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BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen最新文献

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Biographische Erfahrungen und soziale Einbettung. Wie werden Lehrer:innen zu Aufstiegshelfer:innen? 生物特征和社会融合老师该如何向内转移呢?
L. Behrmann
Dieser Beitrag rekonstruiert anhand von narrativen Interviews mit Gesamtschullehrer:innen die Bedingungen für die Einnahme einer Rolle als Aufstiegshelfer:in. Die Forschung zur sozialen Mobilität im deutschen Bildungssystem zeigt auf, dass Großeltern, Eltern und auch Lehrkräfte diese seltenen Aufstiege maßgeblich befördern können. Weitgehend ungeklärt ist aber, wann und unter welchen Umständen institutionelle Akteure wie Lehrer:innen diese Rolle tatsächlich übernehmen – denn dies ist alles andere als selbstverständlich. In meiner Studie teilten von zwanzig interviewten Lehrer:innen lediglich vier die handlungsleitende Überzeugung, dass benachteiligte Schüler:innen besondere Hilfe und Unterstützung benötigen. Anhand dieser vier Fälle Zeigt der Beitrag die Handlungsstrategien helfender Lehrer:innen explorativ auf. Über die Beobachtung ihrer Schüler:innen diagnostizieren diese Lehrpersonen Defizite und schließen daran emotional und praktisch unterstützende Handlungen an. Ausschlaggebend für ihr Handeln ist eine soziale Sensibilisierung, die diese Lehrpersonen entweder aufgrund ihrer eigenen (Aufstiegs-)Biographie erlernt haben – oder aber im nahestehenden sozialen Umfeld, in der Schulkultur, dem Kollegium und in der Interaktion mit den Schüler:innen erfahren. Neben der biographischen Erfahrung trägt somit die soziale Einbettung maßgeblich zur Konstitution sozialer Aufstiegshelfer:innen bei.
通过对上课年龄层的教学人员进行的叙事采访,复述了这一篇文章:德国教育系统中关于社会流动性的研究表明,祖父母、父母和教师在促进这种罕见的晋升成绩方面可以发挥重要的作用。但是,像教师这样的机构行为人在何时何地、在何种情况下还有待厘清:因为这些问题远远不是理所当然。在我的研究中,20位采访过的老师有一个说法:当地只有4位学生认为贫困学生需要特别的帮助和支持。基于这四个案例,本文展示了在教教师的策略:内心探索性。观察学生:内部诊断出学生的缺点,并采取了情感上、可操作性的行动。对他们来说,至关重要的是社会意识,这些教师是藉着他们自身的传记上学的,或与他们的社会关系、学校文化、定额组及学生间的互动认识。不仅有传世经历,社会融合也有助于她们能获得另一半另一半的另一半生活。
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Li Gerhalter: Tagebücher als Quellen. Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800, Göttingen: V&R unipress 2021 (L’Homme Schriften. Reihe zur Feministischen Geschichtswissenschaft, Band 27), 459 Seiten, 40,00 €. 李格尔图:作为来源的日记。"从1800年起,哥廷斯:V&R unipress博客平台排到Feministischen Geschichtswissenschaft 27卷)、459页40,00€.
