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Zeitschrift fur Praktische Philosophie最新文献

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Editorial 编辑
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-01-25 DOI: 10.22613/zfpp/8.2.0
A. Klonschinski, Mark Schweda, Gottfried Schweiger, M. Zichy
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Zur Bewertung ethischer Gedankenexperimente – „Intuitionspumpen“ vs. Ansatz des „rationalen Wollens“ 伦理思想实验的评价——“直觉泵”与“理性意志”方法
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2022-01-25 DOI: 10.22613/zfpp/8.2.14
M. Schwartz
Im Beitrag wird die übliche, intuitionsbasierte Bewertung ethischer Gedankenexperimente hinterfragt und stattdessen für ein neo-kantisches Verfahren der Bewertung (Ansatz des „rationalen Wollens“) argumentiert. Hierzu wird nach einer kurzen systematisch-historischen Verortung zunächst eine grobe Kategorisierung vorgenommen, die erstens nach der Funktion, zweitens nach der Fragestellung erfolgt, auf die Gedankenexperimente antworten. Das vorgeschlagene, neo-kantische Verfahren eignet sich insbesondere zur Bewertung einer bestimmten Kategorie von Gedankenexperimenten: Dilemmatische Situationen, in denen eine Abwägung von Menschenleben zur Debatte steht, weil nicht alle Beteiligten überleben können. Anhand von drei ausgewählten Gedankenexperimenten (Abschuss des entführten Flugzeugs, Jim und die Indianer, Trolley-Experiment) wird das jeweilige Bewertungsverfahren betrachtet. Im Zuge des neokantischen Verfahrens wird ein „Rollentausch“ vorgenommen und danach gefragt, was alle Betroffenen „rationalerweise wollen“ können. Während die Präferenzen der Täter, die das Dilemma erst verursachen, nicht in die Überlegung eingehen, hängt die Bewertung der Perspektive der Opfer von Art und Ausmaß ihrer Bedrohung ab. Passagiere und Crew des entführten Flugzeugs, deren Tod unausweichlich bevorsteht, könnten einem Abschuss, der vielen anderen das Leben rettet, rationalerweise zustimmen. Beim Gedankenexperiment von Jim und den Indianern ist dies nur bedingt der Fall. In fast allen Varianten des Trolley-Experiments kann nicht davon ausgegangen werden, dass die jeweilige Person der Opferung ihres Lebens für andere zustimmt. In einem letzten Punkt wird auf den Einwand Humes eingegangen, dass weder ein radikal egoistisches noch ein übertrieben altruistisches Wollen als „irrational“ bezeichnet werden kann.
本文质疑了基于直觉的普遍评估,论证了“理性”的新评估方法。让我们来看看两个简单的排列。这里有一些基本的分类,先按功能进行,其次是按思维实验来进行。拟议的新方法特别适合于评估某一类思想实验:处于困境的情形下,需要对人命进行权衡,因为不是所有人都能生存下来。根据第三项脑实验(起飞飞机、吉姆和印度实验)确定了正式确定的评估程序。对所有参与的人来说,这个新传递系统需要“角色交换”,并询问他们“理性地想要什么”。罪犯的偏好,则当前的困境才导致被载入考虑受害者的角度评估,在很大程度上取决于其威胁的性质和规模。.起飞机的乘客和机组人员绑架,他们的死亡是不可避免的,可能击落,使其他许多救rationalerweise同意.詹姆士和印地安人的头实验在几乎所有不同的电车实验中,都不可能看出个体同意为他人献出生命。作家还提出了一个最后的观点:一个彻底自私或过度利他主义的主张都不可能被称为“非理性”。
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Freunde aufgrund des Lebens: 心爱的朋友们
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-08-27 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.2
David Machek
