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Intuition, intuitives Wissen und epistemische Ungerechtigkeit 直觉、直觉知识与认识上的不公正
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.7
E. Jung
Dieser Aufsatz untersucht einige Zusammenhänge zwischen der Zuschreibung von Intuitionen und intuitivem Wissen einerseits und epistemischen Ungerechtigkeiten andererseits. Der Aufsatz gliedert sich in zwei Teile. Ausgangspunkt ist im ersten Teil Frickers Theorie der epistemischen Ungerechtigkeit. Ich zeige auf, dass dem Verweis auf die „weibliche Intuition“ eine Schlüsselrolle in der Etablierung der Konzepte der testimonialen und hermeneutischen Ungerechtigkeit zukommt, da in ihm systematische Vorurteile über gender-codierte Denkmuster und Verhaltensweisen kulminieren, die paradigmatisch für strukturelle epistemische Ungerechtigkeiten sind. Allerdings gilt es zu betonen, dass der Begriff der Intuition nicht nur im Sinne einer epistemischen Abwertung, sondern auch im Sinne einer Aufwertung höchst problematisch ist. Hierdurch wird eine Schwachstelle in Frickers Theorie deutlich, da diese durch die Annahme einer grundlegenden Asymmetrie zwischen Glaubwürdigkeitsdefiziten und -exzessen ihre Perspektive auf epistemische Ungerechtigkeiten zu weit einschränkt. Im zweiten Teil werde ich anhand zweier ausgewählter metaphilosophischer Debatten einige Verbindungen zwischen dem Intuitionsbegriff in der analytischen Philosophie und Fragen nach epistemischen Ungerechtigkeiten aufdecken. Hierbei werde ich in Bezug auf die Debatte um die sog. Expertise-Verteidigung dafür argumentieren, dass diese nicht auf epistemische Fragestellungen begrenzt werden kann, sondern auch auf eine ethische Dimension verweist. Mit Blick auf die Debatte um die Gender-Lücke in der akademischen Philosophie werde ich aufzeigen dass hier zwar epistemische und ethische Perspektiven zusammengeführt werden, dass bestimmte Argumentationsmuster aber so angelegt sind, dass sie sich implizit an eine problematische, dualistische Vorstellung von Intuition binden.
本文考察了直觉和直觉知识的归因与认识上的不公正之间的一些联系。这篇文章分为两部分。第一部分以弗里克的认识不公正理论为切入点。我指出,提到“女性直觉”“直觉的概念在建立证明和解释学不公正的概念方面发挥着关键作用,因为它最终导致了对性别编码的思维模式和行为模式的系统偏见,这是结构性认识不公正的典范。它在升级方面也存在很大问题。这揭示了弗里克理论的弱点,因为它假设了信誉赤字和过度之间的根本不对称,从而过多地限制了她对认识上的不公正的看法。在第二部分中,我将使用两个精选的形而上学辩论来揭示分析哲学中直觉概念与认识不公正问题之间的一些联系。在这方面,我将提及关于所谓“欧洲社会基金”的辩论。专业知识辩护认为,这不能局限于认识论问题,还涉及伦理层面。关于学术哲学中关于性别差距的争论,我将表明,认识论和伦理观点在这里是结合在一起的,但某些论证模式的设计方式隐含地与一种有问题的、二元的直觉概念相结合。
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Embryo-Splitting und reproduktives Klonen 胚胎分裂与生殖性克隆
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.1
Aurélie Halsband
Mithilfe der Verfahren des Embryo-Splittings werden unter Laborbedingungen aus einem Embryo mehrere, genetisch identische Embryonen gewonnen. Gegenwärtig wird in Fachbeiträgen debattiert, die in der Nutztierzucht etablierten Verfahren auf die humane Reproduktionsmedizin auszuweiten. Eine solche Anwendung wird derzeit flächendeckend als reproduktives Klonen verstanden und ist in allen Staaten per Gesetz oder Richtlinie untersagt. Bei der Prüfung ausgewählter Einwände gegen die prinzipielle Zulässigkeit einer Anwendung des Embryo-Splittings als assistierter Reproduktionstechnologie zeigt sich, dass sich die Einwände gegen das reproduktive Klonen nicht auf den Fall des Splittings übertragen lassen. Insbesondere liegt dem Splitting nicht die ‚narzisstische‘ Replikation des Genoms einer bereits lebenden Person zugrunde. Die Gleichsetzung mit anderen Formen des reproduktiven Klonens verdeckt darüber hinaus eigene regulative Fragen zum Umgang mit gesplitteten Embryonen, die hinsichtlich einer potenziellen klinischen Anwendung adressiert werden müssen. Schließlich wird deutlich, dass die Maßgabe, Embryonen zu schützen, bisher einseitig als ausreichender Grund für eine restriktive Regulierung des Splittings herangezogen wurde. Diese Argumentation erweist sich in einer pluralistischen Gesellschaft jedoch als unzureichend.
