Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a372
Ursula R. Ungerboeck, M. Spindler
Empathie ist im Schulalltag in zahlreiche positive Prozesse involviert und hat positive Auswirkungen zur Folge (vgl. z.B. Gassner, 2006; Warren, 2013), weshalb sie als eine wichtige Kompetenz von Pädagog*innen angenommen werden kann. Die Bedeutung von Empathie bei Lehrpersonen sowie Indikatoren empathischen Handelns – auch in Zusammenhang mit Vertrauen und (Klassen-)Führungskompetenzen in Unterricht und Schule – werden analysiert. Dabei zeigt sich, dass es, basierend auf Carl Rogers Ansatz, gewisser Grundhaltungen bedarf, die sich in möglichen Ausdrucksweisen von Empathie in Lehr- Lernprozessen sowie in der Führung und Gestaltung professioneller Beziehungen spiegeln.
{"title":"Empathie schafft Vertrauen in der Führung","authors":"Ursula R. Ungerboeck, M. Spindler","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a372","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a372","url":null,"abstract":"Empathie ist im Schulalltag in zahlreiche positive Prozesse involviert und hat positive Auswirkungen zur Folge (vgl. z.B. Gassner, 2006; Warren, 2013), weshalb sie als eine wichtige Kompetenz von Pädagog*innen angenommen werden kann. Die Bedeutung von Empathie bei Lehrpersonen sowie Indikatoren empathischen Handelns – auch in Zusammenhang mit Vertrauen und (Klassen-)Führungskompetenzen in Unterricht und Schule – werden analysiert. Dabei zeigt sich, dass es, basierend auf Carl Rogers Ansatz, gewisser Grundhaltungen bedarf, die sich in möglichen Ausdrucksweisen von Empathie in Lehr- Lernprozessen sowie in der Führung und Gestaltung professioneller Beziehungen spiegeln.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"47 7","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139165483","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a368
Otto Bandli
In Krisensituationen sind die Schulleitungen besonders gefordert. Die Art und Weise der Reaktionen auf eine Krise hat grossen Einfluss darauf, wie die ganze Schule daraus hervorgeht. Eine wichtige Aufgabe der Schulleitungen ist es, ein vertrauensvolles, unterstützendes und einfühlsames Umfeld für alle Betroffenen zu schaffen. Glaubwürdigkeit, Kompetenzen, Verlässlichkeit und Verbundenheit der Schulleitungen sind wesentliche Elemente einer hilfreichen Vertrauenskultur. Eine krisenspezifische Führung braucht aber nicht nur ein durchdachtes Vorgehen, sondern vor allem viel Sensibilität und Fürsorglichkeit der Schulleitungen.
{"title":"Vertrauenskultur in Krisenzeiten","authors":"Otto Bandli","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a368","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a368","url":null,"abstract":"In Krisensituationen sind die Schulleitungen besonders gefordert. Die Art und Weise der Reaktionen auf eine Krise hat grossen Einfluss darauf, wie die ganze Schule daraus hervorgeht. Eine wichtige Aufgabe der Schulleitungen ist es, ein vertrauensvolles, unterstützendes und einfühlsames Umfeld für alle Betroffenen zu schaffen. Glaubwürdigkeit, Kompetenzen, Verlässlichkeit und Verbundenheit der Schulleitungen sind wesentliche Elemente einer hilfreichen Vertrauenskultur. Eine krisenspezifische Führung braucht aber nicht nur ein durchdachtes Vorgehen, sondern vor allem viel Sensibilität und Fürsorglichkeit der Schulleitungen.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"38 13","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139164846","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a388
Jean-Paul Munsch
Entwicklungsgeschichten folgen oft dem Muster der Heldenreise. Im hier beschriebenen Beispiel folgen wir einem (fiktiven und männlichen) Schulleiter, der sich immer mehr von seinem Kollegium entfernt, bis er merkt, dass er mit Hilfe einer aussenstehenden Person einen neuen Blick auf sich, die anderen und die Situation werfen kann: Er wandelt sich vom Wissenden zum Lernenden.