Zusammenfassung: Freundschaft (philia) ist ein wichtiges Thema der aristotelischen Moraltheorie. Aristoteles versteht unter Freundschaft die optimale Form der Beziehung, in der sich die Beteiligten gegenseitig schätzen und Wohltaten leisten. Im Rahmen seiner Freundschaftstheorie hat Aristoteles auch eine Auffassung der Freundschaft zwischen Eltern und Kindern entworfen. Im Vergleich zu seiner allge-meinen Freundschaftstheorie haben seine Ansätze zur Freundschaft zwischen Eltern und Kindern sowohl in der historischen als auch in der systematischen Forschung wenig Aufmerksamkeit gefunden. Das Ziel dieses Artikels ist es, die Auffassung dieser speziellen Beziehung im Kontext seiner Moral- und Freundschaftstheorie darzustellen, zu interpretieren, aber auch weiterzuentwickeln bzw. zu vervollständi-gen. Zudem wird eine kritische Beurteilung sowie Korrektur einiger Aspekte dieser Theorie, insbesondere der Gläubiger-Schuldner-Auffassung der Eltern-Kinder-Beziehung, vorgenommen. Diese Auseinandersetzung mit Aristoteles’ Theorie führt zu einer klareren, systematischeren, aber auch attraktiveren und angemesseneren aristotelischen Theorie der Eltern-Kinder-Freundschaft, als sie in den Schriften des Aristoteles vorliegt.
摘要:友谊(非利亚)是亚里士多德道德理论的一个重要课题。亚里士多德认为友谊是夫妻之间最佳的关系形式,彼此珍视,互相支持。根据他建立的友谊理论,亚里士多德后来描绘了一种父母和孩子之间的友谊。相对于他的普遍友谊理论,他在历史和系统化的研究中很少关注父母与子女之间的友谊。本文的目的是在道德观和友谊理论的背景下解释、解释这一特定关系的观点,并帮助其发展或完善。该理论还进行了批判性的评估,并修正了这一理论的某些方面,特别是亲父/亲子女关系的观点。与亚里士多德的理论相争,导致了一个更清晰,更系统,但也更有吸引力和恰当的亚里士多德亲子友谊理论,它们在亚里士多德的著作中出现过。
{"title":"Freunde aufgrund des Lebens:","authors":"David Machek","doi":"10.22613/zfpp/8.1.2","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.2","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Freundschaft (philia) ist ein wichtiges Thema der aristotelischen Moraltheorie. Aristoteles versteht unter Freundschaft die optimale Form der Beziehung, in der sich die Beteiligten gegenseitig schätzen und Wohltaten leisten. Im Rahmen seiner Freundschaftstheorie hat Aristoteles auch eine Auffassung der Freundschaft zwischen Eltern und Kindern entworfen. Im Vergleich zu seiner allge-meinen Freundschaftstheorie haben seine Ansätze zur Freundschaft zwischen Eltern und Kindern sowohl in der historischen als auch in der systematischen Forschung wenig Aufmerksamkeit gefunden. Das Ziel dieses Artikels ist es, die Auffassung dieser speziellen Beziehung im Kontext seiner Moral- und Freundschaftstheorie darzustellen, zu interpretieren, aber auch weiterzuentwickeln bzw. zu vervollständi-gen. Zudem wird eine kritische Beurteilung sowie Korrektur einiger Aspekte dieser Theorie, insbesondere der Gläubiger-Schuldner-Auffassung der Eltern-Kinder-Beziehung, vorgenommen. Diese Auseinandersetzung mit Aristoteles’ Theorie führt zu einer klareren, systematischeren, aber auch attraktiveren und angemesseneren aristotelischen Theorie der Eltern-Kinder-Freundschaft, als sie in den Schriften des Aristoteles vorliegt.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-08-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43790618","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die Stadt als Assemblage: Neue Perspektiven für die Stadtplanung durch die Actor-Network- Theorie? 会议主题:通过actor网络理论实现城市规划新前景?