Arthur Schlegelmilch
{"title":"Li Gerhalter: Tagebücher als Quellen. Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800, Göttingen: V&R unipress 2021 (L’Homme Schriften. Reihe zur Feministischen Geschichtswissenschaft, Band 27), 459 Seiten, 40,00 €.","authors":"Arthur Schlegelmilch","doi":"10.3224/bios.v33i2.10","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.10","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115824432","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Il Circolo di scrittura autobiografica a distanza. Autobiographischer Brief-Schreibzirkel von Anghiari (Toskana/Italien) 远程自传体写作俱乐部。自传briefs - schreibzirkel von Anghiari (Toskana/Italien)
S. Risse
{"title":"Il Circolo di scrittura autobiografica a distanza. Autobiographischer Brief-Schreibzirkel von Anghiari (Toskana/Italien)","authors":"S. Risse","doi":"10.3224/bios.v33i2.08","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.08","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130162076","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Selbstbemächtigung und das Sprechen über den Missbrauch. Eine Untersuchung an der Schnittstelle zwischen Literaturwissenschaft, Geschichte und Psychologie 包括自我控制以及那些滥用职权的事调查一下文学、历史和心理学的交接方式
Armen Hesse
Trotz der in den letzten zwei Jahrzehnten breiteren Rezeption von Selbstzeugnissen von Missbrauchsopfern in der Geschichts- und Literaturwissenschaft fehlt nach wie vor eine zufriedenstellende Erklärung zur Funktion sowie eine Methodik zur Untersuchung solcher. Seit den 1990er Jahren verfolgt die Psychologie den Ansatz, traumatischen Erfahrungen im Sinne einer Rekonstruktion des Selbst schreibend zu begegnen. In diesem Sinne wird der folgende Beitrag den Aspekt der Selbstbemächtigung als narrative Strategie gegenüber identitätszersetzenden Missbrauchserfahrungen in Selbstzeugnissen der 2010er Jahre untersuchen. Dabei nimmt der Verfasser zunächst die Entwicklung des Opferstatus in Gesellschaft und Geschichtswissenschaft in den Blick. Erst die gesellschaftliche Anerkennung von Holocaustopfern und der Opferperspektive in den 1990er Jahren ermöglicht das Sprechen und Schreiben über den Missbrauch. Der kontextübergreifende und diachrone Aspekt der Selbstbemächtigung wird im Anschluss daran an der palimpsestierenden Lektüre von bereits untersuchten Interviews und Memoiren von Holocaustüberlebenden sowie der eingehenden Lektüre drei seit 2010 veröffentlichter Selbstzeugnisse versuchsweise untersucht. Der Akt der Veröffentlichung nötigt dabei die Untersuchung der narrativen Selbstbemächtigung im Primärtext gegenüber dem umgebenden Paratext, also der verlegerischen Gestaltung des Buches und medialer Begleittexte. Die Untersuchung zeigt dabei nicht nur, dass der Selbstbemächtigung vor allem in Selbstzeugnissen des ausgehenden 20. sowie 21. Jahrhunderts eine entscheidende kontextunabhängige Funktion zukommt, sondern schlägt auch eine methodische Vorgehensweise zur Untersuchung veröffentlichter, retrospektiver Selbstzeugnisse durch Geschichts- und Literaturwissenschaft vor.
在历史和文学中,尽管过去二十年里有了更广泛的不当行为的自动记录,但仍缺乏关于该行为的令人满意的解释和调查方法。20世纪90年代以来,心理学采用了一种方法来治疗创伤经历,重建自我书写的方式。亲和力的关键是亲王行为作者首先会思考受害者在社会和历史上的地位是如何发展的。正是社会上对大屠杀受害者和这种观点的承认,才允许人们谈及这种滥用。在此之后,我们先阅读文章,对大屠杀幸存者的采访和回忆录进行背景分析,然后再对自2010年以来的三位自传进行试验,探索一下自我赋权的背景与张力。书中包含的行为要求检查主文本和周围的参考经文中的故事自治。我们的研究不仅表明了这种自我控制最在20级竟然是自己的成绩。以及21 .相反,我们还建议通过历史和文学方法,对现在的世界林林宇中出版的回溯式自白进行调查。
