Liebe Leserin, lieber Leser,seit dem 1. Februar 2022 bietet die „Klinische Neurophysiologie“ einen neuen Service: die Online-Manuskripteinreichung für Originalarbeiten, Übersichten und Kasuistiken über ScholarOne Manuscripts ™. Alle Schritte von der Einreichung über Begutachtung und eventueller Revision bis hin zum Abdruck des Manuskripts werden gebündelt über das Online-System ablaufen. Vielfacher Mailverkehr zur Einreichung und Revision wird dadurch unnötig.
{"title":"Ab sofort Manuskripte online einreichen!","authors":"","doi":"10.1055/a-1831-6205","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1831-6205","url":null,"abstract":"Liebe Leserin, lieber Leser,seit dem 1. Februar 2022 bietet die „Klinische Neurophysiologie“\u0000 einen neuen Service: die Online-Manuskripteinreichung für\u0000 Originalarbeiten, Übersichten und Kasuistiken über ScholarOne\u0000 Manuscripts ™. Alle Schritte von der Einreichung\u0000 über Begutachtung und eventueller Revision bis hin zum Abdruck des\u0000 Manuskripts werden gebündelt über das Online-System ablaufen.\u0000 Vielfacher Mailverkehr zur Einreichung und Revision wird dadurch\u0000 unnötig.","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47857621","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Der akut aufgetretene Fallfuß ist meist Folge einer Läsion des N. fibularis oder einer Wurzelläsion L5. Mit der klinischen Untersuchung und der Myografie kann die Differenzialdiagnose geklärt werden. Die SOP gibt einen Vorschlag zur rationalen Stufendiagnostik.
{"title":"SOP – N. fibularis-Parese –\u0000 Fallfuß","authors":"Michelle Margold, Lars Schönlau","doi":"10.1055/a-1799-4610","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1799-4610","url":null,"abstract":"\u0000 Der akut aufgetretene Fallfuß ist meist Folge einer Läsion des\u0000 N. fibularis oder einer Wurzelläsion L5. Mit der klinischen\u0000 Untersuchung und der Myografie kann die Differenzialdiagnose geklärt\u0000 werden. Die SOP gibt einen Vorschlag zur rationalen\u0000 Stufendiagnostik.\u0000","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41661405","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Vor 50 Jahren eröffnete die Arbeit “Delayed visual evoked response in optic neuritis. Lancet 1, 982–985 (1972)“ von Halliday, Mushin und McDonald (visuell evozierte Potentiale: VEP) eine neue Ära der neurophysiologischen Diagnostik 1. Vor dieser Veröffentlichung waren bereits Daten über blitz-evozierte Potentiale erschienen, die jedoch, wie man heute weiß, interindividuell schwer standardisierbar sind und nur noch eine Rolle in der seitenvergleichenden Diagnostik bei nicht kooperationsfähigen Patienten spielen. Mit der von Halliday und Koautoren eingeführten Schachbrettstimulation wurde eine positive Komponente über dem primären visuellen Kortex bei 100 ms nachgewiesen, deren Verzögerung zum Goldstandard im Nachweis von pathologischer Remyelinisierung des Nervus opticus wurde. Die Robustheit dieser P100 überrascht auch nach vielen Jahren, wenn man sich vor Augen führt, dass einerseits foveale Information den visuellen Kortex erst nach 60 ms erreicht 2, andererseits parafoveale und periphere Afferenzen aufgrund der dickeren und schneller leitenden Optikusfasern schon nach etwa 30 Sekunden nachweisbar sind 3. Gleichwohl führt die intrakortikale Verarbeitung vorwiegend im striatalen Kortex (V1) zu dieser konstanten P100 Komponente. Mit Hilfe von Mehrkanalableitungen lassen sich auch sequentielle Aktivierungen höherer Sehareale zeigen, die jedoch in der klinischen Diagnostik nie eine Rolle gespielt haben 4 5.