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.15
F. Eckardt
Zusammenfassung: Städte zeichnen sich durch das Zusammenspiel von gebauter und sozialer Welt aus. In der Stadtforschung wird durch die Rezeption der Actor-Network- Theorie (ANT) seit einigen Jahren versucht, diese Erkenntnis zur Erweiterung der Handlungsperspektiven für die Stadtplanung zu nutzen. Dabei soll mit dem Rückgriff auf den Begriff der Assemblage der offensichtliche Gegensatz zwischen Materialität und Gesellschaft überwunden werden. In diesem Beitrag soll anhand von vier internationalen Studien aus der angewandten Stadtplanungsliteratur diskutiert werden, inwieweit sich durch die Urban-Assemblage-Forschung neue Perspektiven für die Stadtplanung gewinnen lassen. Anhand von vier thematischen Handlungsfeldern (Citizenship, Rekonfiguration des Gebauten, Materialität und Gemeinschaft, Soziale Bewegungen und Stadtplanung) soll aufgezeigt werden, in welcher Weise ANT rezipiert wird und ob sich tatsächlich neue Perspektiven für die Stadtplanung ergeben können. Im Ergebnis wird aufgezeigt, dass es in der Tat durch eine veränderte Sicht auf Stadtplanung, die Beziehungen zwischen der sozialen und nichtmenschlichen Stadt integriert, in diesen Studien gelingt, neue Optionen für eine demokratisierende Stadtpolitik anzudeuten. Allerdings wird zugleich deutlich, dass diese empirischen Studien auch auf Defizite des Urban-Assemblage-Ansatzes hinweisen und insbesondere die Berücksichtigung der politischen und materiellen Dimension des Städtischen noch weiter verbessert werden muss.
摘要:城市是由建筑群与社会世界相互作用的中心。在城市研究中,多年来都在借助actori网络理论(ANT)的发话,试图在拓展城市规划行动方面利用这一经验。尽管如此,我们希望克服物质和社会之间的明显对立,适应这一概念。本文旨在借鉴应用中的城市规划文献中的四项国际研究,探讨如何通过城市规划研究为城市规划带来新的规划前景。要点在于四个主题行动——公民项目、建设的物质和社区、社会运动和城市规划的康复——旨在发现如何自我复制以及如何确保新规划前景。报告发现,事实上,通过更新城市规划前景,整合社会和非人类城市之间的关系,这些研究为城市民主政治提出了新的可选择的方案。但是,这些实证研究也清楚地表明,需要进一步改善对城市政治和物质层面的考虑,特别是进一步改善对城市的政治和物质层面的关注。
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Die Regierung der Anderen 他人政府
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.19
Mareike Gebhardt
Zusammenfassung: Der Beitrag nimmt eine politiktheoretisch-dispositivanalytische Perspektive ein. Er zeigt auf, inwiefern im mediterranen Grenzraum Europas nicht nur Mechanismen wirksam werden, die Migrant*innen verandern, sondern sie töten. Die letale VerAnderung vollzieht sich im europäischen Grenzregime innerhalb eines militärisch-humanitären Komplexes, in dem über Vergeschlechtlichung und Rassifizierung Migrant*innen mit spezifischen Affekten verkoppelt und dadurch de-/humanisiert werden. Durch diese Regierung der Anderen sollen regressive Migrationspolitik und ein repressives Grenzregime plausibilisiert werden. Der Heterogenität des Grenzregimes Rechnung tragend diskutiert der Beitrag die diskursive Produktion des Anderen, dessen affektiv-performative Stabilisierung sowie die materiell-technologische Kultur der Grenze. Damit lehnt sich der Beitrag an die Arbeiten Foucaults zu Diskurs, Wahrheitsproduktion und Gouvernementalität an, fokussiert jedoch auf Theorien, die Foucaults Konzepte affekt- und geschlechtertheoretisch bzw. postkolonial reiterieren: Sara Ahmeds Konzept der affektiven Ökonomie, Judith Butlers Theorie der Betrauerbarkeit und Achille Mbembes Begriff der Vergrenzung. Dadurch werden die trauer- und nekropolitischen Aspekte des europäischen Grenzregimes nicht nur über politiktheoretische Perspektivierungen reflektiert, sondern durch einen rassismus- und geschlechterkritischen Blick ernst genommen.