{"title":"Der Schulleiter","authors":"Jean-Paul Munsch","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a388","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a388","url":null,"abstract":"Entwicklungsgeschichten folgen oft dem Muster der Heldenreise. Im hier beschriebenen Beispiel folgen wir einem (fiktiven und männlichen) Schulleiter, der sich immer mehr von seinem Kollegium entfernt, bis er merkt, dass er mit Hilfe einer aussenstehenden Person einen neuen Blick auf sich, die anderen und die Situation werfen kann: Er wandelt sich vom Wissenden zum Lernenden.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"218 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139165678","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a374
Robert Kamper
Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) leitet bis 2024 das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem OeAD, der Agentur für Bildung und Internationalisierung, geförderte Sparkling-Science-Projekt „‚Es wird einmal …‘ Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän“. Im Zentrum der Forschung stehen Zukunftswerkstätten, in denen Volksschüler*innen aus Niederösterreich Rohstoffe in Märchen erforschen. Ein Ergebnis sind sogenannte Stoffgeschichten: Dabei verfassen die Kinder multimodale Erzählungen, die Aufschlüsse über ihre Fähigkeiten zur Zukunftsgestaltung geben. Die Volksschule Grünbach am Schneeberg ist eine von sechs ausgewählten Partnerschulen, die mit dem IDRV (Institute of Design Research Vienna), dem LBG OIS (Ludwig Boltzmann Gesellschaft – Open Innovation in Science Center) und der MUL (Montanuniversität Leoben) forscht. Im Zentrum steht dabei der historisch bedeutsame lokale Rohstoff Steinkohle. „Es wird einmal …“-Projektleiter Robert Kamper lädt Schulleiterin Petra Hauser-Luef zum Gespräch über forschendes Lernen.
下奥地利州大学教师教育学院(PH NÖ)正在领导 "闪光科学 "项目 "Es wird einmal ...' Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän",该项目由奥地利联邦教育、科学与研究部(BMBWF)和教育与国际化机构(OeAD)资助,将持续到 2024 年。研究的中心是未来的研讨会,下奥地利州的小学生将在研讨会上探索童话故事中的原材料。其中一项成果就是所谓的素材故事:孩子们撰写的多模态叙事提供了有关他们塑造未来能力的信息。Grünbach am Schneeberg 小学是与 IDRV(维也纳设计研究所)、LBG OIS(路德维希-玻尔兹曼协会--科学中心开放式创新)和 MUL(莱奥本蒙大拿大学)合作开展研究的六所选定伙伴学校之一。重点是具有历史意义的当地原材料硬煤。"项目经理罗伯特-坎佩尔(Robert Kamper)邀请校长佩特拉-豪瑟-卢埃夫(Petra Hauser-Luef)谈谈研究型学习。
{"title":"Forschung braucht Muße","authors":"Robert Kamper","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a374","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a374","url":null,"abstract":"Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich (PH NÖ) leitet bis 2024 das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem OeAD, der Agentur für Bildung und Internationalisierung, geförderte Sparkling-Science-Projekt „‚Es wird einmal …‘ Wertstoffgeschichten erzählen für Zukünfte im Anthropozän“. Im Zentrum der Forschung stehen Zukunftswerkstätten, in denen Volksschüler*innen aus Niederösterreich Rohstoffe in Märchen erforschen. Ein Ergebnis sind sogenannte Stoffgeschichten: Dabei verfassen die Kinder multimodale Erzählungen, die Aufschlüsse über ihre Fähigkeiten zur Zukunftsgestaltung geben. Die Volksschule Grünbach am Schneeberg ist eine von sechs ausgewählten Partnerschulen, die mit dem IDRV (Institute of Design Research Vienna), dem LBG OIS (Ludwig Boltzmann Gesellschaft – Open Innovation in Science Center) und der MUL (Montanuniversität Leoben) forscht. Im Zentrum steht dabei der historisch bedeutsame lokale Rohstoff Steinkohle. „Es wird einmal …“-Projektleiter Robert Kamper lädt Schulleiterin Petra Hauser-Luef zum Gespräch über forschendes Lernen.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"96 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139163764","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a381
Susanne Lämmel
Wertschätzung ist ein menschliches Grundbedürfnis, das auch in Schulen eine zentrale Rolle spielt. Reinhard Haller betont die Bedeutung von Vertrauen als zweithöchster Form der Wertschätzung. Eine vertrauensbasierte Schulführung fördert eine positive Kultur, in der Lehrkräfte autonom handeln und Ideen einbringen können. Im Gegensatz dazu schadet Mikromanagement, da es Misstrauen und Unzufriedenheit fördert. Die Auswirkungen auf die Schulkultur sind signifikant, und eine vertrauensvolle Atmosphäre beeinflusst das Lernumfeld positiv. Vertrauensbasierte Führung erfordert klare Kommunikation, konstruktives Feedback und die Delegierung von Verantwortung. Die Implementierung erfordert Zeit und Engagement, aber sie ist entscheidend für eine nachhaltige Schulentwicklung.