利用胚胎分裂技术,在实验室条件下从胚胎中提取出几个基因相同的胚胎。目前,科学论文正在讨论将畜牧业的既定方法扩展到人类生殖医学。这种应用目前被广泛理解为生殖性克隆,在所有州都受到法律或指令的禁止。对使用胚胎分裂作为辅助生殖技术的原则可受理性的部分反对意见进行审查表明,对生殖性克隆的反对意见不能转移到分裂的情况。特别是,分裂并不是基于对已经活着的人的基因组的“自恋”复制。与其他形式的生殖性克隆的比较也掩盖了其自身在处理分裂胚胎方面的监管问题,必须在潜在的临床应用方面加以解决。最后,很明显,到目前为止,保护胚胎的要求被单方面用作限制分裂的充分理由。然而,在一个多元化的社会中,这一论点被证明是不够的。
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Liberalismus und die situierte Epistemologie der Ungerechtigkeit 自由主义与不义的胚胎学
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.8
K. Kaufmann
Dieser Beitrag untersucht die Frage, ob und wie der Liberalismus mit der situierten Epistemologie der Ungerechtigkeit umgehen kann. Diese Frage stellt sich im Zuge der liberalen Annäherung an Ungerechtigkeitskonzepte beispielsweise durch die nicht-ideale Theorie sowie die Rezeption Judith Shklars, und ist durch eine Diskrepanz liberaler Theoriebildung motiviert: einerseits steht das konstitutive normative Interesse des Liberalismus an Ungerechtigkeit; andererseits steht die weitgehend auf Abstraktion basierende Methodologie des Liberalismus, die spezifisches Wissen über Ungerechtigkeit verunmöglicht. Insbesondere in Fällen struktureller Ungerechtigkeit gilt die soziale Identität von Akteur:innen als relevantes Merkmal, von der aber qua partikularer Eigenschaft abstrahiert wird. Gegen diese Methodologie der Abstraktion spricht jedoch insbesondere die These der feministischen Standpunkttheorie, der zufolge Wissen sozial situiert sei und Mitglieder sozial marginalisierter Gruppen privilegierten Zugang zu Wissen über Ungerechtigkeit haben können. Dieses Wissen besitzt, so meine These, für den Liberalismus normative Relevanz. Ich werde in diesem Beitrag am Beispiel von Judith Shklars Liberalismus zeigen, dass die Integration situierten Wissens über Ungerechtigkeit in konfliktive Varianten liberaler Theorien konzeptuell möglich ist. Nach einer Übersicht über die soziale Variante feministischer Standpunkttheorie, die sich auf die Epistemologie der Ungerechtigkeit fokussiert, argumentiere ich für die grundsätzliche Vereinbarkeit des Liberalismus mit der These der sozialen Situiertheit von Wissen in normativer und methodologischer Hinsicht. Ich zeige erstens, dass der normative Individualismus, auf den jede liberale Theorie definitorisch festgelegt ist, auch der sozialen Standpunkttheorie zugrunde liegt, wie ich am Konzept epistemischer Ungerechtigkeit zeige. Zweitens differenziere ich in methodologischer Hinsicht zwischen idealer und nicht-idealer liberaler Theorie. Ich zeige, dass die ideale liberale Theorie bei Rawls das für strukturelle Ungerechtigkeit relevante Merkmal der sozialen Identität nicht konzeptualisieren kann, dass jedoch Tommie Shelbys nicht-ideale liberale Theorie eine der sozialen Standpunkttheorie analoge Argumentation verfolgt, da sie Erfahrungen in Abhängigkeit von sozialer Identität zum Ausgangpunkt der Frage nach sozialer Gerechtigkeit macht. Drittens argumentiere ich, dass Judith Shklars konfliktiver Liberalismus besonders geeignet ist, die situierte Epistemologie der Ungerechtigkeit zu integrieren, da sie die Schnittstelle der beiden Ansätze auf die Ebene der liberalen Gesellschaft verlagert. Auf dieser kann das situierte Wissen über Ungerechtigkeit, das Mitglieder marginalisierter sozialer Gruppen haben, als Expert:innenwissen verarbeitet werden und so soziale und politische Reformen anstoßen.