摘要:本文采用政治理论的决定性分析视角。它表明,在欧洲地中海边境地区,不仅改变移民,而且杀害移民的机制在多大程度上变得有效。致命的变化发生在军事人道主义综合体内的欧洲边境制度中,移民通过性别化和种族主义受到特定影响,从而去人性化/人性化。通过这个由其他人组成的政府,倒退的移民政策和镇压性的边境制度是合理的。考虑到边境制度的异质性,本文讨论了另一种制度的话语生产、其情感表现的稳定以及边境的物质技术文化。因此,这一贡献是基于福柯在话语、真理生产和政府心态方面的工作,但分别侧重于福柯的情感概念和性别理论。后殖民骑行:萨拉·艾哈迈德的情感经济概念、朱迪斯·巴特勒的悲伤理论和阿契尔·姆本贝的限制概念。因此,欧洲边境政权的哀悼和死亡政治方面不仅反映在政治理论角度上,而且受到种族主义和性别批判观点的重视。
{"title":"Die Regierung der Anderen","authors":"Mareike Gebhardt","doi":"10.22613/zfpp/8.1.19","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.19","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Der Beitrag nimmt eine politiktheoretisch-dispositivanalytische Perspektive ein. Er zeigt auf, inwiefern im mediterranen Grenzraum Europas nicht nur Mechanismen wirksam werden, die Migrant*innen verandern, sondern sie töten. Die letale VerAnderung vollzieht sich im europäischen Grenzregime innerhalb eines militärisch-humanitären Komplexes, in dem über Vergeschlechtlichung und Rassifizierung Migrant*innen mit spezifischen Affekten verkoppelt und dadurch de-/humanisiert werden. Durch diese Regierung der Anderen sollen regressive Migrationspolitik und ein repressives Grenzregime plausibilisiert werden. Der Heterogenität des Grenzregimes Rechnung tragend diskutiert der Beitrag die diskursive Produktion des Anderen, dessen affektiv-performative Stabilisierung sowie die materiell-technologische Kultur der Grenze. Damit lehnt sich der Beitrag an die Arbeiten Foucaults zu Diskurs, Wahrheitsproduktion und Gouvernementalität an, fokussiert jedoch auf Theorien, die Foucaults Konzepte affekt- und geschlechtertheoretisch bzw. postkolonial reiterieren: Sara Ahmeds Konzept der affektiven Ökonomie, Judith Butlers Theorie der Betrauerbarkeit und Achille Mbembes Begriff der Vergrenzung. Dadurch werden die trauer- und nekropolitischen Aspekte des europäischen Grenzregimes nicht nur über politiktheoretische Perspektivierungen reflektiert, sondern durch einen rassismus- und geschlechterkritischen Blick ernst genommen.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42954443","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Kommunale Online-Partizipation – Wer ist gefragt? 地方政府的网络投稿你找哪位?
