Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000367
Kathrin Schuck, S. Schneider
Zusammenfassung. Essstörungen und Adipositas (krankhaftes Übergewicht) stellen bedeutsame Gesundheitsstörungen dar und können schwere und langfristige Gesundheitsschäden für die Betroffenen und hohe Behandlungskosten für das Gesundheitssystem nach sich ziehen. Aufgrund der Tendenz zur Chronifizierung, der langwierigen Therapie sowie der Schwere der Begleit- und Folgeerkrankungen klinisch manifester Essstörungen und Adipositas können wirksame Maßnahmen zur Verhinderung der Entstehung und Manifestation eine wichtige Rolle in der Verbesserung der Gesundheit auf der Populationsebene spielen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Essstörungen und die Adipositas sowie Informationen über deren Entstehung und Verbreitung. Zudem bietet die Arbeit einen narrativen Überblick über bestehende Maßnahmen zur Verhinderung der Entstehung und Manifestation von Essstörungen und Adipositas im Kindes- und Jugendalter im deutschsprachigen Raum und deren Wirksamkeit. Die Studienlage zeigt, dass universelle Präventionsprogramme zur Prävention von Essstörungen und Adipositas fast ausschließlich im Schulbereich stattfinden und routinegemäß kleine Effekte zeigen. Die Effektstärken selektiver und indizierte Präventionsmaßnahmen in Risikogruppen sind tendenziell etwas höher, jedoch ist die Reichweite in die Gesellschaft bei diesen Programmen geringer. Langzeiteffekte bestehender Präventionsprogramme sind nicht hinreichend belegt. Es bedarf weiterer Arbeit um erfolgversprechende Programme langfristig in gesellschaftliche Strukturen zu implementieren und Effekte zu evaluieren. Zudem bedarf es einer Verbesserung bisheriger Ansätze zur Förderung der Reichweite von Präventionsmaßnahmen (z.B. Verbesserung der Inanspruchnahme durch sozial benachteiligte Gruppen oder Risikogruppen). Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob präventive Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Gewichtsmanagements bei Kindern und Jugendlichen auch zu einer Reduktion von Esstörungspathologie führen können.
{"title":"Entwicklung und Prävention von Essstörungen und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen","authors":"Kathrin Schuck, S. Schneider","doi":"10.1024/1661-4747/A000367","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000367","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Essstörungen und Adipositas (krankhaftes Übergewicht) stellen bedeutsame Gesundheitsstörungen dar und können schwere und langfristige Gesundheitsschäden für die Betroffenen und hohe Behandlungskosten für das Gesundheitssystem nach sich ziehen. Aufgrund der Tendenz zur Chronifizierung, der langwierigen Therapie sowie der Schwere der Begleit- und Folgeerkrankungen klinisch manifester Essstörungen und Adipositas können wirksame Maßnahmen zur Verhinderung der Entstehung und Manifestation eine wichtige Rolle in der Verbesserung der Gesundheit auf der Populationsebene spielen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Essstörungen und die Adipositas sowie Informationen über deren Entstehung und Verbreitung. Zudem bietet die Arbeit einen narrativen Überblick über bestehende Maßnahmen zur Verhinderung der Entstehung und Manifestation von Essstörungen und Adipositas im Kindes- und Jugendalter im deutschsprachigen Raum und deren Wirksamkeit. Die Studienlage zeigt, dass universelle Präventionsprogramme zur Prävention von Essstörungen und Adipositas fast ausschließlich im Schulbereich stattfinden und routinegemäß kleine Effekte zeigen. Die Effektstärken selektiver und indizierte Präventionsmaßnahmen in Risikogruppen sind tendenziell etwas höher, jedoch ist die Reichweite in die Gesellschaft bei diesen Programmen geringer. Langzeiteffekte bestehender Präventionsprogramme sind nicht hinreichend belegt. Es bedarf weiterer Arbeit um erfolgversprechende Programme langfristig in gesellschaftliche Strukturen zu implementieren und Effekte zu evaluieren. Zudem bedarf es einer Verbesserung bisheriger Ansätze zur Förderung der Reichweite von Präventionsmaßnahmen (z.B. Verbesserung der Inanspruchnahme durch sozial benachteiligte Gruppen oder Risikogruppen). Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob präventive Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Gewichtsmanagements bei Kindern und Jugendlichen auch zu einer Reduktion von Esstörungspathologie führen können.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226528","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000368
C. Taube, A. S. Hartmann
