„Arbeitswelt im Wandel“ ist ein Schlagwort für vielerlei Veränderungen im Arbeitskontext geworden, das sehr unterschiedliche Phänomene beschreibt und unterschiedliche Adressaten fokussiert. Dabei stellt sich nicht zuletzt die Frage, wie der Schutz der Beschäftigten und damit auch das System des Arbeitsschutzes als zentrale Träger des institutionellen Schutzgedankens die betriebliche Gestaltung dieser veränderten Anforderungen begleiten. Chancen und Risiken bedürfen einer systematischen Betrachtung im Sinne der Bewertung sowie der Entwicklung von Gestaltungslösungen vor dem Hintergrund zunehmender Optionen. Die Veränderungen werden auch von zentralen gesellschaftlichen Veränderungen begleitet, die sich zum Beispiel in den Auswirkungen des demografischen Wandels mit abnehmendem Beschäftigtenpotenzial zeigt (Statistisches Bundesamt 2022), aber auch in der zunehmenden Fokussierung auf die Vereinbarkeit der unterschiedlichen Lebensbereiche. Beide Aspekte machen eine Betrachtung des nachhaltigen Einsatzes des Erwerbspotenzials zunehmend wichtig.
{"title":"Aktuelles aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz (Folge 1): Treiber der Neuen Arbeitswelt – Herausforderungen für den Arbeitsschutz","authors":"B. Beermann","doi":"10.17147/asu-1-288491","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288491","url":null,"abstract":"„Arbeitswelt im Wandel“ ist ein Schlagwort für vielerlei Veränderungen im Arbeitskontext geworden, das sehr unterschiedliche Phänomene beschreibt und unterschiedliche Adressaten fokussiert. Dabei stellt sich nicht zuletzt die Frage, wie der Schutz der Beschäftigten und damit auch das System des Arbeitsschutzes als zentrale Träger des institutionellen Schutzgedankens die betriebliche Gestaltung dieser veränderten Anforderungen begleiten. Chancen und Risiken bedürfen einer systematischen Betrachtung im Sinne der Bewertung sowie der Entwicklung von Gestaltungslösungen vor dem Hintergrund zunehmender Optionen. Die Veränderungen werden auch von zentralen gesellschaftlichen Veränderungen begleitet, die sich zum Beispiel in den Auswirkungen des demografischen Wandels mit abnehmendem Beschäftigtenpotenzial zeigt (Statistisches Bundesamt 2022), aber auch in der zunehmenden Fokussierung auf die Vereinbarkeit der unterschiedlichen Lebensbereiche. Beide Aspekte machen eine Betrachtung des nachhaltigen Einsatzes des Erwerbspotenzials zunehmend wichtig.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"9 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"82091643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Das Unternehmen hat im Rahmen des betrieblichen Atemschutzwesens die Auswahl und Bereitstellung von Atemschutzgeräten sowie die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Zustands und des sicheren Gebrauchs der Atemschutzgeräte zu organisieren. Hierfür können verschiedene Funktionsträger im Atemschutz herangezogen werden.
{"title":"Persönliche Schutzausrüstung (Folge 4): Ausbildung, Fortbildung und Unterweisung im Atemschutz","authors":"J. Brunner, H. Fischer","doi":"10.17147/asu-1-288831","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288831","url":null,"abstract":"Das Unternehmen hat im Rahmen des betrieblichen Atemschutzwesens die Auswahl und Bereitstellung von Atemschutzgeräten sowie die Gewährleistung des ordnungsgemäßen Zustands und des sicheren Gebrauchs der Atemschutzgeräte zu organisieren. Hierfür können verschiedene Funktionsträger im Atemschutz herangezogen werden.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"20 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76055509","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist von der Transformation am Arbeitsmarkt durch die demografische Entwicklung, Digitalisierung und Individualisierung nicht nur als Dienstleisterin am Arbeitsmarkt, sondern auch als Arbeitgeberin betroffen. Im Rahmen des Personalmanagements der eigenen Beschäftigten wird die individuelle Resilienz als Bestandteil der Personalentwicklung und des präventiven Gesundheitsmanagements gefördert. Dieser Beitrag stellt den Ansatz der BA von der strategischen Verankerung bis hin zur praktischen Resilienzförderung im Arbeitsalltag dar.
{"title":"Resilienzförderung im Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit","authors":"Thomas Prümer, D. Hecker","doi":"10.17147/asu-1-288487","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288487","url":null,"abstract":"Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist von der Transformation am Arbeitsmarkt durch die demografische Entwicklung, Digitalisierung und Individualisierung nicht nur als Dienstleisterin am Arbeitsmarkt, sondern auch als Arbeitgeberin betroffen. Im Rahmen des Personalmanagements der eigenen Beschäftigten wird die individuelle Resilienz als Bestandteil der Personalentwicklung und des präventiven Gesundheitsmanagements gefördert. Dieser Beitrag stellt den Ansatz der BA von der strategischen Verankerung bis hin zur praktischen Resilienzförderung im Arbeitsalltag dar.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83072830","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Petra Moske ist Mitgründerin und erster Vorstand des europaweit agierenden Sozialunternehmens nestwärme e.V., das sich für Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern engagiert. Sie unterstützt Menschen, die mit hohen Belastungen fertig werden müssen. Als zertifizierter Resilienz-Coach hilft Petra Moske ihnen, mehr Widerstandskraft zu entwickeln. Im Interview erklärt sie, wie Pflegekräfte ihre vielfältigen Anforderungen meistern können.