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.12
F. Dietrich, Jonathan Seim
Zusammenfassung: Das Internet bietet die Möglichkeit, eine beliebig große Anzahl von Personen durch unterschiedliche Formen der Deliberation und Beschlussfassung politisch einzubinden. Insbesondere im kommunalen Kontext wird die Online-Partizipation – etwa im Rahmen städtischer Bürgerhaushalte – bereits vielfach als Mittel erprobt, um die soziale Akzeptanz und Legitimität politischer Entscheidungen zu erhöhen. Die Legitimität demokratischer Verfahren hängt neben anderen Faktoren maßgeblich von der Konstitution des Demos und der damit festgelegten Allokation der Teilnahmerechte ab. In historischer Perspektive hat vor allem die Exklusion bestimmter Gruppen, insbesondere von Frauen, Besitzlosen oder nichtweißen Personen, die Legitimität klassischer Offline-Verfahren, wie z. B. Parlamentswahlen, in Frage gestellt. Die neuen Formen der Online-Partizipation bergen hingegen – so die zentrale These des Aufsatzes – die Gefahr der Über-Inklusivität, weil sie häufig auf jegliche Zugangsbeschränkung verzichten. Selbst wenn die Verfahren, wie in der Praxis üblich, einen konsultativen Charakter haben und die politischen Entscheidungsträger formal nicht binden, führt ihre Offenheit zu Legitimationsproblemen. Daraus entsteht die Notwendigkeit, normative Kriterien für die Vergabe von Partizipationsrechten zu entwickeln, die den Besonderheiten der Online-Deliberation angemessen Rechnung tragen.
概括而言:互联网提供了通过不同形式的言论和决策将任何数量的人参与政治的机会。特别是在地方环境中,如城市公民家庭中,在线参与已经多次被用来作为增强政策决策的社会接受度和合法性的一种手段。民主程序合法性以及其他因素发挥关键取决于样品的构成和障碍,以便规定Teilnahmerechte ab .在历史的角度,特别是Exklusion特定团体、特别是妇女、自私自利或nichtweißen人典型的合法性Offline-Verfahren(比如质疑议会选举的. .文章的中心论题是:新形式的在线参与构成了超包容性的风险,因为它们往往会放弃对网站进入的限制。即使程序是咨商的,并且在法律上不具有决策人员的正式参与,其开放导致合法性问题。因此,有必要制定关于授予参与权利的规范标准,并充分考虑到在线冒犯的特点。
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Einleitung: Pandemie der Grenze 开始:边境大流行
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.16
Florian Grosser, Andreas Oberprantacher
Zusammenfassung: Die für diesen Schwerpunkt ausgewählten Beiträge setzen sich aus sachlich, methodologisch sowie disziplinär vielfältigen Perspektiven mit dem Thema der Grenze, der Grenzziehung und des Grenzregimes auseinander. Während Grenzen in der normativen politischen Philosophie und Theorie kaum als eigenständiges Problem behandelt bzw. zumeist traditionell, d. h. als für territorial verankerte staatliche Zuständigkeitsbereiche konstitutive statische Trennlinien begriffen werden, wird in den hier versammelten Texten der Versuch unternommen, diese präziser und detaillierter in ihrer gegenwärtigen Gestalt und Wirkungsweise zu bestimmen, um auf dieser Grundlage alternative grenztheoretische Modelle zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei die Frage, in welcher Weise sich die zunehmende Beweglichkeit von Grenzen – eine Beweglichkeit, die nicht nur neu konfigurierten politisch-rechtlichen Maßnahmen und Institutionen, sondern auch neuen Kontrolltechnologien geschuldet ist – auf das Verständnis von staatlicher Souveränität, von demokratischer Legitimität oder von Menschenrechten auswirkt. In dieser Einleitung werden zum einen einige maßgebliche rezente Grenzziehungsphänomene erörtert, die im Licht der Covid-19-Pandemie in besonderer Deutlichkeit zutage treten; zum anderen werden Grundzüge eines veränderten politiktheoretischen Nachdenkens über Grenzen skizziert. Daneben werden die sieben Beiträge des Schwerpunkts überblicksartig vorgestellt.
摘要:为这一重点选择的贡献从事实、方法和学科的角度集中在边界、边界绘制和边界制度的主题上。在规范的政治哲学和理论中,边界很难被视为一个独立的问题。这里收集的文本试图以其目前的形式和行动模式更准确、更详细地定义这些,以便在此基础上发展替代边界理论模型。重点是边界流动性的增加如何影响对国家主权、民主合法性或人权的理解。一方面,本导言讨论了最近一些重要的越界现象,这些现象在新冠肺炎大流行的背景下尤为明显;另一方面,概述了边界政治理论反思的基本特征。此外,还概述了重点领域的七项贡献。
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Braucht die Demokratie mehr städtische Autonomie? 民主需要更多的城市自治吗?