Zusammenfassung. Dieses Review stellt bisherige Kernbefunde und Trends hinsichtlich Unterschieden zwischen homosexuellen (HoM) und heterosexuellen Männern (HeM) im Körperbild entlang dessen drei Komponenten perzeptiv, kognitiv-affektiv und behavioral zusammenfassend dar. Außerdem wird ein vergleichender Überblick über die Auftretenshäufigkeit sowie Symptomatik von Essstörungen (ES) und der Körperdysmorphen Störung (KDS) gegeben. HoM weisen im Vergleich zu HeM kein insgesamt negativeres Körperbild, sondern negativere Ausprägungen auf einzelnen Facetten auf. Die Männer scheinen sich nicht in der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Diskrepanz zwischen tatsächlichem und idealem Körper zu unterscheiden. Bezüglich der Präferenz eines schlanken Körperideals liegen Inkonsistenzen vor. HoM zeigen im Selbstbericht eine höhere Ausprägung in Körperunzufriedenheit und Schlankheitsstreben als HeM. Hinsichtlich der Häufigkeit von Sportverhalten liegt ein inkonsistentes Bild vor, HoM berichten jedoch tendenziell ein stärkeres Vermeidungs- und Kontrollverhalten. Im Muskulositätsstreben scheinen sich die Männer nicht zu unterscheiden. Es kann nicht eindeutig davon ausgegangen werden, dass sich HoM und HeM in der Häufigkeit von ES voneinander unterscheiden, jedoch scheinen keine Häufigkeitsunterschiede bezüglich KDS zu bestehen. Demgegenüber liegt bei HoM tendenziell eine schwerere ES- und KDS-Symptomatik vor. Für eine umfassendere Sichtweise auf das Körperbild von und die Psychopathologie von ES und KDS bei HoM und HeM sowie individuellere Gestaltung von Interventionen, ist weitere Forschung notwendig. Diese sollte insbesondere wenig untersuchte Konstrukte wie Definiertheitsstreben, kognitive Verzerrungen, Investmentverhalten und Essanfälle sowie potenzielle mediierende Faktoren wie bspw. die Zugehörigkeit zur schwulen Community (inklusive Subgruppen) einschließen.
{"title":"Die Assoziation sexueller Orientierung mit dem Körperbild, Essstörungen und der Körperdysmorphen Störung bei Männern","authors":"C. Taube, A. S. Hartmann","doi":"10.1024/1661-4747/A000368","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000368","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Dieses Review stellt bisherige Kernbefunde und Trends hinsichtlich Unterschieden zwischen homosexuellen (HoM) und heterosexuellen Männern (HeM) im Körperbild entlang dessen drei Komponenten perzeptiv, kognitiv-affektiv und behavioral zusammenfassend dar. Außerdem wird ein vergleichender Überblick über die Auftretenshäufigkeit sowie Symptomatik von Essstörungen (ES) und der Körperdysmorphen Störung (KDS) gegeben. HoM weisen im Vergleich zu HeM kein insgesamt negativeres Körperbild, sondern negativere Ausprägungen auf einzelnen Facetten auf. Die Männer scheinen sich nicht in der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Diskrepanz zwischen tatsächlichem und idealem Körper zu unterscheiden. Bezüglich der Präferenz eines schlanken Körperideals liegen Inkonsistenzen vor. HoM zeigen im Selbstbericht eine höhere Ausprägung in Körperunzufriedenheit und Schlankheitsstreben als HeM. Hinsichtlich der Häufigkeit von Sportverhalten liegt ein inkonsistentes Bild vor, HoM berichten jedoch tendenziell ein stärkeres Vermeidungs- und Kontrollverhalten. Im Muskulositätsstreben scheinen sich die Männer nicht zu unterscheiden. Es kann nicht eindeutig davon ausgegangen werden, dass sich HoM und HeM in der Häufigkeit von ES voneinander unterscheiden, jedoch scheinen keine Häufigkeitsunterschiede bezüglich KDS zu bestehen. Demgegenüber liegt bei HoM tendenziell eine schwerere ES- und KDS-Symptomatik vor. Für eine umfassendere Sichtweise auf das Körperbild von und die Psychopathologie von ES und KDS bei HoM und HeM sowie individuellere Gestaltung von Interventionen, ist weitere Forschung notwendig. Diese sollte insbesondere wenig untersuchte Konstrukte wie Definiertheitsstreben, kognitive Verzerrungen, Investmentverhalten und Essanfälle sowie potenzielle mediierende Faktoren wie bspw. die Zugehörigkeit zur schwulen Community (inklusive Subgruppen) einschließen.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226537","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000366
S. Munsch
Zusammenfassung. Essstörungen stellen schwerwiegende psychische Störungen dar, die nebst der Nahrungsaufnahme und dem Gewicht die Einstellung zum Körper und den Umgang mit Emotionen betreffen. Essstörungen treten gehäuft in der Adoleszenz bzw. im frühen Erwachsenenalter auf und führen zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der psychischen und körperlichen Entwicklung. Aus diesem Grund widmet sich dieses Themenheft der Prävention von Essstörungen, den zugrundeliegender Lernmechanismen, der Ausprägung von Körperbildstörungen bei Männern sowie neuen Ansätzen zur Behandlung gestörten Essverhaltens.