本论文探述了自由主义是否以及如何与不公正的舞台学说相抗衡的问题。这一问题通过,例如不理想的理论和朱迪·施克拉斯的著作对不公平的概念往外追寻,其动机是自由理论的不对称:一方面,自由主义的规范利益对于不公平存在;另一方面,根据大体上基于抽象方法的自由主义,它阻碍了具体关于不公平的知识。特别是在结构性不公平的例子中,行为者的社会认同被视为内部的相关特征:内部是相关特征,但它却被抽象的性格属性抽象所抽象。然而,传统的抽象方法与女权主义定理是恰恰相反的。根据这一理论,社会地位是知识的主流,社会边缘化群体的成员有权利获得关于不公正的知识。我的论文宣称,这是对自由主义规范的认可。恰恰相反,我的文章《朱迪丝·肖尔斯的自由主义》揭示将由冲突形式的自由主义理论扭曲的不公正知识统一为概念是可能的。我对集中讨论不公正的表面学的社会版女权主义假设进行了研究,我认为自由主义与标准和方法上的社会经验的矛盾具有内在的相容性。我首先要说明的是,由任何自由主义理论界定的规范个人主义(institutional economics)假设的社会属性理论背后的原因是我证明了表皮不公正的概念。其次,我的方法是在思想和非理想主义理论之间区别。我理想的自由主义理论在罗尔斯的结构性不公正社会身份无法konzeptualisieren相关特征,但Shelbys tommy nicht-ideale自由派跟踪一个社会Standpunkttheorie模拟理论论据,因为他们的经验在依赖社会身份Ausgangpunkt问及“社会公正权力.第三,我认为朱迪思·舒尔茨(Judith Shklars)冲突自由主义最适合整合不公正的胚胎学,而这正是通过将这两种方式的融合到自由社会的层面来实现这一目标。在这里,边缘社会群体成员所拥有的不公平的知识可以看成一种象征,也就是内部知识被加工为推动社会及政治改革。
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Epistemische Ungerechtigkeiten in und durch Algorithmen – ein Überblick 以及算法中的不公平现象一个大纲
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.11
Nadja El Kassar
Die Erkenntnis, dass Algorithmen diskriminieren, benachteiligen und ausschließen, ist mittlerweile weit verbreitet und anerkannt. Programme zur Verwendung im predictive policing, zur Berechnung von Rückfälligkeitswahrscheinlichkeiten bei Straftäter:innen oder zur automatischen Gesichtserkennung diskriminieren vor allem gegen nicht-Weiße Menschen. Im Zuge dieser Erkenntnis wird auch vereinzelt die Verbindung zu epistemischer Ungerechtigkeit hergestellt, wobei die meisten Beiträge die Verbindungen zwischen Algorithmen und epistemischer Ungerechtigkeit nicht im Detail analysieren. Dieser Artikel unternimmt einen Versuch, diese Lücke in der Literatur zu verkleinern. Dabei umreiße ich zunächst das Feld der Algorithmen, um so die Entitäten, die epistemisch ungerecht sein könnten, klar zu fassen und zu unterscheiden. Dann erläutere ich eine Auswahl von epistemischen Ungerechtigkeiten, die für die Analyse von ungerechten Algorithmen relevant sind. Schließlich führe ich epistemische Ungerechtigkeiten und Algorithmen zusammen und zeige anhand von drei Beispielen – automatische Geschlechtserkennung, Googles Suchmaschinen-Algorithmus, PredPol (predictive policing) – dass Algorithmen an testimonialer Ungerechtigkeit und hermeneutischer Ungerechtigkeit beteiligt sind. Sie tragen so zudem auf verschiedenen Ebenen zur Exklusion von marginalisierten Gruppen bei.