{"title":"50 Jahre VEP Muster","authors":"W. Paulus","doi":"10.1055/a-1734-1190","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1734-1190","url":null,"abstract":"Vor 50 Jahren eröffnete die Arbeit “Delayed visual evoked response in\u0000 optic neuritis. Lancet 1, 982–985 (1972)“ von Halliday, Mushin und\u0000 McDonald (visuell evozierte Potentiale: VEP) eine neue Ära der\u0000 neurophysiologischen Diagnostik 1. Vor dieser\u0000 Veröffentlichung waren bereits Daten über blitz-evozierte Potentiale\u0000 erschienen, die jedoch, wie man heute weiß, interindividuell schwer\u0000 standardisierbar sind und nur noch eine Rolle in der seitenvergleichenden Diagnostik\u0000 bei nicht kooperationsfähigen Patienten spielen. Mit der von Halliday und\u0000 Koautoren eingeführten Schachbrettstimulation wurde eine positive Komponente\u0000 über dem primären visuellen Kortex bei 100 ms nachgewiesen, deren\u0000 Verzögerung zum Goldstandard im Nachweis von pathologischer Remyelinisierung\u0000 des Nervus opticus wurde. Die Robustheit dieser P100 überrascht auch nach\u0000 vielen Jahren, wenn man sich vor Augen führt, dass einerseits foveale\u0000 Information den visuellen Kortex erst nach 60 ms erreicht 2, andererseits parafoveale und periphere\u0000 Afferenzen aufgrund der dickeren und schneller leitenden Optikusfasern schon nach\u0000 etwa 30 Sekunden nachweisbar sind 3. Gleichwohl\u0000 führt die intrakortikale Verarbeitung vorwiegend im striatalen Kortex (V1)\u0000 zu dieser konstanten P100 Komponente. Mit Hilfe von Mehrkanalableitungen lassen sich\u0000 auch sequentielle Aktivierungen höherer Sehareale zeigen, die jedoch in der\u0000 klinischen Diagnostik nie eine Rolle gespielt haben 4\u0000 5.","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45939618","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologieund\u0000 Funktionelle Bildgebung","authors":"","doi":"10.1055/a-1773-6834","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1773-6834","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47484592","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Morbus Alzheimer geht im Verlauf mit einem erhöhten Risiko für epileptische Anfälle einher. Ob aber auch bislang asymptomatische Patientinnen und Patienten eine subklinische epileptiforme Aktivität im EEG aufweisen, ist bislang unklar. Horvath und Kollegium haben hier angesetzt und eine Längsschnittstudie zum Thema durchgeführt. Dabei prüften sie zudem eine mögliche Korrelation zwischen EEG-Befunden und Krankheitsprogress.
{"title":"M. Alzheimer: Subklinische epileptiforme Aktivität deutet auf\u0000 Krankheitsprogress","authors":"","doi":"10.1055/a-1580-1840","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1580-1840","url":null,"abstract":"\u0000 Morbus Alzheimer geht im Verlauf mit einem erhöhten Risiko für\u0000 epileptische Anfälle einher. Ob aber auch bislang asymptomatische\u0000 Patientinnen und Patienten eine subklinische epileptiforme Aktivität im\u0000 EEG aufweisen, ist bislang unklar. Horvath und Kollegium haben hier angesetzt\u0000 und eine Längsschnittstudie zum Thema durchgeführt. Dabei\u0000 prüften sie zudem eine mögliche Korrelation zwischen\u0000 EEG-Befunden und Krankheitsprogress.\u0000","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46019440","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
F. Schlachetzki, M. Nedelmann, J. Eyding, M. Ritter, U. Schminke, G. Schulte-Altedorneburg, M. Köhrmann, Judith U. Harrer
Hintergrund Der Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen diagnostischen Einsatzmöglichkeiten sonographischer Anwendung in der neurologischen Intensivmedizin. Methoden Selektive Literaturrecherche mit kritischer Beurteilung ab dem Jahr 1984 sowie nationaler und internationaler Leitlinien sowie Expertenmeinung. Ergebnisse Neben der raschen validen Abklärung akuter Schlaganfälle bieten verschiedene neurosonografische Monitoring-verfahren gerade in der Intensivmedizin spezifische Vorteile wie die beliebig häufige Wiederholbarkeit am Patientenbett selbst und die Darstellung in Echtzeit. Innovative Entwicklungen machen die Neurosonografie auch wissenschaftlich zu einem interessanten Gebiet. Schlussfolgerung Die neurosonografische Diagnostik nimmt seit Jahren einen wichtigen Stellenwert in der neurologischen Intensivmedizin ein. Weitere Anstrengungen sind notwendig, um die Verbreitung der Methode zu fördern und durch wissenschaftliche Evidenz zu stärken.
{"title":"Sonografisches Neuromonitoring auf der Stroke Unit und in der\u0000 neurologischen Intensivmedizin","authors":"F. Schlachetzki, M. Nedelmann, J. Eyding, M. Ritter, U. Schminke, G. Schulte-Altedorneburg, M. Köhrmann, Judith U. Harrer","doi":"10.1055/a-1810-0728","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1810-0728","url":null,"abstract":"\u0000 Hintergrund Der Artikel gibt einen Überblick über die\u0000 aktuellen diagnostischen Einsatzmöglichkeiten sonographischer Anwendung\u0000 in der neurologischen Intensivmedizin.\u0000 Methoden Selektive Literaturrecherche mit kritischer Beurteilung ab dem\u0000 Jahr 1984 sowie nationaler und internationaler Leitlinien sowie\u0000 Expertenmeinung.\u0000 Ergebnisse Neben der raschen validen Abklärung akuter\u0000 Schlaganfälle bieten verschiedene neurosonografische\u0000 Monitoring-verfahren gerade in der Intensivmedizin spezifische Vorteile wie die\u0000 beliebig häufige Wiederholbarkeit am Patientenbett selbst und die\u0000 Darstellung in Echtzeit. Innovative Entwicklungen machen die Neurosonografie\u0000 auch wissenschaftlich zu einem interessanten Gebiet.\u0000 Schlussfolgerung Die neurosonografische Diagnostik nimmt seit Jahren einen\u0000 wichtigen Stellenwert in der neurologischen Intensivmedizin ein. Weitere\u0000 Anstrengungen sind notwendig, um die Verbreitung der Methode zu fördern\u0000 und durch wissenschaftliche Evidenz zu stärken.","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"57821622","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Sehr geehrte Fachverbandsmitglieder/Innen,sehr geehrte Leser/Innen,Lange mussten wir darauf verzichten, nun war es erstmals wieder möglich – ein Seminar in Präsenz.