{"title":"Gestörtes Essverhalten und Essstörungen: neue Herausforderungen","authors":"S. Munsch","doi":"10.1024/1661-4747/A000366","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000366","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Essstörungen stellen schwerwiegende psychische Störungen dar, die nebst der Nahrungsaufnahme und dem Gewicht die Einstellung zum Körper und den Umgang mit Emotionen betreffen. Essstörungen treten gehäuft in der Adoleszenz bzw. im frühen Erwachsenenalter auf und führen zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der psychischen und körperlichen Entwicklung. Aus diesem Grund widmet sich dieses Themenheft der Prävention von Essstörungen, den zugrundeliegender Lernmechanismen, der Ausprägung von Körperbildstörungen bei Männern sowie neuen Ansätzen zur Behandlung gestörten Essverhaltens.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45010166","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000372
S. Munsch
{"title":"Transfer von Wissenszuwachs in die klinische Praxis: Möglichkeiten und Hürden, heute und morgen?","authors":"S. Munsch","doi":"10.1024/1661-4747/A000372","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000372","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44772252","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000369
David Garcia-Burgos, P. Wilhelm, C. Vögele, S. Munsch
Zusammenfassung. Die Begriffe Nahrungsaversion und Nahrungsvermeidung werden in der Literatur häufig synonym gebraucht. Obwohl sie eng verwandt sind, bezeichnen sie doch zwei verschiedene Konstrukte, die das Resultat verschiedener Prozesse sind. Bislang wird angenommen, dass Nahrungseinschränkung und Nahrungsvermeidung bei Patientinnen mit Anorexia nervosa, und Bulimia nervosa mit der Angst vor Gewichtszunahme oder der Angst vor Unwohlsein (z.B, Bauchschmerzen) nach der Nahrungseinnahme zusammenhängt. Studien zeigen jedoch, dass Nahrungsvermeidung nicht nur durch Vermeidungslernen bedingt ist, bei dem der Geschmack der Nahrung zum konditionierten Reiz für Gefahr wird. Vielmehr spielt das Geschmacksaversionslernen eine wichtige Rolle. Nahrungsvermeidung, der eine Geschmacksaversion zugrunde liegt, ist auf eine negative Veränderung der Valenz des Geschmacks zurückzuführen, die durch ein Erlebnis starker Übelkeit hervorgerufen wird. Beide Formen der Nahrungsvermeidung haben verschiedene Verhaltensmerkmale und unterscheiden sich bezüglich der gelernten Inhalte. Zudem sind sie mit anderen Gehirnregionen und Neuromodulatoren assoziiert. Dies ist relevant für das Verständnis und die Behandlung von Essstörungen, insbesondere für ihre bedrohlichste Manifestation: Der extremen Vermeidung der Nahrungseinnahme. Klinische Implikationen dieser Unterscheidung und Vorschläge für weitere Forschung werden diskutiert.