算法歧视、歧视和排斥的认识现在得到了广泛认可。用于预测性警务、计算罪犯复发可能性或自动面部识别的程序主要歧视非白人。在这一认识过程中,偶尔也会建立与认识不公正的联系,因此大多数贡献都没有详细分析算法与认识不公平之间的联系。本文试图缩小这一文献空白。首先,我概述了算法领域,以便清楚地掌握和区分可能在认识上不公正的实体。然后,我解释了一些与不公正算法分析相关的认识上的不公正。最后,我将认识上的不公正和算法结合起来,并通过三个例子——自动性别识别、谷歌的搜索引擎算法、PredPol(预测警务)——表明算法涉及证明不公正和解释学不公正。它们也有助于在各个层面上排斥边缘化群体。
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Wie ideal ist zu ideal? Serene Khaders Decolonizing Universalism und die Kritik an einem idealisierenden Feminismus 太理想?Serene khader decolonisiin大学和批评理想的女性主义
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.15
Tamara Jugov
Der vorliegende Beitrag liest Serene Khaders Buch „Decolonizing Universalism“ und ihren darin entwickelten feministischen nicht-idealen Universalismus als wichtigen Beitrag zur Debatte um nicht-ideale politische Philosophie. Khaders Ansatz hat einen nicht-idealen Charakter, weil er zwar die universelle Überwindung sexistischer Praktiken fordert, dies aber auf eine kontextsensitive, nichtidealisierende Art und Weise tut. Eine zu ideale Art und Weise der Theoriebildung attestiert Khader einem „liberal-missionarischen“ Feminismus. Diesem wirft sie einen Gerechtigkeitsmonismus, ungerechtfertigte Idealisierungen sowie übertriebenen Moralismus vor. Der vorliegende Beitrag befindet, dass die Verknüpfung von Khaders Kritik an einem missionarischen Feminismus mit allgemeineren Bedenken gegenüber idealer und idealisierender Gerechtigkeitstheorie ein origineller und gelungener Aspekt von „Decolonizing Universalism“ ist. Besonders überzeugend ist dabei Khaders Kritik an unzulässigen Idealisierungen. Ein missionarischer Feminismus etwa blende die globalen und imperialen Ursachen für sexistische Unterdrückung häufig aus und konzentriere sich stattdessen auf lokale Formen der sexistischen Unterdrückung. Der vorliegende Beitrag stellt aber auch zwei Einwände gegen Khaders Ansatz vor. Erstens bleibt unklar, welche philosophischen Positionen Khader unter dem „missionarischen Feminismus“ genau zusammenfasst. Hier scheinen eher populäre Positionen aus dem politischen und öffentlichen Leben und weniger ausgearbeitete philosophische Argumente Zielscheibe von Khaders Kritik zu sein. Mögliche Einwände liberal-feministischer Positionen gegen diesen Vorwurf – etwa der Verweis auf den anti-kulturalistischen und institutionalistischen Fokus einer Rawlsschen Position oder auf bestehende Versuche einen kontextsensitiven Universalismus zu formulieren – werden nicht berücksichtigt. Der zweite Einwand bezieht sich auf die methodologische Struktur von Khaders eigenem Vorschlag. Khader fasst sexistische Unterdrückung als gruppenbezogene Untererfüllung basaler Menschenrechte auf. Doch nicht alle normativen Dimensionen sexistischer Beherrschung lassen sich so fassen, Sexistische Formen der Missachtung, Entwürdigung oder Statusverletzung sind nicht immer auf die Dimension der gruppenbasierten Menschenrechtsverletzung reduzierbar. Wie ist beispielsweise der Fall zu bewerten, wenn die basalen Menschenrechte von Frauen in einer Gesellschaft als erfüllt angesehen werden müssen – aber nur dann, wenn Frauen Männer heiraten, die für ihren Schutz und ihr Wohlbefinden sorgen? Gegen Khaders Theoriearchitektonik scheint ein fundamentales Recht auf sexistische Nicht-Beherrschung kein Menschenrecht unter vielen zu sein, sondern eine Art Meta-Recht darzustellen. Dieses Problem macht auch die schwierige Frage der Abwägung zwischen nicht-idealen sozialen Arrangements noch schwieriger, u. a. weil Menschenrechtsverletzungen bei Khader an dieser Stelle zwei verschiedene Rollen spielen, erstens als prim
本文阅读Serene Khader的著作《去殖民化普遍主义》“及其女权主义的非理想普遍主义,这是对非理想政治哲学辩论的重要贡献。卡德尔的方法具有非理想性,因为尽管他要求普遍克服性别歧视做法,但他是以一种敏感的、非理想化的方式这样做的。卡德证明自己是“自由派传教士”“女权主义。对此,她指责正义的一元论、不合理的理想化和夸大的道德主义。本文认为,将卡德对传教士女权主义的批评与对理想化和理想化正义理论的更普遍关注联系起来,是“去殖民化普世”的一个独创性和成功的方面。”ism例如,传教士女权主义经常忽视性别歧视压迫的全球和帝国原因,而是关注当地形式的性别歧视压迫。清楚的卡德尔在“传教士女权主义”下的哲学立场这正是卡德批评的目标,政治和公共生活中更受欢迎的立场和较少阐述的哲学论点。自由主义女权主义立场可能对这一指控持反对意见,例如,提到罗立场的反文化主义和制度主义焦点,或试图形成一种对上下文敏感的普遍主义——没有被考虑在内。第二个反对意见涉及卡德尔自己提案的方法论结构。卡德尔认为,性别歧视压迫是一种与群体有关的基本人权方面的不良表现。然而,并不是所有性别歧视统治的规范层面都可以这样理解,性别歧视形式的无视、羞辱或侵犯地位不能总是归结为基于群体的侵犯人权行为。例如,当一个社会中妇女的基本人权必须被视为得到实现——但只有当妇女嫁给关心她们的保护和福祉的男人时,情况会如何?与卡德尔的理论架构相反,性别歧视非统治的基本权利似乎不是众多权利中的一项人权,而是一种元权利。这个问题也使平衡非理想社会安排的难题变得更加困难,部分原因是卡德尔的侵犯人权行为在这一点上扮演了两个不同的角色,首先是表面上的规范性邪恶,其次是识别性别歧视压迫的功能。