{"title":"Selbstbemächtigung und das Sprechen über den Missbrauch. Eine Untersuchung an der Schnittstelle zwischen Literaturwissenschaft, Geschichte und Psychologie","authors":"Armen Hesse","doi":"10.3224/bios.v33i2.06","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.06","url":null,"abstract":"Trotz der in den letzten zwei Jahrzehnten breiteren Rezeption von Selbstzeugnissen von Missbrauchsopfern in der Geschichts- und Literaturwissenschaft fehlt nach wie vor eine zufriedenstellende Erklärung zur Funktion sowie eine Methodik zur Untersuchung solcher. Seit den 1990er Jahren verfolgt die Psychologie den Ansatz, traumatischen Erfahrungen im Sinne einer Rekonstruktion des Selbst schreibend zu begegnen. In diesem Sinne wird der folgende Beitrag den Aspekt der Selbstbemächtigung als narrative Strategie gegenüber identitätszersetzenden Missbrauchserfahrungen in Selbstzeugnissen der 2010er Jahre untersuchen. Dabei nimmt der Verfasser zunächst die Entwicklung des Opferstatus in Gesellschaft und Geschichtswissenschaft in den Blick. Erst die gesellschaftliche Anerkennung von Holocaustopfern und der Opferperspektive in den 1990er Jahren ermöglicht das Sprechen und Schreiben über den Missbrauch. Der kontextübergreifende und diachrone Aspekt der Selbstbemächtigung wird im Anschluss daran an der palimpsestierenden Lektüre von bereits untersuchten Interviews und Memoiren von Holocaustüberlebenden sowie der eingehenden Lektüre drei seit 2010 veröffentlichter Selbstzeugnisse versuchsweise untersucht. Der Akt der Veröffentlichung nötigt dabei die Untersuchung der narrativen Selbstbemächtigung im Primärtext gegenüber dem umgebenden Paratext, also der verlegerischen Gestaltung des Buches und medialer Begleittexte. Die Untersuchung zeigt dabei nicht nur, dass der Selbstbemächtigung vor allem in Selbstzeugnissen des ausgehenden 20. sowie 21. Jahrhunderts eine entscheidende kontextunabhängige Funktion zukommt, sondern schlägt auch eine methodische Vorgehensweise zur Untersuchung veröffentlichter, retrospektiver Selbstzeugnisse durch Geschichts- und Literaturwissenschaft vor.","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123871899","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Über 30 Jahre Werkstatt der Erinnerung. Oral History in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg 三十多年的记忆工厂研究一个职位嗯
Linde Apel
{"title":"Über 30 Jahre Werkstatt der Erinnerung. Oral History in der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg","authors":"Linde Apel","doi":"10.3224/bios.v33i2.07","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.07","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"80 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131258820","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Individuelle Religiosität in der Zwischenkriegszeit. Zu den Traditionen religiöser Vielfalt in Österreich 在两次大战期间,人们有宗教信仰。分配给奥地利的宗教传统
K. Lehmann
Religiöse Vielfalt wird in der Forschung immer wieder als ein vergleichsweises rezentes Phänomen der 1960er und 1970er bzw. der 2000er und 2010er Jahre dargestellt. Erst in den vergangenen zwei Dekaden haben sich Studien zunehmend systematisch mit der historischen Genese von religiöser Vielfalt auseinanergesetzt. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich der Beitrag mit individuellen religiösen Selbstbeschreibungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die in der Zwischenkriegszeit (1918-1939) in Wien zur Schule gegangen sind. Im Zentrum stehen zentrale Ergebnisse des Projektes Religiöse Vielfalt an Wiener Schulen der Zwischenkriegszeit (ZwieKrie), das zwischen 2018 und 2021 am Spezialforschungsbereich „Interreligiosität“ (SIR) der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems durchgeführt wurde. Die in diesem Rahmen geführten Interviews dokumentieren die Existenz unterschiedlicher religiös-weltanschaulicher Milieus ebenso wie die Verbindungen zwischen verschiedenen individuellen, religiösen Praktiken sowie vielfältige Bezüge auf religiöse und politische Weltanschauungen. So wird dahingehend argumentiert, dass religiöse Vielfalt auf der Mikro-Ebene nicht erst ein Phänomen der vergangenen Dekaden ist, sondern durchaus auf eine längere Tradition zurückblickt.
生物多样性又一次被认为是20世纪60、70、21、2010年代和2010年代的普遍现象。只是在过去两十年里,有关宗教起源的研究日益系统地介入了宗教当中。在此背景下,本文论述了在20世纪18至1939年间维也纳上过学的异能和异能女学生的宗教自我描述。“宗教多样性”项目的中心成就隐藏在2018至2021年期间在维也纳/克林姆斯宗教高校(KPH)的“宗教间虔诚”项目的核心成果。上述采访记录了不同的宗教信仰家庭的存在,以及不同的个人行为、宗教行为之间的联系,以及涉及宗教信仰和政治信仰的多种多样的关系。他们认为,宗教多样化不是古代堕落的现象,而是由来已久的传统。