{"title":"Nahrungsvermeidung versus Nahrungsaversion bei restriktiven Essstörungen","authors":"David Garcia-Burgos, P. Wilhelm, C. Vögele, S. Munsch","doi":"10.1024/1661-4747/A000369","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000369","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Die Begriffe Nahrungsaversion und Nahrungsvermeidung werden in der Literatur häufig synonym gebraucht. Obwohl sie eng verwandt sind, bezeichnen sie doch zwei verschiedene Konstrukte, die das Resultat verschiedener Prozesse sind. Bislang wird angenommen, dass Nahrungseinschränkung und Nahrungsvermeidung bei Patientinnen mit Anorexia nervosa, und Bulimia nervosa mit der Angst vor Gewichtszunahme oder der Angst vor Unwohlsein (z.B, Bauchschmerzen) nach der Nahrungseinnahme zusammenhängt. Studien zeigen jedoch, dass Nahrungsvermeidung nicht nur durch Vermeidungslernen bedingt ist, bei dem der Geschmack der Nahrung zum konditionierten Reiz für Gefahr wird. Vielmehr spielt das Geschmacksaversionslernen eine wichtige Rolle. Nahrungsvermeidung, der eine Geschmacksaversion zugrunde liegt, ist auf eine negative Veränderung der Valenz des Geschmacks zurückzuführen, die durch ein Erlebnis starker Übelkeit hervorgerufen wird. Beide Formen der Nahrungsvermeidung haben verschiedene Verhaltensmerkmale und unterscheiden sich bezüglich der gelernten Inhalte. Zudem sind sie mit anderen Gehirnregionen und Neuromodulatoren assoziiert. Dies ist relevant für das Verständnis und die Behandlung von Essstörungen, insbesondere für ihre bedrohlichste Manifestation: Der extremen Vermeidung der Nahrungseinnahme. Klinische Implikationen dieser Unterscheidung und Vorschläge für weitere Forschung werden diskutiert.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226575","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000370
Julia Nannt, Ines Wolz, Jennifer Svaldi
Zusammenfassung. Food Craving ist ein Kernmerkmal verschiedener Essstörungen und hängt mit Übergewicht, Adipositas und pathologischem Essverhalten zusammen. Ziel dieses Überblicksartikels ist es daher, den aktuellen Forschungsstand zu empirisch überprüften Interventionen zur Reduktion von Food Craving bei gesunden Personen sowie bei Personen mit klinischer oder subklinischer Essstörung darzustellen. Dabei wurden kognitive Regulationsstrategien, Trainings zur Modifikation von exekutiven Funktionen, expositionsorientierte Interventionen, Imaginationsverfahren, Bio- und Neurofeedback sowie Achtsamkeitstrainings berücksichtigt. Es zeigten sich unterschiedliche Effekte bezüglich der Wirksamkeit dieser Interventionen zur Reduktion des Cravings. Die Ergebnisse legen nahe, dass einige der Interventionen Ansatzpunkte zur Behandlung von Personen mit Essstörungen bieten, allerdings sollten die Limitationen der jeweiligen Studien sowie die Vorläufigkeit der Ergebnisse berücksichtigt werden.