{"title":"Vertrauen als Wertschätzung","authors":"Susanne Lämmel","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a381","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a381","url":null,"abstract":"Wertschätzung ist ein menschliches Grundbedürfnis, das auch in Schulen eine zentrale Rolle spielt. Reinhard Haller betont die Bedeutung von Vertrauen als zweithöchster Form der Wertschätzung. Eine vertrauensbasierte Schulführung fördert eine positive Kultur, in der Lehrkräfte autonom handeln und Ideen einbringen können. Im Gegensatz dazu schadet Mikromanagement, da es Misstrauen und Unzufriedenheit fördert. Die Auswirkungen auf die Schulkultur sind signifikant, und eine vertrauensvolle Atmosphäre beeinflusst das Lernumfeld positiv. Vertrauensbasierte Führung erfordert klare Kommunikation, konstruktives Feedback und die Delegierung von Verantwortung. Die Implementierung erfordert Zeit und Engagement, aber sie ist entscheidend für eine nachhaltige Schulentwicklung.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"134 13","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139163949","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a382
J. Bauer, Frank Telsnig, S. Zenz
Die Förderung und Erhöhung der Berufswahlkompetenz Jugendlicher ist eine wichtige Aufgabe der Schule. Schüler*innen am Übergang von Schule in den Beruf sind gezwungen, sich mit sich und ihren Bildungs- und Ausbildungswegen auseinanderzusetzen. Dabei sind sie vielen Einflussfaktoren ausgesetzt. Ein zielgerichteter Berufsorientierungsunterricht sowie eine berufliche Grundbildung, wie diese an Polytechnischen Schulen in Österreichangeboten werden, unterstützen Jugendliche bei der beruflichen Orientierung. Eine gelingende Berufsorientierung ist jedoch nicht nur durch Unterricht, sondern auch durch Maßnahmen wie Berufspraktische Tage zu gewährleisten. Schulleitungen nehmen hier eine besondere Rolle ein. Führung im Kontext von Berufsorientierung ist unumgänglich. Verantwortungsübernahme bei der Personalentwicklung und organisatorischen Entscheidungen ist ebenso gefragt wie das Initiieren eines gesamtschulischen Berufsorientierungskonzepts. Diese Leitungsverantwortung ist in herausfordernden Zeiten umso wichtiger.