{"title":"„Mit Humor und Selbstironie schwierige Situationen meistern“ (Interview)","authors":"Natascha Plankermann","doi":"10.17147/asu-1-288786","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288786","url":null,"abstract":"Petra Moske ist Mitgründerin und erster Vorstand des europaweit agierenden Sozialunternehmens nestwärme e.V., das sich für Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern engagiert. Sie unterstützt Menschen, die mit hohen Belastungen fertig werden müssen. Als zertifizierter Resilienz-Coach hilft Petra Moske ihnen, mehr Widerstandskraft zu entwickeln. Im Interview erklärt sie, wie Pflegekräfte ihre vielfältigen Anforderungen meistern können.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"120 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"74970741","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
T. Menting, W. Schramm, J. Stranzinger, Hubertus von Schwarzkopf
Die SARS-CoV-2 Pandemie wurde für beendet erklärt. Nun ist die Zeit gekommen, Lücken in der Zusammenarbeit verschiedener Gremien, in der Qualität von Entscheidungsprozessen und Kommunikation zu betrachten und es gilt, aus den Erfahrungen der letzten drei Jahre mit Blick in die Zukunft zu lernen. Der Unterausschuss II (Biologische Arbeitsstoffe, Impfen) des Ausschusses für Arbeitsmedizin (AfAMed) beim Bundesministerium für Arbeit begann schon im November 2021, sich mit diesem Thema zu befassen. Das Diskussionspapier „Konsequenzen aus der Pandemie für die Arbeitsmedizin“ wurde im November 2022 vom Hauptausschuss verabschiedet. Die Inhalte sind dazu gedacht, einen Beitrag zum reibungslose(re)n Management in möglichen zukünftigen Pandemien zu leisten und richten sich an Fachleute in der betrieblichen Praxis und an Entscheidungstragende in der Politik.
{"title":"Diskussionspapier „Konsequenzen aus der Pandemie für die Arbeitsmedizin“ (Interview)","authors":"T. Menting, W. Schramm, J. Stranzinger, Hubertus von Schwarzkopf","doi":"10.17147/asu-1-288499","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288499","url":null,"abstract":"Die SARS-CoV-2 Pandemie wurde für beendet erklärt. Nun ist die Zeit gekommen, Lücken in der Zusammenarbeit verschiedener Gremien, in der Qualität von Entscheidungsprozessen und Kommunikation zu betrachten und es gilt, aus den Erfahrungen der letzten drei Jahre mit Blick in die Zukunft zu lernen. Der Unterausschuss II (Biologische Arbeitsstoffe, Impfen) des Ausschusses für Arbeitsmedizin (AfAMed) beim Bundesministerium für Arbeit begann schon im November 2021, sich mit diesem Thema zu befassen. Das Diskussionspapier „Konsequenzen aus der Pandemie für die Arbeitsmedizin“ wurde im November 2022 vom Hauptausschuss verabschiedet. Die Inhalte sind dazu gedacht, einen Beitrag zum reibungslose(re)n Management in möglichen zukünftigen Pandemien zu leisten und richten sich an Fachleute in der betrieblichen Praxis und an Entscheidungstragende in der Politik.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"7 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"86565610","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Hybrides Arbeiten ist durch eine Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes und der Arbeitszeit gekennzeichnet. Doch mit diesen Freiheiten gehen auch Anforderungen an die Beschäftigten einher, die zu einer hohen Arbeitsdichte beitragen können. Bei ungeeigneter Gestaltung der flexiblen, hybriden Zusammenarbeit kann eine Gefährdung für die psychische Gesundheit entstehen. Resilienz als psychische Widerstandskraft kann die Gesundheit angesichts dieser Anforderungen schützen.
{"title":"Hybrides Arbeiten und Resilienz","authors":"Soucek, Nicole Deci","doi":"10.17147/asu-1-288486","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288486","url":null,"abstract":"Hybrides Arbeiten ist durch eine Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes und der Arbeitszeit gekennzeichnet. Doch mit diesen Freiheiten gehen auch Anforderungen an die Beschäftigten einher, die zu einer hohen Arbeitsdichte beitragen können. Bei ungeeigneter Gestaltung der flexiblen, hybriden Zusammenarbeit kann eine Gefährdung für die psychische Gesundheit entstehen. Resilienz als psychische Widerstandskraft kann die Gesundheit angesichts dieser Anforderungen schützen.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"164 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"77266610","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Resilienz wird oft als psychische Widerstandskraft bezeichnet und als Geheimrezept zur Bewältigung von Krisen herangezogen. Allerdings wird Resilienz in der Praxis sehr unterschiedlich ausgelegt. In diesem Beitrag wird zunächst aufgeklärt, was sich hinter dem Begriff der Resilienz verbirgt. Anschließend wird ein Modell der Resilienz im Arbeitskontext vorgestellt, das die Ebenen von Individuen, Teams und der Organisation betrachtet.