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Die Nötigung zur Öffnung 打开的冲动
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.2
Viktoria Kempf
Seyla Benhabib vermag es mithilfe ihres Konzepts der „demokratischen Iteration“ das Prinzip der Volkssouveränität mit den moralischen Ansprüchen von Migrierenden auf Augenhöhe zu vermitteln. Dies gelingt ihr, weil sie „demokratische Iterationen“ als diskursive Aushandlungsprozesse unter Bedingungen der Öffentlichkeit versteht. Der Begriff der Öffentlichkeit bezeichnet, wohl verstanden, nämlich einen konstitutiv offenen Kommunikationsraum, in dem sich die diskursive Klärung des demokratischen „Wir“ immer schon unter prinzipiellem Einbezug „des Anderen“ vollzieht. Bereits John Dewey, Hannah Arendt und Jürgen Habermas haben diese konstitutive Offenheit der Öffentlichkeit herausgestellt und damit die migrationsgesellschaftliche Struktur des Begriffs der Öffentlichkeit theoretisch entfaltet. Angesichts gegenwärtiger Abschottungsversuche westlicher Demokratien gegenüber Migrationsbewegungen stellt sich allerdings die Frage, ob der Begriff der Öffentlichkeit mehr darstellt, als ein normatives Ideal, das realen Tendenzen einer anti-migrantischen Abschließung politischer Kommunikationsräume bloß ohnmächtig gegenübersteht. Dieser Aufsatz argumentiert, dass dem nicht so ist: Dem Begriff der Öffentlichkeit lässt sich auch als einer Idee im Sinne Hegels habhaft werden. Er lässt sich als eine Logik der Öffnung rekonstruieren, die sich aufgrund einer immanenten Nötigung der Praxis selbst aufdrängt und nur durch eine destruktive Spirale aus Widerstand, Repression, Regression und Nihilismus unterdrückt werden kann. Ich werde auf dem Wege einer sozialphilosophischen Integration kommunikationstheoretischer (Habermas) und radikaldemokratischer (Rancière) Erkenntnisse abschließend zeigen, dass migrantische oder postmigrantische „Gegenöffentlichkeiten“ diese immanente Nötigung hervorrufen. Die Nötigung objektiviert sich wiederum daran, dass der fortgesetzte Ausschluss von „Gegenöffentlichkeiten“ zu einer krisenhaften Struktur „systematisch verzerrter Kommunikation“ (Habermas) führt.
Seyla Benhabib通过她的“民主迭代”概念,能够在平等的基础上传达人民主权原则和移民的道德要求,因为她成功地进行了“民主迭代。众所周知,公众的概念指的是一个宪法性的开放交流空间,在这个空间里,对民主的“我们”的话语澄清总是在“他者”的原则下进行。约翰·杜威、汉娜·阿伦特和于尔根·哈贝马斯已经强调了这种构成性的对公众的开放,从而在理论上展开了公众概念的移民社会结构对于公众来说,它代表的更多的是一种规范性的理想,而这种理想在面对反移民关闭政治沟通空间的真实趋势时无能为力。本文认为,事实并非如此:公众的概念也可以被理解为黑格尔意义上的概念。它可以被重建为一种开放的逻辑,由于实践的内在胁迫而强加给自己,并且只能被抵抗、镇压、倒退和虚无主义的破坏性螺旋所压制。我将通过传播理论(Habermas)和激进民主(Rancière)研究结果的社会哲学整合得出结论,持续排斥“反公众”导致了“系统性扭曲沟通”的危机倾向结构(哈贝马斯),这一事实使胁迫变得客观化。
{"title":"Die Nötigung zur Öffnung","authors":"Viktoria Kempf","doi":"10.22613/zfpp/9.1.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/9.1.2","url":null,"abstract":"Seyla Benhabib vermag es mithilfe ihres Konzepts der „demokratischen Iteration“ das Prinzip der Volkssouveränität mit den moralischen Ansprüchen von Migrierenden auf Augenhöhe zu vermitteln. Dies gelingt ihr, weil sie „demokratische Iterationen“ als diskursive Aushandlungsprozesse unter Bedingungen der Öffentlichkeit versteht. Der Begriff der Öffentlichkeit bezeichnet, wohl verstanden, nämlich einen konstitutiv offenen Kommunikationsraum, in dem sich die diskursive Klärung des demokratischen „Wir“ immer schon unter prinzipiellem Einbezug „des Anderen“ vollzieht. Bereits John Dewey, Hannah Arendt und Jürgen Habermas haben diese konstitutive Offenheit der Öffentlichkeit herausgestellt und damit die migrationsgesellschaftliche Struktur des Begriffs der Öffentlichkeit theoretisch entfaltet. Angesichts gegenwärtiger Abschottungsversuche westlicher Demokratien gegenüber Migrationsbewegungen stellt sich allerdings die Frage, ob der Begriff der Öffentlichkeit mehr darstellt, als ein normatives Ideal, das realen Tendenzen einer