{"title":"Fachverband Neurophysiologisch Technischer Assistenten\u0000 e. V.","authors":"","doi":"10.1055/a-1773-6864","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1773-6864","url":null,"abstract":"Sehr geehrte Fachverbandsmitglieder/Innen,sehr geehrte Leser/Innen,Lange mussten wir darauf verzichten, nun war es erstmals wieder möglich\u0000 – ein Seminar in Präsenz.","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46095720","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Technische Grundlagen der Neurographie/Evozierten Potentiale\u0000 Teil I Differenzverstärker und Elektroden","authors":"Michael Dietrich","doi":"10.1055/a-1799-5607","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1799-5607","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46215511","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Mensch, S. Nägel, S. Zierz, T. Kraya, D. Stoevesandt
Die bildgebende Diagnostik hat sich zu einem integralen Element der Betreuung von PatientInnen mit neuromuskulären Erkrankungen entwickelt. Als wesentliches Diagnostikum ist hierbei die Magnetresonanztomografie als breit verfügbares und vergleichsweise standardisiertes Untersuchungsverfahren etabliert, wobei die Sonografie der Muskulatur bei hinreichend erfahrenem Untersucher ebenfalls geeignet ist, wertvolle diagnostische Informationen zu liefern. Das CT hingegen spielt eine untergeordnete Rolle und sollte nur bei Kontraindikationen für eine MRT in Erwägung gezogen werden. Zunächst wurde die Bildgebung bei Muskelerkrankungen primär in der Initialdiagnostik unter vielfältigen Fragestellungen eingesetzt. Das Aufkommen innovativer Therapiekonzepte bei verschiedenen neuromuskulären Erkrankungen machen neben einer möglichst frühzeitigen Diagnosestellung insbesondere auch eine multimodale Verlaufsbeurteilung zur Evaluation des Therapieansprechens notwendig. Auch hier wird die Bildgebung der Muskulatur als objektiver Parameter des Therapieerfolges intensiv diskutiert und in Forschung wie Praxis zunehmend verwendet.
{"title":"Bildgebung der Muskulatur bei Neuromuskulären Erkrankungen\u0000 – von der Initialdiagnostik bis zur Verlaufsbeurteilung","authors":"A. Mensch, S. Nägel, S. Zierz, T. Kraya, D. Stoevesandt","doi":"10.1055/a-1738-5356","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1738-5356","url":null,"abstract":"Die bildgebende Diagnostik hat sich zu einem integralen Element der Betreuung von\u0000 PatientInnen mit neuromuskulären Erkrankungen entwickelt. Als\u0000 wesentliches Diagnostikum ist hierbei die Magnetresonanztomografie als breit\u0000 verfügbares und vergleichsweise standardisiertes Untersuchungsverfahren\u0000 etabliert, wobei die Sonografie der Muskulatur bei hinreichend erfahrenem\u0000 Untersucher ebenfalls geeignet ist, wertvolle diagnostische Informationen zu\u0000 liefern. Das CT hingegen spielt eine untergeordnete Rolle und sollte nur bei\u0000 Kontraindikationen für eine MRT in Erwägung gezogen werden.\u0000 Zunächst wurde die Bildgebung bei Muskelerkrankungen primär in\u0000 der Initialdiagnostik unter vielfältigen Fragestellungen eingesetzt. Das\u0000 Aufkommen innovativer Therapiekonzepte bei verschiedenen neuromuskulären\u0000 Erkrankungen machen neben einer möglichst frühzeitigen\u0000 Diagnosestellung insbesondere auch eine multimodale Verlaufsbeurteilung zur\u0000 Evaluation des Therapieansprechens notwendig. Auch hier wird die Bildgebung der\u0000 Muskulatur als objektiver Parameter des Therapieerfolges intensiv diskutiert und\u0000 in Forschung wie Praxis zunehmend verwendet.","PeriodicalId":49941,"journal":{"name":"Klinische Neurophysiologie","volume":" ","pages":""},"PeriodicalIF":0.5,"publicationDate":"2022-03-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43653176","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"医学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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