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.10
V. Frick
Zusammenfassung: Dieser Artikel nimmt die im Kontext einer vielfach diagnostizierten Renaissance der Stadt erhobene Forderung nach mehr städtischer Autonomie zum Ausgangspunkt, um aus demokratietheoretischer Perspektive der Frage nachzugehen, welche rechtfertigenden Gründe für eine größere städtische Autonomie angeführt werden können. Zu diesem Zweck rekonstruiert der Beitrag normative Leitbilder der demokratischen Stadt, die zugleich Lücken einer allein staatlich verstandenen Demokratiekonzeption verdeutlichen. Es handelt sich bei diesen Leitbildern um das Bild der Stadt als Schule der Demokratie, als urbane Kosmopolis sowie als urbane Allmende. Die untersuchungsleitende These lautet, dass die Stadt ein eigenständiger politischer Handlungsraum ist, an den spezifische demokratische Versprechen geknüpft sind und der spezifische Potenziale für die Verwirklichung einer demokratischen Praxis bietet. Das Erkenntnisinteresse ist zweigeteilt: Einerseits sollen in begrifflicher Perspektive die Leitbilder auf einen spezifisch urbanen Demokratiebegriff hin befragt werden und andererseits gilt es in systematischer Perspektive die zugrundeliegenden Vorstellungen von Gemeinschaft, Partizipation und Mitgliedschaft zu beleuchten und auf ihre demokratietheoretische Anschlussfähigkeit hin zu prüfen.
总结而言,这篇文章从民主理论角度探讨了城市增强自治的合理性理由。为了这一目的,他们重现了民主城市的规范指导方针(尽管那造成了由国家主导的民主方案的缺失)。这些象征象征着城市的民主学校、国际城市和城市普世文明。调查的结论是,这座城市是一个独立的政治空间,它与具体的民主承诺有关,并且它为实现民主实践提供了独特的潜力。Erkenntnisinteresse是一分为二:一方面在begrifflicher角度引导放大成一种特殊城市Demokratiebegriff去询问,另一方面必须在系统角度看的的概念,社会参与和加入问题及其demokratietheoretische Anschlussfähigkeit去考虑.
{"title":"Braucht die Demokratie mehr städtische Autonomie?","authors":"V. Frick","doi":"10.22613/zfpp/8.1.10","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.10","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Dieser Artikel nimmt die im Kontext einer vielfach diagnostizierten Renaissance der Stadt erhobene Forderung nach mehr städtischer Autonomie zum Ausgangspunkt, um aus demokratietheoretischer Perspektive der Frage nachzugehen, welche rechtfertigenden Gründe für eine größere städtische Autonomie angeführt werden können. Zu diesem Zweck rekonstruiert der Beitrag normative Leitbilder der demokratischen Stadt, die zugleich Lücken einer allein staatlich verstandenen Demokratiekonzeption verdeutlichen. Es handelt sich bei diesen Leitbildern um das Bild der Stadt als Schule der Demokratie, als urbane Kosmopolis sowie als urbane Allmende. Die untersuchungsleitende These lautet, dass die Stadt ein eigenständiger politischer Handlungsraum ist, an den spezifische demokratische Versprechen geknüpft sind und der spezifische Potenziale für die Verwirklichung einer demokratischen Praxis bietet. Das Erkenntnisinteresse ist zweigeteilt: Einerseits sollen in begrifflicher Perspektive die Leitbilder auf einen spezifisch urbanen Demokratiebegriff hin befragt werden und andererseits gilt es in systematischer Perspektive die zugrundeliegenden Vorstellungen von Gemeinschaft, Partizipation und Mitgliedschaft zu beleuchten und auf ihre demokratietheoretische Anschlussfähigkeit hin zu prüfen.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44853753","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Der Vorrang der Selbstbestimmung. 自决的首要地位。
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.1
Matthias Tichy
Zusammenfassung: Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Beihilfe zur Selbsttötung ist bei Kirchen und Ärztevertretern auf deutliche Ablehnung gestoßen. Auch der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats hat das Urteil scharf kritisiert. Die Vehemenz dieser Kritik deutet darauf hin, dass sich der Gegensatz zwischen Verteidigern und Gegnern des Vorrangs der Selbstbestimmung einer Person im Hinblick auf ihr eigenes Lebensende verhärtet hat. Um einen Ausweg aus diesem Patt zu finden, muss die Streitfrage in anderen Begriffen formuliert werden als in denen des Rechts und der kategorischen Gebote. Wichtige Hinweise dazu liefern Ronald Dworkins Überlegungen zur Ursache moralischer Konflikte.