anti-migrantischen Abschließung politischer Kommunikationsräume bloß ohnmächtig gegenübersteht. Dieser Aufsatz argumentiert, dass dem nicht so ist: Dem Begriff der Öffentlichkeit lässt sich auch als einer Idee im Sinne Hegels habhaft werden. Er lässt sich als eine Logik der Öffnung rekonstruieren, die sich aufgrund einer immanenten Nötigung der Praxis selbst aufdrängt und nur durch eine destruktive Spirale aus Widerstand, Repression, Regression und Nihilismus unterdrückt werden kann. Ich werde auf dem Wege einer sozialphilosophischen Integration kommunikationstheoretischer (Habermas) und radikaldemokratischer (Rancière) Erkenntnisse abschließend zeigen, dass migrantische oder postmigrantische „Gegenöffentlichkeiten“ diese immanente Nötigung hervorrufen. Die Nötigung objektiviert sich wiederum daran, dass der fortgesetzte Ausschluss von „Gegenöffentlichkeiten“ zu einer krisenhaften Struktur „systematisch verzerrter Kommunikation“ (Habermas) führt.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-08-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48139246","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die epistemische Ambiguität der Verwundbarkeit 脆弱性的认识模糊性
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.6
M. Teixeira
Angesichts der angeblichen axiologischen Neutralität des Wissens, die in Teilen der Wissenschaft proklamiert wird, bieten seit langem mehrere philosophische Strömungen verschiedene Darstellungen der internen Verbindung zwischen Wissen und Machtverhältnissen. Diese reiche Geschichte umfasst Beiträge u. a. aus dem Poststrukturalismus, dem Marxismus, der Kritischen Theorie, den Decolonial und Critical Race Studies, dem Feminismus und den Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit. Trotz ihrer vielen theoretischen Divergenzen stimmen sie alle mit der grundlegenden diagnostischen Prämisse überein, dass Machtungleichheiten eine bedeutsame Rolle bei der Definition dessen spielen, was als „Wissen“ zählt, und dass infolgedessen sozial und politisch unterdrückte Gruppen dazu neigen, auch im Bereich der epistemischen Praktiken wie der Systematisierung, Legitimierung und Übertragung von Wissen unterdrückt zu werden. Diese Kritiker:innen einer positivistischen Objektivität des Wissens haben jedoch sehr unterschiedliche Ansichten über die Wurzeln, die Auswirkungen und das Funktionieren der Verbindung zwischen epistemischen Praktiken und Machtungleichheiten. In diesem Beitrag wird eine dieser Differenzen untersucht, nämlich in Bezug auf die Frage: Bedeutet soziale und politische Unterdrückung notwendigerweise, dass die betroffenen Subjekte im Vergleich zu privilegierten Gruppen in einer schlechteren Position sind, um ihre Unterdrückung zu verstehen und ihr Widerstand zu leisten? Zwei möglichen Antworten auf diese Frage werden hier unter Rekurs auf eine Gegenüberstellung von Miranda Frickers Theorie der epistemischen Ungerechtigkeit einerseits und der feministischen Standpunkttheorie von Dorothy Smith andererseits untersucht. Während der erstgenannte Ansatz Unterdrückung vor allem als epistemisch und politisch schwächend ansieht, betrachtet der letztere die einzigartige Position der Unterdrückten als potenzielle Quelle von Wissen und politischem Handeln. Diese Gegenüberstellung wird eine Kritik einseitiger Darstellungen der Erfahrung von Unterdrückung ermöglichen. Eine Vermittlung zwischen den Polen dieses Gegensatzes wird anschließend durch das Konzept der Verwundbarkeit versucht. Um angesichts der Mehrdeutigkeit des Konzepts genauer zu bestimmen, was mit „Verwundbarkeit“ gemeint ist, wird eine analytische Unterscheidung zwischen Verwundbarkeit als einerseits konstitutiv und andererseits kontingent getroffen. Die Hypothese ist, dass ein vielschichtiges Verständnis von Verwundbarkeit – zeitgleich als kontingentes Risiko der Unterwerfung unter die Fremdheit und als konstitutive Öffnung zum Anderssein – ein wichtiges konzeptionelles Instrument sein kann, um die epistemischen und politischen Ambiguitäten sozialer Ungerechtigkeiten zu erfassen.