{"title":"Individuelle Religiosität in der Zwischenkriegszeit. Zu den Traditionen religiöser Vielfalt in Österreich","authors":"K. Lehmann","doi":"10.3224/bios.v33i2.05","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.05","url":null,"abstract":"Religiöse Vielfalt wird in der Forschung immer wieder als ein vergleichsweises rezentes Phänomen der 1960er und 1970er bzw. der 2000er und 2010er Jahre dargestellt. Erst in den vergangenen zwei Dekaden haben sich Studien zunehmend systematisch mit der historischen Genese von religiöser Vielfalt auseinanergesetzt. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich der Beitrag mit individuellen religiösen Selbstbeschreibungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die in der Zwischenkriegszeit (1918-1939) in Wien zur Schule gegangen sind. Im Zentrum stehen zentrale Ergebnisse des Projektes Religiöse Vielfalt an Wiener Schulen der Zwischenkriegszeit (ZwieKrie), das zwischen 2018 und 2021 am Spezialforschungsbereich „Interreligiosität“ (SIR) der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems durchgeführt wurde. Die in diesem Rahmen geführten Interviews dokumentieren die Existenz unterschiedlicher religiös-weltanschaulicher Milieus ebenso wie die Verbindungen zwischen verschiedenen individuellen, religiösen Praktiken sowie vielfältige Bezüge auf religiöse und politische Weltanschauungen. So wird dahingehend argumentiert, dass religiöse Vielfalt auf der Mikro-Ebene nicht erst ein Phänomen der vergangenen Dekaden ist, sondern durchaus auf eine längere Tradition zurückblickt.","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116489361","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zur Analyse biographischer Geschlechterkonstruktionen in einem Frauenleben im Übergang zur Moderne. Die Tagebücher der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau 对女性转型中的社会性别设计的研究这是送安迪的日记
M. Mathias
Ausgehend von der Perspektive sozialwissenschaftlicher Biographieforschung, wie sie von Alheit und Dausien vertreten wird, werden in diesem Artikel Ergebnisse einer biographieanalytischen Studie zu den Tagebüchern der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau präsentiert. Im Fokus der Interpretation stehen dabei insbesondere die in den Selbstzeugnissen und ausgewählten Korrespondenzen vorzufindenden Konstruktionen von Weiblichkeit. Die Analyse der Selbstzeugnisse im Hinblick auf die subjektiven Sinndeutungen im Kontext der eigenen Geschlechtlichkeit wird gerahmt von einer Betrachtung der im Landsitz der Fürstin dargestellten weiblichen Tugenden als ein beispielhafter Ausdruck der die Handlungsräume der Fürstin bedingenden gesellschaftlichen Struktur. Auch unter Einbeziehung einzelner freundschaftlichen Beziehungen zu weib-lichen und männlichen Angehörigen des Bürgertums, die einerseits als Spiegel der gesellschaftlichen Geschlechterstruktur und andererseits als Ort der Reflexion über die zeitgenössische Rolle der Frau anzusehen sind, kann in der Analyse aufgezeigt werden, auf welche Weise das Leben Louises geprägt ist von biographischen Suchbewegungen. Innerhalb dieses Prozesses gelangt sie zu einem Welt- und Selbstverständnis, das nicht mit einer bloßen Anpassung an die Strukturen der ständisch organisierten Gesellschaft, wie sie vormodernen Subjekten oftmals zugeschrieben wird, zu fassen ist.
从Alheit和达西亚的社会科学物学研究角度,本文阐述了安哈特·德绍主公路易丝对日记的科学分析研究。在解释方面,最重要的要注意的是在自我见证和选中的通讯模式中具备的妇女特征。通过将在宫廷内所展现的女性美德构想成一个样本,人们对于自成一体的社会结构提出评价。也weib-lichen涉及个别友好关系和男性亲属來既当镜子社会Geschlechterstruktur另一方面作为思考的地方看当代女性的角色的人,可以在分析列出了生活方式Louises关于biographischen Suchbewegungen .在这一过程中,它形成了一个世界和一个自我认知,这一概念并不仅仅是对昔日的主体常常作为的长期社会结构的调整。