{"title":"Führen in herausfordernden Zeiten an der Polytechnischen Schule","authors":"J. Bauer, Frank Telsnig, S. Zenz","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a382","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a382","url":null,"abstract":"Die Förderung und Erhöhung der Berufswahlkompetenz Jugendlicher ist eine wichtige Aufgabe der Schule. Schüler*innen am Übergang von Schule in den Beruf sind gezwungen, sich mit sich und ihren Bildungs- und Ausbildungswegen auseinanderzusetzen. Dabei sind sie vielen Einflussfaktoren ausgesetzt. Ein zielgerichteter Berufsorientierungsunterricht sowie eine berufliche Grundbildung, wie diese an Polytechnischen Schulen in Österreichangeboten werden, unterstützen Jugendliche bei der beruflichen Orientierung. Eine gelingende Berufsorientierung ist jedoch nicht nur durch Unterricht, sondern auch durch Maßnahmen wie Berufspraktische Tage zu gewährleisten. Schulleitungen nehmen hier eine besondere Rolle ein. Führung im Kontext von Berufsorientierung ist unumgänglich. Verantwortungsübernahme bei der Personalentwicklung und organisatorischen Entscheidungen ist ebenso gefragt wie das Initiieren eines gesamtschulischen Berufsorientierungskonzepts. Diese Leitungsverantwortung ist in herausfordernden Zeiten umso wichtiger.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"210 S652","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139165617","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a370
Petra Heißenberger
Nach einigen Jahren bei der Tageszeitung Der Standard, wo sie im Bereich Werbung und Marketing und als Leiterin der Abonnementabteilung tätig war, unterrichtete Erika Klonner an unterschiedlichen Schulstandorten die Gegenstände Mathematik sowie Geschichte und Politische Bildung. Sie ist ausgebildete Mediatorin, Theaterpädagogin und Mentorin. An der KPH Wien/Krems ist sie als Lehrgangsleiterin für den Hochschullehrgang mit Masterabschluss Theaterpädagogik verantwortlich. Seit September 2020 leitet Erika Klonner die Mittelschule Guntramsdorf.
{"title":"Gibt Vertrauen Sicherheit?","authors":"Petra Heißenberger","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a370","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a370","url":null,"abstract":"Nach einigen Jahren bei der Tageszeitung Der Standard, wo sie im Bereich Werbung und Marketing und als Leiterin der Abonnementabteilung tätig war, unterrichtete Erika Klonner an unterschiedlichen Schulstandorten die Gegenstände Mathematik sowie Geschichte und Politische Bildung. Sie ist ausgebildete Mediatorin, Theaterpädagogin und Mentorin. An der KPH Wien/Krems ist sie als Lehrgangsleiterin für den Hochschullehrgang mit Masterabschluss Theaterpädagogik verantwortlich. Seit September 2020 leitet Erika Klonner die Mittelschule Guntramsdorf.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"40 12","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139166186","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a376
S. Huber
Der Aufsatz ist dem Nestor der deutschen Schulleitungsforschung und Begründer der Organisationspädagogik, Heinz Rosenbusch, gewidmet, der am 17. Oktober 2023 im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Was ist – kurz gefasst – der Kern der Organisationspädagogik? Sie geht der Frage nach, wie eine Organisation in ihrer Struktur, in ihrer personalen Zusammensetzung, ihren Regeln, ihrem Entscheidungsraum aussehen muss, um optimale Bedingungen für das Lernen zu ermöglichen. Nachfolgend werden zentrale Merkmale der Organisationspädagogik und deren pädagogische Grundprinzipien vorgestellt, sie sind vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen, vor denen Schule und Bildung stehen, heute aktueller denn je.1 Deutlich wird zudem, dass der Rolle der Schulleitung im organisationspädagogischen Kontext eine entscheidende Rolle zukommt.
