-4747/A000378
A. Witt, Rebecca C. Brown, P. Plener, E. Brähler, J. Fegert, Vera Clemens
Zusammenfassung. Kindesmisshandlung stellt einen bedeutenden Risikofaktor für die Entwicklung dar. Einzelne Formen von Kindesmisshandlung treten häufig nicht isoliert auf, sondern das gemeinsame Auftreten verschiedener Formen von Kindesmisshandlung stellt eher die Regel als die Ausnahme dar. Neben den langfristigen und vielfältigen individuellen Folgen führt Kindesmisshandlung jährlich zu einer hohen gesamtgesellschaftlichen Belastung. Die WHO hat Kindesmisshandlung als großes Public Health Problem identifiziert und die Vereinten Nationen haben den Kampf gegen Kindesmisshandlung zum Ziel in ihrer Agenda für nachhaltige Entwicklung gemacht. In dem vorliegenden Beitrag werden die Häufigkeit sowie das gemeinsame Auftreten unterschiedlicher Formen von Kindesmisshandlung sowie deren Assoziation mit psychischen und somatischen Folgen auf Basis einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe untersucht und dargestellt. Die Ergebnisse verdeutlichen den Zusammenhang zwischen der Kumulation verschiedener Formen von Misshandlung und negativen Folgen für die Betroffenen. So ist das Risiko für negative Konsequenzen beim Erleben von vier oder mehr Formen von Misshandlung um das bis zu 10-fache erhöht. Viel zu selten werden die kumulativen Effekte von mehreren Belastungen berücksichtigt. Gerade weil die Wirkweisen über die Misshandlung, die Gesundheit beeinflusst, zunehmend gut untersucht sind, muss dieses Wissen im Gesundheitswesen stärker bei der Konzeption von Präventions- und Interventionsmaßnahmen berücksichtigt werden.
总结虐待儿童是发展的一个重要风险因素。个别形式的虐待儿童行为往往不是孤立发生的,但不同形式虐待儿童行为的普遍发生是规律而非例外。除了长期和多样化的个人后果外,虐待儿童每年都给整个社会带来沉重负担。世界卫生组织已将虐待儿童确定为一个主要的公共卫生问题,联合国已将打击虐待儿童作为其可持续发展议程的一个目标。本文以具有代表性的人口样本为基础,调查并介绍了不同形式虐待儿童的频率和常见情况,以及它们与心理和身体后果的关系。研究结果表明,不同形式的虐待行为的积累与受影响者的负面后果之间存在联系。因此,经历四种或四种以上形式的虐待产生负面后果的风险增加了10倍。很少考虑多重荷载的累积效应。正是因为对虐待影响健康的影响的研究越来越深入,在设计预防和干预措施时,必须更多地考虑医疗保健部门的这一知识。
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Praxisbuch Psychotraumatologie 实用书籍《精神创伤学》
Q3 Psychology Pub Date : 2019-03-01 DOI: 10.1024/1661-4747/a000381
F. Petermann
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期刊
Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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