{"title":"Zur Analyse biographischer Geschlechterkonstruktionen in einem Frauenleben im Übergang zur Moderne. Die Tagebücher der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau","authors":"M. Mathias","doi":"10.3224/bios.v33i2.02","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.02","url":null,"abstract":"Ausgehend von der Perspektive sozialwissenschaftlicher Biographieforschung, wie sie von Alheit und Dausien vertreten wird, werden in diesem Artikel Ergebnisse einer biographieanalytischen Studie zu den Tagebüchern der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau präsentiert. Im Fokus der Interpretation stehen dabei insbesondere die in den Selbstzeugnissen und ausgewählten Korrespondenzen vorzufindenden Konstruktionen von Weiblichkeit. Die Analyse der Selbstzeugnisse im Hinblick auf die subjektiven Sinndeutungen im Kontext der eigenen Geschlechtlichkeit wird gerahmt von einer Betrachtung der im Landsitz der Fürstin dargestellten weiblichen Tugenden als ein beispielhafter Ausdruck der die Handlungsräume der Fürstin bedingenden gesellschaftlichen Struktur. Auch unter Einbeziehung einzelner freundschaftlichen Beziehungen zu weib-lichen und männlichen Angehörigen des Bürgertums, die einerseits als Spiegel der gesellschaftlichen Geschlechterstruktur und andererseits als Ort der Reflexion über die zeitgenössische Rolle der Frau anzusehen sind, kann in der Analyse aufgezeigt werden, auf welche Weise das Leben Louises geprägt ist von biographischen Suchbewegungen. Innerhalb dieses Prozesses gelangt sie zu einem Welt- und Selbstverständnis, das nicht mit einer bloßen Anpassung an die Strukturen der ständisch organisierten Gesellschaft, wie sie vormodernen Subjekten oftmals zugeschrieben wird, zu fassen ist.","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"62 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116254483","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zum Einbezug des Körperlich-Leiblichen in biographische Fallrekonstruktionen 还有生物粒子的研究
Rixta Wundrak
Mündliche Stegreiferzählungen von selbsterlebten Erfahrungen sind in mehrerlei Hinsicht leibliche und verkörperte soziale Handlungen. Biographische Erfahrungen werden körperlich gemacht, später erinnernd einverleibt und beim Erzählen performativ kommuniziert. Zu einer mündlich dargebrachten biographischen Erzählung gehören zuhörende Menschen, die während des Erzählhandelns in die erlebte Vergangenheit des/der Erzählenden reisen. Die Verwobenheit des Körperlich-Leiblichen mit dem Gesprochenen in mündlichen autobiographischen Erzählungen führt so zu gemeinschaftlich konstruiertem, biographischem „Gestalten“. Obwohl leiblich-körperliches Erleben, Erinnern und Erzählen in der kommunikativen Konstruktion von Biographie somit höchste Bedeutung haben, wurde dieser Aspekt in der Analyse biographischer Selbstpräsentationen bisher nur wenig beleuchtet. Die methodologischen Überlegungen des Beitrages, veranschaulicht an Datenmaterial aus einem ethnographisch angelegten Interview, das in Tel Aviv-Jaffa, Israel, mit einer an chronischen Schmerzen leidenden Frau geführt wurde, sollen zu einer stärkeren Einbindung körperlich-leiblicher Aspekte in biographischen Fallrekonstruktionen anregen.
自愿性词汇在很多方面都是实际和具体的社会行为。他们学生物的事,后来可以记忆和讲故事他们的叙述形式包括了一个口头的传记或代言人,他们在讲述时讲述发生过的旅行的经历。由于肉身默契和默默无闻的自传故事互相关联,双方达成共同的集体设计,在传记中互传。因此,尽管莱布能够对个人经历,记忆和经历的交流在传记的结构中是最为重要的,但是在对自传视频的分析中却没有覆盖这一点。方法论上,是根据以色列特拉维夫·亚法对一些妇女进行的多民族访谈,分析一下积极贡献的方法,鼓励她把生理和身体上的因素纳入循环归档。
{"title":"Zum Einbezug des Körperlich-Leiblichen in biographische Fallrekonstruktionen","authors":"Rixta Wundrak","doi":"10.3224/bios.v33i2.03","DOIUrl":"https://doi.org/10.3224/bios.v33i2.03","url":null,"abstract":"Mündliche Stegreiferzählungen von selbsterlebten Erfahrungen sind in mehrerlei Hinsicht leibliche und verkörperte soziale Handlungen. Biographische Erfahrungen werden körperlich gemacht, später erinnernd einverleibt und beim Erzählen performativ kommuniziert. Zu einer mündlich dargebrachten biographischen Erzählung gehören zuhörende Menschen, die während des Erzählhandelns in die erlebte Vergangenheit