鉴于科学部分所宣称的知识的价值论中立性,长期以来,几股哲学潮流对知识与权力关系之间的内在联系提供了不同的表述。这部丰富的历史包括后结构主义、马克思主义、批判理论、非殖民化和批判种族研究、女权主义和认识不公正理论的贡献。尽管他们在理论上存在许多分歧,但他们都同意一个基本的诊断前提,即权力不平等在定义什么是“知识”因此,在认识实践领域,如知识的系统化、合法化和转移,社会和政治上受压迫的群体往往也会受到压制。认识实践与权力不平等之间的联系。本文研究了其中一个差异,即与以下问题有关:社会和政治压迫是否一定意味着与特权群体相比,相关主体在理解和抵抗压迫方面处于更糟糕的地位?本文考察了这个问题的两个可能答案,一方面是米兰达·弗里克的认识不公正理论,另一方面是多萝西·史密斯的女权主义立场理论。前者认为压迫主要是认识论和政治削弱,而后者则认为被压迫者的独特地位是知识和政治行动的潜在来源。这种对抗将使人们能够对压迫经历的片面表述进行批判。脆弱性的概念试图在这种矛盾的两极之间进行调解。为了在概念模糊的情况下更精确地确定,那么漏洞呢?假设是,对脆弱性的多层次理解——同时作为服从他人的偶然风险和对他人的构成性开放——可以成为一种重要的概念工具,用于分析脆弱性的构成性和偶然性之间的区别。把握社会不公正的认识和政治模糊性。
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Was ist Geschlechtergerechtigkeit? 什么是性别平等?
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.13
H. C. Hänel, Fabian Schuppert
In Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic zielt Serene Khader auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die Motivation hinter dieser Neuorientierung ist die Einsicht, dass der liberale moralische Universalismus oftmals kulturelle Vorherrschaft und Imperialismus verstärkt. In diesem Kommentar wollen wir (a) uns mit der Frage beschäftigen, was genau unter Geschlechtergerechtigkeit verstanden werden soll und welcher Maßstab zur Beantwortung der Frage nach Gerechtigkeit angebracht ist und (b) einige Ideen zum Unterschied zwischen idealer und nicht-idealer Theorie liefern.
在《去殖民化普遍主义:跨国女权主义伦理》一书中,Serene Khader旨在重新调整女权主义视角,在不完全放弃普遍主义的情况下,成功地实现了非殖民化和反帝国主义。这种重新定位背后的动机是认识到自由主义道德普遍主义往往会强化文化统治和帝国主义。在这篇评论中,我们想(a)解决性别平等的确切含义以及回答正义问题的标准,以及(b)就理想理论和非理想理论之间的区别提供一些想法。
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Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten 引言:认识论不公正
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.5
H. C. Hänel
Die Debatte um epistemische Ungerechtigkeit verbindet normative Gerechtigkeitstheorien mit erkenntnistheoretischen Theorien und stellt somit die Art von wichtigen Fragen, die in den letzten Jahren sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft internationale Aufmerksamkeit erfahren haben. Verwiesen sei hier etwa auf soziale Bewegungen wie #MeToo und #BlackLivesMatter zeigen. Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit (sowie verwandte Theorien wie Epistemologie des Unwissens, feministische Erkenntnistheorie und Standpunkttheorie) können sowohl epistemische Praktiken analysieren und einen Beitrag zu Gerechtigkeitstheorien und sozialer Epistemologie liefern, als auch zu adäquateren Verständnissen von existierenden Ungerechtigkeiten beitragen. In dem hier vorliegenden Schwerpunkt werden Beiträge zu eben solchen bislang wenig erforschten Ungerechtigkeiten sowie neue Diskussionsbeiträge zur Debatte um epistemische Ungerechtigkeiten geliefert.