{"title":"Interventionen zur Regulation von Food Craving: Eine Übersicht","authors":"Julia Nannt, Ines Wolz, Jennifer Svaldi","doi":"10.1024/1661-4747/A000370","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000370","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Food Craving ist ein Kernmerkmal verschiedener Essstörungen und hängt mit Übergewicht, Adipositas und pathologischem Essverhalten zusammen. Ziel dieses Überblicksartikels ist es daher, den aktuellen Forschungsstand zu empirisch überprüften Interventionen zur Reduktion von Food Craving bei gesunden Personen sowie bei Personen mit klinischer oder subklinischer Essstörung darzustellen. Dabei wurden kognitive Regulationsstrategien, Trainings zur Modifikation von exekutiven Funktionen, expositionsorientierte Interventionen, Imaginationsverfahren, Bio- und Neurofeedback sowie Achtsamkeitstrainings berücksichtigt. Es zeigten sich unterschiedliche Effekte bezüglich der Wirksamkeit dieser Interventionen zur Reduktion des Cravings. Die Ergebnisse legen nahe, dass einige der Interventionen Ansatzpunkte zur Behandlung von Personen mit Essstörungen bieten, allerdings sollten die Limitationen der jeweiligen Studien sowie die Vorläufigkeit der Ergebnisse berücksichtigt werden.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226588","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000373
F. Petermann
{"title":"ImpulsE zur Verbesserung der Impuls- und Emotionsregulation","authors":"F. Petermann","doi":"10.1024/1661-4747/A000373","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000373","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48099237","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000374
Armita Tschitsaz
{"title":"Size Zero – Essstörungen verstehen, erkennen und behandeln.","authors":"Armita Tschitsaz","doi":"10.1024/1661-4747/A000374","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000374","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226149","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2019-01-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000371
Andrea Wyssen, F. Forrer, Andrea H. Meyer, S. Munsch
Zusammenfassung. Das Hauptmerkmal der Binge-Eating-Störung (BES) sind Essanfälle, bei denen Betroffene das Gefühl des Kontrollverlusts erleben und große Mengen an Nahrung in einem abgrenzbaren Zeitraum zu sich nehmen. Essanfälle sind bei der BES nicht gefolgt von Kompensationsverhalten, führen zu einem hohen Leidensdruck und sind in vielen Fällen assoziiert mit Übergewicht. Manualisierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsprogramme im Einzel- und Gruppensetting zur Therapie der BES haben sich in kontrollierten Studien als wirksam erwiesen. Auf der Grundlage eines etablierten Behandlungsmanuals wurde ein Selbsthilferatgeber für Betroffene publiziert und in der vorliegenden Studie in Rahmen eines buchbasierten angeleiteten Selbsthilfeprogramms (ASH-Programm) unter natürlichen klinischen Rahmenbedingungen überprüft. 22 Patienten (21 Frauen, 1 Mann; Durchschnittsalter 35.82 Jahre (SD = 10.35 Jahre)) nahmen am 8-wöchigen ASH-Programm zur Behandlung der BES gefolgt von drei Auffrischungssitzungen über 6 Monate teil. Zwei Patienten (9.1 %) beendeten das ASH-Programm während der aktiven Behandlungsphase vorzeitigt (Dropout). Die Anzahl wöchentlicher Essanfälle und die Essstörungspsychopathologie (restriktives Essverhalten, Figursorgen, Gewichtssorgen, essensbezogene Sorgen) reduzierten sich bis zum Ende der aktiven Behandlungsphase signifikant. In den Auffrischungssitzungen konnte eine Stabilisierung der erreichten Abnahme an wöchentlichen Essanfällen und Essstörungspsychopathologie verzeichnet werden. Bis zum Ende der Auffrischungssitzungen, 1, 3 und 6 Monate nach dem Ende der aktiven Behandlungsphase nahm zudem auch die allgemeine Psychopathologie (depressive- und Angstsymptomatik) signifikant ab. Die Ergebnisse legen nahe, dass das vorliegende ASH-Programm wirksam für die Behandlung der BES ist.
{"title":"Wirksamkeit eines angeleiteten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Selbsthilfeprogramms zur Behandlung der Binge-Eating-Störung","authors":"Andrea Wyssen, F. Forrer, Andrea H. Meyer, S. Munsch","doi":"10.1024/1661-4747/A000371","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000371","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. Das Hauptmerkmal der Binge-Eating-Störung (BES) sind Essanfälle, bei denen Betroffene das Gefühl des Kontrollverlusts erleben und große Mengen an Nahrung in einem abgrenzbaren Zeitraum zu sich nehmen. Essanfälle sind bei der BES nicht gefolgt von Kompensationsverhalten, führen zu einem hohen Leidensdruck und sind in vielen Fällen assoziiert mit Übergewicht. Manualisierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsprogramme im Einzel- und Gruppensetting zur Therapie der BES haben sich in kontrollierten Studien als wirksam erwiesen. Auf der Grundlage eines etablierten Behandlungsmanuals wurde ein Selbsthilferatgeber für Betroffene publiziert und in der vorliegenden Studie in Rahmen eines buchbasierten angeleiteten Selbsthilfeprogramms (ASH-Programm) unter natürlichen klinischen Rahmenbedingungen überprüft. 