{"title":"Resilienz im Arbeitskontext","authors":"Roman Soucek","doi":"10.17147/asu-1-288485","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288485","url":null,"abstract":"Resilienz wird oft als psychische Widerstandskraft bezeichnet und als Geheimrezept zur Bewältigung von Krisen herangezogen. Allerdings wird Resilienz in der Praxis sehr unterschiedlich ausgelegt. In diesem Beitrag wird zunächst aufgeklärt, was sich hinter dem Begriff der Resilienz verbirgt. Anschließend wird ein Modell der Resilienz im Arbeitskontext vorgestellt, das die Ebenen von Individuen, Teams und der Organisation betrachtet.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"111 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73959036","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Humor am Arbeitsplatz galt einst als unprofessionell und wenig seriös. Heute wissen wir, dass Humor Kreativität fördern, den Teamzusammenhalt stärken und Stress abbauen kann. Das Forschungsprojekt „Humor – für die seelische Gesundheit“ nutzt dieses Wissen und möchte durch Humorinterventionen in Pflegeeinrichtungen nicht nur ein positives Betriebsklima fördern, sondern neben psychosozialer Gesundheit und Wohlbefinden ebenfalls die Resilienz aller Beteiligten stärken.
{"title":"Humor in der Pflege","authors":"Laura Korock, Tabea Scheel","doi":"10.17147/asu-1-288488","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288488","url":null,"abstract":"Humor am Arbeitsplatz galt einst als unprofessionell und wenig seriös. Heute wissen wir, dass Humor Kreativität fördern, den Teamzusammenhalt stärken und Stress abbauen kann. Das Forschungsprojekt „Humor – für die seelische Gesundheit“ nutzt dieses Wissen und möchte durch Humorinterventionen in Pflegeeinrichtungen nicht nur ein positives Betriebsklima fördern, sondern neben psychosozialer Gesundheit und Wohlbefinden ebenfalls die Resilienz aller Beteiligten stärken.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"28 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"83634131","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Die Autorinnen und Autoren stellen einen Leitfaden für die Begutachtung in Fragen der Berufskunde und Tätigkeitsanalyse vor. Dabei werden wissenschaftliche Grundlagen zu Berufen beschrieben, bevor die Erarbeitung von Berufsprofilen und Tätigkeitsanalysen im Rahmen der Begutachtung nach arbeitswissenschaftlichen Grundsätzen dargelegt wird. Die Analytik von körperlichen und psychischen Anforderungen nach Standards (Megaphys, Mini-ICFAPP-Work) wird beschrieben.
{"title":"Leitfaden Berufskunde und Tätigkeitsanalyse","authors":"Teja W. Grömer","doi":"10.17147/asu-1-289094","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-289094","url":null,"abstract":"Die Autorinnen und Autoren stellen einen Leitfaden für die Begutachtung in Fragen der Berufskunde und Tätigkeitsanalyse vor. Dabei werden wissenschaftliche Grundlagen zu Berufen beschrieben, bevor die Erarbeitung von Berufsprofilen und Tätigkeitsanalysen im Rahmen der Begutachtung nach arbeitswissenschaftlichen Grundsätzen dargelegt wird. Die Analytik von körperlichen und psychischen Anforderungen nach Standards (Megaphys, Mini-ICFAPP-Work) wird beschrieben.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"39 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76573244","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Versicherte haben Anspruch auf ein Entlassmanagement des Krankenhauses zur Vermeidung von Problemen beim Übergang in die verschiedenen Versorgungsbereiche. „Drehtüreffekte“ sollen verhindert und eine lückenlose Versorgung gewährleistet werden. Das Entlassmanagement umfasst den gesamten Anschlussversorgungsbedarf der Versicherten. Sofern Pflegebedürftigkeit festgestellt ist oder sich abzeichnet, gehört dazu gemäß § 7 Abs. 2 S. 2 SGB XI auch die unverzügliche Benachrichtigung der zuständigen Pflegekasse.
{"title":"Aufklärungs- und Beratungspflicht im Entlassmanagement","authors":"R. Holtstraeter","doi":"10.17147/asu-1-288500","DOIUrl":"https://doi.org/10.17147/asu-1-288500","url":null,"abstract":"Versicherte haben Anspruch auf ein Entlassmanagement des Krankenhauses zur Vermeidung von Problemen beim Übergang in die verschiedenen Versorgungsbereiche. „Drehtüreffekte“ sollen verhindert und eine lückenlose Versorgung gewährleistet werden. Das Entlassmanagement umfasst den gesamten Anschlussversorgungsbedarf der Versicherten. Sofern Pflegebedürftigkeit festgestellt ist oder sich abzeichnet, gehört dazu gemäß § 7 Abs. 2 S. 2 SGB XI auch die unverzügliche Benachrichtigung der zuständigen Pflegekasse.","PeriodicalId":53639,"journal":{"name":"Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88122871","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}