摘要:联邦宪法法院最近关于协助和教唆自杀的裁决遭到了教会和医学代表的强烈反对。德国道德委员会前主席也尖锐地批评了这一判决。这种批评的激烈程度表明,维护者和反对者之间对一个人的自决权在其生命终结方面的首要地位的对立已经加剧。为了找到摆脱这种僵局的方法,争端问题必须用法律和绝对戒律以外的术语来表述。罗纳德·德沃金对道德冲突原因的思考提供了重要线索。
{"title":"Der Vorrang der Selbstbestimmung.","authors":"Matthias Tichy","doi":"10.22613/zfpp/8.1.1","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.1","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Beihilfe zur Selbsttötung ist bei Kirchen und Ärztevertretern auf deutliche Ablehnung gestoßen. Auch der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats hat das Urteil scharf kritisiert. Die Vehemenz dieser Kritik deutet darauf hin, dass sich der Gegensatz zwischen Verteidigern und Gegnern des Vorrangs der Selbstbestimmung einer Person im Hinblick auf ihr eigenes Lebensende verhärtet hat. Um einen Ausweg aus diesem Patt zu finden, muss die Streitfrage in anderen Begriffen formuliert werden als in denen des Rechts und der kategorischen Gebote. Wichtige Hinweise dazu liefern Ronald Dworkins Überlegungen zur Ursache moralischer Konflikte.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47300768","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zur Neuverhandlung konstituierender Grenzen: Textkritische Analyse und demokratietheoretische Interpretation der Erzählung vom Goldenen Kalb 关于重新谈判宪法的边界:情景批判性分析和对“金牛犊”故事的民主理论性解读
Q3 Arts and Humanities Pub Date : 2021-07-01 DOI: 10.22613/zfpp/8.1.22
Laurin Mackowitz
Zusammenfassung: Die politische Grenze, die in der Erzählung vom Goldenen Kalb schematisch gesetzt wird, ähnelt zeitgenössischen autoritären wie auch demokratischen Strategien, Macht durch gesellschaftliche Spaltungen auszuüben. In Bezug auf die Überlagerung politischer Differenzen mit moralischen und religiösen Werturteilen, die Verabsolutierung von Privilegien und die Verschleierung des Gesetzes scheint die in der Episode vom Goldenen Kalb erzählte Spaltung systematische Parallelen zu gegenwärtigen Praktiken innergesellschaftlicher Grenzziehung aufzuweisen. Die Aktualität der Berufung auf religiöse Erzählungen, rhetorische Polarisierungen oder antagonistische Symboliken macht die Kritik und Analyse der politisch-theologischen Sakralisierung politischer Differenzen zu einem wesentlichen Gegenstand der Aufklärung über die religiösen Grundlagen politischer Gewalt. Der Artikel interpretiert mit Verweis auf textkritische Analysen der Erzählung die Abspaltung der Leviten vom restlichen Volk als kultisch inszenierte militärische Aktion zur Herstellung und Befestigung von Privilegien durch Grausamkeit, den Tanz um das Goldene Kalb als Strategie der Konsolidierung einer durch die Abwesenheit von Gesetz und Führung verunsicherten Gemeinschaft und die Konstruktion gesellschaftlicher Antagonismen als Kompensation für die Verschleierung des Gesetzes. Abschließend wird diskutiert, inwiefern diese Strategien auch in Demokratien zentrale Merkmale der Konstituierung kollektiver Identitäten, Privilegien und Gewaltbeziehungen sind und ob es in Demokratien auch Raum für die Neuverhandlung innergesellschaftlicher Grenzen gibt.