22 Patienten (21 Frauen, 1 Mann; Durchschnittsalter 35.82 Jahre (SD = 10.35 Jahre)) nahmen am 8-wöchigen ASH-Programm zur Behandlung der BES gefolgt von drei Auffrischungssitzungen über 6 Monate teil. Zwei Patienten (9.1 %) beendeten das ASH-Programm während der aktiven Behandlungsphase vorzeitigt (Dropout). Die Anzahl wöchentlicher Essanfälle und die Essstörungspsychopathologie (restriktives Essverhalten, Figursorgen, Gewichtssorgen, essensbezogene Sorgen) reduzierten sich bis zum Ende der aktiven Behandlungsphase signifikant. In den Auffrischungssitzungen konnte eine Stabilisierung der erreichten Abnahme an wöchentlichen Essanfällen und Essstörungspsychopathologie verzeichnet werden. Bis zum Ende der Auffrischungssitzungen, 1, 3 und 6 Monate nach dem Ende der aktiven Behandlungsphase nahm zudem auch die allgemeine Psychopathologie (depressive- und Angstsymptomatik) signifikant ab. Die Ergebnisse legen nahe, dass das vorliegende ASH-Programm wirksam für die Behandlung der BES ist.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2019-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57226136","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2018-09-01DOI: 10.1024/1661-4747/A000360
Toivo Zinnow, T. Banaschewski, A. Fallgatter, Carolin Jenkner, Sabina Millenet, A. Philipsen, W. Retz, E. Sobanski, J. Thome, M. Rösler
Zusammenfassung. In der Behandlung der adulten ADHS haben sich sowohl pharmakologische Interventionen als auch psychosoziale Behandlungen als wirksam erwiesen. In der täglichen klinischen Routine wird die Behandlung jedoch weniger von den Ergebnissen klinischer Studien als von Behandlungsrichtlinien und Anforderungen nationaler Institutionen (Gemeinsamer Bundesausschuss) beeinflusst. Der Hauptaspekt dieser Vorschriften ist die Anforderung, dass ein stufenweiser Behandlungsansatz, beginnend mit niederschwelligen Interventionen, am sinnvollsten für die Behandlung bei adulten ADHS-Patienten ist. Leider gibt es bis heute fast ausschließlich klinische Studien, welche die Auswirkungen einzelner Therapiestrategien erforschen. Das gestufte Versorgungsmodell scheint noch nicht ausreichend validiert. Genau hier möchte die im Folgenden beschriebene ESCAlate-Studie ansetzen. Bei ESCAlate handelt es sich um eine randomisierte, kontrollierte Studie. Es sollen 279 Patienten im Alter zwischen 16.00 und 45.11 Jahren in das Behandlungsprogramm, welches sich in mehrere Abschnitte gliedert, aufgenommen werden. In einem ersten Behandlungsabschnitt werden die Patienten nach dem Zufallsverfahren in drei Gruppen eingeteilt: Psychoedukation im Einzelsetting (PE), Telefonassistierte Selbsthilfe (TASH) oder Wartekontrollgruppe. Alle Patienten der Wartegruppe erhalten nach dreimonatiger Wartezeit eine Behandlung mit TASH. Im zweiten Behandlungsabschnitt werden die Patienten entsprechend der Schwere ihrer persistierenden Symptome in die drei Gruppen Full-Responder, Partial-Responder und Non-Responder eingeteilt. Patienten, welche als Full-Responder eingestuft wurden erhalten ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Coaching. Partial-Responder erhalten ebenfalls dieses Coaching, wobei in dieser Gruppe der Zufall entscheidet, ob die Patienten zusätzlich ein Neurofeedbacktraining (NF) erhalten. Non-Responder erhalten eine pharmakologische Behandlung mit Methylphenidat. Hier entscheidet ebenfalls der Zufall, ob die Patienten zusätzlich ein Neurofeedbacktraining erhalten. ESCAlate zeichnet sich durch eine relativ naturalistische Stichprobenzusammensetzung aus, da auf hochspezifische Ein- und Ausschlusskriterien verzichtet wurde, um eine Patientenstichprobe zu erhalten, die die Patienten der alltäglichen klinischen Routine in den Praxen widerspiegelt. Die Wirksamkeit einer evidenzbasierten Intervention mit gestufter Behandlung wird durch primäre (Verringerung des Schweregrads der ADHS-Symptome) und sekundäre Ergebnisse (funktionelle Ergebnisse; z.B. Lebensqualität, Ärger-Management, Steigerung des psychosozialen Wohlbefindens) untersucht. Prädiktoren für therapeutisches Ansprechen bzw. Nicht-Ansprechen werden bei jedem Schritt der Intervention evaluiert. Darüber hinaus können eventuelle geschlechtsspezifische Unterschiede untersucht werden.