关于认识不公正的辩论将正义的规范理论与认识理论相结合,从而提出了近年来受到国际学术界和学术界关注的重要问题。请参阅这里的社会运动,如#MeToo和#BlackLivesMatter节目。认识不公正理论(以及无知认识论、女权主义认识论和立场论等相关理论)可以分析认识实践,为正义理论和社会认识论做出贡献,也有助于更充分地理解现有的不公正。在这一重点中,我们为迄今为止研究较少的不公正现象做出了贡献,也为关于认识不公正的辩论做出了新的贡献。
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Methodologische und strategische Herausforderungen einer anti-imperialistischen transnationalen feministischen Ethik 方法和战略挑战反跨国女权主义期盼
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-08-19 DOI: 10.22613/zfpp/9.1.14
M. Müller
In diesem Artikel diskutiere ich zwei Herausforderungen für Serene J. Khaders Vorschlag einer transnationalen anti-imperialistischen feministischen Ethik. Die erste Herausforderung ist methodologischer Art und wirft die Frage auf, welche epistemischen und politischen Faktoren für Khaders nicht-idealer Theoriebildung eine Rolle spielen. Die zweite Herausforderung stellt sich mit Blick auf die Frage, wie stark Widerstand gegen sexistische Unterdrückung als Grundlage für transnationalen Feminismus tatsächlich ist. In diesem Zusammenhang diskutiere ich außerdem die Frage nach der Beziehung zwischen sexistischer Unterdrückung und Kapitalismus.
在这篇文章中,我要讨论Serene j khader提出的跨国反帝国主义女权主义的两个挑战第一个挑战是方法上的,也引起了这样的问题:什么幕后故事和政治因素对哈梅内伊的非理论性理论起着作用。第二个挑战是反对性别歧视的现象到底在多大程度上是跨国女权主义的基石。在我的背景下,我也要讨论性别压迫和资本主义之间的关系。
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期刊
Zeitschrift fur Praktische Philosophie
全部 Acc. Chem. Res. ACS Applied Bio Materials ACS Appl. Electron. Mater. ACS Appl. Energy Mater. ACS Appl. Mater. Interfaces ACS Appl. Nano Mater. ACS Appl. Polym. Mater. ACS BIOMATER-SCI ENG ACS Catal. ACS Cent. Sci. ACS Chem. Biol. ACS Chemical Health & Safety ACS Chem. Neurosci. ACS Comb. Sci. ACS Earth Space Chem. ACS Energy Lett. ACS Infect. Dis. ACS Macro Lett. ACS Mater. Lett. ACS Med. Chem. Lett. ACS Nano ACS Omega ACS Photonics ACS Sens. ACS Sustainable Chem. Eng. ACS Synth. Biol. Anal. Chem. BIOCHEMISTRY-US Bioconjugate Chem. BIOMACROMOLECULES Chem. Res. Toxicol. Chem. Rev. Chem. Mater. CRYST GROWTH DES ENERG FUEL Environ. Sci. Technol. Environ. Sci. Technol. Lett. Eur. J. Inorg. Chem. IND ENG CHEM RES Inorg. Chem. J. Agric. Food. Chem. J. Chem. Eng. Data J. Chem. Educ. J. Chem. Inf. Model. J. Chem. Theory Comput. J. Med. Chem. J. Nat. Prod. J PROTEOME RES J. Am. Chem. Soc. LANGMUIR MACROMOLECULES Mol. Pharmaceutics Nano Lett. Org. Lett. ORG PROCESS RES DEV ORGANOMETALLICS J. Org. Chem. J. Phys. Chem. J. Phys. Chem. A J. Phys. Chem. B J. Phys. Chem. C J. Phys. Chem. Lett. Analyst Anal. Methods Biomater. Sci. Catal. Sci. Technol. Chem. Commun. Chem. Soc. Rev. CHEM EDUC RES PRACT CRYSTENGCOMM Dalton Trans. Energy Environ. Sci. ENVIRON SCI-NANO ENVIRON SCI-PROC IMP ENVIRON SCI-WAT RES Faraday Discuss. Food Funct. Green Chem. Inorg. Chem. Front. Integr. Biol. J. Anal. At. Spectrom. J. Mater. Chem. A J. Mater. Chem. B J. Mater. Chem. C Lab Chip Mater. Chem. Front. Mater. Horiz. MEDCHEMCOMM Metallomics Mol. Biosyst. Mol. Syst. Des. Eng. Nanoscale Nanoscale Horiz. Nat. Prod. Rep. New J. Chem. Org. Biomol. Chem. Org. Chem. Front. PHOTOCH PHOTOBIO SCI PCCP Polym. Chem.
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