摘要:《金牛》叙事中所设定的政治边界类似于当代通过社会分裂行使权力的独裁和民主策略。关于政治分歧与道德和宗教价值判断的叠加、特权的绝对化和法律的面纱,《金牛》一集中描述的分裂似乎与当前社会中的划界做法有系统的相似之处。提及宗教叙事、修辞极化或对立象征主义的话题性,使对政治差异的政治神学神圣化的批判和分析成为政治暴力宗教基础的重要启蒙对象。本文通过对叙事的文本分析,将利未人与其他人的分离解释为通过残酷建立和巩固特权的邪教军事行动,作为巩固一个因缺乏法律和领导而不安的社区的战略,《金牛犊之舞》,以及作为对法律隐蔽性的补偿而构建的社会对立。最后,讨论了这些战略在多大程度上也是民主国家集体身份、特权和暴力关系构成的核心特征,以及民主国家是否也有重新谈判内部社会边界的空间。
{"title":"Zur Neuverhandlung konstituierender Grenzen: Textkritische Analyse und demokratietheoretische Interpretation der Erzählung vom Goldenen Kalb","authors":"Laurin Mackowitz","doi":"10.22613/zfpp/8.1.22","DOIUrl":"https://doi.org/10.22613/zfpp/8.1.22","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die politische Grenze, die in der Erzählung vom Goldenen Kalb schematisch gesetzt wird, ähnelt zeitgenössischen autoritären wie auch demokratischen Strategien, Macht durch gesellschaftliche Spaltungen auszuüben. In Bezug auf die Überlagerung politischer Differenzen mit moralischen und religiösen Werturteilen, die Verabsolutierung von Privilegien und die Verschleierung des Gesetzes scheint die in der Episode vom Goldenen Kalb erzählte Spaltung systematische Parallelen zu gegenwärtigen Praktiken innergesellschaftlicher Grenzziehung aufzuweisen. Die Aktualität der Berufung auf religiöse Erzählungen, rhetorische Polarisierungen oder antagonistische Symboliken macht die Kritik und Analyse der politisch-theologischen Sakralisierung politischer Differenzen zu einem wesentlichen Gegenstand der Aufklärung über die religiösen Grundlagen politischer Gewalt. Der Artikel interpretiert mit Verweis auf textkritische Analysen der Erzählung die Abspaltung der Leviten vom restlichen Volk als kultisch inszenierte militärische Aktion zur Herstellung und Befestigung von Privilegien durch Grausamkeit, den Tanz um das Goldene Kalb als Strategie der Konsolidierung einer durch die Abwesenheit von Gesetz und Führung verunsicherten Gemeinschaft und die Konstruktion gesellschaftlicher Antagonismen als Kompensation für die Verschleierung des Gesetzes. Abschließend wird diskutiert, inwiefern diese Strategien auch in Demokratien zentrale Merkmale der Konstituierung kollektiver Identitäten, Privilegien und Gewaltbeziehungen sind und ob es in Demokratien auch Raum für die Neuverhandlung innergesellschaftlicher Grenzen gibt.","PeriodicalId":53352,"journal":{"name":"Zeitschrift fur Praktische Philosophie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-07-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48583077","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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