{"title":"ESCAlate – Ein adaptiver Behandlungsansatz für Jugendliche und Erwachsene mit ADHS","authors":"Toivo Zinnow, T. Banaschewski, A. Fallgatter, Carolin Jenkner, Sabina Millenet, A. Philipsen, W. Retz, E. Sobanski, J. Thome, M. Rösler","doi":"10.1024/1661-4747/A000360","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1661-4747/A000360","url":null,"abstract":"Zusammenfassung. In der Behandlung der adulten ADHS haben sich sowohl pharmakologische Interventionen als auch psychosoziale Behandlungen als wirksam erwiesen. In der täglichen klinischen Routine wird die Behandlung jedoch weniger von den Ergebnissen klinischer Studien als von Behandlungsrichtlinien und Anforderungen nationaler Institutionen (Gemeinsamer Bundesausschuss) beeinflusst. Der Hauptaspekt dieser Vorschriften ist die Anforderung, dass ein stufenweiser Behandlungsansatz, beginnend mit niederschwelligen Interventionen, am sinnvollsten für die Behandlung bei adulten ADHS-Patienten ist. Leider gibt es bis heute fast ausschließlich klinische Studien, welche die Auswirkungen einzelner Therapiestrategien erforschen. Das gestufte Versorgungsmodell scheint noch nicht ausreichend validiert. Genau hier möchte die im Folgenden beschriebene ESCAlate-Studie ansetzen. Bei ESCAlate handelt es sich um eine randomisierte, kontrollierte Studie. Es sollen 279 Patienten im Alter zwischen 16.00 und 45.11 Jahren in das Behandlungsprogramm, welches sich in mehrere Abschnitte gliedert, aufgenommen werden. In einem ersten Behandlungsabschnitt werden die Patienten nach dem Zufallsverfahren in drei Gruppen eingeteilt: Psychoedukation im Einzelsetting (PE), Telefonassistierte Selbsthilfe (TASH) oder Wartekontrollgruppe. Alle Patienten der Wartegruppe erhalten nach dreimonatiger Wartezeit eine Behandlung mit TASH. Im zweiten Behandlungsabschnitt werden die Patienten entsprechend der Schwere ihrer persistierenden Symptome in die drei Gruppen Full-Responder, Partial-Responder und Non-Responder eingeteilt. Patienten, welche als Full-Responder eingestuft wurden erhalten ein verhaltenstherapeutisch orientiertes Coaching. Partial-Responder erhalten ebenfalls dieses Coaching, wobei in dieser Gruppe der Zufall entscheidet, ob die Patienten zusätzlich ein Neurofeedbacktraining (NF) erhalten. Non-Responder erhalten eine pharmakologische Behandlung mit Methylphenidat. Hier entscheidet ebenfalls der Zufall, ob die Patienten zusätzlich ein Neurofeedbacktraining erhalten. ESCAlate zeichnet sich durch eine relativ naturalistische Stichprobenzusammensetzung aus, da auf hochspezifische Ein- und Ausschlusskriterien verzichtet wurde, um eine Patientenstichprobe zu erhalten, die die Patienten der alltäglichen klinischen Routine in den Praxen widerspiegelt. Die Wirksamkeit einer evidenzbasierten Intervention mit gestufter Behandlung wird durch primäre (Verringerung des Schweregrads der ADHS-Symptome) und sekundäre Ergebnisse (funktionelle Ergebnisse; z.B. Lebensqualität, Ärger-Management, Steigerung des psychosozialen Wohlbefindens) untersucht. Prädiktoren für therapeutisches Ansprechen bzw. Nicht-Ansprechen werden bei jedem Schritt der Intervention evaluiert. Darüber hinaus können eventuelle geschlechtsspezifische Unterschiede untersucht werden.","PeriodicalId":44505,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Psychiatrie Psychologie und Psychotherapie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-09-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44851121","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}