{"title":"Die Logik des Vertrauens zu sich selbst und zu anderen","authors":"S. Huber","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a376","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a376","url":null,"abstract":"Der Aufsatz ist dem Nestor der deutschen Schulleitungsforschung und Begründer der Organisationspädagogik, Heinz Rosenbusch, gewidmet, der am 17. Oktober 2023 im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Was ist – kurz gefasst – der Kern der Organisationspädagogik? Sie geht der Frage nach, wie eine Organisation in ihrer Struktur, in ihrer personalen Zusammensetzung, ihren Regeln, ihrem Entscheidungsraum aussehen muss, um optimale Bedingungen für das Lernen zu ermöglichen. Nachfolgend werden zentrale Merkmale der Organisationspädagogik und deren pädagogische Grundprinzipien vorgestellt, sie sind vor dem Hintergrund der vielfältigen Herausforderungen, vor denen Schule und Bildung stehen, heute aktueller denn je.1 Deutlich wird zudem, dass der Rolle der Schulleitung im organisationspädagogischen Kontext eine entscheidende Rolle zukommt.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"53 6","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139164643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a379
Michaela Tscherne
Petra Heißenberger, HS-Prof. Mag. Dr. BEd MSc leitete von 2013 bis 2022 das Zentrum Leadership an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ). Seit 2022 ist sie Leiterin des Departments Führungskultur an der PH NÖ. Im vorliegenden Artikel beantwortet sie aufgrund ihrer Erfahrung als Führungskraft Fragen rund um das Thema Vertrauen als Schlüssel zum Führungserfolg und gibt Einblick in ihre Arbeit als Departmentleiterin an der PH NÖ.
{"title":"Vertrauen – Schlüssel für den Führungserfolg","authors":"Michaela Tscherne","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a379","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a379","url":null,"abstract":"Petra Heißenberger, HS-Prof. Mag. Dr. BEd MSc leitete von 2013 bis 2022 das Zentrum Leadership an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ). Seit 2022 ist sie Leiterin des Departments Führungskultur an der PH NÖ. Im vorliegenden Artikel beantwortet sie aufgrund ihrer Erfahrung als Führungskraft Fragen rund um das Thema Vertrauen als Schlüssel zum Führungserfolg und gibt Einblick in ihre Arbeit als Departmentleiterin an der PH NÖ.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"51 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139165354","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Pub Date : 2023-12-22DOI: 10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a371
Christina Schweiger
Am Beginn des Beitrages stehen Überlegungen, was Vertrauen mit Trauen zu tun hat, warum Vertrauen auch Selbstschutz ist, schnell wachsen, aber ebenso rasch und nachhaltig erschüttert werden kann. Daran anknüpfend wird am Beispiel ausgewählter Werke der bildenden Kunst, in denen es um Leadership und Vertrauen geht, beleuchtet, welche Folgen es haben kann, wenn Blinde Blinden vertrauen und umgekehrt, Sehende Sehenden. Die Bildinhalte veranschaulichen, wie sehr Vertrauen mit Erwartungshaltungen und Hoffnungen zusammenhängt, die erfüllt oder enttäuscht werden können. Anhand der Bildaussagen lässt sich zeigen, warum Vertrauen die Grundlage für ein stabiles, offenes, wertschätzendes und unbeschwertes Miteinander darstellt, was besonders für den (schulischen) Bildungsbereich mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen und Ansprüchen an Leadership von zentraler Bedeutung ist.
{"title":"Leadership und Vertrauen in Kunstwerken","authors":"Christina Schweiger","doi":"10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a371","DOIUrl":"https://doi.org/10.53349/schuleverantworten.2023.i4.a371","url":null,"abstract":"Am Beginn des Beitrages stehen Überlegungen, was Vertrauen mit Trauen zu tun hat, warum Vertrauen auch Selbstschutz ist, schnell wachsen, aber ebenso rasch und nachhaltig erschüttert werden kann. Daran anknüpfend wird am Beispiel ausgewählter Werke der bildenden Kunst, in denen es um Leadership und Vertrauen geht, beleuchtet, welche Folgen es haben kann, wenn Blinde Blinden vertrauen und umgekehrt, Sehende Sehenden. Die Bildinhalte veranschaulichen, wie sehr Vertrauen mit Erwartungshaltungen und Hoffnungen zusammenhängt, die erfüllt oder enttäuscht werden können. Anhand der Bildaussagen lässt sich zeigen, warum Vertrauen die Grundlage für ein stabiles, offenes, wertschätzendes und unbeschwertes Miteinander darstellt, was besonders für den (schulischen) Bildungsbereich mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen und Ansprüchen an Leadership von zentraler Bedeutung ist.","PeriodicalId":503334,"journal":{"name":"#schuleverantworten","volume":"45 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139164710","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}