des/der Erzählenden reisen. Die Verwobenheit des Körperlich-Leiblichen mit dem Gesprochenen in mündlichen autobiographischen Erzählungen führt so zu gemeinschaftlich konstruiertem, biographischem „Gestalten“. Obwohl leiblich-körperliches Erleben, Erinnern und Erzählen in der kommunikativen Konstruktion von Biographie somit höchste Bedeutung haben, wurde dieser Aspekt in der Analyse biographischer Selbstpräsentationen bisher nur wenig beleuchtet. Die methodologischen Überlegungen des Beitrages, veranschaulicht an Datenmaterial aus einem ethnographisch angelegten Interview, das in Tel Aviv-Jaffa, Israel, mit einer an chronischen Schmerzen leidenden Frau geführt wurde, sollen zu einer stärkeren Einbindung körperlich-leiblicher Aspekte in biographischen Fallrekonstruktionen anregen.","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"83 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-06-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"117103234","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Jetzt trinken wir erst einmal“. Die Rolle des Alkohols bei Oral History-Interviews 我们来喝一杯酗酒在口腔调剂访谈中的角色
Michael Galbas
Der Beitrag reflektiert die Rolle des Alkoholkonsums bei der Durchführung von Oral History-Projekten. Den Ausgangspunkt bilden hierfür die während einer geschichtswissenschaftlichen Untersuchung über die Erinnerungen an den sowjetischen Afghanistankrieg gemachten Beobachtungen in Interviewsituationen. Im Rahmen dieser Studie wurden zwischen den Jahren 2011 und 2015 mit über 30 ehemaligen Kriegsteilnehmern an verschiedenen Orten Russlands lebensgeschichtliche Interviews durchgeführt. Dabei fiel auf, dass die Gesprächspartner bei einem Drittel der Treffen gemeinschaftlich Alkohol konsumierten. Davon ausgehend wird aufgezeigt, welche Auswirkung der Alkoholkonsum auf den Erhebungsprozess und die narrative Ausgestaltung der Lebensgeschichte haben kann. Jenseits ethischer und moralischer sowie gesundheitlicher Aspekte ist die dabei Frage von Relevanz, ob Oral History-Interviews vor allem unter methodischen und inhaltlichen Gesichtspunkten scheitern, wenn Alkohol konsumiert wird.
本文反映了酒精消费在口服历史项目中的作用。在该项研究的关键是访问情形中有关苏联阿富汗战争记忆的评论。该项研究访问了在2011年至2015年期间,访问了30多名曾在俄罗斯不同地方进行的生活对话。那使我注意到,在这些会议中,有三分之一的住户在与共同体交易时使用酒水。在此基础上,我们了解了酒精消费对获取过程和口述生活的影响。除了道德、道德和健康方面,还有重要的问题,在饮酒后,口述历史采访是否缺乏本质性和内在价值。
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Holleriths Vermächtnis – ein Beitrag zur Geschichte von Frauen in der EDV. Topic Modeling als Methode digitaler Sekundäranalyse lebensgeschichtlicher Interviews 荷莉里斯的遗产——对女性多数处理历史的贡献。Topic时尚作为
D. Möbus
Dieser Aufsatz dokumentiert die computergestützte Sekundäranalyse des Interviewbestands aus dem Oral History-Projekt Lebensgeschichte und Sozialkultur im Ruhrgebiet. Durch Anwendung des Text Mining-Verfahrens Topic Modeling wurde das Interviewkorpus statistisch vermessen und anschließend entlang inhaltsbeschreibender Keywords explorativ untersucht. Auf diese Weise konnte systematisch vom Allgemeinen – der Erfahrung von Industriearbeit im Ruhrgebiet – zum unter der Oberfläche der Sammlung schlummernden Besonderen vorgedrungen werden: die Rolle von Frauen, die in der Nachkriegszeit zunehmend in die Verwaltungen der Industrieunternehmen des Ruhrgebiets einzogen, bei der Automatisierung und Computerisierung von Verwaltungsvorgängen. In einem anschließenden Close Reading der gefilterten Interviews fielen die nach Geschlecht divergierenden Narrative und Wertungen von Modernisierungsprozessen auf.
本文利用电脑化辅助分析来自鲁尔区风情和社会文化项目的个性特征。Topic moling应用文字解谜方法,先求统计一下访问目录,然后按照内容描述图案进行探索性的搜索。这样系统就可以将从一般的经验——Industriearbeit在鲁尔区的表层收集schlummernden特殊的地方:妇女的作用在战后日益高涨,政府搬到的Industrieunternehmen开始崛起,在自动化和的Verwaltungsvorgängen .一段经过筛选的采访中,表现出按性别不同的美国式反应以及对现代化进程的估值。
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BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
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